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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#51
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Zitat:
leider scheinst Du in einer Parallelwelt zu leben. In meiner Welt ist jeder gleichstarke Marinediesel immer schwerer als der Benziner. Bei einem Vergleich im mittleren Leistungssektor von rund 300 PS, reden wir mal um schlappe 300 kg oder 65% Mehrgewicht des Diesels 459 kg zu 750 kg - s.Anhang Den größten Vorteil sehe ich bei den aktuellen Turbodieseln in der günstigen Möglichkeit des Chiptunings Außerdem gibts überall Treibstoff; Benzintanken, wo ich mal eben 500 Liter abgreifen kann sind selten geworden. Grüsse Maik aus der realen Welt |
#52
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[QUOTE=Thomas S;2512850]Maik,nichts für ungut aber Du solltest Dich mal mit Gewichten moderner Diesel befassen ..
QUOTE] Kommt wohl auch auf die Größe des Motors an. In meinem Auto tackert ein 56 PS - Kleindiesel von Peugeot, der 500 € mehr kostete als der vergleichbare Benziner. Wollte ich 150 PS unter der Haube haben, dann hätte ich für den wesentlich schwereren Diesel 3000 € mehr berappen müssen.
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Gruß Wilfried |
#53
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Ein paar Kg musst Du noch abziehen für Lenkung, 2-Kreis und Props aber trotzdem
Das Gewicht ist ja heftig Dafür was die Motoren kosten haben die zwar eine moderne Kraftstoffaufbereitung aber der Block ist Steinzeit. Sowas wäre locker unter 350Kg machbar. Dafür sollten 330PS aus 5,5l auch unkaputtbar sein |
#54
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Zitat:
der Michael hatte vorher zwei "moderne" V6 MPI aus dem Jahre 2004 oder 2005 weis ich leider nicht genau,aber was er schreibt ist für seinen Fall schon richtig, er spart tatsächlich ca.120 Kg
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-------------------- Gruß Andreas |
#55
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Auf einen Eisenklotz eine Einspritzanlage drauf zu setzten macht keinen modernen Motor aus
MPI gibt es übrigens in Serie schon vor 1980 |
#56
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und was ist deiner Meinung nach ein moderner Benzinmotor im Boots-Bereich ?
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-------------------- Gruß Andreas |
#57
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Kommt drauf an wo man fährt. Bei uns am Rhein gibt es noch ausreichend Benzintankstellen. (min. alle 100 km).
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#58
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Zitat:
Alle 100 km halte ich bei meinem Verbrauch nicht für ausreichend. Von meinem Liegeplatz muss ich bereits 22km hin und 22km zurück zum Tanken fahren - das sind bereits gut 60 Liter. Diesel gibts ja an jeder Ecke. Grüsse, Maik |
#59
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Guten Morgen zusammen,
zum Thema Diesel vs. Benzin gibt es für mich viele für und wieder. Der Einsatzzweck und das Boot in dem diese stecken ist für mich der wichtigste Punkt. Wir haben bei uns zwei Marex. Meine mit zwei Benzinern und eine weitere mit einem Volvo Diesel. Bei meiner Marex hab ich 410 PS und diese verleihen dem Boot sehr annehmliche Beschleunigungswerte. Mein Boot kommt durch die zwei Duoprops extrem schnell aus dem Wasser in Gleitfahrt. Die Diesel Marex braucht da deutlichst länger. Jetzt muss man immer bedenken, wie liegt das Boot im Wasser (bei Gleitfahrt). Kann das Boot das viele Mehrgewicht durch z.B. zwei Diesel im Heck vertragen, oder muss der Diesel aufgrund des Mehrgewichts und der Hecklastigkeit mit deutlich mehr Umdrehungen fahren, was somit die Effizienz zum Teil zu nichte macht. Ich gehe bei meiner Betrachtungsweise von Gleitern aus. Dazu kommt auch noch, wie sieht das zu Befahrende Revier aus. Hab ich viele Wechsel zwischen Gleit- und Verdrängerfahrt? (Erhöter Verbrauch durch langsames Beschleunigen) Zwei Motoren im Heck gibt eben auch deutlich mehr Sicherheit wenn einer mal aus- fällt. Wir sprechen doch von Sportbooten und ich bin mir sicher, das viele Gleiter Ihr Boot keine 50 Stunden im Jahr betreiben. Selbst bei 100 Stunden dauert es eine Ewigkeit bis die Kosten armortisiert sind. Und ich denke jetzt nicht einmal an die Geruchs- belästigung durch den Diesel (Abgas- und Spritgeruch). Wenn wieder mal eine Bootstankstelle nur Diesel hat, dann fluche auch ich über meine Benziner. Grrrrr. Schaut Euch doch mal um in den Bootsbörsen, wieviele Sportboote mit Diesel nach 10 Jahren mit 500 Betriebsstunden verkauft werden. Teilweise sogar weniger. Ich würde für mich sagen, ein Boot für die Berufsschiffahrt braucht einen Diesel, ein Sportboot will ich mit Benziner. Ihr müsst auch bei der Diskussion von neuen PKW Diesel Motoren berücksichtigen, das Aluminium Blöcke im Boot nicht wirklich sinn machen (Korrision). Weiter haben Marine Motoren eine ganz andere Belastung aus zu halten. Ein PKW fährt ständig mit variierender Drehzahl und würde das was ein Marine Motor leisten muss gar nicht aushalten. Z.B. 2 Stunden bei 3800 Umdrehungen. Ich würde mich selbst bei einem Neuboot für Benziner entscheiden. Gewicht, Geruch, Kosten... Dies ist aber auch nur meine Meinung, ob da fachlich alles richtig ist "?" und eventuell ein Anstoß zu einer weiteren Duskussion. Gruß Roland
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Familie, Freunde, Wasser und Zeit! |
#60
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Zitat:
Es gibt Hersteller die können es leichter ! Volkswagenmarine,jetzt Cummins,4,2 ltr Hubraum,350PS (sogar noch 50 mehr als von dir gewünscht) 700Nm und ganze 400kg !! Realer geht´s nicht !!
