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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Bojenplätze in Kroatien
hallo Zusammen,
ich liege gerade in der Uvala "Balvenida" auf Losinj und habe mir gedacht ich schaue mir einmal die relativ neuen Bojenplätze in der Nachbarbucht "Krivica" Ich rein ins Dingi und in die Krivica gefahren. UND WAS KONNT ICH SEHEN Keine einzige der dort ausgelegten Bojen war belegt. Lediglich am Ende der Bucht lagen drei Segelboote vor eigenem Anker. Mir kam sofort der Gedanke, dass Melkkuh "Kroatischer Bootstourist" vielleicht erkrankt ist und den angebotenen "Service" nicht mehr frißt. Wie sonst ist es erklärlich, dass die dem Deutschen so wichtige Sicherheit die eine Boje vorgibt nicht mehr angenommen wird? Oder sind es doch die mittlerweile bis zu € 50,- die für eine Nacht kassiert werden, inklusive der kostenlosen Mitnahme von Müll. Wenn diese Entwicklung so anhält kommt bei mir die Hoffnung auf, dass die eine oder andere Bucht bald wieder von Jedermann zum Ankern genutzt werden kann. Bezahlt haben wir das ja bereits mit den zahlreichen Gebühren, die wir uns jedes Jahr für den zugang zu den kroatischen Küstengewässen abnehmen lassen. Mir tut eigentlich nur der Bäcker leid, der jeden Tag mit seinem Schlauchboot frische Teilchen angeboten hat. Dessen Brötchen werden neuerdings auch etwas kleiner ausfallen (seine Eigenen)
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mfg Günter Geht die Sonne auf im Westen, mußt Du Deinen Kompass testen!
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#2
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Na ja, am 20. September ist halt nicht mehr Hauptsaison Mitte August sah es dort sicher anders aus, und die Bojenpächter haben ihre Schäfchen für dieses Jahr schon im Trockenen.
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#3
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Die Situation in den Buchten Ende September ist sicher nicht repräsentativ für die Gesamtsituation.
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Gruß Olli |
#4
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Hast recht Günther,
Melkkuh ist wirklich ein passender Ausdruck für uns Bootsfahrer in Kroatien. Ich ärgere mich auch jedes Jahr über die Kosten für die Vigniette. Das ist ne absolute Frechheit, die kassieren und tuen nix dafür. Gruß, Ralf
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#5
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Zitat:
LG Peter
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#6
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Moin Allerseits,
ich denke einmal der Peter hat recht. Sicher müssen wir Bootsfahrer Heutzutage tiefer in die Tasche greifen, als noch 2001/2002 aber dies wissen wir ja bereits. Ich habe aufgehört mir zu viele Gedanken über die Kosten zu machen und geniesse einfach unsere Bootsurlaube. Gruß Dirk |
#7
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Zitat:
Ansonsten kannst Du auf meiner HP nachlesen, wie sich die Vignettengebühr zusammensetzt.
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien ------------------------------------- |
#8
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Hallo Fred,
natürlich setzt sich die Vignettengebühr aus verschiedenen Posten zusammen. Aber wie Du die Einzelposten auch nennst es steht kaum eine Leistung dahinter. Das Ganze gipfelt dann auch noch dadurch, dass für die Abkassierei auch noch eine Bearbeitungsgebühr verlangt wird. Ich war voriges Jahr in Griechenland, da wird auch eine Art "Vignette" ausgegeben. Griechenland ist bestimmt nicht billg oder günstig, wenn Du dort Urlaub machst. Ich hatte allerdings nie den Eindruck, dass dort ein derartiges "Moneygrap" anzutreffen ist wie in Kroatien.
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mfg Günter Geht die Sonne auf im Westen, mußt Du Deinen Kompass testen! |
#9
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Das Grundproblem ist, dass wir in Deutschland mittlerweile in einem vergleichsweise billigen Land leben, und zum Urlauben in teurere Nachbarländer müssen. Früher war das andersrum, und wir trauern diesen Zeiten nach.
