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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #51  
Alt 28.01.2015, 19:37
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Shearline Shearline ist offline
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Ich wette, es gäbe auch jede Menge Skeptiker, wenn man Lärche 3-Schichtplatten als Bootsbaumaterial anpreisen würde. Und doch werden damit zB Zillen gebaut, die oft selbst nach zig Jahren immer noch in Form sind.

https://www.youtube.com/watch?v=XDUIf7IG2BU
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  #52  
Alt 20.03.2015, 11:02
karlstatt karlstatt ist offline
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Ich denke gerade über ein sehr einfaches Bootsprojekt nach, das preiswert zu bauen sein soll und habe mir dazu mal Kiefernsperrholz anbieten lassen. Natürlich wird alles komplett mit Epoxid und Farbe überzogen. Was haltet ihr von diesem Holz?

Polnische Kiefer Sperrplatten FSC 100%
WBP verleimt, Qualität B/BB (B-Seite = ohne Pfropfen)

Für das Jonsboat von Michalak müsste ich 230 € incl. Fracht für das Sperrholz zahlen.
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Carlos

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  #53  
Alt 20.03.2015, 12:25
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Hi!

Im Prinzip spricht nichts dagegen. Es wird aber wohl kein polnisches Holz sein. In Polen kannst Du viele Sachen billiger kaufen, sie sparen aber manchmal auch auf Kosten der Qualität. Daher würde ich billigeres Holz erst immer nach einer Sichtkontrolle kaufen. Ich habe mal bei Holz Possling in Berlin ausgezeichnete Kiefer gekauft, die wohl aus Südamerika kam. Davor war die Qualität anders und das Zeugs kam wohl woanders her. Wenn es aus Polen kommt, dann kaufst Du die Katze im Sack. Sparen ist gut, aber man darf es nicht übertreiben.

Viele Grüße
blondini
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(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #54  
Alt 11.06.2015, 23:14
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Ein interessanter Beitrag für all jene, die hier hin und wieder Ideen zum Bootsbau mit 08/15 Billigstsperrholz äußern:

http://forum.woodenboat.com/showthre...r-boatbuilding

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Cheers, Ingo
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  #55  
Alt 12.06.2015, 07:01
Küstenkrabbe Küstenkrabbe ist offline
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Bei solchen Beispielen frage ich mich, ob die Verabeitungsqualität oder die Selbstbauerischen Fähigkeiten überhaupt ausreichend waren.
wie oft sieht man irgendwelche zusammengehauene Selbstbauten, die weit jenseit von grottenschlecht firmiren.
Ob dann teures Holz die sache besser gemacht hätte?
Es wird häufig davon ausgegangen, dass das "teuere Holz" wasserfest ist, das billige sich auflöst.
Sehe ich hier die ganzen Reparier und verschlimmbesserungströöts, kann man eigentlich nehmen, was man will, nach ein paar Jahre ist alles Torf, oder nehmen die Werften für die Transoms nur Makulatur?
Letztlich wird durch epoxy aus Holz nur noch Plastik, und meiner unmaßgeblichen ansicht nach ist es dann relativ egal. was da drunter ist.
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  #56  
Alt 12.06.2015, 07:27
karlstatt karlstatt ist offline
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Soweit ich die Bilder beurteilen kann, ist auf dem Sperrholz weder Glasfiber noch Epoxid, sondern ganz simple Farbe. Den Originalthread habe ich nur überflogen, aber er hat das Boot wohl bei Sonne und Regen draußen liegen lassen. Eine schlechte Farbe, wie es aussieht auch noch ohne Vorbehandlung des Untergrundes, bekommt bei Sonne leichte Risse, lässt dann Wasser ein und löst sich vom Holz. Da hätte dann auch gutes Holz die Grätsche gemacht. Und ich weiß nicht, ob aus dem Thread hervorgeht, ob das Holz wasserfest verleimt war.

