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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 30.07.2014, 12:16
karlstatt karlstatt ist offline
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Standard Unterschiede Sperrholz für Bootsbau

Ich möchte mir ein Boot in Stitch & Glue bauen. Im Allgemeinen wird Sperrholz empfohlen, das nach AW100 klassifiziert ist.

Mein Holzhändler meines Vertrauens kann das nicht liefern und hat mir anderes angeboten, das nach ausdrücklicher Aussage seines Vorlieferanten auch für den Bootsbau geeignet sein soll - aber deutlich preiswerter ist. Ich wiederhole mal, welche Spezifikationen im Angebot stehen:
"Okoume-Sperrplatten, B/BB, AW, durchgehend Okoume-Furniere, Qualität der Decklagen gem. DIN EN 635-2 B/BB, 3-fach, Außenverleimung gem. DIN EN 636-3 S (tragend), CE 2+ DIN EN 13986 E1, CE 0380 - CPD - 04213, CTBX 42 -1, KOMO zertifiziert 32730"
Skeptisch wie ich bin habe ich nach verschiedenen angegebenen Normen das Internet befragt — und siehe da, hin und wieder findet man tatsächlich Angaben zur Verwendung im Bootsbau und ich hatte auch schon mal Seiten von Plananbietern (mit nicht so schönen Booten, deshalb keine Links gespeichert) gefunden, die durchaus ein Bresche für preiswertes Sperrholz schlagen, weil ja ohnehin noch beschichtet usw.

Wenn man nach den verschiedenen Normen sucht, kommt man leider ohne ein Handbuch der DIN-Beschreibungen (nicht ganz billig) nicht wirklich weiter.

Was ist der wesentliche Unterschied? Kann man genanntes Holz für bestimmte Projekte verwenden? Wenn ja: wo und wo nicht?

Klärt doch einen Anfänger mal auf
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  #2  
Alt 30.07.2014, 12:47
karlstatt karlstatt ist offline
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Zwischenzeitlich bin ich selbst schon ein wenig schlauer geworden. Die alte Bezeichnung AW100 ist offenbar durch DIN EN 636 abgelöst worden, insofern erfüllt dieses Holz tatsächlich die Basisanforderungen. Die Qualität B/BB weist aber auf Äste und Fehlstellen hin, die gespachtelt sein dürfen, insofern fällt dieses Preislage für alle Boote aus, bei denen Holz sichtbar sein soll. Was die anderen Bezeichnungen sagen, weiß ich noch nicht.

Vorläufiges Fazit: mit Einschränkungen brauchbar, uneingeschränkt kostengünstiger Aber vielleicht gibt es noch andere erhellende Meinungen.
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  #3  
Alt 30.07.2014, 12:50
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Marcy Marcy ist offline
Commander
 
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Hi

Okoume ist doch aw100 verleimmt oder gibts da Unterschiede??

Meranti Sperrholzplaten sind auch AW100 verleimmt, aber nicht so hochwertig verarbeitet.

Ich würde in Zukunft auf Okoume zurück greifen, nur wenn man kein Geld hat geht auch Meranti.

Schau mal bei Rüegg vorbei, die liefern auch.

http://www.ruegg-shop.de/
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Gruß aus Hamburg-Bergedorf
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  #4  
Alt 30.07.2014, 12:53
bootsmann bootsmann ist offline
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Naja, AW100 ist schon mal gut ,weil wasserfest verleimt. Die Bezeichnung betrifft in erster Linie die Verleimung.
Dann gibt es noch Bootsbausperrholz mit GL Stempel!
Dieses ist selbstredend auch AW 100 verleimt und garantiert eine durchgehende
,qualitativ hochwertige Schichtlage des Sperrholzes.

Ich würde ,nach meinen Erfahrungen, niemals Sperrholz für den Bootsbau verwenden,dass nicht AW100 verleimt wurde.

Im Fachhandel gibt es genug ,auch preiswerte, Sperrhölzer,die mit entsprechender Beschichtung für deine Zwecke ausreichen .

Ruf mal Stephan Clausen von Rüegg an,der wird dich schlau machen!
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Geändert von bootsmann (30.07.2014 um 13:08 Uhr)
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  #5  
Alt 30.07.2014, 13:09
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....und Niemals vergessen, die Schnittkanten vernünftig zu versiegeln, egal bei welchem AW100
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Lg Alfons

Geht nicht, gibts selten !
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  #6  
Alt 30.07.2014, 13:23
Käptn Fred Käptn Fred ist offline
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Die vom Holzhändler deines Vertrauens, angeboten Qualität, genügt 100% für dein Kanu.

