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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#51
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Hallo Alex
Schaut bis jetzt gut aus weiter so. Wiviel Leistung möchtest du erreichen ? Ich hab mir auch einen komplett neun aufgebaut und werde ihn demnächst mal vorstellen.
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Mut ist: Wenn er um 4 Uhr Nachts besoffen nach Hause kommt und seine Frau mit dem Besen da steht und er sagt "kehrst du oder fliegst du noch weg" Schöne Grüße aus Bayern Stefan
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#52
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Zitat:
Hallo, natürlich so viel wie möglich. Ich weiß nicht, wie viel dabei heraus kommt. Ab 420 PS muß man, glaube ich, über andere Pleul nachdenken Gruß Alex
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#53
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N'abend Leute,
habe mal mit dem Schleifen begonnen. Fangt am Besten mit so etwas nicht an, ...... meine Popel sind magnetisch Egal, jetzt wird durchgezogen, 1/5tel ist fertig. Um zu zeigen, was das wirklich ausmacht, muß man mit dem Finger durchgehen. Die Bilder sagen nicht viel aus. Gruß Alex
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#54
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Jaaaa, das dauert, ich kann mich noch gut erinnern ...........
Vergiß nicht den kleinen Radius im Kanal unterhalb des Ventils zu entschärfen (short side radius), aber nicht zuviel, da liegt ein Kühlkanal drunter. Viel Spaß noch ............... Gruß Götz P.S.: Haben die Köpfe Ventilführungen aus Bronze, oder sind es gebohrte Führungen im Stahl?
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#55
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Hallo Alex,
ich versteh zwar nach wie vor nur "Bahnhof" aaaaaaaaaaaber....... was sehe ich auf einem der Fotos. Nach Kronen Pils nun Hansa Pils Kann es sein, dass Du einen Teil der Investionen für das Übertreffen der 100 km/h Grenze über billiges Bier refinanzierst? Gruß Alexander II. P.S. Lassen die auf den Fotos ständig wechselnden Biermarken den Schluß zu, dass Du nebenbei noch einen Getränkemarkt betreibst ??
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#56
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Hi Götz, unterhalb vom Ventilsitz ist kein Übergang mehr fühlbar. Gerade am Einlass werde ich nur glätten. Die Literatur sagt, das Kammervolumen muß zum Ventil passen, ..... wenn man zu groß schleift, ist der Vortec Effekt weg Den Auslass habe ich auf Dichtungsmaß geschliffen, da ging einiges weg, .... siehe Bild mit der Dichtung. Die Ventilführungen sind im Guß, haben kein Übermaß, Köpfe sind nagelneu. Die Ventilschaftdichtungen aus Teflon haben ein extrem kleines und flaches Baumaß. Braucht man wegen dem möglichen, sehr hohen Ventillift von 0.6 inch, je nach Nocke. @ Alexander: Hansa gab es schon in den 80ern, aus Dosen bei Aldi ...... "Hansa Perle", die einzige Perle, die Dich nie verlässt. Kein Bier Trööt Gruß Alex
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Many things are Jacket like Trousers Geändert von Alex 996 (15.11.2013 um 21:05 Uhr) |
#57
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Hi Alex, der kleinste Durchmesser unterhalb des Ventilsitzes sollte nicht größer als 85-90% des Ventildurchmessers sein, schau Dir auch mal den Bericht an, den ich Dir geschickt habe. Was ich mit short side radius meine ist folgendes: Unmittelbar unterhalb der Ventile macht der Kanal einen beinahe 90° Bogen. Der Radius an der Innenseite des Bogens ist recht klein (also eine scharfe Umlenkung der strömenden Gase), den sollte man etwas entschärfen, damit es (nicht so früh) zum Strömungsabriss kommt. Ist auch on dem Buch "Porting ..." beschrieben. Die Kanäle erweitern sollte man in der Tat nicht, da dann die strömungsgeschwindigkeit zu sehr abfällt - die hohe Strömungsgeschwindigkeit in den Kanälen soll einer der Vorteile der Vortecköpfe sein (neben dem Drall der einströmenden Gase in den Brennraum). Und Du hast recht: Lieber etwas zu wenig Material abtragen, als zuviel. Gruß Götz
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#58
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Bist Du da den Auslass nach unten am erweitern?
