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Gruß Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#52
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@Volker: Immer wieder die alte Diskussion, aber es ist nunmal ein Unterschied, ob ich auf dem Vorschiff einer 11m-Yacht herumturne oder auf dem eines 5,5m-Winzlings, deshalb nehme ich die Nachteile des Rollvorsegels gerne in kauf. Ich turne auch so noch genug auf dem Vorschiff herum wegen Gennacker z.B., aber bei aufbriesendem Wind in der kurzen Ostseewelle muss das nicht sein. Die Fallen habe ich übrigens nicht umgelenkt, war mir bis jetzt immer zu viel Aufwand, ich brauche zum Reffen allerdings auch das Cockpit nicht ganz verlasseb, es genügt, wenn ich mich aufs Niedergangsluk kniee. Am Mast würde ich keinesfalls Blöcke befestigen, da mache ich so wenig Löcher rein, wie es geht, entweder am Mastfuß oder, wenn das nicht geht, durchs Deck gebolzt. Wenn man das vernünftig macht, gibts auch keine Leckagen, und die horizontalen Umlenkungen müssen ja ohnehin durchs Deck befestigt werden, Siggi Geändert von marsvin (14.01.2013 um 22:41 Uhr)
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mfg Martin |
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Der Mastfuss ist nur ein Aluteil das genau in den Mast passt. Sonst ist da nix. Dann werde ich ne V4A Platte lasern lassen und darauf die Blöcke befestigen. Und von unten genau ein Gegenstück damit sich die Belastung verteilt. Dann müsste ich mit vier Schrauben auskommen und mache aus dem Deck nicht einen Schweizer Käse. Die waagerechten Rollen sind sowieso zusammengefasst da kommt dann auch ne Gegenplatte hin. Löcher in den Mast bohren hat mir widerstrebt und wenn Du das bestätigst dann war ein Gefühl ja nicht ganz falsch. Schönen Abend Jürgen |
#55
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Jede Bohrung schwächt den Mast. Falls du ein Sandwichdeck hast, musst du an den Schraubenlöchern die Innenlage (Balsa-Hirnholz oder Schaum) entfernen und durch Epoxi ersetzen, sonst drückt es dir das Deck zusammen,
Siggi |
#56
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Oder - bei Sandwich- z. B. die Bohrungen für die Bolzen etwas größer ansetzen und dann in alle Löcher bündig Edelstahlrohrstücke einsetzen, am besten einkleben.
Deckplatte mit Pantera/Sika ansetzen, innen Gegenplatte, das sollte halten, dicht sein und das Deck nicht stauchen.
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Gruß Kai |
#57
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... bin ich froh, dass unsere Rapante aus Stahl ist !!!
Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
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Aber "marsvin" rostet nicht,
Siggi P.S.: Vom Kiel mal abgesehen |
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... Aber mit Stahl und Rost kann ich "ümm"
da wird gebohrt geschweißt und gepinselt. Ist aber nur eine persönliche Vorliebe meinerseits. Das Gewicht muss ja auch bewegt werden. Sportlich ist unser Eisenschwein sicher nicht! Gruß Hubert
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Könnt Ihr mir nochmal erklären wie genau?