Selbst in München bekomme ich mittags ein gutes, reichhaltiges Essen in einem gepflegten Gasthof, italienischem Restaurant oder auch Balkangrill für 7-9 Euro. Versucht das mal in Frankreich, Spanien, Italien .... In D fahren wir kostenfrei auf den Autobahnen rum, überall sonst müssen wir halt bezahlen. Aber da sind eher wir in D die Ausnahme als die anderen. Ich würde da nicht von "moneygrap" sprechen, auch wenn ich mich selbst häufig über die Preis-Leistungs-Verhältnisse in Kroatien aufrege (speziell bei den Campingplätzen). |
#10
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Hallo zusammen,
wir sind amtlich anerkannte Bojennutzer in HR, ankern tun wir so gut wie nie wenn wir über Nacht bleiben. Wie überall im wahren Leben gibt es solche und solche Bojenbetreiber. Die einen kommen direkt nach dem Anlegen mit einem fast neuen RIB oder Konsolenboot (einmal sogar mit Jetski bei Bol!!!) um zu kassieren, Müll nimmt der ein oder andere von diesen Spezies auch nicht mit (is ja Arbeit und das neue RIB wird schmutzig ). Die Preise sind dann eher überzogen bis unverschämt und einen Quittung gibts dann auch nur wenn man darauf besteht... in solchen Fällen fahren wir dann ohne zu zahlen wieder, wenn der Betrag oder die "Nase" des Kassiers nicht passt... und der Knilch sieht uns nie wieder... Aber es gibt auch das exakte Gegenteil, wirklich nette Leute die Müll entsorgen, immer Zeit für einen kleinen Plausch haben oder sogar Bestellungen für einen Einkauf aufnehmen. Als positives Beispiel sei hier das betreiberehepaar in der Koloratbucht auf Cres genannt. Immer nett und freundlich , machen Einkäufe auf Bestellung (man bekommt den org. Kassenbon und es kostet nix extra) , nehmen den Müll mit und haben TOP Bojen mit eigenem Festmacher dran. Wir waren schon öfter dort und es war immer 1a. Ich muss aber auch eine Lanze für die "netten" Bojenbetreiber (faire Preise und kollegiales Verhalten) brechen, den wie sich so manche Bootskollegen in Sachen Bojenfeld verhalten treibt einem die Schamesröte ins Gesicht (kann auch in Zorn ausarten), und das nur um ein paar Euro zu sparen. Als da wären die Vertreter der "Spätschicht", die bewusst in einem Eck der Bucht oder in der Nachbarbucht warten bis der Kassier weg ist und dann erst an der Boje festmachen um dann früh abhauen... Dann die Experten von der "U-Boot Flotille", die bei erscheinen der Kassierer im Boot auf Tauchstation gehen um sich ums zahlen zu drücken . Alternativ wird auch gerne die die Methode Flucht mit dem Dinghi genommen... Und die Vertreter der Gattung "Bojen sind mir wurscht, I anker jetz da" , die mitten im Bojenfeld den Fanghaken raushaun und dann meinen sich damit Freunde zu machen bei Bootskollegen (Thema Schwoikreis) und den Betreibern - weil zahlen tun die natürlich nix wollen... Ned falsch verstehen, es sind nicht die Ankerbuchtler gemeint , die ausserhalb des Bojenfelds ihrem Ankergenuss nachgehen, gegen die hat keiner was Ebenfalls ein No Go, sich an der Boje festmachen den ganzen Tag vertrödeln und am Abend abhauen wenns ums zahlen geht. Ist ja in Ordnung wenn es genug freie Bojen gibt, aber wenn es eng wird in der Hochsaison eine Frechheit... gerade dem Bojenbetreiber gegenüber. So , das musste jetzt auch mal raus. Allen ein schönes Wochenende und herzliche Grüße Christian
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#11
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Sind Mitte Juli von Rab aus, auf eine Tagestour nach Losinj gefahren.
