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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #51  
Alt 12.04.2012, 10:49
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heinz s heinz s ist offline
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Also im Klartex Kein Osmoseschutz oder Antifouling auftragen?
__________________
Heinz
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  #52  
Alt 12.04.2012, 11:45
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santhos santhos ist offline
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Nur mal so zur Info, vor der letzten Saison habe ich bei meiner Maxum 30 Fuss, das alte Antifouling komplett enzfernen lassen und 5 mal Primer und 2 mal Antifouling auftragen lassen, gekostet hat das ganze 2 T€ inkl. Material.
__________________
Grüße
Michael

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  #53  
Alt 12.04.2012, 13:17
Ludowica Ludowica ist offline
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Zitat:
Zitat von Marian Beitrag anzeigen
Anruf 6 bei BMW in München…...
Hallo, ich bekomme in vier Wochen meinen neuen "siebener BMW", was soll ich machen damit er nicht dauernd rostet?

…....kein Problem, also den Lack kräftig anschleifen, denn der ges. Beschichtungsaufbau von der Phosphatierung bis zum PU-System taugt nichts, die haben bei BMW auch keine Ahnung. Also..... dann mit der Rostschutzfarbe Hammerite aus dem Baumarkt 8 mal streichen denn das ist eine Rostschutzfarbe, machen Sie es so wie bei den Yachten denn das hat sich am besten bewährt!

Übertrieben?,
...
Es wird für uns immer ein Rätsel bleiben, warum werden solche Empfehlungen bei einer mehr als 150 000,- € teueren Yacht ohne nachzudenken angenommen, obwohl keiner eine solche Empfehlung nur im Ansatz bei seinem neuen Auto Ernst nehmen würde. Glaubt den wirklich jeder Händler- Vertreter und viele Skipper, dass die Yachthersteller alle so unbedarft sind und daher auf das VCTar2, Interprotect, Ligth Primer oder den Gelshield 200 verzichten, damit die Yachten schneller Osmose bekommen? Genauso abenteuerlich sind die Antifouling-Empfehlungen ohne abzuklären wie die Temperatur - Geschwindigkeit - Auslastung - Gewässerart - Bewuchsdrücke - Wasserliegezeiten - Ruhezeiten - Trockenliegezeiten usw.

mfg
Dein Beispiel hinkt ein wenig. Es gab eine Zeit, da war Unterbodenschutz nur gegen Aufpreis zu bekommen - das ist dann wohl eher mit AF und Osmoseschutz zu vergleichen - oder?
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Gruß Ludwig
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  #54  
Alt 12.04.2012, 14:48
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Stephan-HB Stephan-HB ist offline
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Soweit ich gelernt habe, handelt es sich beim Gelcoat eher um eine "Dampf-" als Wassersperre. Das Problem, warum das Gelcoat eher dünn, statt dick aufgetragen wird, ergiebt sich auch dadurch, dass es nicht so flexibel ist, wie das zu schützende GFK. Daher auch "Spinnenrisse" die auch! oft ihre Ursache in zu groszügig aufgetragenen Gelcoat haben. Das dürfte wohl auch ein Grund sein, warum ältere Boote mit Osmose zu kämpfen haben, neue eher selten. Das Gelcoat durfte "arbeiten". Einig werden wir uns wohl sein, dass, wenn bei einem Neuboot Osmose auftritt, dies von Verabeitungs- bzw. Materialmängeln herrührt. Ja? Aus diesem Grund sehe ich einen Extra-Osmoseschutz bei einem Neuboot auch eher kritisch. Aber Primer dürfen wir sinnigerweise verwenden Blöd wird es dann bei einem Gebrauchtboot, wo irgendwann einmal das alte AF runter muss und die gute Beize nur bedingt hilft. Da kann es dann sein, dass du das gute Gelcoat durch schleifen und kratzen in Mitleidenschaft ziehst. Und dann? warten bis zum Sanierungsfall oder "Vorsorge"?

Mein "Kahn" stand bei Kauf ein paar Jahre "trocken" an Land und war älter als 20 Jahre. Nach Befreiung vom alten AF konnte das UW Schiff auch einige Geschichten von rauen Begegnungen erzählen. Also habe ich mich dafür entschieden, das "alte" Gelcoat etwas zu unterstüzen. Anscheinend habe ich auch kein Dampf eingeschlossen, sonst hätte ich wohl auf jeden Fall nach über 4 Jahren schon Bläschen finden können. Zumindest, hat bisher das Gelschield auch nicht geschadet....

