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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
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Moin,
doch gibt es dort... Schau mal unter "Hilfsmittel"... Du musst bedenken, dass du alles nur einmal benutzen kannst. Sprich pro Einwegbecher Epoxy ein Walze inkl. Wanne und zwei Rollen. Die Rollen halten das nicht lange aus.. . Weiter wird erzeugt Epoxy beim haerten Waerme, so dass sich ein halbvoller Becher fertigem Gemisches innerhalb von 5-10 Minuten auf weit uber 50 Grad aufheizt, und innerhalb weitern 5 Minuten hart ist. Daher nie mehr anruehren als du in den naechsten 10 minuten verarbeiten kannst und es eher eher in die rote Wanne fuer die Rollen schuetten als es im Bescher zu lassen (groessere Oberflaeche) Egal wie bitte bitte bitte: Ein Becher, eine Wanne, ein Ruehrstab und zwei Rollen. Danach alles neu!!! Die Becher kannst du aufheben um zu kontrollieren ob es durchhaertet. Baumwollfasern: Nicht zuviel reintun... Wuerde schaetzen auf 400g fertige Mischung so ca. ne knappe Hand voll. Soll ja nur etwas mehr Festigkeit geben. Mehr nicht. Einfach nicht so viel auf einmal, durchruehren und schauen wie es ist. Vorgehen: Nass in Nass: Je Schicht laesst du ca. 2 (bei 20 Grad)-3 (bei 15 Grad) Stunden Pause, dann kommt die naechste Schicht. Keine Schleifen, kein entfetten. Nass auf Trocken: Wenn du uber die 3 Stunden kommst, lass es voll durchhaerten, wasch es mit Spueliwasser ab, schleif es per Hand leicht an (120 - 180 Papier), mit Aceton entfetten und die naechste Schicht. Temperatur sollte zu keinem Zeitpunkt unter 10 Grad sinken, ansonsten stoppt die Aushaertung!! Ohne ausreichend Erfahrung mit Epoxy machst du dich mit allem anderm ungluecklich... Bitte glaub mir. Und vorher lies dir die wichtigen PDF hier durch: http://www.hp-textiles.com/shop/shop...nt.php?coID=99 Und zu letzt: Alte Klamotten anziehen (lange Aermel und Lange Hose), und die Einweghandschuh mitbestellen. Die halten bei Kontakt mit dem Epoxy ca. 10 Minuten bis sie durchlaessig werden. Also wechseln, wechseln, wechseln... Direkter Hautkontakt loest schnell schwere Allergien aus.. Beim Schleifen Atemschutz... Das war so glaub ich alles. PS Aufgrund von mehren Bieren gehen Rechtschreib und Grammatikfehler aufs Haus und koennen konsumiert werden...
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#52
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Vielen Dank, du scheinst echt in der Materie zu stecken, arbeitest du beruflich auf mich GFK !
Eventuell schaut über die Feiertage ein befreundeter Schiffsbauingeneur (wie gut er sich mit GFK auskennt weiss ich leider nicht) aufs GFK, mal sehen was der sagt ( meine stille Hoffnung ist, dass noch etwas vom Gelcoat übrig ist). Gruß Maurice |
#53
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Du kennst einen Schiffsbauing... ???
Ne ich arbeite nicht mit GFK (beruflich). Bereite mich nur sehr genau vor, bevor ich Neuland betrete... Und Epoxy war mal Neuland für mich... Und ich habe bereits schon so ca. 50 kg in vielen Variationen verarbeitet... Denke mal das es einige hier gibt die genauso, wenn nicht noch mehr Erfahrung und Wissen haben... Zwei Punkte noch: Die Farbpigmente werden ins Harz gerührt bevor der Härter reinkommt. Es hilft das Harz abzuwiegen, auf die Heizung zu stellen, bis es schön flüssig ist und dann die Farbpigmente rein. Dann wieder auf die Heizung und alle 5 min. umrühren. Wenn keine Klümpchen mehr, dann runter von der Heizung und etws abkühlen lassen. Das Mischverhältniss des Härters bezieht sich immer auf das Gewicht vom Harz ohne legliche Farbe. Das ganze sollte nie heißer als Handwarm werden... Bei klarem Harz erkennst du das der Härter und Harz gut vermischt sind, wenn es beim mischen wieder klar wird. Es wird im ersten Moment trübe und dann langsam wieder klar. Dann nochmal 10 Sekunden rühren, besonder am Boden... |
#54
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PS: Ich habe gerade auch Zeit um zu schreiben....
