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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Ok die Kroaten vermieten Buchten.
Die Italiener den Strand. Der auch laut Gesetzt solange er nicht Privat ist von allen kostenlos zu nutzen ist. Und was machen die Italiener? Die Kassieren ab und zwar richtig! In Cro kannst du wenigstens mit deinem Boot ankommen in Italien wird dein Liegestuhl und Sonnenschirm nicht geduldet sondern kostet extra! Der Vergleich hingt zwar aber vom Prinzip her ist es das selbe!
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Gruß Harry ....... Dummheit kennt keine Grenzen.... ....aber verdammt viele Menschen!! |
#52
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Das Endziel für den Kleinbootfahrer ist dann Luftkissenboot, direkt die 50 m vom Strand zum Ap auf Grundstück schweben,
oder auch schon mal gesehen, umgebaute LKW Pritsche mit Festkielgummikreuzer drauf inkl. schwenkbaren Kran, abladen, ins Wasser, aufladen und wieder weg, nix Boje usw. gruss dieter |
#53
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Zitat:
Aber ich habe in den Skipper Infos unter "Hilfreiche Links" schon lange die Bojenfelder eingebaut ==> Bojenfelder in HR
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien -------------------------------------
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#54
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Wobei die fuer Vrgada zb nicht stimmen. Tatsaechlich erstrecken die sich viel weiter Richtung Hafen und hinten am Sandstrand entlang.
Rumstreiten wird aber nix bringen. Wenn ich da den Anker mitten reinhau, dann wirds in der Nacht scheppern wegen der unterschiedlichen Schwojkreise. So schafft dann der Betreiber einfach vollendete Tatsachen. cu martin |
#55
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Zitat:
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen.
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#56
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Zitat:
gruss dieter
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#57
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Beiderseits ??
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien ------------------------------------- |
#58
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Ja, seit letztem Herbst sind alle Bojen weg, obwohl sie in dem von ghaffy oben verlinkten offiziellen Plan noch drin stehen. Wie mein Nachbarssohn (=Ex-Bojengebühr-Kassierer) mir erzählt hat, konnte oder wollte die gemeindeeigene Sabusa d.d.o. die Gebühren nicht mehr bezahlen, und für die Bojen auf der Zdrelac-Seite hat es angeblich nie eine Konzession gegeben.
Zitat:
Da gebe ich Dir recht, aber die Bojen in der Zdrelacica-Bucht waren beliebte Ziele für Charter-Segler aus Zadar und Umgebung, die dort das Festmachen übten - was für Zuschauer oft sehr unterhaltsam war, weil das Boot nie dort hin wollte, wo die Boje schwabbelte - von "Fünf mal dran vorbei und dann Wegfahren" bis zum "Mit Enterhaken in's Wasser fallen weil noch Fahrt im Boot". Übrigens: die Bojen dort waren in der Saison trotz der Schaukelei durch den regen Verkehr fast immer voll belegt. Spätestens, wenn abends der letzte Touri-Dampfer durch war, lag man dort bei jedem Wetter absolut ruhig und sicher - bis am nächsten Morgen die erste Fähre kam und einen aus der Koje schmiss...
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen. Geändert von kornatix (24.09.2012 um 16:28 Uhr) |
#59
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Zitat:
bei den Charterseglern gibt es tatsächliche viele Lustige, mal am Ankerball festmachen wollen, mal gegen den Wind ankern wollen, Anker und Kette in Paddelboot und dann weg rudern wollen für Anker legen, da kann man den ganzen Nachmittag zugucken, Naja, morgen gehts wieder nach Hause, Urlaub fertig, brauche mal wieder Kölner Kneipenleben um mich rum, gruss dieter
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#60
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Zitat:
Gruss Nobi |
#61
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Wieso versuchen eigentlich fast alle Segler immer, die Boje vom Bug aus einzufangen, also von der höchsten Stelle des Schiffs aus, die noch dazu für den Skipper nicht einsehbar ist? Ich fahre entweder rückwärts an die Boje ran oder fahre drauf zu und lasse sie mit eingeschlagener Lenkung an der Bordwand entlang schwabbern, so dass man sie vom Heck aus ganz leicht zu fassen kriegt. Mache ich da was falsch ?