Den einen Grund hatte ich dir ja schon genannt, warum das Gelcoat so dünn ist und nicht dicker. Ein weitere Grund ist sicher, dass auch Gelcoat Geld kostet. Wenn also die Schicht nur 0,6 statt 1mm dick sein muss, damit der Dampfer die Gewährleistungsfrist übersteht, wird das SICHER gnadenlos gemacht. Gleichzeitig wird uns der Hersteller stolz verkünden, dass sein Boot jetzt durch klevere Konstruktion leichter und schneller geworden ist Warum werden viele Rümpfe auch von Premiumherstellern in Polen, Türkei, Ambekistan hergestellt? Weil die das beser können und es dort viel wärmer und trockener ist als in Good old Germany? sicher..... Okay, Quallität-/sicherung kostet hier auch viel Geld und wird daher ab und an gerne nur auf dem Papier betrieben, das hinten auch nix Besseres rauskommt

Warum doch gleich sind unsere Autos erst sein "ein paar" Jahren teilverzinkt? Weil man Verzinken vorher nicht kannte? Sicher.....
Oder war das ein Premiumhersteller, der damit warb, 10 Jahre Garantie gegen Rost zu geben? Was sollte da der Wettbewerb machen?
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern -
am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
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  #55  
Alt 12.04.2012, 23:56
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von Marian Beitrag anzeigen
Da es nicht möglich ist, den Osmoseschutz der bei Polymeren noch nicht erfunden wurde aus den Köpfen einzelner zu verbannen, sollten doch die Osmosianer doch mal erklären vor was und wie der Osmoseschutz funktionieren soll.mfg
irgend wie drehst du dich so im Kreise,
daß du selbst den Ausgang nicht mehr findest
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #56  
Alt 13.04.2012, 00:31
Marian Marian ist offline
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
irgend wie drehst du dich so im Kreise,
daß du selbst den Ausgang nicht mehr findest
Wenn Du etwas zum Sachverhalt beitragen kannst, dann mach das bitte, wenn Du nichts verstehst, dann ist das auch keine Schande, wenn Du Fragen hast dann werde ich mich bemühen Deine Fragen zu beantworten, aber mit irgend welchen polemischen Bemerkungen gibst Du nur etwas von Dir zu erkennen, was keiner mit Anstand Dir unterstellen würde.
mfg
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  #57  
Alt 13.04.2012, 02:48
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@ else

Entweder habe ich mich mißverständlich ausgedrückt, oder du hast meine Beiträge nicht richtig gelesen, bzw. falsch interpretiert, so mißverständlich habe ich mich aber nicht geäußert.
Selbstverständlich, Wasserlieger = AF
Ich bin lediglich der Meinung, daß es nicht nötig und eine unnötige Geldausgabe ist, das Gelshield zu streichen (korrekt jetzt ?).
Den Schaden bezog ich auf die Mehrarbeit, das Gelshield bei einem Osmose-Schaden wieder zu entfernen. Dürfte auch nicht falsch sein, oder?
Das man mit Beize keinen Osmose-Schaden sanieren kann, ist selbst mir verständlich !!!
Meine Boote sind auch Wasserlieger, sind mit Primer und selbstabschleifendem AF gestrichen und haben im Alter von 21 und 26 Jahren keine Osmose-Schäden.
Im Übrigen weichen deine Beiträge bezügl. der Bearbeitung des UW nicht wesentlich von meinen ab.
Ich verurteile aber die Verkaufs-Strategie einiger Firmen, die mit der Osmose-Angst ihre Produkte verkaufen wollen.
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  #58  
Alt 13.04.2012, 02:53
herrmic herrmic ist gerade online
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
Hallo herrmic,
warum soll denn an dem Boot Osmose auftreten und warum soll das Gelshield wieder runter
Soll ich das so verstehen, daß an einem mit Gelshield behandelten Boot keine Osmose-Schäden auftreten können?
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  #59  
Alt 13.04.2012, 09:31
raeuberoni raeuberoni ist offline
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Standard Kosten Osmoseschutz

Wie so oft finden wir die möglichen Antworten und Lösungen am anderer Stelle:
So schreibt ein Nutzer "ModellbauFG" ( Fritz), den wir hier übrigens auch kennen, am 19.11.2004 in einem anderen Forum:

"Daher gilt grundsätzlich, bei jeden GFK- Unterwasserschiff muss der Gelcoat versiegelt werden. Aber nicht mit einer 2 Komp. Epoxyversiegelung, denn die kreidet aus und verliert sehr schnell an Wirkung.
Eine dauerhafte Versiegelung kann nur mit einer 1 Komp. PVC- Grundierung erzielt werden. Würden sich die Eigner etwas mehr nach den Herstellerangaben richten, dann wäre das Wort Osmose bei GFK ein Fremdwort.
Wenn Sie Ihr Boot mit 2 Lagen PVC Primer beschichten, anschl. mit einen selbstschleifenden Kupferantifouling........dann wird das Wort Osmose wieder zum Fremdwort.
Ein Polyvinylprimer für eine 12m Jacht (?) kostet ca. 90,- € und hält Jahre lang"
Zitat Ende.
Wie gesagt: Text inhaltlich nicht von mir, sondern lediglich abgeschrieben.
Wie sich doch die Meinungen ändern können.
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  #60  
Alt 13.04.2012, 11:09
Franklin99 Franklin99 ist offline
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Bis zur Häfte des Stranges, dachte ich, dass ich das Thema doch noch kapiere. Jetzt fühle ich mich allerdings wieder verwirrt. Ich denke mal, dass dies einigen anderen "Nicht-Fachleuten" genau so geht.