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#55
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Naja, ich hab vor kurzem gehört das er uns über die Feiertage mal besuchen kommt, aber er wohnt nicht gerade um die Ecke, im übrigen weiss ich nicht wie viel er in der Praxis von GFK versteht ;)
Ok, Farbpigmente ins Harz bevor ich es mit Härter mische, auf einer Heizung ? Da die Farbpigmente ja nicht mit dem Harz reagieren könnte ich das ja theoretisch davor Zuhause in Ruhe mischen. Welche Sorte Rollen würdest du empfehlen, die ganz einfachen Schaumstoff Walzen, oder etwas spezielles ? Wenn ich die Siete vom Boot streiche, muss ich damit rechnen das es mir davon fliesst ? (unten dick und oben dünn wird) Lässt es sich mit Baumwollfaser noch genausogut ausrollen ? Sollte ich die Farbpigmente schon in die untersten Schichten oder erst oben einbringen ? Liege ich mit 5 Schichten aus 3kg Epoxy richtig oder ist das zu optimistisch ? Gruß Maurice |
#56
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Vielen Dank für eure hilfreichen Vorschläge.
Der Schiffsbauingeneur hat mir Entwarnung gegeben. Das GFK ist nicht blank, somit gibt es noch genug "Sperrschichten". Die Epoxylösung von Donpepe wäre die Beste gewesen, jedoch zu viel Aufwand für einen "Angelkahn". Jetzt ist es Bilgefarbe für innen, und aussen der epoxy Primer, in 2 Schichten von Compass ( Hausmarke) geworden. Darauf kommt ein einfaches Antifouling ( Compass Cruising), das ganze bot sich an, da Compass bis heute 10% Kundenrabatt gewährte. Gruß Maurice Geändert von Spinfocus (22.12.2012 um 16:48 Uhr) Grund: Rechtschreibung....
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#57
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Moin,
das freut mich. Ist eben immer das Problem mit Ferndiagnosen. Haeufig geht man dann vom worst case aus... Wahrscheinlich waere jeder hier zu dem gleichen Ergebniss gekommen, wenn er/sie es sich vor Ort angeschaut hätten. So long |
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ahoi da draussen, da ist ja noch so ein verrückter wie ich.
meine anka sah zwar nicht ganz so schlimm aus ist aber auch ein heidenspass mitlerweile. haben gestern mal schleifpapier angesetzt.... hier mein neues und erstes boot (schlauchboot mit 14 zählt ja nicht) habs anfang november mit einem freund gekauft zusammen mit einem forelle 7,5ps aussenborder, und einem ersatzmotor und x teilen. zwecks des bootes: auf warnow und ostsee allem nachzustelllen was flossen hat. und natürlich um einfach mal ne runde zu drehen. die lackierung sollte neu sein (dazu später mehr ) , allerdings hat das persing an der oberen kante rundherum schon farbe abgescheurt weil es nicht richtig fest war und es im oktober und november extrem windig war bei uns in hro. der boden ist ein graus und wird demnächst neu gemacht, anregung und bilder sind ja in diesem forum ja genug. das boot wurde nach 4 wochen warnow einsatz mitte dezember dann in meine garage umgelagert um es über den winter schön zu machen. die "neue"lackierung ist einfach murks die der vorbesitzer sich zurechtgefuscht hat, der ganze boden ist silber, da wurde dass grün schon abgespült und abgerieben. auf den innenseite der seitenwände ist es auch hier und da schon abgeschabt gewesen von den gummistiefel, der rutentasche usw, und aussen hatten wir viele viele macken, unteranderem von der kaimauer der rostocker überseefähre wo wir anfang november 45min antriebslos auf seenotrettung warteten bei windstärke 6bft. nun gut, innen angeschaut, schleifen geht selbst mit 40 körnung nicht, der grüne "lack" ist butterweich und klebt sofort das schleifpapier zu aber das grüne bekommt man abgeschabt das silber ist gut, und lässt sich schön anschleifen, also neuanstrich kein problem. also den kahn mal umgedreht und von unten inspiziert, und glaubt es mir, ich bereue es richtig schleifpapier in die hand genommen zu haben. der ganze verfluchte rumpf ist mit der grünen pampe gestrichen und die unterseite zusätzlich mit antifouling und muss mm für mm abgeschabt werden, darunter befinden sich unangeschlieffener aber rissiger klarlack darunter blauer lack, beides lässt sich super an- und wegschleifen bis ne dichte