Boot an sehr flacher Rampe slippen

[pontonier]

Ich kenne das mit dem nicht, oder fast nicht versenken (Rampen bedingt).
Und ich kann dazu sagen dass das Boot einfach und schnell drinn ist, aber bis es draussen ist, da du dann wahrscheinlich die hinterste Rolle auch über Wasser haben wirst muss das Boot erst mal da drauf gezogen werden....
P.S. lasst doch eure Ratschläge mit Salzwasser hin oder her..versenken hin oder her...das war glaub nicht der Kern seiner Frage...

[Bushrider]

Zitat von Watercats

wie z.B. die Zugrohrverlängerung, siehe Bilder. Da wird einfach neben der Zugdeichsel ein ausziehbares Vierkantrohr mit 40x40 mit einer Kugelkupplung montiert. Und schon kommt der Zugwagen nicht ins Feuchte.
Gruss Rudi

Hier gehts um den TRAILER der nicht nass werden soll und der ist i.d.R. immer vor dem Zugfahrzeug im Wasser

[bubyberliner]

ich wurde es so machen www.youtube.com/watch?v=4oUTn8SEcdQ

[horstj]

Witzig.

Ein ernstes Video dagegen hier: http://www.youtube.com/watch?v=e39GospAK6Y.
Ohne Werbung für die Marke machen zu wollen, auch wenn ich ebenfalls einen kleinen Brenderup Trailer wegen der simplen aber guten Rolleinrichtung nutze.Wie auf dem Video gezeigt braucht man damit an den meisten Slips nur bis zum Reifen ins Wasser.

[toxy]

Ich habe auch einen Brenderup Trailer und muss an allen Slips komplett ins Wasser. Andere Marken haben das besser gelöst.

[GunKraus]

Es neigen fast alle dazu, ihren Trailer zu weit zu versenken. Dies aus Angst, mit dem Bug und beim rauskurbeln mit dem Heck aufzuschürfen.

Ich bin da auch so ein Kandidat.


viele Grüße Gunter

[horstj]

Zitat von toxy

Ich habe auch einen Brenderup Trailer und muss an allen Slips komplett ins Wasser. Andere Marken haben das besser gelöst.

Echte Neugier: Welche? Da könnte man sich evtl. etwas abschauen.
Bislang ist mir nur Brenderup und die schon genannten Pega Trailer bekannt, bei denen man abgesenkte Quertraversen mit Kielrolenwippe schon bei den kleinen Trailern hat. Die Traversen kann man bis ans Rahmenende montieren. Noch weiter hinten kann man ein Boot doch nicht auflaufen lassen. Aber bessere Beispiele nur zu..

Hier mal noch ein Bild von einem kleinen Brenderup, wo man recht gut sieht, wie weit hinten/unten das Boot aufgenommen wird:

Und hier noch von einem größeren für 2-3 to:

Wie gesagt, es geht mir nicht um die Marke, sondern um das technische Prinzip für eine einfache aber effektive Lösung zum abslippen.

[Schmitzi]

Ich kann die Diskussion nicht verstehen. Natürlich "versenke" ich meinen Trailer auch. Warum auch nicht? Dafür wurde er gebaut. In 10 Jahren gab es auch keine Probleme dadurch.

[Flybridge]

Wir sind uns doch alle einig, dass ein Trailer, der nicht in Salzwasser eingelegt und mariniert wird, länger lebt. Das gilt insbesondere für die beweglichen Teile, die bekanntlich nicht aus seewasserbeständigen V4A sind.

Leider ist es bei mir so, dass mein Boot nicht vom Trailer rollen kann. Es muss gekrant werden, oder selbst vom Trailer schwimmen. Dafür muss ich das Gespann schon mal so tief im Wasser versenken, bis Wasser in den Kofferraum des Autos hinein läuft.