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen. |
#62
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Eine Vermutung von mir ist, dass es vielleicht nicht ganz einfach sein könnte, eine 44er mit 10 Tonnen dann an der Boje "von hinten nach vorne zu ziehen", vor allem bei etwas Winddruck. Aber auch die alternativen Methoden von vorne, die dann und wann in den Skippertipps zu finden sind, zB die "Lasso-Methode", wo man einfach mal eine Schlinge über die Boje fallen lässt und die Boje damit hochzieht, um erst dann den Festmacher durchs Auge zu fädeln, sehe ich nie ... Aber vielleicht gehört es auch zum Guten Ton unter Seglern, es sich möglichst schwierig zu machen. Leicht ist vielleicht feig?
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#63
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Nichts gegen Segler - zumindest nichts gegen die, die Segeln können. Ich bin letztes Jahr mit ein paar segel-erfahrenen Kumpels erstmals gesegelt (auf einem 45-Fuß-Schiff ohne Bugstrahlruder), und wenn ich zwanzig Jahre jünger wäre, dann würde ich mein MoBo sofort verkaufen und mir ein Segelboot zulegen. Und für meinen/unseren Skipper war es genau so wie für mich selbstverständlich, gegen den Wind langsam rückwärts an die Boje 'ran zu fahren, sie von einem Deckschrubber wie beim Seilchenspringen einfangen zu lassen und die Leine dann am Bug zu belegen - was auch bei Wind kein Problem ist, die Leine muss nur lang und der Deckschrubber schnell genug sein, 'ranziehen kann man sich dann immer noch. Auf meine Frage, wieso das nicht alle Segler so machen, hatte er nur die Antwort: "Weil die doof sind"...
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen. |
#64
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Hallo,
ich bin seit gestern in der Bucht Supetarska Draga vor Anker. Ich bin seit heute überzeugt, dass für manche Segler das Festmachen an Bojen eine existentielle Notwendigkeit darstellen, ohne Bojen müßten sie anscheinend ihr Hobby wechseln. Ich fasse kurz die beeindruckenden Abläufe eines Ankermanövers zusammen: Einlaufen in die fast leere Bucht, befendert mit je 5 großen Fendern BB und SB sowie 2 großen Kugelfendern am Heck. Nach grüdlich ausgesuchtem Ankerplatz die Frau nach vorne geschickt und das Kommando "Anker fallen" gegeben. Die Frau hat dann etwa 20m-30m Kette auf den Anker "rauschen" lassen. (Wassertiefe ca. 4m) Ich hatte jetzt eigentlich darauf gewartet, dass der Skipper das Schiff in den Wind stellt und den Anker "einfährt". Nach einiger Zeit fuhr das Boot auch rückwärts, natürlich gegen den Wind. Die Kette hing noch schlapp ins Wasser. Motor aus. Jetzt kam der Skipper persönlich auf das Vordeck und kontrollierte den Anker. Und jetzt passierte eigentlich das, was mich zu diesem Beitrag veranlaßt hat: Der Skipper nahm dann mehrere Peilungen zum Ufer über das eingerolle Vorsegel zur Standortkontrolle. Nach etwa 10 minuten ging der Skipper höchst zufrieden mit der sicheren Erkenntnis "Anker hält" zurück ins Cockpit und öffnete eine Flasche Bier.
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mfg Günter Geht die Sonne auf im Westen, mußt Du Deinen Kompass testen! |
#65
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"Abkassieren" in Kroatien
Ich hatte an anderer Stelle in diesem Thread schon mal meine Meinung zum Thema "Gebühren" in Kroatien kundgetan: Gebühren für das Festmachen an Bojen: Nach meiner Meinung (in Grenzen, die jeder für sich selbst festlegen mag) durchaus akzeptabel. Ankern: Ankergebühren - ganz egal wo, halte ich für nicht gerechtfertigt. Kurtaxe: Halte ich für absolut nicht gerechtfertigt - als ob ein ganzes Land ein Kurort sein könnte! Vignette/Permit: Halte ich schon wegen des Aufwandes, den der kroatische Staat mit seinem SAR-System betreibt für durchaus gerechtfertigt und deshalb sogar notwendig. Dazu ein Zitat aus dem neuesten "Skippertipps"-Newsletter:
SAR - Bilanz eines einzigen Tages Die Bilanz der SAR-Einsätze eines einzigen Tages: - Medulin - elfjähriger Surfer gerettet - Novi Vinodolski - elf Schwimmer gerettet - Susak - Nach Notruf wurde eine Segelyacht nach Mali Losinj geschleppt - Bei Pula - vier Personen von gestrandetem Trimaran geborgen - Olib - deutsche 6m-Yacht mit einem Verletzten abgeborgen - Zut - sieben Personen von gesunkenem Boot gerettet - Kaprije - Yacht gesunken, Besatzung gerettet - bei Hvar - Yacht mit sechs Besatzungsmitgliedern nach Motorschaden abgeschleppt - Kornaten - Slowenische Segelyacht gesunken - Stinica - Yacht mit Motorschaden abgeschleppt ..... und viele weitere Meldungen Ich meine, das bedarf keines weiteren Kommentars und erübrigt die Frage, ob die Gebühren für die Vignette gerechtfertigt sind! Ich wünsche allen, niemals in eine Situation zu kommen, die die Hilfe des SAR-Dienstes erfordert. Gruss Gerd |
#66
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Auch in Deutschland gibt es die Kurtaxe - ist das Deiner Meinung nach auch nicht gerechtfertigt ??