Mein Pocketship baue ich aus Okoume, das hier im Forum auch nicht ganz unumstritten ist, aber offenbar Standard für Stitch & Glue ist. Mein Kajak baue ich ganz bewusst aus Kiefernsperrholz, allerdings wasserfest verleimt. Ich gehe von der Annahme aus, dass Epoxid das Holz ausreichend schützt, besser als ein Farbauftrag. Mir geht es bei diesem Test nicht primär um die Kosteneinsparung, sondern eher darum, dass europäische Hölzer zwischenzeitlich gesichert aus nachhaltiger Holzwirtschaft kommen dürften. Bei dem asiatischen Zeugs bin ich da sehr skeptisch. Ich werde jedenfalls berichten, wie es mit meiner "Billigkiefer" geht.

Grundsätzlich muss ich Küstenkrabbe beipflichten, was das "Plastikboot" angeht. Wir erbasteln uns bei Stitch & Glue tatsächlich problematischen Sondermüll und ich bin zudem als Anfänger erschrocken, wie viel Plastikmüll auch noch in der Werkstatt anfällt: Einwegpinsel, Einwegbecher, Einwegrollen, Plastikfolie, Epoxidüberschuss, Glasfiberabfälle usw. Meine haltung steht im Widerspruch zu der, die man oft in amerikanischen Foren liest: Ex und hopp. Auch in dem genannten Thread schreibt ja einer, ein Drittel des Spaßes bestünde darin, ein vermurkstes Boot am Strand abzufackeln. Das sollte in Deutschland mal einer versuchen.

Für mich als Anfänger kommt leider keine andere Bauweise in Frage. Da kann ich nur hoffen, dass meine Boote durch sachgemäßen Umgang lange halten.

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Carlos

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  #57  
Alt 12.06.2015, 07:37
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Hi!

Der dauerhaften Einwirkung von Nässe widersteht kein Holz, wenn es gleichzeitig auch noch mit Sauerstoff versorgt wird.
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  #58  
Alt 12.06.2015, 08:02
chromofish chromofish ist offline
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Also dem Quatsch von Küstenkrabbe, Holz würde durch den Überzug von Epoxy zu Plastik, kann ich nicht zustimmen.
Wer sein Boot umweltfreundlich entsorgen will, zerlegt es vorher und schleift das Epoxy ab.

Nach meiner Def. entsteht Müll immer dann, wenn man einen Werkstoff einer unsachgemäßen Bestimmung übergibt. Dazu zählt das verlinkte Beispiel als abschreckendes Muster.

Je länger ein Werkstoff der BEstimmung standhält, desto später fällt er dem Müll anheim.

Übrigens ist da, wo ich wohne, jedes mit Farbe behandelte Stück Holz aus dem Gartenbereich bereits auf der Sonderdeponie zu entsorgen.

Millionen Menschen legen sich späteren Sondermüll in ihre Wohnungen und latschen darauf herum - man nennt es Laminat. Auch Sperrholz ist an sich schon Sondermüll, das Phenolharz der Leimschichten ist ja auch nicht ohne. Tja, und die Schiffe, die noch ganz aus Holz waren, hat man früher mit Bleimennige gestrichen oder geteert...

Ich beharre auf meiner Meinung - Selbstbauer gibt es wenige, das bisschen verbaute Holz beeinflusst das Abholzungsverhalten kaum. Warum also sollte man Material nehmen, das in "0,nichts" zum Sondermüll mutiert, das Material aber, das eine lange Nutzungsdauer ermöglicht, nicht?

Ich empfehle jedem, doch mal so eine Billigsperrholzplatte aufzuhobeln und sich die Kanäle innen anzuschauen. Ist da einmal Wasser durch eine Verletzung der Außenhaut drin, hat man einen Sanierungsfall, egal wieviel Epoxy man außen drauf geschmiert hat.
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  #59  
Alt 12.06.2015, 08:03
Küstenkrabbe Küstenkrabbe ist offline
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Zitat:
Zitat von karlstatt Beitrag anzeigen
Soweit ich die Bilder beurteilen kann, ist auf dem Sperrholz weder Glasfiber noch Epoxid, sondern ganz simple Farbe. Den Originalthread habe ich nur überflogen, aber er hat das Boot wohl bei Sonne und Regen draußen liegen lassen. Eine schlechte Farbe, wie es aussieht auch noch ohne Vorbehandlung des Untergrundes, bekommt bei Sonne leichte Risse, lässt dann Wasser ein und löst sich vom Holz. Da hätte dann auch gutes Holz die Grätsche gemacht. Und ich weiß nicht, ob aus dem Thread hervorgeht, ob das Holz wasserfest verleimt war.