Wenn ich an einem WE in Holland auf den Kran warten müsste, könnte ich gleich den Freitag und Montag als Urlaubstag dran hängen. Der Highscore der Kranerei war ein halber Tag Wartezeit und 90 EUR pro Kranvorgang.

Folglich slippe ich, wo es geht. Egal, wie das Wasser aussieht oder wo das ist. Ich bin unabhängig, muss nicht warten und oftmals ist es kostenfrei. Darum habe ich auch ein Trailerboot.

Als ich meinen neuen HEKU-Trailer abholte, habe ich den Chef gefragt und um eine ehrliche Antwort zu diesem Thema gebeten. Er sagte mir, dass er seit 20 Jahren im Salzwasser slippt und noch nie ein Problem hatte.

Als kritischer Mensch glaube ich nicht jeden Mist, den mir jemand erzählt, aber für mich reichte es schon, dass mir nicht ausdrücklich davon abgeraten wurde.

Es ist für mich die gleiche Frage, wie "Garage für das Auto oder unter der Laterne" parken. Ich habe eine Garage, aber hätte auch kein Problem damit, wenn es nicht so wäre.

[Toddy43]

Hallo,

also ich versenke meine Achse vom Trailer auch und habe bis jetzt auch noch keine Probleme gehabt.

Wer hier natürlich angst um sein Radlager hat, der hat wahrscheinlich sein Radlager mit dem Billigsten Staucherfett eingebaut (auch vom Hersteller verwendet) dann würde ich auch angst um mein Radlager haben.

Verwendet doch einfach ein Fett was Ihr auch an Euren Booten verwendet, oder fahren Eure Boote nur in Süsswasser?

Hier mal ein Beispiel:
LIQUI MOLY - Boots Fett



Die Geschichte mit dem Sand ist für mich auch nicht ganz nachvollziehbar, am Anfang vom Thrend war die rede von einer Slipanlage und unter normalen Umständen ist die aus Beton und da ist in den meisten Fällen Algen und Muschelbefall aber kaum Sand.
Das dann sich hier im Mitglieder so auslassen das sie Ihre Frau / Freundin als alte Bezeichnen finde ich doch schon unterste Schublade, denn noch ist das öffentlich und kein Privatraum.

Liebe Grüße aus Bremen, der Stadt am Fluss

Torsten

[monk]

Zitat von Toddy43

mit dem Billigsten Staucherfett eingebaut

Hallo Thorsten,

sorry ich muss dich mal verbessern. Es heißt Staufferfett. Zur Wasserbeständikeit mal hier lesen.

Wobei mir nicht klar war das es überhaupt noch eingesetzt wird......


Nichts für ungut.

[toxy]

Zitat von horstj

Echte Neugier: Welche? Da könnte man sich evtl. etwas abschauen.

Ich achte beim nächsten slippen mal drauf was diejenigen die nicht versenken für Namen haben. Und ich guck nochmal genau wo bei meinem Brenderup das Problem liegt.

Felix

[corse84]

Zitat von toxy

Ich achte beim nächsten slippen mal drauf was diejenigen die nicht versenken für Namen haben. Und ich guck nochmal genau wo bei meinem Brenderup das Problem liegt.

Felix

Hi Felix, ich hatte auch einen Brenderup, sogar mit Wippe hinten.
Die Trailer sind super. Ich würde mir sofort wieder einen kaufen. Jedoch hat mein neues Boot einen anderen Trailer mit dem ich auf alle Fälle überall wo ich slippe jetzt weiter reinfahren muss.
Ich bin mir sicher das du viel zu weit reinfährst, obwohl es nicht sein müsste.
Fahre doch einfach beim nächsten mal bis zu Reifen ins Wasser und prüfe ob das nicht doch ausreicht. Auch hat es den Vorteil das beim ausslippen sich das Boot immer mittig zentriert .
Grüße Martin

[Scarab18]