Lass das bloss sein. Was meinst Du warum die Tuning Köpfe teilweise D- shaped Auslässe haben. Damit die Resonanz nicht wieder Abgas zurück in den Zylinder schiebt. Du hast keine Header, Dir dir den Brennraum leer ziehen. Irgendwelche Hitecs haben dafür zu kurze Krümmer. Hol Die bitte Porting Literarur. Bowls unterhalb des Ventilsitzes beiholen ist okay. Short side radius im kleinen Masse auch. Siehe Götz. Den Rest lass in Ruhe. Liebe Grüsse Andre |
#59
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Hallo,
diesen 90° Übergang am Ventil habe ich beigeschliffen, der hat jetzt einen kleinen Bogen. Da geht ja normal einfach nur der Fräser rein, sonst nix. Am Auslass habe ich die mittleren Kanäle bestimmt 2 - 2,5 mm nach unten erweitert, fast auf Dichtungsmaß. An den äußeren Auslasskanälen musste ich fast nichts machen, die hatten fast Dichtungsmaß. Die mittleren Kanäle hatten VÖLLIG andere Maße als die äußeren Kanäle. Jetzt sind alle gleich. Wenn das falsch war, verstehe ich die Welt nicht mehr. Gruß Alex
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#60
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soweit ich das gesehen habe , hast Du doch auch Literatur von David Vizard. Auch er hat das irgendwo mal beschrieben. Nie den Auslassfloor auf Krümmerniveau anpassen. Besprech Dich mal mit Götz. Ich habe den Eindruck er har viel darüber gelesen. Ich denke er wird mir aus den von mir vorher beschriebenen Argumenten beipflichten. Ansonsten google mal. Wenn Du gar nichts findest, such ich mal Literatur für Dich raus. Gruss Andre
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Hallo Andre,
die Literatur habe ich hier liegen Der Ami Guß ist so grob, das glaubt man gar nicht. Alle Auslasskanäle gleich zu machen, kann einfach nicht falsch sein. Die Hiteks haben 34 * 34 mm Ports, sind also ca. 0.5 - 1 mm größer, als wie ich jetzt schleife. Mal sehen Gruß Alex
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#62
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Wenn ich es richtig gesehen habe, hat Alex nur die letzten paar mm bearbeitet, so dass es keine störende Kante am Übergang vom Auslass zum Krümmer gibt.
Da sehe ich kein Problem. Den gesamten Auslasskanal zu erweitern könnte mehr schaden als nützen. Da der Auslasstrakt bei den Vortec-Köpfen deutlich schwächer als ist, als der Einlasstrakt, ist das Risiko durch Schleifarbeiten Schaden anzurichten im Auslasstrakt auch deutlich geringer. Der Einlasstrakt dagegen scheint so gut zu sein, dass man, bis auf die beschriebenen Feinarbeiten unterhalb der Ventile, besser die Finger davon läßt. Gruß Götz
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#63
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Hallo Alex,
hier Zitat aus folgendem Link: http://65corvette.nonethewiser.net/technical/diyport.pdf ".........In most cases, you never port match the exhausts. Many stock exhaust manifolds and virtually all tube headers will have larger port sizes than do the heads. You want that "step" from the port to the larger header tube or exhaust manifold because, as pressure pulses flow back and forth in the exhaust system, it acts as a "reversion dam" by resisting back flow of exhaust gases into the port.........." Gruss Andre
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#64
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Zitat:
Hallo, genau so ist es Porting "dam" hin oder her, die äußeren Auslass Ports haben dann einen ca. 0,5 mm "dam", die mittleren Port hätten an 3 Seiten auch einen 0.5 mm dam, ..... und an der einen Seite Richtung Zündkerze einen 2,5 - 3 mm Porting "dam". Sei mir nicht böse Andre, aber das könnte mir selbst David Vizard nicht erzählen, daß das so sein muß. Gruß Alex
