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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Zitat:
Zwei Beiträge über Deinem siehst Du, wie Sacha diese bis an die untere Walze ange- hoben hat, also auf Maximum in der jetzigen Konfiguration. Und dabei kommen eben 0,8mm zustande... Allerdings ist ebenso deutlich zu sehen dass die Walze höher angehoben werden soll. Eventuell ist das Ding auch so, wie es jetzt zusammengeschraubt ist, nicht richtig zusammengeschraubt?
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#52
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Zitat:
Mir sieht das Hebewerk nach Guss aus, die Hebel wenigstens. Da verbiegt sich nix.
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Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. Geändert von Mork (16.09.2013 um 23:02 Uhr)
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#53
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Habe schon mit der Lupe gesucht, da ist überhaupt nix drauf !
Bin mir aber sicher dass auf der oberen Walze auch ein Zahnrad war ! Und des schaut nur festgegammelt aus aber es bewegt sich alles ! Wenn man die Hebel niederdrückt gehen die Walzen auf 0 zusammen. Das Teil muss auch seitlich auf einen Tisch montiert gewesen sein da die Kurbel sonnst zu lange wäre. |
#54
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Das ist alles Guss bis auf die vernickelten Teile, glaub auch nicht dass sich da was verbiegt !
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#55
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Auf am Podest odaram Schtenda is so Zeig gschraubt woan. Aufm Boikn hod ma nachad ned mim Hax sondan mim Ellabong oda sonst wos druckt. Oda da Leahbua hod kuabed, und da Orbada druckt.
http://patentimages.storage.googleap...US311498-0.png (Zeichnung ist viel zu groß um sie einzubetten) Zitat:
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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: keine Sau Geändert von Warmduscher (16.09.2013 um 23:10 Uhr)
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#56
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Diese ganze Hebelei könnte auch eine ganz andere Funktion haben, genau umgekehrt:
Wenn die obere Walze sich hebt (weil etwas dickeres dazwischenkommt), dann sausen die Hebel nach oben, auf deren Spitzen irgendetwas montiert war, was dann im Zulauf etwas bewirkt hat. Oder auch eine Stanz- oder Schneidvorrichtung.
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Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#57
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Hm es wir echt spannend
Also wenn die anpressbolzen draußen sind lässt sich die Walze auf 8mm öffnen aber dann wären die Zahnräder wohl wirkungslos. Und wie man auf dem Bild sehen kann ist da ne Stelle aus der Walze ausgefräst was ja wie beim unteren Zahnrad zu Arretierung mittels einer Passfeder oder so dienen soll.
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#58
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@ W
Deine Werkln do schauen schon sehr Artverwandt aus aber was mich eben noch irritiert sind die 0,8mm , die würden sich dann nur für feines Jungfrauenleder eignen !
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#59
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Oder Froschfotzenleder.
0,8 mm als Minimum wäre schon plausibel. Lederbrandsohlen gibts z. B. von Stärken um 1 - 1,5 mm herum. Leda füa feine Sommaschuachln, Madalnschtiefe und Handschuah san vui dünna. Fragen wir mal andersrum - was waren denn früher für Leut in dem Haus, welche Betriebe in der Straße oder im Ort ? Wo könnte der Gerät (TM) herstammen ? W PS: Infos zu Froschfotzenleder: http://www.youtube.com/watch?v=-VfkmVKKhwk
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#60
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[QUOTE=Warmduscher;3247467]Auf am Podest odaram Schtenda is so Zeig gschraubt woan. Aufm Boikn hod ma nachad ned mim Hax sondan mim Ellabong oda sonst wos druckt. Oda da Leahbua hod kuabed, und da Orbada druckt.
Man W. mich interessiert das auch, kannst deine Beiträge nicht in russisch schreiben; dann kann ich mir das wenigstens von Google übersetzen lassen.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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Auf am Podest odaram Schtenda is so Zeig gschraubt woan.
Auf ein Podest oder einen Ständer wurden solche Gerätschaften verschraubt. Aufm Boikn hod ma nachad ned mim Hax sondan mim Ellabong oda sonst wos druckt. Oda da Leahbua hod kuabed, und da Orbada druckt. Auf den Holzbalken hat man (im Falle der Hochmontage) nicht mit dem Fuß, sondern mit dem Ellbogen gedrückt. Oder der Auszubildende hat (unter Berücksichtigung der Jugendarbeitsschutzverordnung) gekurbelt und der Arbeiter gedrückt. W
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#62
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Zitat:
Habe das Trum mal von einem Ex Arbeitskollegen bekommen und der kannte weder Herkunft noch Verwendungszweck, glaub der hatte es vom Schrottplatz mitgenommen . und da wird es auch bald wieder landen so wie es aussieht. Hab es am Anfang schon geschrieben aber nun noch mal, auf der unteren Walze war vor dem Reinigen stellenweise ein schwarzer Abrieb drauf, fast so wie Gummi. Habs mit einer Verdünnung abwaschen können. (Kann es ja nicht so schmutzig zum Schrotthändler bringen, was soll der sich denn sonnst von mir denken !) Aber einigen wir uns eben auf die Froschfotzenlederwalze
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Zitat:
Was mich noch interessieren würde, wäre die Arbeitsrichtung der Maschine. Kann man anhand von z.B. Abnutzung der Zahnräder sehen, in welche Richtung die Rollen gearbeitet haben ?
