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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#51
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weiter geht's...
...mit dem steuerbordseitigen Heck, welches noch nicht verspachtelt war, hier mussten einige Planken getauscht werden (in Bild 3 schmiegen Sie sich schön aneinander) , ein paar zu breite Fugen haben wir ausgeleistet... Dann soll verspachtelt und geschlifffen () werden. Einlaminiert wird der Rumpf nicht mehr, sondern soll mit Polyurethan beschichtet werden. Ich halte euch auf dem laufenden.
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Grüße aus Edewecht, Daniel
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#53
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Moin,
hab euren Tröt gerade erst entdeckt - viel Spass, ihr werdet mit Spacheln, laminieren & beschichten nicht viel erreichen (ja, es gibt auch andere Meinungen, aber die, die sich wirklich mit Vollholzbooten befassen gehören nicht dazu) 1. alles an Laminat wieder raus 2. Holz genau kontrollieren und was Rott ist, austauschen 3. sehr große Fugen, so über 5mm ausleisten oder kalfatern. dan am besten nen Bootsbauer fragen, der sich mit alten Holzbooten auskennt und sich das mal anschauen mag. 4. Alles Holz schleifen 60er, 80er, 150er, 240er & zum Schluß holz nass machen, trocknen lassen und nochmal 240er 5. das ganze Boot/Holz mit einem Drittelmix ähnlich Ovatrol D1, nur viel günstiger (Leinöl, Leinölfirness, Holzteer) sehr dünn streichen, sobald die Temperaturen um die 20 Grad haben (alles überflüssige mit Lappen wieder abwischen), je nach Witterung 1 bis 5 Tagen zwischen den einzelnen Anstrichen warten bis überall eine leicht seidenmatt glänzende Oberfläche entstanden ist. Sollte so nach 6 bis 15 Anstrichen überall so sein. 6. alle Risse und Fugen mit Etan abdichten ( das Zeug ist sehr elastisch, wird nicht ausgewaschen und wird beim Quellen des Holzes einfach weggedrückt - so kleine Würste, die aus den Fugen kommen, macht aber nix. 7. ein Antifouling auf Alkydharzbasis aufbringen (Alkydharz=Leinöl). gibts als Kupfer..... bei Toplicht 8. wenn ihr´s etwas "Glänzender" im überwasserbereich wollt, dann zum Schluß einige Schichten Tungöl, auch ganz dünn, drauf. Ruhig die Bilge richtig sauber machen und auch von innen "drittelmixen" - je mehr da ins Holz einzieht, um so weniger Chancen haben Wasser und Pilze Das müsst ihr dann im Unterwasserschiff jedes Jahr Kontrollieren und evtl. ausbessern, Bordwände und Aufbauten kann man während der Saison mit besagtem Drittelmix auffrischen (dauert mit nem Lappen keine Stunde für´s ganze Boot) Wenn ihr auf Dach o.ä. Farbe wollt, dann 1K Lack auf Alkydharzbasis (Leinölfarbe) mehrfach streichen, bis der deckt, und wenn der in 2 - 3 Jahren nicht mehr so schön oder verwittert aussieht, mit nem Glizzyschwamm säubern und neu drüber streichen, dann der Lack nicht abplatzt sondern nur verwittert. So, ich bin mir sicher, dass ihr das nicht hören wolltet, aber so pflegt man ein klassisches Holzboot, welches dazu dann auch noch dicht ist (wenn ihr wirklich penibel genau gearbeitet habt) Wenn ihr zu Bezugsquellen oder sonst was Fragen habt, einfach melden ....
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Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437 Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510 Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589 Gruß Ralf Geändert von Die Nadel (04.12.2013 um 01:32 Uhr) Grund: Scheiß Schreibfehler
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#54
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So und nicht anders wird Holz behandelt.
Früher (...) war ich auch ein Freund des Überlaminierens, heute sehe ich es komplett anders. Ich bin gerade dabei mein Oberdeck abzuziehen und neu aufzubauen. Bei mir kommt nix anners als Öl (D1 + D2) zum Einsatz. Das hat seit ´72 1A funktioniert und wird sicher auch weiter so funktionieren. Die einzig komische Stelle die ich habe war unter einem (hässlichen) Bugbeschlag aus Alu gewesen. Dieser wurde mit Silikon vom Vorbesitzer aufgeklebt.... Vielleicht mache einen Threat draus, mal schauen. Grüß Jens
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navigare humanum est......... |
#55
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@ Jens: Na hoffentlich doch. Ich liebe Holzboot - Restotrööts.
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Gruß, Nicole __________ |
#56
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Naja, fast Holzboot. Ich war faul und habe mir ein Boot mit Plasterumpf und feinem Mahoniedeck gekauft .
Das Oberdeck birgt trotzdem genügend Arbeit. Grüß Jens
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navigare humanum est......... |
#57
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Schade, das hier Überlaminiert werden soll.