Zuerst essen in die Balvanida, inkl. gleichnamiger Konoba, danach einen Abstecher in die Nachbarbucht Krivica... Keine, aber wirklich keine der Bojen war frei! Gruß harri
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!Grüße Harri! |
#12
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Umgekehrt (mehr mitnehmen als dortlassen) nennt sich Kolonialismus. War auch ein erfolgreiches Modell und hat uns reich gemacht. Jetzt sind die dran.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#13
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Zitat:
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Ob Du allerdings unterm Strich dann günstiger wegkommst mit allen dazugehörigen Kosten wage ich stark zu bezweifeln ! Aber bislang war es (fast) immer so, dass die größten Kritiker stets wieder zurückkommen nach HR .....
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien -------------------------------------
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#14
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Noch was beliebtes, immer gerne gesehen: Bojen mit Fendern, Luftmatrazen oder Dingis den ganzen Tag lang reservieren ! Da geht mir immer der Hut hoch ..
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#15
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Das ganze Thema "Abkassieren in Kroatien" ist sehr komplex.
Vom Grundsatz ist beispielsweise die Gebühr für das Permit (Vignette) durchaus gerechtfertigt. Der kroatische Staat leistet dafür sogar eine ganze Menge. Ich darf in diesem Zusammenhang mal an die SAR (Search and Resque) Arbeit erinnern. Ich glaube in diesem Forum gelesen zu haben, dass 2012 in Kroatien ein absolutes "Rekordjahr" für Einsätze der Küstenwache war, bei denen es galt, Touristen, die in Seenot gekommen waren (oft auch noch aus eigenem Unvermögen oder Verschulden) zu retten. Andererseits gibt es wiederum staatliche Gebühren, beispielsweise die berühmte "Kurtaxe", bei denen auch mir die Haare zu Berge stehen und bei der dann auch ich von "Abzocke" rede und schreibe. Oder wenn die Policia auf der langen Geraden vom Flughafen Zadar zur neuen Autobahn (Tempolimit 50 in der absoluten Pampa!) mit der Laserpistole auf der Lauer liegt und kassiert. Aber Letzteres kennen wir ja auch in unseren Landen. Zu den Bojenfeldern und Gebühren: Die Betreiber haben in der Regel erst mal kräftig in die Installation der Bojen investiert. So ein Betonklotz schwimmt nicht alleine an die richtige Stelle in der Bucht. Und mit dem Versenken des Betonklotzes ist es ja auch noch nicht getan. Dann muss der Betreiber - soweit mir bekannt - auch noch eine nicht ganz unerhebliche "Pacht" an Vater Staat bezahlen und die Einnahmen auch ganz sicher noch ordentlich versteuern. Naja - und ein wenig soll ja auch noch "hängenbleiben". Oder würdet Ihr (Meckerer) ein Geschäft aus purer Nächstenliebe betreiben und auf den Gewinn verzichten? Ob die Höhe der Gebühren hier und da überzogen ist, kann ich nicht beurteilen, solange ich die Kalkulation des Bojen-Betreibers nicht kenne. Aber immerhin kann ich ja für mich selbst entscheiden, was mir zu teuer ist und eine andere Bucht aufsuchen, wenn ich es für richtig erachte. Was mir aber garnicht gefällt sind Buchten, in denen für's schlichte Ankern kassiert wird. Das "Betreiben" einer Boje gegen Kohle kann ich akzeptieren - aber warum soll ich für das "Betreiben" einer Bucht, die der Herrgott geschaffen hat, bezahlen? Allerdings ist auch hier der kroatische Staat der eigentliche Übeltäter. Er verpachtet die Bucht und kassiert im Hintergrund mit. Kroatien - alle die auch nur einmal dort waren, werden es