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Kurbelung im Uhrzeigersinn - falls Du verstehst was ich meine.
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Nee, hab ne Digitaluhr.
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Nach sorgfältiger Reinigung ist da keine Abnutzung feststellbar, aber wie ich erst jetzt sehen konnte wurde das Zahnrad scheinbar nicht Maschinell gefräst sondern händisch gefeilt
An den noch verschmutzten stelle war eine Drehrichtung im Uhrzeigersinn erkennbar( Kurbel auf re. Seite)
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Aus
http://www.rhein-lahn-info.de/museum.../schuster.html ein Foto mit einer weiteren Lederwalzmaschine. W
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Von der Größe her, könnte ich mir solch ein Teil auch als Kupfer-
oder Goldschmiedewalze vorstellen. Für Feinbleche oder Schmuck
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#69
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Moin!
Jetzt muss ich mal meinen Senf dazu geben. Alles mit "Rundbiegen" fällt unter den Tisch, da man dafür eine dritte Biegewalze bräuchte. Hat ´se nicht. ---> nix Rundbiegemaschiene Das Zahnrad auf der der Kurbel gegenüberliegenden Seite sucht verzweifelt nach seinem Pendant. Der arme Kerl wird wohl von der oberen Walze entfernt worden sein. Eine Synchronisation obere/untere Walze macht Sinn, ist durchaus üblich und wurde vielfach über eben solche Zahnradpaare verwirklicht. Die Kurbel deutet auf eine eher langsame Arbeistweise hin. Die obere Walze war beheizbar. Dies deutet auf die Verarbeitung von Kohlenwasserstoffen hin. Gummi möchte ich jetzt ausschließen, da solche Walzen in größerem Umfang verstellbar sind und immer nebeneinander liegen. Mit "Einfüllöffnung von oben" sozusagen. Die Walzen sind recht fein geschliffen/poliert. Das schließt grobmotorische Tätigkeiten (Schlosserrei) aus. Der Dicke und dem enormen Übersetzungsverhältnis nach wurden die Walzen mit enormen Druck zusammengepresst. jetzt mein Tipp: entweder Druckwalze um z.B. Buchstaben auf Stoffbänder zu "drucken" Hattet ihr in der Familie mal einen Bestatter? oder Druckwalze zum Walzen von Goldblech Hattet ihr in der Familie mal einen Gold- oder Silberschmied? viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." |
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Um was damit zu biegen, fehlt die dritte Rolle.
Hiermit kann man nur was zusammendrücken. @ Hatte das von Arnt übersehen. Gruß Thomas |
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Denke das feilt er heute noch, der arme Kerl...
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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Zitat:
Druckwalze zum Walzen von Goldblech schließe ich persönlich aus da das Teil für solche arbeiten zu Filigran ist. Habe selber schon einiges an Gold durchgewalzt und da ist ein enormer Kraftaufwand nötig den mann mit der kurzen Kurbel nicht bewerkstelligen könnte. Außerdem gibt es keine Gussformen die ein nur 0,8 mm starken Rohling zur Weiterverarbeitung liefern würde. Es bleiben auch immer geringe mengen Goldabrieb auf den Walzen haften was da auch nicht der Fall ist. |
#73
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Dem Zahnrad nach zu urteilen, hat sich das mal einer nachträglich
gefertigt und dran gebaut, um die Welle wahlweise auch elektrisch antreiben zu können. Die Kurbel ist ja abnehmbar. Die obere Welle hat nie ein Zahnrad besessen. Erstens passt es mechanisch gar nicht und wie sollte das auf dem Heizrohr (oder Kühlrohr) gesessen haben?? Allzuviel Druck bzw. zu dichtes Material kann die Maschine nie ausgeübt bzw. verarbeitet haben. Dazu fehlt die Über- bzw. Untersetzung am Antrieb.
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Geändert von Akki (17.09.2013 um 10:03 Uhr) |
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Zum Plätten von Deckblättern für Zigarren.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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Ev. auch eine Gaufrier-Maschine, das ist eine Textilwalzenpresse, wo man zwischen erhitzten Walzen Stoffbänder durchlaufen lässt, um zB Ordernsbänder usw. mit Moire-Effekt herzustellen. Siehe mal grundlegend da http://de.wikipedia.org/wiki/Moir%C3%A9
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
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