Ist zwar nicht mit diesem Riesen Boot zu vergleichen, aber ich habe bei der Restauration meines 15ers, nur mit Cu-Nieten,Öl, Sikaflex für die Fugen und Klarlack gearbeitet+Antifouling natürlich. Mahagoni war Forz-Trocken,bei ca.5-7mm Fugenbreite. Dann unzählige Tuben Sika rein und zum Schluss geölt ! Von den xxx Tuben Sika blieb am Ende eine Fuge von 1mm übrig, der Rest drückte durch das mindestens 6 x Ölen, wieder raus, innen sowie aussen. Zum Schlüss kam Bootslack drauf, Innen nur Firnis ! Wenn das Holz zu feucht ist und das Leichenhemd kommt rauf, ist das nicht gut. Ist aber nur meine Meinung PS: Das Hanf reindrücken, kalfatern ???? war der grösste Mist bei den breiten Fugen
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#58
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Ähem.
Es gibt doch so schöne Bücher, in denen solche Reparaturen gut beschrieben sind. Wenn ich weiss, wieweit meine Fugen dichtquellen (oder auch nicht) Leiste ich aus. Und zwar einseitig verleimt. Dann kann die Geschichte noch arbeiten. Wenn ich 7mm Fugenbreite mit genieteten Planken habe, würde ich nicht im Traum an Sika denken. Das dichtquellen zeigt doch, dass diese Mengen überhaupt nicht erforderlich waren, sondern im Gegenteil dazu führen können, dass die Verbände gesprengt werden können. Für 1mm Fuge hätte ich wirklich nur Werg/Ettan genommen, aber das funktioniert nicht bei dauerhaft 7mm Fuge, wenn das Holz furztrocken ist. Deswegen versucht man es ja vor dem wassern feucht zu halten, damit es schon in der Halle vorquellen kann. Epoxy/Holz ist, bei sachgerechter Verarbeitung und guten Bedingungen (Trocknungsgrad, alles rotte Holz ausgetauscht) bei Leibe kein Leichenhemd, wie seinerzeit die Polyesterboliden, von denen ich stumpf die Finger lassen würde, sondern eine mittlerweile anerkannte Reparaturmethode, aber wie gesagt, einfach übertünchen ist da nicht. |
#59
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Hallo Küstenkrabbe !
Ich bin ja froh, das mir damals ein alter Bootsbauhase gesagt hat, um Gottes willen keine Leisten rein, das Quillt noch wie Hunds !!! Da war das mit dem Sika von meiner seite schon ok, sonst wäre alles Ausgerissen. Hätte ich mir aber auch sparen können, wie beschrieben, blieb ja vom Sika fast nichts übrig, da unter dem Sika Hanf war. Das mit dem Vernünftigen Restaurieren mit Epoxy habe ich auch schon gelesen, aber das ist glaube ich, für den Laien fast unmöglich.
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#60
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Hi,
wenn fugendicht ausgeleistet wurde, darf das Holz nicht mehr quellen. D.h. weder von außen noch von innen darf Wasser an die nackte Holzfaser gelangen. Weder Öle noch Lacke sind wasserdicht, daher hilft weder das eine noch das andere als Barriere auf Dauer. Bei fugendichter Ausleistung muss komplett gedichtet werden. Das geht außen nur über ein Laminat mit Epoxy und Glasfaser. Innen würde ich es ebenfalls mit Epoxy versiegeln. Das Holz darf nicht mehr "atmen" oder arbeiten, sonst werden die Verbände gesprengt. Man muss sich entscheiden - dauerhaft versiegeln, dann das richtige Mittel wählen. Oder Holzbootcharakter erhalten - offenes System mit Quellen, und mit dem Wasserziehen leben. Ob es jemals wieder dichtquillt, kann ein Laie, wie ich und andere hier, auf die Entfernung nicht beurteilen. Meine Meinung, kann man so aber in vielen Restotrööts bestätigt finden. "Edit: Oh, jetzt noch etwas Substanzielles! Epoxy hält nicht so gut auf Eiche; Grund Gerbsäure, einzige Möglichkeit ist, die Planken möglichst rau zu belassen, so dass sich das Harz in der Faser verkrallen kann. Kann also sein, dass das Laminat vom Holz abreißt, wenn die Planken im Seegang arbeiten..." LG Bert (der hofft, dass das Holz in seinem Leistenbau [Sandwichbauweise nach Lindsay Lord = beidseitiges Laminat Glas/Epoxy] nie mit Wasser in Kontakt kommen möge...) Geändert von chromofish (04.12.2013 um 15:35 Uhr) Grund: Edit |
#61
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Wenn der Jolli nach dem Winterlager ins Wasser kam, zog er immer ein paar Tage etwas Wasser und dann war Ruhe !