Mein Pocketship baue ich aus Okoume, das hier im Forum auch nicht ganz unumstritten ist, aber offenbar Standard für Stitch & Glue ist. Mein Kajak baue ich ganz bewusst aus Kiefernsperrholz, allerdings wasserfest verleimt. Ich gehe von der Annahme aus, dass Epoxid das Holz ausreichend schützt, besser als ein Farbauftrag. Mir geht es bei diesem Test nicht primär um die Kosteneinsparung, sondern eher darum, dass europäische Hölzer zwischenzeitlich gesichert aus nachhaltiger Holzwirtschaft kommen dürften. Bei dem asiatischen Zeugs bin ich da sehr skeptisch. Ich werde jedenfalls berichten, wie es mit meiner "Billigkiefer" geht.

Grundsätzlich muss ich Küstenkrabbe beipflichten, was das "Plastikboot" angeht. Wir erbasteln uns bei Stitch & Glue tatsächlich problematischen Sondermüll und ich bin zudem als Anfänger erschrocken, wie viel Plastikmüll auch noch in der Werkstatt anfällt: Einwegpinsel, Einwegbecher, Einwegrollen, Plastikfolie, Epoxidüberschuss, Glasfiberabfälle usw. Meine haltung steht im Widerspruch zu der, die man oft in amerikanischen Foren liest: Ex und hopp. Auch in dem genannten Thread schreibt ja einer, ein Drittel des Spaßes bestünde darin, ein vermurkstes Boot am Strand abzufackeln. Das sollte in Deutschland mal einer versuchen.

Für mich als Anfänger kommt leider keine andere Bauweise in Frage. Da kann ich nur hoffen, dass meine Boote durch sachgemäßen Umgang lange halten.

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Letztlich darf man nicht vergessen:
Kaum jemand baut ein wirkliches Holzschiff, sondern das Holz dient nur zur Formgebung, dann wird geharzt. Und dabei wird die Bedeutung des formgebenden Holzes meiner ansicht nach völlig überschätzt. In meinen augen macht es letztlich keinen Unterchied was drunter ist, die vielbeschworene wasserfest Verleimung bringt eigentlich überhaupt nichts. Nicht umsonst sieht man hier soviele Torfkähne, denn das Holt kann auch bei Feuchtigkeit verrotten, wenn es nicht komplett versiegelt ist. Und, wenn ich einen Dampfer baue der mit einigen Lagen Gewebe ummantelt ist, ist es völlig wurscht, ob sämtliche Lagen aus Maha oder sonstwas Holz bestehen.
Nebenbei: ich habe zwei Dampfer restauriert, mein jetziges besteht aus Mahagoni. Und: es gibt genug heimische Hölzer, die sich zum Bootsbau eignen, die Skandinavier haben auch das Holz aus heimischen Regionen zum Bau genommen.
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  #60  
Alt 12.06.2015, 08:41
karlstatt karlstatt ist offline
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Zitat:
Zitat von chromofish Beitrag anzeigen
Wer sein Boot umweltfreundlich entsorgen will, zerlegt es vorher und schleift das Epoxy ab.
Es ehrt Dich, wenn Du das machst, aber die Realität sieht doch anders aus: es wird kurz und klein geschlagen und dann in den Sondermüll verbracht. In der Regel sucht man sich einen Dummen, dem man das Boot als Renovierungsfall billig verschleudert. Oder es verrottet in irgendeiner Scheune.

Zitat:
Zitat von chromofish Beitrag anzeigen
Je länger ein Werkstoff der BEstimmung standhält, desto später fällt er dem Müll anheim.
Da gebe ich Dir uneingeschränkt recht, aber vielleicht ist ein bisschen Augenmaß sinnvoll.