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#65
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ich habe viele Deiner Beiträge gelesen. Grosses Kompliment. Alles was Du bisher zum Thema Tuning geschrieben/beschrieben hast, war richtig. Chevy Köpfe erhöhen den Zylinderfüllgrad wenn eine Kante an der Unterseite des Auslassports ein Rückströmen des Abgases verhindern. An der Oberseite des Auslassports ist noch soviel Strömungsgeschwindigkeit Richtung Auspuff, dass dieser Bereich relativ unkritisch ist. Aber im unteren/ floor Bereich hilft eine Kante sehr. Grüsse Andre
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#66
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Hallo Leute,
ein Kopf ist fertig, ........... schweine Arbeit. Jetzt kommt in aller Ruhe der zweite Kopf dran. Heute kam auch das Lambda Meß-Instrument mit Sonde und Kabelsatz, ......... aus England an. Gruß Alex
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Many things are Jacket like Trousers Geändert von Alex 996 (17.11.2013 um 21:00 Uhr)
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#67
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Hmmm, das mit dem Abgasrückfluss im Auslasskanal hatte ich nicht gelesen (oder vergessen).
Allerdings haben die Hiteks auch noch einen Damm, da der Rohrdurchmesser der einzelnen Abgasrohre deutlich größer ist, als der Flansch der Hiteks. Alex, wenn Du noch Zeit und Lust hast, kannst Du noch den Teil der Ventilführungen, die in die Kanäle ragen, schmaler schleifen. Da habe ich bei meinen Köpfen fast alles entfernt. Allerdings sind die Pferde bei mir etwas durchgegangen beim Bearteiten des Parts unterhalb der Ventile. Diesen Teil habe ich etwas mehr erweitert, als optimal. Statt der optimalen 85-90% des Ventildurchmessers, habe ich diesen Part auf etwas über 90% erweitert. Aber die 2-3% werden kaum viel Leistung gekostet haben. Insgesmt habe ich alles Andere so gemacht, dass es optimal ist (inkl. polieren der Brennkammern und Auslasskanäle). Eine Mehrleistung von 15-25 PS sollte man hier schon erzielen können, wenn es bei mir dann 5 PS weniger geworden sind, als es hätten werden können, auch gut. Gruß Götz |
#68
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Hallo Götz, ich habe mir heute morgen noch einmal beide Bücher von David Vizard vorgenommen. Über eine Stunde Bei der Bearbeitung der L31 Vortec Köpfe steht nichts von irgendeinem "Dam", der zurückbleiben muß. Oder ich bin blind. Er schreibt, das er eine FelPro Dichtung nimmt und danach schleift. Auf den Photos ist der derzeitige Zustand am Auslass, so wird es bleiben. Wenn ich die Ventilführungserhöhungen am Einlass großzügig wegschleife, verändere ich das Kammervolumen. Am Auslass habe ich ca. 1,5 mm entfernt. Den Brennraum polieren, lasse ich, auf die vllt. 5 PS verzichte ich. Ich habe es bisher echt geschafft, nicht durch einen der neuen Ventilsitze zu sensen Gruß Alex Gruß Alex
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#69
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Na ja, das sind vielleicht 1ccm, bei 180 ccm macht das nichts. Aber irgendwann hat man natürlich auch die Schn..... voll und keine Lust mehr zu schleifen. Un natürlich hast Du recht, die wesentlich Arbeiten bringen schon einen ordentlichen Leistungszuwachs, ob man dann die letzen 5 PS auch noch rausholt, macht nicht wirklich einen Unterschied. Weiterhin viel Spaß!! Gruß Götz
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#70
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Mach weiter so Entscheident sind der perfekte Übergang im Intake und ein ein gutes open Flow im Auspuffbereich! Lass dich nicht verrückt machen mit "Dams" und etc. Gruß Karsten