bestätigen, bietet eines der schönsten, wenn nicht das schönste Wassersport-Revier in Europa. Wenn ich bei einem Reiseveranstalter das schönste "All-Inclusive-7-Sterne-Ressort" buche, wird das auch teurer sein, als die Jugendherberge am Wannsee. (Nichts gegen den Wannsee und nichts gegen Jugendherbergen!) Die Kroaten haben längst erkannt, dass sie einen "Schatz" besitzen, den sie auch etwas teurer verkaufen können. Das kann man ihnen garnicht verdenken. Unter'm Strich ist der Urlaub auf dem Wasser in HR aber eigentlich immer noch preiswerter, als sonstwo in Europa. Als Motorbootfahrer denke ich da beispielsweise an den Spritpreis, der in diesem Jahr erfreulicherweise wieder deutlich unter deutschem Niveau lag. Nächstes Jahr ist Kroatien EU-Mitglied. Ich bin mal gespannt, ob und was sich für uns auf dem Wasser damit kurz- oder mittelfristig ändert. Eines ist sicher: Billiger wird's bestimmt nicht. Denn für den Kroatischen Staat gilt: Von der EU lernen (und damit auch von uns Deutschen lernen!), heisst: Noch besser das Kassieren lernen. Aber ich bin trotzdem wieder da. Bin ja Kummer von Vater Staat von zu Hause gewöhnt. Beste Grüße an alle HR Fans Gerd |
#16
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Zitat:
Anfang Juni war ich auch da, da waren die Bojen noch gar nicht ausgelegt, obwohl schon reichlich Schiffe da waren. Die Saison ist eben kurz in Kroatien. Um den "Bäcker", der gar keiner ist, mache ich mir keinen Sorgen. Immerhin macht er ja seit 2 Jahren auch den Kassierer im Bojenfeld. Ist alles nur Nebenverdienst. Er hat noch einige andere Einkommensquellen.
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Schöne Grüße Bodo |
#17
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@GüntherB
Ich beneide Dich gerade glühend wegen Deinem Aufenthalt in der Balvenida. War das letze mal in 2010 dort. Bei meinen vergangenen Besuchen hab ich da immer im vorderen Bereich geankert und eine Landfeste ausgebracht. Kassieren wollte da niemand von mir. Ist das mittlerweile anders ? Gruß Jörg |
#18
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Weil du ja auch für (d)ein Grundstück bezahlen musst egal wo auf dieser Welt und dass hat ja wohl auch der liebe Herrgott geschaffen, oder !
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lG aus Brasil, Kroatien, Ungarn, Wien oder Florida vom Robert (Hütchenspieler wissen wo ich gerade bin)
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#19
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Was war denn das jetzt für ein Vergleich??
Wenn ich ein Grundstück kaufe, kann ichs auch wieder verkaufen, weils dann meins ist. Eine Parkbank auf einem schönen Waldweg auf der ich mich niederlassen will, muß ich doch auch nicht kaufen oder mieten? Aber wie auch immer. Für eine Boje Geld verlangen kann ich ja noch verstehen. Aber fürs Ankern???
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Gruß, Klaus |
#20
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Was für eine Sinnlos Diskussion!
Für was bezahlst du in Deutschland KFZ Steuer? Benzin Steuer Öko Steuer? Alles Dinge ohne Gegenleistung. Wenn einem was zu teuer ist und nicht gefällt bleibt halt weg. Dann müsst ihr euch nicht aufregen und ärgern.
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Gruß Harry ....... Dummheit kennt keine Grenzen.... ....aber verdammt viele Menschen!!
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#21
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Ich halte die Abkassiererei an den Bojen schlichtweg für Nepp. Ich wäre ja bereit, einen angemessenen Betrag zun zahlen, sagen wir mal 5.- EUR. Nicht aber 25 oder 30 EUR.