Hallo erst mal zusammen,

So jetzt muss ich mich auch mal einmischen,
also das salz oder salzwasser und Eisen auch wenn es verzinkt ist nicht gerade die besten freunde sind das dürfte jedem bekannt sein. iCH würd auch niemals mit der achse ins wasser fahren, nicht mal bei uns an der donau. muss ja nicht sein das die trommeln und radlager immer geflutet werden.
ich hab auch den brenderup trailer 1300 kg aber die ganz gute ausführung mit den doppelten blauen rollen und der wippe hinten.
und meine scarab hat doch einen sehr tiefen v rumpf und ich fahre nie weiter als bis zur felge ins wasser geht super der trailer wird niemehr verkauft ausser ich brauch mal was größeres aber dann kommt der selbe wieder nach hause. wenn ich das sehe wie sich andere plagen müssen, unser böötchen dreht meine frau mit einer hand rauf ohne sich zu plagen und vorm aufsetzten brauchen wir auch keine angst haben durch die rollen ganz hinten kippt das boot erst so spät das nix pasiert selbst bei niedrigwasser an der donau waren wir noch fahren als ander schon nicht mehr slippen konnten.

PS ein guter trailer ist gold wert und notfalls die alte aufn bug bringt nochmal 40 cm

Gruß Stefan

[kurz]

Hallo
Ich habe einen Alutrailer mit "wasserdichten" Lagern. Dass man die besser abkühlt bevor man ins Wasser geht macht noch Sinn.

Mein Zugfahrzeug ist auch hinten auch nicht besonders hochbokig. Die Zugrohrverlängerung sieht schon ganz gut aus. Aber warum nicht einfach den letzten Meter auf dem Stützrad (gesichert mit Seil am Auto) und Handbremse runterlassen? Müsste doch auf Betonrampe gut gehen. Ggf. ein Brett unter das Stützrad legen?

Wie sind eure Erfahrungen?

Danke-kurz

[horstj]

Zitat von kurz

Aber warum nicht einfach den letzten Meter auf dem Stützrad (gesichert mit Seil am Auto) und Handbremse runterlassen?

wäre mir viel zu unkontrolliert. Über ein blockiertes Stützrad lacht der abrollende Trailer nur. Eine ordentliche Talje zwischen Trailer und Zugwagen ist eher praktikabel.
Mit Verlängerungsstange habe ich einmal gefahren - praktisch unsteuerbar - und der Aufwand, die Stange erst zwischenzusetzen. M.E. unerfreulich aufwendig.

[kurz]

Zitat von horstj

wäre mir viel zu unkontrolliert. Über ein blockiertes Stützrad lacht der abrollende Trailer nur.

Verstehe wir uns falsch? Gebremst wird doch mit der Hand/Betriebsbremse der Hängers, und die geht doch auf die Räder. Das Stützrad wird nicht gebremst, es stützt halt nur...

[PrivateTorben]

Ich könnte mir vorstellen die Aussage bezieht sich auf deinen Vorschlag ein Brett unter/vor das Stützrad legen zu wollen.

Gruß PT

[horstj]

Jep. So isses.

[Basti_78]

Habs jetzt alles nur überflogen, aber warum keinen Kipptrailer nehmen?

[Jon]

Hallo,

das Für und Wider des Trailerversenkens war doch gar nicht die Frage, wird sowieso für immer eine Glaubensfrage bleiben.
Der TE will seinen Trailer eben nicht versenken (ich persönlich bin da der gleichen Meinung) und fragte nach Lösungsmöglichkeiten dafür.
Ich habe bisher mit Kipptrailern sehr gute Erfahrungen gemacht, musste nur jetzt den Kippwinkel etwas begrenzen, um nicht mit dem Heck aufzusetzen.
Bei wirklich sehr flachen Rampen wird aber eben dieser Winkel das Problem darstellen. Wie wäre es denn mit einer Verlängerung wie in diesem Video (wurde hier schon mal irgendwo erwähnt): http://www.youtube.com/watch?v=BS2iFkGYmCs