schicht epoxy oder so kommt. der hammer kamm dann: offenbar wollten die vorbesitzer gerne mal über steine fahren, oder auffem strand aufsetzen oder ka, sie haben über den bug sowie über die hälte des kiels 2-3schichten gfk geschmiert. der untergrund wurde nicht angeschliffen und nichts, es wurde einfach auf dem klarlack gfkmatten aufgelegt und nach dem aushärten ebendsfalls grün beschmiert. auffem kiel haben wir 1,7m abzgen ag einfach lose auf, darunter ist alles orginal und ok versiegelt, es diente wirklich nur als verstärkung die total beschie++n aufgetragen wurde. von osmose oder sowas keine spur, ich kann doch nun genauso verfahren wie der tröötstarter? oder |
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ups das wurde aber viel, sry ^^
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Zitat:
haste das ganze schon aufgetragen und hält es? |
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hallo,
aufgetragen habe ich es noch nicht, aber ich zweifle nicht daran, das es halten wird! Wichtig ist bis aufs Gelcoat zu schleifen, dieses leicht anzuschleifen, gut zu reinigen, mit aceton entfetten, bei min 15 grad zu arbeiten, 12h aushärten zu lassen und dann nach leichtem anrauen, entfetten die nachste Schicht auzubringen usw. Epoxy primer sollte auf jeden Fall auf Gelcoat haften! Gruß Maurice |
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und haste mal weitergemacht bei dir?
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Ich habe das Boot mittlerweile komplett abgeschliffen und jemanden gefunden der es mir nach Hause gefahren hat, so kann ich in der Garage streichen und spare mir den Fahrtweg zum Boot.
Im Augenblick habe ich Frei aber es ist vel zu kalt zum streichen. Ich habe noch eine zweite Dose Bilgefarbe und die passende Verdünnung gekauft um innen 2 Schichten streichen zu können. Den Spiegel werde ich ebenfalls bei etwas höheren Temperaturen verleimen. Wie kommst du voran ? Gruß Maurice |
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siehe mein thread, ich habe mir aufgrund der temparaturen extra nen gusseisernen holzofen besorgt.
eventuell fahre ich nachher weiterschleifen |
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Das ist natürlich optimal!
Leider würde ein Ofen mein Budget sprengen ^^ und geschliffen habe ich draussen bei Minusgraden..... |
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ich hatte glück. 40euro der ofen und 25 euro die passenden rohre
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hey spinfocus, darf ich fragen was du bei compass24.bezahlt hast? ich habe heute bei fockschot-shop.de bestellt für ca. 150 euro, warenkor siehe mein thread
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Also für 2x Bilgefarbe, 1x passende verdünnung, 3x Epoxy Primer, 1x Antifouling (compass) Polyester Spachtel und Kunstharzlack ( baumarkt) zusammen ca 160 eur.
Du bist meiner Meinung nach auf jeden Fall im Rahmen, aber stell dich noch aufn paar euros für Aceton, Pinsel, Rollen, Mischbecher, Handschuhe usw ( bei mr so ca 50) Gruß Maurice |
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Ja verflucht verdünner habe ich idiot vergessen
Und der rest ist klar. Buget rollen aus praktika. Messbecher aus dem 1 euro regal bei real usw |
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Naja, vllt kommst du sogar ohne hin, aber es mact sich halt besser wenn du den Lack richtg einstellen kannst sonst ist die erste Farbe perfekt und nach 1/2 Dose wird er immer zähflüssiger.
Bei den Rollen für den Epoxi Primer musst darauf achten das sie 2K resistent sind und einkalkulieren das du pro Anstrich 1x Messbecher, 1x Rolle, 1x Farbwanne usw. brauchst. Meine Messbecher kommen übrigens von Pfennigland Gruß Maurice |
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Habe gerade 2x1l 2x 1l verdünnung vom hersteller nachbestellt. Zum sonderpreis. Wirklich klasse der laden.
Das mit den rollen weiss ich. Dann wollen wir die dinger mal schaukeln ähm streichen ^^ |
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Mittlerweile lässt es das Wetter wieder zu draussen zu arbeiten und ich komme voran. Die Bilder habe ich im laufe der Restauration aufgenommen.