Was wäre denn jetzt die Empfehlung für ein 20Fuß GFK Neuboot, welches als Wasserlieger über die Saison in einem deutschen Fließgewässer (zB Main) liegt und mal für 3 oder 5 Wochen nach Kroation ins Salzwasser kommt?

Nix anschleifen -> kapiert!
Primer ja oder nein? Wenn ja welches, wie oft?
Welches AF (mehrere Schichten, welche Art)
Wann und wie müssen dann diveres Schritte wiederholt werden?

Gruss, Frank
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  #61  
Alt 13.04.2012, 12:04
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heinz s heinz s ist offline
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Danke Du sprichs mir aus dem Herzen
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Heinz
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  #62  
Alt 13.04.2012, 12:10
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dieter dieter ist gerade online
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...ab Seite 48

http://www.bukh-bremen.de/files/346/...bel%202010.pdf

oder

http://www.yachtpaint.com/deu/diy/as...agen-wird.aspx

...dazu alles rund ums Thema

http://www.yachtpaint.com/deu/diy/me...r/default.aspx
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servus
dieter


...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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  #63  
Alt 13.04.2012, 12:44
Marian Marian ist offline
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zu raeuberoni,
da hat sich nichts geändert. Ein Gelcoat kreidet wie jedes Polymer, auch ein Epoxid kreidet. Um also die Eigenschaften eines Produktes zu bewahren, bedarf es einer Beschichtung oder eines Beschichtungssytem das nicht kreidet. Da PVC nun mal eine Beschichtung ist die nicht kreiden kann, ist es auch ein optimaler Versiegelungsgrund. Es streicht auch normalerweise keiner ein Antifouling auf einen Gelcoat und schleift vorher seinen Gelcoat an. Das Antifouling ist microporös, durch das anschleifen wird die Oberfläche um den Faktor 3 vergrößert, damit auch die Feuchteaufnahme. Daher gibt es seit vielen Jahren einen Sealer, dabei handelt es sich um eine PVC-Vinyl Barriere, das einmal ein Unterwasserschiff versiegelt, die Eigenschaften des Gelcoat bewahrt, als Haftvermittler für ein Antifouling wirkt, das alterungsbeständig ist und in den nächsten 20 Jahren nicht erneuert werden muss, ein anschleifen des Gelcoat für die Haftung so weitgehend vermeidet und im Schadensfall mit einer Beize ohne den Gelcoat zu beschädigen beseitigt werden kann.

Ansonsten schreibt der Modellbau Fritz, dass der Einzelfall zu beurteilen ist.

Zu Franklin 99

Du siehst schon, es gibt viele Spezialisten. Die haben alle eines gemeinsam, es wird alles in Frage gestellt, es wird polemisiert, aber zu sagen warum einer anderer Meinung ist, da beginnt der Eiertanz.

Daher, entfette das Boot gründlich mit Aceton/Xylol. Wenn das Boot nicht großen mechanischen Belastungen ausgesetzt ist, muss nicht geschliffen werden, was immer den Gelcoat schwächen würde. Da muss aber immer der Einzelfall beurteilt werden. Darauf streiche eine dünne Lage eines Sealer z.B. ein PVC-Vinyl Barriere, lasse den 1-2 Tage trocken, darauf z.B. 2 Lagen Relest Marine Ecoship oder Tacatta Classic, das reicht dann für die nächsten 3-4 Jahre. Natürlich kannst Du es auch anders machen, aber frage immer wenn Dir einer etwas empfiehlt ---WARUM?

zu hermic,
die Osmose erfolgt in der Regel zwischen Gelcoat und der Barriere, oder zwischen Barriere und ISO-Laminat und zuletzt im Isolaminat zwischen Laminat un Harz. Da ein Gelshield das Eindringen von Feuchte nicht verhindern kann, kann auch ein Gelshield einen osmotischen Schaden nicht verhindern. Wenn Du aber einen osmotischen Schaden hast, z.B. Bläschen zwischen Gelcoat und der Barriere, dann ist ein Gelshield eine Möglichkeit diesen Schaden zu reparieren. Es gibt aber nicht nur Gelshield, denn auch da muss der Einzelfall beurteilt werden, denn die EP-Beschichtungen werden auch den verschiedenen Anforderungen angepasst.
mfg

Geändert von Marian (13.04.2012 um 14:21 Uhr)
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  #64  
Alt 13.04.2012, 22:10
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Kuddel Kuddel ist offline
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Ich will mal dem TE weiterhelfen:

Ich habe für die Erstbehandlung eines neuen 5,5 m Bootes mit 7 Schichten im Jahre 2010 950 € bezahlt.