Dazu gehört auch der Umgang mit einem nachwachsenden Rohstoff. Was in Fernost an Gabun geschlagen wird, stammt garantiert nicht aus Plantagen. Zwar gibt man vor, dort auch nachhaltige Holzwirtschaft zu betreiben, aber das erst seit relativ kurzer Zeit. Die Bäumchen also wachsen erst noch, wenn es denn stimmt.

Beim Sperrholz gibt es sicherlich, unabhängig von der Holzart, solches und solches. Ich habe mein Gabun und meine Kiefer beide geschäftet und konnte mit meinem zugegeben noch ungeschulten Blick keine offenen Stellen in der Verleimung feststellen, und schon gar keine Unterschiede. Ich weiß aber vom Holzhändler meines Vertrauens, dass er nicht jede billige Partie aufkauft, sondern sich an bewährte Lieferanten hält. Der handelt hier im ländlichen Raum und könnte sich Murksware gar nicht leisten.
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  #61  
Alt 12.06.2015, 08:46
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Zitat:
Zitat von Küstenkrabbe Beitrag anzeigen
Und: es gibt genug heimische Hölzer, die sich zum Bootsbau eignen, die Skandinavier haben auch das Holz aus heimischen Regionen zum Bau genommen.
Mir gefällt der Gedanke, dass die Menschen früher für alles, Haus-, Boots-, Waffen- oder Werkzeugbau, zunächst einmal das hergenommen haben, was sie vor Ort hatten, woraus spezielle Techniken entstanden sind, die dem Werkstoff angemessen waren. Das hat uns eine große kulturelle Vielfalt beschert.

Auf den Bootsbau übertragen heißt das: die industrielle Einfalt sieht man genug in den Marinas. Leider kann ich nur mit Stitch & Glue umgehen, insofern kann ich der Vielfalt nicht allzuviel beisteuern. Wenn ich es könnte, würde ich mich vermutlich mit anderen Bauformen und Materialien beschäftigen.

Mit meinem Kajak aus polnischer Kiefer gehöre ich ja schon fast zur Avantarde
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Alt 12.06.2015, 08:54
karlstatt karlstatt ist offline
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Ich habe mir das Bild noch einmal genauer angesehen. Die mangelnde Sorgfalt in jedem sichtbaren Schritt lässt mich davon ausgehen, dass der gute Mann nicht nur das billigste Holz genommen hat, sondern auch die billigste (oder falsche) Farbe, ohne Grundierung, ohne Anschleifen und dann auch noch höchst schlampig gearbeitet hat. Das Boot ist nicht gestrichen, das ist bestenfalls getüncht.

Insofern kann man den Thread als abschreckendes Beispiel für unsachgemäße Arbeit nehmen, aber nicht für die Holzwahl.
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  #63  
Alt 12.06.2015, 09:14
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Moin
Bei der Verarbeitung der einheimischen Hölzer ( Stich and Glue haben wir damit verlassen) ist das "Problem" das du nicht frei in den Designmöglichkeiten bist, sondern dich den "Beschränkungen" des Materials unterwerfen musst.
Robine- von der Resitens her locker mit 0815 Teak zu vergleichen- bekommst du nur selten länger als nen guten Meter.
Eiche: Früher ging der Bootsbauer mit den spantenschablonen in den wald und suchte den Baum aus dessen Wuchsformen deinen Spanten entsprachen, hervorragende Kraftverteilung garantiert.Brauch aber nen paar Jahre bis das Holz gesägt und getrocknet ist.- Gesägte Spanten aus Eiche dagegen sind Murks.
Birke: Perfektes Material für kleine schnell zu bauende Boote,- allerdings nicht als Sperrholz sondern als Span bzw die Birkenrinde ( ist dann aber kein Holzbootsbau mehr)
Kiefer gibt es sonne und sonne. Die in der Regel erhältliche Schnellwachskiefer taugt nicht fürn Bootsbau sonne schön langsam gewachsene- möglicht weit nördlich gelebte- Kiefer kann prima Bootsbauholz abgeben. (Gern als Leisten)
Aber der größte Faktor bei dem klaschischen Holzbootsbau ist die Arbeitskraft und damit........
Und bei Benutzung von einheimischen Hölzern bei einer möglichst ökologischen Bauweise kannst du als werft dich nicht über einheitliche Formensprache profilieren, da gilt Form follows Function
Hans
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  #64  
Alt 12.06.2015, 09:33
Küstenkrabbe Küstenkrabbe ist offline
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Zitat:
Zitat von karlstatt Beitrag anzeigen
Mir gefällt der Gedanke, dass die Menschen früher für alles, Haus-, Boots-, Waffen- oder Werkzeugbau, zunächst einmal das hergenommen haben, was sie vor Ort hatten, woraus spezielle Techniken entstanden sind, die dem Werkstoff angemessen waren. Das hat uns eine große kulturelle Vielfalt beschert.