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien ------------------------------------- |
#67
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Zitat:
In Österreich gibt es ebenso die Kurtaxe und niemand regt sich auf!
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___________________ Gruß Werner
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#68
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Zitat:
nochmal zu den Bojen: weshalb die Segler immer vom Bug aus versuchen, die Boje einzufangen, das hat mir bis jetzt noch keiner erklärt. Sind hier nur Motorbootfahrer?
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen. |
#69
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Zitat:
Es gilt die Boje zu treffen ...
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
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Zitat:
Schön zum ansehen ist immerwieder auch, wie sich manche beim Beiboot-an-Deck-holen anka... Dabei gibt es auf jedem Segler irgendein freies Fall (z.B. Spifall) mit dem man das Boot bequem per Winch an Deck kurbeln kann. L.G. Edwin |
#71
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Zitat:
Lieber Fred, in Deutschland zahlst Du Kurtaxe in Kurorten. Und sonst nirgendwo. In Köln gibt's zwar seit ein paar Jahren eine "Bettensteuer" in Hotels, aber die Kölner Nachfahren der Römer spinnen halt ab und zu ein wenig..., wie schon Obelix feststellte. Man hat's halt nich hinbekommen, aus Köln einen Kurort zu machen. Hamburg, München, Remscheid, Klein-Klekkersdorf - nirgendwo wird Kuratxe erhoben. Nur in Bad Schiessmichtod. Apropos Kurort, dazu fällt mir gerade ein: Nur die Doofen fahr'n nach Bad Wörrishofen. Zum Bum... und zum Saufen, fahr'n wir nach (Bad) Oberstaufen! Gruss Gerd |
#72
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[QUOTE=kornatix;2836673]Kurtaxe kassieren die Kroaten nur in den Tourismusbereichen, nicht im ganzen Land. Mir passt das auch nicht, aber: wenn man an der deutschen Nordsee mancherorts schon drei oder mehr Euro Eintritt bezahlen muss, um durch den kilometerlangen Zaun auf dem Deich überhaupt an's Meer zu kommen, dann finde ich die kroatischen Gebühren eigentlich recht moderat - das haben die bei uns abgeguckt!
Dass die Kroaten nur in Tourismusbereichen kassieren, stimmt leider nicht (mehr)! Seit 2 Jahren wird mit der Gebühr für das Boots-Permit auch gleich pauschal "Kurtaxe" kassiert. Man hat lediglich die Wahl, ob man für kürzere Zeiträume (teurer) oder gleich für ein Jahr bezahlt. Sollten die Boots-Papiere kontrolliert werden, muss auch der Nachweis über die Entrichtung der Kurtaxe vorgezeigt werden - sonst droht ein saftiges Bußgeld. In den Tourismusbereichen (Nationalparks) wird dann zusätzlich nochmal kassiert. Und wenn Du auf die Idee kommst, mal eine Nacht nicht auf dem Boot zu schlafen, sondern an Land in einem Hotel, darfst Du im Hotel gleich nochmal Kurtaxe bezahlen. Ja, manchmal übertreiben sie schon, unsere kroatischen Freunde! Gruss Gerd |
#73
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Da wird wohl einiges nach dem EU Beitritt anders werden. Fantasiegebühren wirds wohl dann nicht mehr geben können.
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#74
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Zitat:
Auch interessant http://www.rp-online.de/reise/news/k...lien-1.1321121
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#75
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Da bist Du leider sehr schlecht informiert !
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien ------------------------------------- |
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