Bernd.
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  #65  
Alt 13.04.2012, 23:10
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von herrmic Beitrag anzeigen
Soll ich das so verstehen, daß an einem mit Gelshield behandelten Boot keine Osmose-Schäden auftreten können?
wenn es nach Herstelleranweisung gemacht und die Nötige Schichtdicke aufgetragen wurde,
dann bist du so vor Osmose-Schäden sicher
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Bertrand Russell
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  #66  
Alt 14.04.2012, 10:50
Marian Marian ist offline
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
wenn es nach Herstelleranweisung gemacht und die Nötige Schichtdicke aufgetragen wurde,
dann bist du so vor Osmose-Schäden sicher
.....kein einziges Wort verstanden, der Hersteller gibt Empfehlungen, den Einzelfall beurteilt der Anwender. Der Händler und Verkäufer macht eigene Empfehlungen, nur der ist in der Regel nicht der Fachmann.

Noch weniger sind manche Forenschreiber Fachleute, die in der Regel die Werbebroschüre kennen, aber nicht die Herstellerangaben verstehen und im Grund nicht wissen um was es geht. Da würde ich den Ralfschmidt zuerst einmal vorschlagen, dass er uns erzählt was eine Osmose - und ein daraus resultierender Osmoseschaden ist. Ich kann nur darauf hinweisen, solche sich immer wiederholende Empfehlungen von Moderatoren in den zahlreichen Foren sind die Hauptursache für eine zunehmende osmotische Schädigung vieler Sportboote und Yachten, denn mehr als 90% der Osmoseschäden sind selbst verschuldet und nicht Herstellerbedingt. Da es natürlich der Osmosewahn inzwischen ein mehr als einträgliches Geschäft wurde, unterstützen zahlreiche Händler- Verkäufer- Bootswerft bis zum Hersteller von Noname-Produkten diesen Unsinn wegen Eigeninteressen.

Mit Hinweisen auf die nötige Schichtdicke kann doch keiner was anfangen. mit ca. 75 -125 my wird bei den EP-Beschichtungen für Osmose bereits die max. Feuchtedichte erzielt. Da helfen auch keine weiteren 20 Lagen, denn die Feuchtedichte kann nun mal nicht erhöht werden. Das ist je nach Produkt ein Anstrich. Wie soll dann ein solcher Anstrich Osmoseschäden verhindern z.B. bei einer 10 Jahre alten Yacht, die sich unter dem Gelcoat bis zum Iso-Laminat entwickeln kann oder entwickelt hat.

Wird es nach Herstelleranweisung gemacht, dann muss der Skipper differenzieren was für seinen Anwendungsfall sinnvoll ist. Der Hersteller entzieht sich auch der Garantie und Gewährleistung im Kleingedruckten mit dem Hinweis: ......da der Anwendungsfall ausserhalb unserer Kontrolle erfolgt kann keine Garantie oder Gewährleistung übernommen werden.
mfg
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  #67  
Alt 19.04.2012, 20:25
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chris1003 chris1003 ist offline
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Marian, lasse es gut sein,...
Deine Erklärungen und Bemühungen sind zwar positiv zu beurteilen, aber irgendwann sollten wir aufhören, soll doch nun möglich sein zu entscheiden was gut und schlecht ist, ein wenig sollten wir auch den Profis vertrauen....Nix für UNGUT aber ich denke noch mehr Verwirrung braucht hier keiner.

Danke an alle die hier Stunden verbringen gute Tipps abzugeben, ich lese diese auch gerne!

Ich denke es wäre gut auf die ursprüngliche Frage zurück zu kommen.
Ich habe nun mein 5tes Boot und immer ein Gelshield 200 drauf gegeben, ich hatte noch nie Osmoseschäden.... das zählt für mich.

Heinz S......
lasse eine Haftgrund Auftragen, nimm Gelshield200 und dann ein Hartantifouling drauf fertig - ohne Anschleifen, das wird dir um die 1000 Euro kosten., inkl Material, wenn du es machen lässt.
Ich glaube was anderes wolltest du nicht wissen.
Ich wünsche Dir eine wunderschöne Badesaison ohne Osmose
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"Hier darf jeder tun was ich will"
-----Liebe Grüße Christoph-----
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  #68  
Alt 20.04.2012, 17:40
Franklin99 Franklin99 ist offline
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Ich lass mich jetzt nicht auf Euren "BAsh" ein. Sowohl Marian als auch Chris haben mir in der Meinungsfindung geholfen.
Danke!
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