Am meisten ärgert mich, dass die für ihre oft maroden Bojen kassieren, aber für Schäden, die beim Versagen der Bojen eintreten, nicht haften. Ich habe mal einen Kassierer gefragt, wo ich die bei dem Bojenpreis angemessene Infrastruktur finde. Stromanschluss, Wasser, Sanitäranlagen, Waschmaschine, Laden usw. Alles Dinge, die ich auf jedem Campingplatz für dieses Geld erwarten kann und auch bekomme. Ich bin immer wieder verwundert, dass die Bojenfelder zumindest in der Hauptsaison so gut besucht sind. Liegt vielleicht an dem weit verbreiteten Irrglauben, an der Boje liege man sicher. Ich jedenfalls vertraue meinem gut eingefahreren und kontrollierten Anker weit mehr als einer maroden Bojenbefestigung. Und davon habe ich genügend gesehen. Glücklicherweise ist es z.Zt. noch immer möglich, den Bojenfeldern und Marinas aus dem Weg zu gehen. Ich habe diesen Sommer über 40 Nächte in Kroatien verbracht, davon 2 Nächte kostenpflichtig an der Boje, den Rest vor Anker.
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Schöne Grüße Bodo
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#22
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Leider ist es aber so, daß die Bojen in den schönsten und geschützten Buchten liegen und daß dann dazwischen kein Platz mehr zum Ankern ist ( oder nur ganz wenig).
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#23
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Das ist auch meine Meinung! Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Wenn niemand bereit ist diese Beträge zu bezahlen ..........
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#24
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Hat Dich denn schon mal jemand dazu gewzungen an Bojen festzumachen ??
Eine ausgesprochen unintelligente Frage - wahrscheinlich hat der Kassierer herzlichst gelacht .....
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien ------------------------------------- |
#25
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Zitat:
Aber ich denke, man sollte eben genau das auch sehen: Der Erfolg gibt den Bojenbetreibern Recht. Nach 18:00 Uhr in der Hochsaison eine freie Boje zu finden, ist meist garnicht so einfach. Die Bojen sind meist in den schönsten - oder zumindest bekanntesten - Buchten, die Mehrzahl der Bojenlieger sind Charterer, die - was man häufig beobachten kann - wenig Ahnung vom Ankern haben (und auch nur mit Mühe an der Boje klar kommen. Was fallen da nicht Bootshaken, Festmacher und Crewmitglieder ins Wasser beim Versuch, die Leine durchs Nadelöhr zu bekommen ...). Und schließlich: Statt 6 Ankerlieger haben dann 20 Boote dort Platz. Das freut offenbar nicht nur den Bojenbetreiber, sondern auch die Skipper und deren Crews. Das heißt: Da wird ein Angebot zur Verfügung gestellt, das offenbar gerne angenommen wird. Das ist nicht anders als jede andere Form der Parkraumbewirtschaftung. In der gebührenpflichtigen Kurzparkzone bekomme ich für meine Parkgebühr auch nichts anderes als ein Stück Platz auf Zeit. Keine Garantie, dass mein Auto nicht wegrollt oder aufgebrochen oder beschädigt wird ... Insofern werde ich auch dafür Verständnis (nicht dass es mich freuen würde) aufbringen, wenn vermutlich irgendwann noch häufiger "Parkgebühren" ohne Bojen nur fürs Ankern verlangt werden. Als ich mit meinen Alten als Kind am Boot unterwegs war, gab es kaum andere Boote, oft lagen wir alleine in Buchten, die heute jeden Abend voll sind etc. Bojen hätten sich garnicht rentiert. Das ist anders heute, und dass daraus ein Geschäft gemacht wird, ist nunmal Bestandteil unseres Wirtschaftssystems. Im Übrigen meide ich Bojenfelder nicht so sehr wegen der Kosten (ich käme nicht auf die Idee zu fragen "Was bekomme ich dafür", das frage ich mich in der Kurzparkzone auch nicht, weil es ja klar ist: Ich bekomme einen Parkplatz. Fertig.) Ich meide Bojenfelder, weil ich meist gerne mehr Abstand zum Nachbarn habe. Daher nehme ich oft lieber die "zweitschönste Bucht" und bin dort zumindest relativ alleine. Und wer in die schönste Bucht will, muss einfach dafür bezahlen. Denn der liebe Gott hat diese Bucht nunmal den Kroaten geschenkt und nicht den Deutschen, Österreichern oder Italienern.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu Geändert von ghaffy (22.09.2012 um 18:40 Uhr)
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