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Liege ich richtig wenn ich: In den Bohrlächern das Holz etwas mit dem Dremel rausfräse Dann nehme ich verdünntes Epoxi und spritze es mit eine Kanüle rundum in die Bohrlöcher damit es ins Holz eindringen kann Dann schmiere ich mit angedicktem Epoxi oder selbstgerührtem Epoxi Faserspachtel die Ausfräsung zu? (habe bei ein paar Sachen einfach Matte fein geschnipselt und in Epoxi reingerührt bis es die Konsistenz von Faserspachtel hatte weil ich hier nur Polyesterfaserspachtel bekomme) Dann nochmal sauber durchbohren und die VA Platten von oben und unten drauf und verschrauben. Das ganze mit Sika noch verklebt damit es wirklich dicht ist (ich habe noch Sika für Rumpf-Deck Verbindung da weil ich bei der Jaguar die beiden Schalen komplett neu verklebt und vernietet habe) Gruß Jürgen Ich glaube wenn ich VA Durchführungen nehmen würde müsste ich die auch mit Epoxi einkleben oder? Da das Deck aber gewölbt ist müsste ich da aber jede einzeln anpassen. Da ist Epoxi mit ordentlich Faser drin glaube ich einfacher. Ist ja kein großes Boot und an der Stelle dürften sich die Kräfte in Grenzen halten. Großsegel hat nur etwas mehr als 10m² Genua 13 m²
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Was mich daran stören würde, wären die Gegenplatten und Schraubenenden innen im Sichtbereich! Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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Wenn der Mast auf Deck gestellt ist - dann bringen die Stage und Wanten einen gewissen Druck auf's Deck auf. Dieser Druck reicht aus um den Mast auch bei heftigen Schiffsbewegungen solide unten zu halten, Wenn man nun unter diesen Mast eine abgewinkelte Platte legen würde - lediglich etwas gegen verrutschen gesichert - wenn man nun an diese abgewinkelte Platte in Bohrungen Umlenkrollen für Fallen schäkeln würde, dann würden die Fallen einen gewissen Gegendruck gegen den Mastfuß erwirken. Wohlgemerkt gegen den Mast(fuß) und damit auf die Stagen und Wanten, nicht auf's Deck. Insofern müßte meiner bescheidenen Meinung nach diese abgewinkelte Platte mehr oder weniger gar nicht an Deck befestigt werden. So hab ich das damals bei meinem Boot gemacht und nie Probleme damit gehabt. @ Weißwurschtcommander: Was würde ein Statiker dazu sagen?
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (17.01.2013 um 19:25 Uhr)
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Wieviele Blöcke brauchst Du denn am Mastfuss?
Zwei könnte man z. B. mit an den Bolzen basteln der den Mast sichert, indem man Bolzenkopf und Mutter mit einem Auge versieht. Denke mal Du hast einen Bolzen wie im Bild unten? Ich habe mal gesucht, das hier ist wohl Dein Mastfuss, hast Du noch ein Photo davon mit stehendem Mast? Ich habe, anderer Fuss andere Baustelle, geht nur ums Prinzip, zusätzliche Laschen am Mastfuss mit Auge bzw. einfach ein Auge das auf eine der Hutmuttern geschweißt ist die den Fuss sichern. Irgendwas läßt sich evtl. auch bei Dir improvisieren, also suche doch mal ein Photo. Man könnte bspw. eine Manschette mit Augen um den Mast legen, mit wenig Toleranz gefertigt und mit Pantera zusätllich geklebt verrutscht die sicher auch nicht bei den geringen zu erwartenden Lasten. Oder...oder...
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Gruß Kai
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Gruß Volker
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Chris Idee ist nicht schlecht.
Wenn die Platte einem lose zu unsicher scheint würde es doch sicher reichen diese mit Bohrungen zu versehen die denen der Mastfussschrauben entsprechen und sie dann mit verlängerten Schrauben einfach als Teil des Mastfusses einzubinden. Also Holzsockel, darauf die Platte mit z. B. vier Augen an dem herausstehenden Rand, dünnen Isolierungsschicht, dann der eigentliche Mastfuss und das Paket mit einen Tick längeren Schrauben an Deck verbolzen. Dann muss nix und nirgendwo an Deck zusätzlich verschraubt oder gebohrt werden. Dann käme der Mast um Millimeter höher, was die Wantenspanner locker ausgleichen dürften, allerdings sollte man bei einer Edelstahlplatte zum Fuss hin noch eine Kunststofffolie oder in Form geschnittenen Schlauch zur Isolierung einbringen. Ich habe für so `ne Aktionen immer einen Rest Treckerreifenschlauch dabei. Es geht hier ja nicht um einen riesigen Monstermast!