Das ist nun mal so ! War ja bis auf die Bohle und Spanten, alles Mahagoni.
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Lg Alfons Geht nicht, gibts selten ! |
#62
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Habe mir gerade noch einmal die erste Seite des Tröts durchgelesen. Da steht ja schon alles Wesentliche...
LG Bert |
#63
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Hallo,
möchte das Thema Eichekutter gerne wieder aufgreifen. Planken sind in Ordnung,Nähte soweit dicht. Nun beschäftige ich mich gerade mit den unterschiedlichsten Produkten zum Farb-Neuaufbau des Eiche Unterwasserschiffes. Und erhrlich gesagt,weiß ich nicht auf welche Firma / Anbieter ich zurück greifen soll. Welche Erfahrungen habt Ihr gesammelt?
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Schöne Grüße Chris |
#64
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Na, eigentlich recht simpel:
- Unterwasserschiff mit "Bootsoup" (Leinöl, Leinölfirness, Holzteer) mehrfach ölen - Kupferbronze aud Alkydharz (EPIFANES KUPFERBRONZE) in 4 - 6 Anstrichen darauf. Gibt's bei Toplicht, letzten Anstrich mit 400er Papier nass anschleifen und fertig ist das Unterwasserschiff
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#65
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Darüber dann noch Antifouling?
Wie lange muss das Holz trocknen,wenn die alte Farbe runter ist?
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Schöne Grüße Chris |
#66
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Zitat:
Und lass dir, wenn du das bei Toplicht bestellen willst nicht noch "IMP" als Holzschutzmittel andrehen. die Bootsoup (Farbmanufaktur Weder) ist ein solches, nur besser und vor allem viel günstiger
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#67
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....und der Farbaufbau von Epifanes oder International ist alles nichts??!Oder steckt in den Produkten quasi das gleiche drin?
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Schöne Grüße Chris |
#68
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Das ist nicht unbedingt nichts, aber wenn man sich mal die Datenblätter von "Le Tonkinois", "Owatrol" und wie sie alle heißen, anguckt, findet man wieder Leinöl, Leinölfirnis, Tungöl und ein paar Sikkative... und dafür haben die echt stolze Preise.
Ob die dann unbedingt mehr oder besser können Man sollte nur im gleichen System bleiben, da die Produkte eines Herstellers meist aufeinander abgestimmt sind. Aber jeder nach seinem Gusto. Ist wie bei den Autos, der eine schwört auf BMW, der andere auf Audi Im Forum klassischer Yachten findet man unter Restaurationen einiges zum Thema zu lesen, u.a. auch eine Liste, welche Holzbootwerft was verwendet.
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Gruß, Nicole __________ |
#69
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Ok,hab mir mal die Beschreibung bei der Bootsoup durchgelesen.Das sieht ja mehr nach einer Sommerarbeit und viel Zeit zwischen den Intervallen aus.
Wie lange muss ich denn erstmal warten,wenn ich das alte Zeug runter habe (Trocknung)?
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Schöne Grüße Chris |
#70
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Also auf "matschnasses" Holz würde ich nix machen, aber das Holz muss nicht knochentrocken sein. Es quillt ja eh wieder, wenn das Boot ins Wasser kommt.
Geschliffen hast du schon? 80er, 120er, 180er, 240er und nochmal holz feucht machen mit nem Lappen, dann nach abtrocknen nochmal 240er - Feiner Schleifen klappt auf Vollholz nicht wirklich. Bootsoup o.ä. einfach sehr dünn auftragen und anschließend mit nem (nicht fusselnden) Lappen nochmal "verstreichen" oder abziehen. bei den ersten ein / zwei mal Ölen kannst du fast zusehen wie das Öl einzieht. Je nach Temperatur und Witterung alle 2 - 5 Tagen wiederholen - so 5 - 10 "Schichten" dürfen es ruhig sein. Dann Kupferbronze - da aber immer warten bis es durchgetrocknet ist, so 3 - 5 Tagen. Wie hast du die Planken und Nähte dicht gemacht?
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#71
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Und:
FOTOS - hier sind alle neugierig und es steigert das Interesse ...
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#72
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.....bis jetzt hab ich noch nichts gemacht.versuche es ein wenig durchzuplanen.
hab das boot neu erstanden und der vorbesitzer meinte,es wäre langsam an der zeit die weggerosteten nägel durch va-schrauben zu ersetzen. das heißt,alles runter, neu bohren,schrauben,pfropfen setzen.....ja und dann den farbaufbau erneuern. frage,was man vor dem winter noch schafft und wie es im frühjahr weiter geht..... mehr Fotos hab ich gerade nicht
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Schöne Grüße Chris Geändert von floater167 (27.08.2014 um 00:12 Uhr) |
#73
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Wie lange steht das Boot jetzt auf dem Trockenen?