Auf den Bootsbau übertragen heißt das: die industrielle Einfalt sieht man genug in den Marinas. Leider kann ich nur mit Stitch & Glue umgehen, insofern kann ich der Vielfalt nicht allzuviel beisteuern. Wenn ich es könnte, würde ich mich vermutlich mit anderen Bauformen und Materialien beschäftigen.

Mit meinem Kajak aus polnischer Kiefer gehöre ich ja schon fast zur Avantarde
S&G ist eine Technik, die es nahezu jedem ermöglicht, einen funktionierenden Rumpf zu bauen, UND individuelle Toleranzen locker wegsteckt.
Es ist aber mit den heute zur Verfügung stehenden Materialien überhaupt kein Problem (mehr) auch einen rundspantigen Rumpf zu bauen. als Leistenbau mit etwas sorgfalt ist auch das möglich. Man fertigt sich Mallen an, und beplankt diese. Nach dem Laminieren wird die Schale von den Mallen getrennt und innen laminiert. Für die Leisten könnte man sich in jedem Sägewerk (ich hatte es hier mal angefragt) für relativ kleines Gled das benötigte Maß schneiden lassen. Und so hat man halt die Möglichkeit, Tropenhölzer zu umgehen, und sich von dem Langweiligen Plastikbrei in den Marinas zu unterscheiden.
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  #65  
Alt 12.06.2015, 09:49
karlstatt karlstatt ist offline
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
Bei der Verarbeitung der einheimischen Hölzer ( Stich and Glue haben wir damit verlassen) ist das "Problem" das du nicht frei in den Designmöglichkeiten bist, sondern dich den "Beschränkungen" des Materials unterwerfen musst.
Das habe ich auch so geschrieben: Das zur Verfügung stehende Material hat Techniken hervorgebracht, damit also auch Formen, denen man unterworfen war und ist. Das und die unterschiedlichsten Einsatzzwecke und reginalen Gegebenheiten haben die große Formenvielfalt ergeben.

Natürlich folgt auch heute noch Form der Funktion. Da die Funktion der Freizeitschiffe nicht selten ist, [ SPOTT AN ] die finanziellen Möglichkeiten herzuzeigen, auf Deck Kaffee und Bier zu trinken und ansonsten möglichst bequem über ruhiges Wasser zu schippern, ergibt sich auch daraus eine bestimmte, in großen Teilen einheitliche Form. [ SPOTT AUS ].

Ich kann halt nur Stitch & Glue, und so schlecht isses auch nicht. Aber wir verlassen damit das eigentliche Thema: Pfusch am Holz.
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  #66  
Alt 12.06.2015, 10:01
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Zitat:
Zitat von karlstatt Beitrag anzeigen
Ich möchte mir ein Boot in Stitch & Glue bauen. Im Allgemeinen wird Sperrholz empfohlen, das nach AW100 klassifiziert ist.

Mein Holzhändler meines Vertrauens kann das nicht liefern und hat mir anderes angeboten, das nach ausdrücklicher Aussage seines Vorlieferanten auch für den Bootsbau geeignet sein soll - aber deutlich preiswerter ist. Ich wiederhole mal, welche Spezifikationen im Angebot stehen:
"Okoume-Sperrplatten, B/BB, AW, durchgehend Okoume-Furniere, Qualität der Decklagen gem. DIN EN 635-2 B/BB, 3-fach, Außenverleimung gem. DIN EN 636-3 S (tragend), CE 2+ DIN EN 13986 E1, CE 0380 - CPD - 04213, CTBX 42 -1, KOMO zertifiziert 32730"
Skeptisch wie ich bin habe ich nach verschiedenen angegebenen Normen das Internet befragt — und siehe da, hin und wieder findet man tatsächlich Angaben zur Verwendung im Bootsbau und ich hatte auch schon mal Seiten von Plananbietern (mit nicht so schönen Booten, deshalb keine Links gespeichert) gefunden, die durchaus ein Bresche für preiswertes Sperrholz schlagen, weil ja ohnehin noch beschichtet usw.