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Gruß Kai Geändert von KaiB (18.01.2013 um 08:22 Uhr)
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#66
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Passatsegel
moin.
Es gibt übrigens spezielle Passat-Segel, die sind etwas aus der Mode gekommen. Ich kann mich erinnern, vor 30 Jahren, als ich meine Segelmacherlehre machte, haben wir öfters Passatsegel gemacht. Das sind 2 gleiche Genuas mit einem gemeinsamen Vorliek. Egal, ob Stagreiter oder Keeder. Hart am Wind wurden sie übereinandergelegt gefahren, vor dem Wind auseinandergeklappt (und beiseitig ausgebaumt). Ich nehme mal an, das sie vom Spinnaker verdrängt wurden, da dort nur 1 Baum handzuhaben ist. Mit freundlichem Gruß Götz
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Hey Chris,
Weiß nicht, ob ich Dich jetzt richtig verstanden habe.. Solange kein "Zunder" auf dem umgelenkten Fall ist, ziehen die gespannten Wanten (nämlich genau mit der Kraft deren Vorspannung) nach unten und drücken den Mast aufs Deck. Soweit so gut. Denken wir uns als Umlenkung einfach eine Öse am Mastfuß, in der ein Block mit Rolle per Karabiner oder Schäkel befestigt hängt. Dieser ist sozusagen frei dreh und neigbar. Das Fall ist sozusagen am Masttop befestigt und hat dort auch den Kraftangriffspunkt. Eigentlich wäre der direkte Weg des Falls zur Winsch ohne Umlenkung im Schrägen Winkel von Masttop in die Plicht unter, sagen wir mal 45° (in Realität bestimmt steiler) Die Winsch ist der Lastangriffspunkt (bzw. die Klemme, die dann unter Zug das Fall bei gesetztem Segel hält). Packe ich jetzt gedanklich das schräge Fall (45°) in der halben Höhe an und ziehe es vor und gleichzeitig runter zur neuen Umlenkrolle, dann beschreibt meine Bewegung genau einen Rechten Winkel zum Fall. Ich ziehe also mit einer Resultierenden nach vorne unten. Diese Resultierende lässt sich in zwei Komponenten zerlegen, in eine vertikale, die unkritisch ist, weil sie die Vorspannung der Wanten erhöht, und in eine horizontale Komponente, die im Moment noch kein direktes Widerlager gefunden hat. Und da genau liegt der Hund begraben. Wenn ich also das Fall unten einhänge, überträgt sich die horizontale Komponente auf das Nächste Bauteil, den Mastfuß und will diesen in Richtung Plicht weg ziehen. Diese Kraft muss von einer horizontalen Sicherung aufgenommen werden. Und die wird größer oder kleiner, je nach dem, wie stark z.B. das Groß durchgesetzt wird und was sonst noch so umelenkt wird. Hoffe, alle Klarheiten sind beseitigt. Evtl. könnte ich auch noch eine kleine Skizze machen, bin nur im Moment etwas unter Zeitdruck. VG Stephan Edit: Am einfachsten ausgedrückt: Die Kraft, mit der Du in dem Fall horizontal am Seil ziehst (schon umgelenkt), ist auch die Kraft, die der Mastfuß horizontal abbekommt.
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben! Geändert von Weißwurschtcommander (18.01.2013 um 10:56 Uhr)
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Hallo Weißwurschtcommander!