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#71
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danke, .......auf jeden Fall Die Fel-Pro Dichtungen für das Intake kommen erst im Dezember, daher habe ich am Intake Port noch gar nichts verändert, nur geglättet und poliert. Bei den Marine Öffnungs- oder Überschneidundszeiten der Nocke von um die 256°, mache ich mir um einen nötigen "dam" keine Sorgen. Am Auslass werde ich die Dichtung vor der Montage festkleben, die Toleranz nur durch die Schraubenlöcher ist echt der Hammer Da achtet bei der Montage normal garantiert keine Sau drauf Gruß Alex
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#72
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Hallo Bootsfreunde,
heute ist der Fel-Pro Dichtungssatz aus Amerika gekommen, für (u.a.) die großen Einlassports. Naja, ........ die Dichtungen scheinen auch für 230er Ports geeignet. Dadurch entfällt zum Glück das großzügige Schleifen am Einlass Jedenfalls sind diese Dichtungen wohl durch die Metalleinlage der Rolls Royce unter den Dichtungen. Waren auch nicht billig Die Amis schwören drauf, das die dicht sind, gerade weil die Vortecs nur noch 4 Schrauben pro Seite haben. Die Fel-Pro Intake Schrauben haben unten einen kleinen Zapfen, der verhindern soll, daß man die Dichtung beim Anziehen wegquetscht. Ich werde sehen, ob das alles funktioniert Die Auslass-Dichtungen aus dem KFZ Bereich bitte vergessen, das ist Schrott !!! Nach dem Kopf, ist vor dem Kopf, ..... jetzt kommt der Nächste dran. Gruß Alex
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#73
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Bei den Schrauben für die Brücke habe ich seinerzeit noch dauerelastische Dichtmasse aufgetragen, die Schrauben haben zwar schon etwas Dichtmasse aufgetragen, aber das war mir etwas zu dürftig.
Auch sollte es keine zu zähe Masse sein, sonst stimmen die Drehmomentwerte nicht. Erinner mich mal dran, ich habe noch Dichtmasse extra dafür im Keller. Überhaupt habe ich noch diverse Dichtmassen im Keller. Für die Auslassseite habe ich mir seinerzeit Kupferdichtungen gekauft. Teuer, aber die halten, sind wiederverwendbar und haben einen sehr guten Wärmeübergang. Dadurch sind Spannungen durch unterschiedliche Temperaturen geringer. Gruß Götz P.S.: Ich habe auch noch eine 5 mm dicke isolierende Vergaserfußdichtung für Spread Bore im Keller, passt also sicher zur Brücke, (zum Vergaser?). Interesse?
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#74
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Hallo Götz,
die Schrauben bekommen bei mir noch Loctite 242, oder vllt sogar 2701. Auslassseitig werde ich die original Hitek Dichtungen verbauen. Die sind aus Alu-Verbund. Die werde ich wie oben gesagt, vorher am Kopf fixieren. Danach habe ich ja geschliffen. Mal sehen wie hoch die Brücke wird, dann reden wir über die Fußdichtung. Gruß Alex
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#75
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Hallo Alex,
eines ist mir zu den Einlasskanälen noch eingefallen. Da die Dichtungsöffnungen so groß waren, habe ich sie nicht als Referenz zum aufschleifen nehmen wollen. Darum hatte ich die Idee die Portmaße der Brücke in ein Stück Papier/Pappe zu übertragen und die Portmaße im Kopf daraufhin anzupassen. Damit ist dann Sichergestellt, dass es keine scharfe Kante in der Stömung gibt. Letzlich habe ich es aber nicht gemacht, da ich das Porten leid war. Vielleicht eine Idee. Gruß Götz
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