Und: wenn du das wirklich durchziehen willst und kannst, dann verabschiede dich schon mal von "im nächsten Jahr ins Wasser" Du wirst dich wundern, wie lange das ein oder andere dauert ... Hast du nicht geschrieben: Planken sind i.O. und Nähte dicht? Wo willst du denn Nägel durch Schrauben ersetzen und pfropfen? Auf dem Foto sieht´s doch erstmal gar nicht so schlecht aus, aber beurteilen kann man´s von dem einen Foto halt auch nicht wirklich. Wenn du am planen bist, dann tue dir selbst den Gefallen und plane nicht in Wochen sondern in Monaten und auch bei den Finanzen nicht in Hundertern sondern in Tausendern. Und wenn die Planung steht, dann nimm sie "mal drei" - dann könnte es realistisch sein (wenn du Glück hast) Und aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass wir jeden "elektrischen Helfer" wenigstens einmal ersetzt haben - ich arbeite nicht mit Baumarktwerkzeug und kann einiges in der Schreinerei eines Freundes machen. - erst der Schleifer für´s Grobe - dann der Schleifer für die Feinarbeiten - dann die Kreissäge - die Stichsägen hat danach gekündigt - der Akkuschrauber hat bei den letzten Schrauben dann aufgegeben - jede Menge Schleifteller, Schleifmaterial besser direkt vom Großhandel Und so zieht sich da der rote Faden durch, der jede Menge Euronen versenkt ..... Und verlass dich nicht auf die Hilfe anderer, das wird schon nach Wochen deutlich weniger. Zieht die Familie / Frau da mit? ich hätte unseren "Pott" ohne meine Maus, die eineinhalb Jahre jedes Wochenende und den gesamten Urlaub mit mir am Boot geschuftet hat, auch im nächsten Jahr noch nicht ins Wasser bekommen. ( es waren gute 2500 Stunden, oder auch mehr - die gute Woche vom Eklektiker gar nicht mitgezählt (danke Thom). Ich will dir auf keinen Fall die Lust nehmen, aber denk genau drüber nach. Wir haben im Resto-Tröt u.a. auch dieses "gesagt bekommen: "Bei Beitrag #1 dachte ich nur - oh je, "wer tut sich das an" - bei #8 dachte ich "abgebrochene Resto bei Ebay" oder Osterfeuer und seit #10 möchte ich unbedingt wissen, wie das weiter geht. Sieht Klasse aus, bin begeistert und hätte die Holzsubstanz nicht erwartet. Gutes Gelingen und frohes Schaffen!" Hat ja auch gut geklappt - mal abgesehen davon, das ich mich um fast eineinhalb Jahre "verkalkuliert" habe - aber hätte ich´s vorher gewusst, was da alles auf uns zukommt, ich wäre ganz schnell "am Boot vorbei gelaufen", anstatt es zu kaufen.
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#74
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Das Boot soll jetzt raus und dann sollte die Farbe runter.
Im April wollte ich dann weiter machen.(Da ich im Winter im Ausland bin) Oder lieber im Wasser lassen bis nächstes Jahr. Das Unterwasserschiff mit seinen Nähten soll in Ordnung sein.Habe Fotos von vor 2 Jahren gesehen.Ich will halt "nur" überall die Nagelreihen durch Schrauben ersetzen,weil diese mittlerweile Stecknagelgröße haben. Und dann den Farbaufbau neu. Bei Epifanes steht,dass man die Kupferbronze auch direkt aufs rohe Holz streichen kan. Weiß jetzt nicht,was Du alles neu gemacht hast bei Dir,oder warum es so lange dauert.Aber ich habe jetzt nicht länger als 2,5 Monate gerechnet ( täglich 8h)
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Schöne Grüße Chris |
#75
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Spätestens bei Eisgang sollte das Boot raus - Fotos von vor 2 Jahren sind "Nett", sagen aber nicht viel zum "Istzustand".
Wenn es im Wasser liegt, dann schau in die Bilge, wie viel Wasser der Rumpf so zieht. Und: ein Boot ist nicht nur von unten undicht. Was ist mit dem Deck und den Aufbauten? Kupferbronze kann man direkt auf´s rohe Holz streichen, Bootsoup ist für den Holzschutz da und verhindert zu viel Wasser im Holz - Wasser perlt da regelrecht dran ab. Wie willst du denn die Nägel da raus kriegen? Bei "nur" musste ich schmunzeln. Du rechnest also mit höchstens 600 Arbeitsstunden? Ich drück dir die Daumen!!! "Klick" mal auf "unser Projekt" Aber: Angaben von Verkäufern kann man glauben - muss man aber nicht. Er sagte doch schön umschrieben was von Reparaturstau: "der Vorbesitzer meinte, es wäre langsam an der zeit ......"
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