Diese Horizontale Komponente sollte von Schrauben des Mastschuhs oder Maststuhls aufgenommen werden können. Das ist auch bei durchgesteckten Masten so, weil die ja auch im Mastloch verkeilt werden. Auch der Großbaum und zeitweise Spinnakerbaum leitet eine Horizontalkraft im Mastfuss ein. Das Großsegel leitet eine abnehmende Linienlast zum Mastop hin ein. Das Vorsegel nur eine Zuglast am Vorstagsbeschlag. Am Mast sind viele Kräfte am wirken, außerdem sind die Kräfte in den Fallen insgesamt betrachtet nicht so hoch. Nochmal zum zweiten Vorstag: Ich hatte ursprünglich zwei Vorstage habe jetzt nur noch eins. Die Höhe am Wind war mir wichtiger. Beim Vorsegelwechsel hake ich die Stagreiter der Fock zwischen Bugbeschlag und unterem Stagreiter der Genua ein. Beim Runternehmen der Genua hake ich gleich die Stagreiter aus, geht fast genauso schnell wie mit zwei Vorstagen. Gruss Andreas Geändert von Flause (18.01.2013 um 11:51 Uhr)
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@Flause: vollkommen klar.
Ging bei Chris, so meinem Verständnis nach nur um die Kräfte, die aus der Umlenkung resultieren. Davon abgesehen, dass das System durch die Vorspannung "statisch" im Gleichgewicht ist, wirken dynamisch bei Fahrt durch Welle, Böen etc. sowieso Lastspitzen, die auf jeden Fall durch entsprechende Sicherungen aufgenommen werden wollen. VG Stephan
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben! |
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Kai und Stephan haben mich total richtig verstanden.
Beim Umlenken von Fallen gilt es lediglich den geänderten Kraftverlauf abzufangen. Und das ist nun mal nur der Kraftvektor in Richtung der Umlenkung zur Winde ins Cockpit. Also eine ungefähr horizontal wirkende Kraft. Die Größe dieser Kraft kann nicht mehr sein als die aufaddierte Bruchlast der umgelenkten Fallen. Also sag ich einfach mal das sind nicht mehr als 2-2,5 Tonnen. Und die kann man theoretisch mit einer Schraube abfangen. Meine Konstruktion mit 4 Schrauben war also dahingehend reichlich überdimensioniert. Nein, war sie nicht, weil sie ja auch das seitliche Versetzen des gesamten Mastes abfangen mußte. Dazu habe ich dann ja auch das ganze Konstrukt mit den hochstehenden Bolzen und Flanschen an Deck verschweißt - was nach Meinung des Riggbauers "nicht nötig gewesen wäre", aber von fast allen Selbstbauern wird ja fast alles wo irgendwelche kleinsten Kräfte auftreten hoffnungslos überdimensioniert. Wo man vielleicht drauf achten sollte ist, das Fock- und Großfall auf 2 Seiten zu verteilen sind, damit man den Mast zum Deck hin nicht verdreht durch einseitigen Zug. Die Mastaufnahme an Deck kann nämlich auch kreisrund sein (um ein verdrehtes Verspannen durch die Wanten zu erkennen. War bei mir so. ein ca.50mm Alu Rundstück - ist nicht auf den Fotos gezeigt. Eins will ich noch gerne sagen: Wenn man Fallen ins Cockpit nachträglich umlenkt, solte man sich darüber im Klaren sein daß man bei entsprechender Konstruktion seinen Mast am Mastfuß mit unter Umständen 2 Tonnen Zugkraft nach achtern zerrt. Will man das? Ich wollt's nicht.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (18.01.2013 um 15:44 Uhr)
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Schöne Bilder, Chris.
2.5t sind schon eine Hausnummer. Da ja bei Seiltragwerken, zumindest im Bauwesen mit einer zulässigen Last von ca. 1/3 der Bruchlast gerechnet wird, würde ich die 2,5t (je nach "Bändsel" ) gerne auf ein Drittel gedanklich reduzieren wollen. Nicht nur die Schraube selbst will (soll) halten, sondern auch die angeschlossenen Bauteile, sprich das GFK des Decks auch usw. Da wird dann gerne mal die Lochleibungsspannung bemessungsrelevant, wenn bei der Schraube noch lange nicht Schluss ist.. Ansonsten: Torsion stinkt, und zwar am meißten am Kopf und da, wo man sie nicht haben will. Auch im Bemessungsalltag machen einem oft unplanmäßige Torsionsmomente aus Exzentrizitäten immer wieder Bauchschmerzen, da spreche ich aus leidvoller Erfahrung. Und wie heißts so schön? "Erfahrung ist nur die Summe aller gemachten Fehler." VG Stephan
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben! Geändert von Weißwurschtcommander (18.01.2013 um 14:34 Uhr) |
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Aber, man sollte immer im Hinterkopf behalten wie relativ (!) gering die Last ist die man rein manuell bzw. mit der Winsch wirklich und effektiv auf das jeweilige Fall bringt.