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#61
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Diesel / Benziner
Wer die Möglichkeit zum vergleichen hat oder aber vergleichen lässt, das erledigen dann Fachzeitschriften, wird feststellen, das Diesel im mittleren Drehzahl- und Lastbereich nur die Hälfte, bei Drehzahlen passend für Kanalfahrt nur 1/4 verbrauchen..... Nur eben die Anschaffung.
Und, wie schon erwähnt, der doch gefahrlosere Umgang mit Diesel. Grüße. |
#62
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Zitat:
Ich hab in jede Richtung knap 30 km zur Tanke. Für die Wochenendtripps hab ich 4x 20l Kanister und mein 400l Tank ist eigentlich immer voll. und wird nach ner Tour auch wiedr per Kanister und Schüttelpumpe gefüllt. Wenn ich in Urlaub fahre komm ich damit min. 300 km also an min 3 Tankstellen vorbei. Nach meinem Letzjährigen Urlaub musste ich 280 l mit Kanistern holen. bin 3 x sofort (3x80l =240l) gefahren und den Rest hab ich am darauffolgenden WE mitgenommen.
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#63
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Zitat:
das haste ja den einzigen leichten Diesel gefunden Kein Wunder ist auch marinisierter PKW-Motor (V8 aus dem Touareg) Ob das die Haltbarkeit generell beeinflußt will ich nicht sagen, da ja die VW Gruppe Profis beschäftigt mit dem Umbau - man wird sehen. Allerdings muss ich noch anmerken, das die 350 PS die oberste leistungsmäßige Fahnenstange ist für die VW/Cummins TDI. Alles was mehr Power braucht, ist wieder nicht aus dem PKW Bereich, sondern Cummins Quantum Serie, also ab 5,9L Hubraum mit Mindestgewicht von auch 750 kg aufwärts ab 400 PS. Noch was (kann ich mir leider nicht verkneifen), der 4,2 TDI wiegt 468 kg mit Antrieb ( das waren die letzten Gewichte in dem anderen Post von mir auch) und seine 344 PS sind an der Kurbelwelle und nicht am Prop gemessen - also dann auch 300 PS glatt. - die Preisempfehlung für die Maschine lass ich mal weg, dafür bekomme ich 2 Stck 496 HO Motoren. Die Entwicklung geht aber in die richtige Richtung. Grüsse, Maik
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#64
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Generell kann man doch keine Aussage machen was besser ist...
bei einem 20ft Sportboot doch wohl klar Benziner....bei einer 40ft Yacht doch wohl Diesel.... Und über alles dazwischen kann man trefflich streiten. Für mich jedoch unverständlich, dass 37 oder 38 Footer mit Benzinern neu bestell werden. Gerade hier stehen dann später junge gebrauchte lange und suchen einen neuen Besitzer. Für mich gilt das in ein Boot ab so ca. 35 Ft Diesel gehören, wir reden hier von Stundenverbrauchen von vielleicht 30l Diesel pro Maschine und bei Benzinern von ca. 50l pro Maschine.... das geht nicht mehr nur um die Kosten sondern auch um die Reichweite.... Also wenn Gleitboote jenseits der 6tonnen bewegt werden sollen, dann bitte mit Diesel... Stefan |
#65
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Diesel vs Benziner
Was mich interessieren würde ist, wo die zweifellos relativ leichten VW- Marine Diesel das Gewicht herholen oder besser: Nicht herholen.