Wenn man nach den verschiedenen Normen sucht, kommt man leider ohne ein Handbuch der DIN-Beschreibungen (nicht ganz billig) nicht wirklich weiter.

Was ist der wesentliche Unterschied? Kann man genanntes Holz für bestimmte Projekte verwenden? Wenn ja: wo und wo nicht?

Klärt doch einen Anfänger mal auf
Ich habe jetzt mal nicht gelesen, was die anderen bestimmt zutreffend geschrieben haben, aber für mich liegt die Frage nach wirklich bestem Bootsbausperrholz in der Pilzfreiheit. Und wer will garantieren, dass innen nicht pilzbefallene Furniere verwendet wurden.

Ich traue da nur Sommerfeld und Thiele. Die stellen das Holz selbst her.

Hierbei auf den Preis zu schauen ist meines Erachtens nach am falschen Ende gespart.
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  #67  
Alt 12.06.2015, 10:30
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Shearline Shearline ist offline
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Wie immer scheint das Holzthema teilweise zu polarisieren, aber in jedem Fall bürgt es für interessante Diskussionen.

Kommen wir nochmal zurück auf unseren Freund aus US, der dieses Beispiel geliefert hat.

Er schreibt, er hätte 20$ pro Platte hingeblättert. Und dafür bekam er anscheinend Platten, deren Deckfurnier gerade mal gute Papierstärke hatte. Über die Qualität des Anstriches ist zwar bislang nichts konkretes bekannt, aber bei so hauchdünnen Decklagen kann man sich schnell ausrechnen, dass selbst kleinste Beschädigungen schnell zum Delaminieren der Decklage führen können.

Natürlich muß man bei Sperrholz-Composit Bauweise nicht unbedingt auf höchste Plattenqualität gehen. Vor allem, wenn es um kleinere Projekte geht.

Gleichzeitig sollte man aber auch die Finger von wirklich minderwertigem Material a'la chinesisches Verpackungssperrholz lassen. Und ich adressiere das vor allem an die immer wieder hier erscheinenden Bootsbau-Anwärter, die davon ausgehen, dass man am besten beim Holz spart, um mit beschränktem Budget ein Boot zu realisieren.

Letztlich steckt man zumindest genausoviel Arbeit rein - die Freude aber währt eben nur sehr kurz.
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  #68  
Alt 12.06.2015, 10:48
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Erposs Erposs ist offline
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Ein interessanter Beitrag für all jene, die hier hin und wieder Ideen zum Bootsbau mit 08/15 Billigstsperrholz äußern:

http://forum.woodenboat.com/showthre...r-boatbuilding

Solche Bilder kenn ich.
Bei mir hat Erdkontakt zum umgedreht aufgebocktem Boot ausgereicht, verusacht durch einen wühlenden Hund.
Ich hab dann alles lange getrocknet, die abgelösten Stellen durch Epoxy/Glas ersetzt und das Boot innen und außen komplett mit Epoxy und Glas beschichtet.
Eins weiß ich, beim nächsten Boot spar ich definitiv nicht am Holz.
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Gruß, Jörg!
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  #69  
Alt 12.06.2015, 12:38
karlstatt karlstatt ist offline
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Hattest Du vorher auch Epoxid drauf oder nur Lack?
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  #70  
Alt 16.06.2015, 12:22
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Solche Bilder kenn ich.
Bei mir hat Erdkontakt zum umgedreht aufgebocktem Boot ausgereicht, verusacht durch einen wühlenden Hund.
Ich hab dann alles lange getrocknet, die abgelösten Stellen durch Epoxy/Glas ersetzt und das Boot innen und außen komplett mit Epoxy und Glas beschichtet.
Eins weiß ich, beim nächsten Boot spar ich definitiv nicht am Holz.
Un-oder mangelhaft geschützes Holz, das feucht liegt, wird in kürzester Zeit zerstört sein. Das ist keine Frage des Preises. Es wird leider vielfach angenommen, das Wasser- und kochfest verleimtes Holz auch wasserfest ist. Und das ist es eben nicht.
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  #71  
Alt 16.06.2015, 13:33
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Zitat:
Zitat von karlstatt Beitrag anzeigen
Hattest Du vorher auch Epoxid drauf oder nur Lack?
Nur Lack. Epoxy/Glas gab es nur an den Nähten.
Danach hab ich es komplett beschichtet. Aber irgendwo gibts immer eine winzige undichte Stelle über die das Wasser eindringen kann. In meinem Fall hatte ich ewig Ärger mit der oberen Schnittkante der Bordwand. Ich hatte innen und außen mehrere Leisten aufgeleimt, als Abschluß nach oben. Über zwei kleine Fehler der inneren Lagen drang da immer Wasser ein, das endete erst, als ich ein Glasgewebeband oben drauf laminiert habe.
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  #72  
Alt 16.06.2015, 23:21
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Zitat von karlstatt Beitrag anzeigen
Hattest Du vorher auch Epoxid drauf oder nur Lack?
Scheiss egal. Richtig gutem Holz ist das egal. Sipo-Platten legst Du 20 JAHRE ins Wasser, trocknest sie und verarbeitest sie weiter.
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  #73  
Alt 17.06.2015, 09:06
René René ist offline
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Jo,
jetzt schreibst du aber Quatsch.

Jedes Holz verrottet wenn es nass/trocken im Wechsel erfährt. Die Pilzsporen hast du in der Luft. Und wenn diese mal am Holz angekommen sind, gibts bei idealem Klima kein halten mehr. Und das hast du im Wechsel zwischen nass und trocken.

Du gehst vermutlich von Holz aus das komplett unter Wasser liegt. Das ist hier nicht der Fall.

Gruß René
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  #74  
Alt 17.06.2015, 09:16
Küstenkrabbe Küstenkrabbe ist offline
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Er hat ja nicht gesagt, wozu sie verabeitet werden, möglicherweise zu Torf.
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  #75  
Alt 17.06.2015, 10:34
karlstatt karlstatt ist offline
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Nur Lack.
Das dachte ich mir und darauf wollte ich hinaus. Das Schadensbild auf dem gezeigten Foto rührt nämlich nicht daher, dass es ein billiges Holz ist, sondern ein billiger oder unsachgemäßer Farbüberzug. Wenn die Schutzschicht nicht funktioniert, wird nach wechselndem Wasser- und Lufteintritt - wie hier schon geschrieben wurde - jedes Holz Schaden nehmen.

Billiges bzw. für den zweck ungeeignetes Holz sicher schneller als teures oder geeignetes, aber sicher sind sie alle nicht.

Wie ihr alle wisst, bin ich ja noch weitgehend Anfänger mit zunehmender Erfahrung. Nach allem, was ich bisher gelesen und durch eigene Anschauung gelernt habe, könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass man die Argumentation auch umkehren kann: Das Holz ist (bei Stitch & Glue) gar nicht so wichtig, wenn man der Qualität und der Schichtdicke des Epoxids und der Glasfaser sowie der sorgsamen Verarbeitung mehr Bedeutung schenkt.

Zu untersuchen wäre nur, wie sich verschiedene Sperrholzarten unter weitgehendem Luftabschluss verhalten und eher danach wäre die Auswahl zu treffen. Probleme könnten übrigens eher dort auftreten, wo konstruktionsbedingt Vollholz verwendet und anschließend mit Epoxid überzogen wird. Manche Vollhölzer brauchen nämlich den Luft- und Feuchtigkeitsaustausch, weil sie ansonsten das Rotten anfangen. Versiegel mal jemand ein Massivholzfenster luftdicht. Viel Spaß
__________________
Herzliche Grüße,
Carlos

Unbeirrt vom Lärm der Welt ... www.konfido.info
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