Die ersten Bilder zeigen das Boot nach dem Kauf, die Deatils der Schleifarbeiten werde ich euch ersparen. Als nächstes konnte ich mir die Böden einer anderen Anka ausleihen, sie passten sehr gut. Ich habe sie als Schablone verwendet um meine neuen Bodenplatten aus 12mm AW100 Sperrholz auszusägen, unten habe ich Holzleisten aufgeschraubt, bei etwas Wasser im Boot, nicht dauerhaft exponiert sind. Danach wurden die Böden mit einer Schicht Bilgefarbe gestrichen um sie wasserfest zu machen. Zum Schluss wurde dünner, schwarzer Filz zurechtgeschnitten und mit viel Pattex kraftkleber ( ca 1kg für die Böden) aufgeklebt, die Leisten haben auch noch eine Lage Filz bekommen, um Vibrationen zu dämpfen.
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Aus den Sperrholzresten wurde etwas gebastelt um die Plane aufzustellen, damit wenigstens ein Teil des Wassers bei Regen abläuft statt sich auf dem Boot zu sammeln.
An der eigentlichen Plane konnte ich bis jetzt noch nicht allzuviel machen. Es handelt sich um ein 2,5x5m Stück Moosgrüne LKW Plane mit einer Dichte von 700g/qm und Gewebe. So sah das Boot nach dem Wintereinbruch aus. Ein Freund von mir war so nett, es mir auf seinem Trailer Nach hause zu fahren, denn eine Garage ist bei den Lackarbeiten durchaus von Vorteil. Als nächstes bekam mein 8 Ps Johnson den vollen Service ( Impellerwechsel, neue Zündkerzen, neues Getriebeöl, Alle Fettnippel frisch abgeschmiert) und die Finne etwas nachlackiert. Endlich wurde es warm! So konnte ich ein paar Fehlstellen und ein völlig asymmetrisches Loch zur Spiegelbefestigung spachteln. Der Vorbesitzer gab mir noch 2 gammelige Ruder, leider unterschiedlich, die wurden dann erstmal getrocknet, abgeschliffen, geleimt, Ruderblatt spitzen mit GFK überzogen und mit 2 Schichten Bilgefarbe versiegelt. Heute kam dann die erste Schicht Bilgefarbe, etwas verdünnt. Morgen folgt die zweite Schicht, danach kommt die Aussenseite dran. Der Spiegel besteht aus 2x 18mm AW100 Sperrholzplatten ( 60x20), die ich mit wasserfestem Leim verklebt habe. Auf der Innenseite kommt noch ein Alublech auf den Spiegel, damit sich die Klemmschrauben des Motors nicht ins GFK fressen. Gruß Maurice Geändert von Spinfocus (13.04.2013 um 00:09 Uhr) |
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Hast du überhaupt den Blinker gesetzt bevor du mich mit Lichtgeschwindigkeit überholt hast ^^
Schöne arbeit, das die Fussleisten des Holzbodens mit Filz beklebt hast halte ich für super, schont vorallem den Bootslack. Aber hast du die Oberseite etwa auch damit beklebt? Das ist doch nach dem ersten Angeleinsatz total versaut. |
#75
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Es könnte damit zusammenhängen, dass der Vorbesitzer meines Bootes nicht so viel "verbrochen" hat wie bei dir.
Ich habe es schon erlebt, dass die Bodenplatten der Anka, eines Vereinskollegen, durch die Motorenvibrationen stark angefangen haben zu schwingen, deswegen die Filzstreifen auf den Leisten. Ich wollte keinen "normalen" Boden, auch wenn das deutlich güstiger geworden wäre. Eigentlich sollte vorne noch eine Plattform hin, ist jedoch aufgrund der praktikabilität nix geworden. Da das Boot immer mit Plane verschlossen sein wird und ich eigentlich nur mit Kunstködern ( Stichworte: Illex, Lucky Craft, Megabass, Zipbaits, Reins, Keitech, Lunker City......)auf Raubfisch angle, dürften sich die Komplikationen bezgl. des Nadelflieses in Grenzen halten. Anders sähe es natürlich beim Stippen aus.... Das Nadelflies ist ein Experiment, sollte es mir nicht gefallen, kann ich es recht einfach mit Aceton runterholen, drüberschleifen und neu streichen. Ein Marineteppich wäre sicherlich ideal gewesen, aber mit 30 eur/qm viel zu teuer. Wie weit bist du bei deiner Anka? Gruß Maurice Geändert von Spinfocus (13.04.2013 um 00:11 Uhr) |
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