Kommt das allein aus dem Motorblock bzw. Zylinderköpfen? War es nicht im Vergleich zum VP, wie unlängst zu lesen, eine Differenz von beinahe 300 Kg, also über 700 kg in Bezug zu wenig über 400kg? Bei der Cummins/ Mercruiser Serie sind, so wie ich weiss, Wärmetauscher u.Ä. aus Messing und somit schwerer als Alu. Vermute mal, die sind bei Cummins-VW aus Alu. Weiss das jemand? Grüße. |
#66
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Oder Vetus/Fiat: http://www.yachtzubehoer24.eu/epages...oductViaPortal
Ist zumindest leichter als ein Volvo Penta AQ271C |
#67
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Zitat:
Dass er aber die Hälfte oder gar ein Viertel verbraucht gehört zur Kategorie Fabeln und Märchen. Auch ein uralter Mercruiser V8 Vergasermotor verbraucht nicht 2 mal oder gar 4 mal soviel wie ein Leistungsgleicher Dieselmotor, egal bei welcher Drehzahl. Gruß Götz |
#68
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Man muß dazu auch die Einsatzbedingungen kennen. Echte Vergleiche gehen nur auf dem Prüfstand oder mit identischen Booten mit gleichem Gewicht in Konvoifahrt.
Aber wenn ein 2 - Takter an einem 5m - Boot das 4 fache braucht wie der Turbodiesel am 8 m - Boot bei gleicher Geschwindigkeit, dann ist das schon frappierend, liegt aber auch an den jewiligen Einsatzbedingungen. (Erfahrungswerte von zweien meiner Boote)
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Gruß Ewald |
#69
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wie ich unter #4 schon geschrieben habe
Der Benziner kostet in der Anschaffung weniger als der Diesel. Eventuell kann man diese Mehrkosten beim Verkauf auch wieder weitergeben. Im Bootemagazin war ein Test mit zwei Baugleichen Booten eines mit benzin das andere mit Diesel. Fazit aus dem Test: Die Mehrkosten durch den Diesel sind bei dem Damaligen Unterschied der Spritpreise (ich glaub es war im August oder September) haben sich in 15 Jahre bei 100h pro Jahr armotiesiert. edit: ich hab nochmal nachgeschaut. Es war in der Mai ausgabe und es waren im gesammten 3 Boote von Bavaria. eventuell liegt im Clubhaus noch die Ausgabe rum.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map Geändert von billi (23.01.2012 um 12:57 Uhr) |
#70
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Die heutigen 4.3 er von Mercruiser sind immer noch die Gleichen
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Grüße Michael |
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Zitat:
Das wäre doch interessant hier mal zu sehen. Gruß Götz |
#72
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diesel
[Natürlich hätte auch ich gern einen Diesel aber ??????????
Habe ich Lust ein und dasselbe Boot 15 Jahre zu fahren und komme ich pro Jahr auf über 100 Stunden ?? solange ich in die Arbeit gehe weder das eine noch das andere. Und somit rechnet sich der Vergl. nicht und ich fahre eben den Benziner weiter |
#73
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ich schau am Samstag im Clubhaus mal nach ob das Heft noch da ist und werde die Eckdaten dann nochmal hier schreiben.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#74
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Ein Griff - und schon geht die Sucherei los.
1. Wert Volvo 5,7l Benziner 2. Wert Mercruiser TDI 3. WertVolvo Diesel 1000 U/min 1,23 l/km - 0,46 - 0,75 2000 U/min 2,05 - 1,76 - 2,00 3000 U/min 3,00 - 1,38 - 1,38 4000 U/min 2,14 - - - Höchstgeschwindigkeit bei U/min (km/h) + Verbrauch(l/km) 4800/71,9/2,45 3950/66/1,61 3450/67/1,52
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Gruß Ewald
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#75
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Benziner vs. Diesel
Hallo,
und speziell für Götz: Obwohl ich mich ernsthaft für eine Eigenmarinisierung an anderer Stelle interessiert habe: In meinem Boot ist ein Diesel 2,8 L / 200 PS verbaut. Auch habe ich den unmittelbaren Vergleich und war früher ein Verfechter der Benzinfraktion, - war. Eigentlich aus, oder gerade, ökonomischen Gründen, weil Benziner vorhanden. Verbrauch bei 1000 U/min 8-9 Km/h = 0,2 L/km Diesel. Ermittelt durch Wiederauffüllen nach Kanalfahrt. Beschleunigung: Viiiel besser, allerdings mit Bravo 3. Verbrauch bei 900 U/min 7-8 Km/h = 0,7 L/km Benzin. Ermittelt mit Verbrauchsmesser. Obwohl in meinem jetzigen Boot noch keine Verbrauchsanzeige installiert ist meine ich doch, die Werte wie in boote 1/06 ermittelt, bestätigen zu können. Ist auch exakt der gleiche Motor. Grüße Manfred. |
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