Die meisten werden schon mal einen Kollegen mit Bootsmannsstuhl vorgeheißt haben. Wenn man sich dann erinnert wieviel Kraft an der Kurbel bereits ein ca. 80-90 Kg Kollege dem Arm abverlangt der kann sich leicht vorstellen das man kaum per manueller Winsch beim durchsetzen in Lastbereiche kommt die der Bruchlast des Falles auch nur nahe kommen (ich gehe mal von minimal 8-10 mm Fall aus, alles dünnere tut eh nur in den Pfoten weh), geschweige denn das sie ausreichten den durch den Stag- und Wantenzug stark erhöhten "Reibungswiderstand" des Mastes zu überwinden um dem Mast sozusagen das Bein unter dem Hintern weg zu zerren. Selbst wenn man den Fuss wegließe, wäre es nicht, je nach Rigg und Größe desselben, sehr einfach gegen den Hebel der Unterwanten sowie der Vor- und Achterstage die Mastbasis zur Seite zu schubsen. Zig Boote gurken zufrieden mit Umlenkung aller Art und Zahl herum. Vernünftig gebaut geht das, ob man es braucht ist eine andere Frage.
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Gruß Kai
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Wie sollte da die Materialstärke sein? Reichen da 3 mm ? Zugkraft: Denke nicht das ich über 150-180 kg pro Fall kommen. Da ich die Segel bisher ohne Winsch gesetzt und geborgen habe - also händisch hochgezogen - dürfte da nicht mehr auftreten. Oder Richtig ziehen musste man eh nur beim Groß auf den letzten 15-20 cm. Ich denke sogar es sind maximal 50-80kg (umgerechnet in Newton) die zum setzen notwendig sind. Und durch die zwei Rollen(senkrecht und waagrecht) kommt ja noch ne gewisse Reibung dazu. Die Fallenstopper halten ja auch nur eine gewisse Last - garantiert weniger als die Bruchlast der Fallen. Denke den Mast zieht mir das garantiert nicht zu sehr weg. Anfangs war ich ja total entsetzt über die windige Mastbefestigung aber da es 30 Jahre gehalten hat wird es wohl noch etwas länger halten. Die Lösung mit Augen auf dem Bolzen wäre auch noch ne Möglichkeit aber da der Mastfuß bzw. die Mastaufnahme nur Alu ist und die Löcher eh schon oval finde ich die Plattenlösung mit Druck durch die Wanten und den drei vorhandenen Schrauben sicherer. Kragen um den Mast ginge sicher auch aber das anformen ist komplizierter als das Lasern. Foto mit gestelltem Mast habe ich glaube ich keines - er stand aber schon und das Boot ist sogar gefahren. Da ich fast immer alleine arbeite vergesse ich fast immer Fotos zu machen. Wenn ich das Teil eingebaut habe stelle ich aber eins ein versprochen! Danke und schönes Wochende. Jürgen |
#74
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Ich, für meinen Geschmack (!), würde nicht unter 5 mm Blech gehen, dann ist verbiegen und jackeln durch wechselnde Belastung ziemlich ausgeschlossen.
Wenn Du Dich an Chris Bildern orientierst, also auf fast der ganzen Seitenlänge abgewinkelt, wird es wohl auch in sich nach mal stabiler als einzelne Laschen. Mehr Löcher wären dann auch drin, Ansatzhöhe der Blöcke lassen sich ja schön mit diversen Schäkellängen variieren.
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Gruß Kai |
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