Bei Rüegg oder Georgus zu Apothekerpreisen + Kleinmengenzuschlag + Lieferkosten, zertifiziertes Bootsbausperrholz zu kaufen, ist bei einem rund um mit Epoxy versiegelten Kanu verlorenes Geld.

Zudem lernst du die Qualität kennen und kannst dann später besser Entscheiden ob sie fürs Pocketship auch genügt.
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  #7  
Alt 30.07.2014, 15:20
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Hi!

Ich habe sehr viel die einfache Okumé Qualität von Sommerfeld und Thiele auch für den Rumpfbau genommen und hatte keine Probleme damit. Man muß nur aufpassen, die Deckschicht, die nur 1mm ist, nicht durchzuschleifen.

http://www.sommerfeld-thiele.de/de/4...elfurnier.html

Viele Grüße
blondini


P.S.: Hast Du mal bei Georgus in Bremen geguckt?
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  #8  
Alt 30.07.2014, 15:26
karlstatt karlstatt ist offline
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Zitat:
Zitat von blondini Beitrag anzeigen
Man muß nur aufpassen, die Deckschicht, die nur 1mm ist, nicht durchzuschleifen.
1 mm versehentlich abzuschleifen ist ja nun auch schon eine Ansage. Hätte das eigentlich funktionelle Auswirkungen oder eher optische?

Gut, bei 4 mm Sperholz wäre das natürlich auch schon eine Frage der Belastung.
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Carlos

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  #9  
Alt 30.07.2014, 15:27
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Zitat:
Zitat von karlstatt Beitrag anzeigen
Die Qualität B/BB weist aber auf Äste und Fehlstellen hin, die gespachtelt sein dürfen, insofern fällt dieses Preislage für alle Boote aus, bei denen Holz sichtbar sein soll.
Aber doch nicht in der Deckschicht, oder?

Felix
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Felix

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  #10  
Alt 30.07.2014, 15:30
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Hi!

Nee, wenn du durchschleifst, dann siehst Du hinterher einen Fleck, weil die Lage darunter in die andere Richtung gemasert ist.

Gespachtelte Äste habe ich bei Okumé noch nicht gesehen. Insofern würde ich es einfach mal ausprobieren.

Guck auch mal bei Wonnemann Holzwerk und google nach Okumé Industriesperrholz.

Viele Grüße
blondini
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  #11  
Alt 30.07.2014, 15:34
chromofish chromofish ist offline
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Hallo,
AW100 meint die Verleimung, und nur diese ist wasserfest. Das Problem bei dem Billigsperrholz sind erstens die nicht durchgehenden Innenlagen, die beim Aufsägen deine Platte stellenweise wie Blätterteig aussehen lassen und zweitens die evtl. gespachtelten Stellen im Deckfurnier. Deine Woodduck wirst du ja klarlackieren und da ist so etwas ärgerlich. Außerdem biegt ein durchgängig verleimtes Sperrholz sich um Klassen besser.

Es ist unvergleichlich, das durchgängig verleimte Okoume zu schleifen gegenüber einem Sperrholz, das an den Schnittkanten aufplatzt. Im Nu stehen da die Furniere ab, reißen aus und man ärgert sich nur. Kommt Wasser an so eine Schnittkante, zieht es sofort in die Tiefe der Platte und richtet dort Rott an, denn Okoume ist nur mäßig wasserresistent. Ich weiß nicht, wie weit du es von Hoya bis Mölln hast, aber das Plattenmaterial bei S&T ist nur zu empfehlen.

Also ganz offen: So viel Sperrholz brauchst du nicht für deine Ente, da kommt es auf ein paar Euro nicht an.

P.S. Weil Meranti genannt wurde: Okoume ist leichter als z.B. Meranti, das Gewichtspielt bei einem Kajak sicher auch eine Rolle.
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  #12  
Alt 30.07.2014, 15:47
karlstatt karlstatt ist offline
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Zitat:
Zitat von toxy Beitrag anzeigen
Aber doch nicht in der Deckschicht, oder?

Felix
Das habe ich hier so gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Multiplex-Platte
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  #13  
Alt 30.07.2014, 16:36
karlstatt karlstatt ist offline
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Zitat:
Zitat von chromofish Beitrag anzeigen
Also ganz offen: So viel Sperrholz brauchst du nicht für deine Ente, da kommt es auf ein paar Euro nicht an.
Ich weiß. Die Holzente soll zwar hübsch werden, aber in erster Linie ist sie ein Testprojekt, bevor es an ein etwas größeres Boot gehen soll.

Wie Du merkst, bin ich selbst skeptisch. Allerdings lohnt sich Hinterfragen ab und an mal, weil findige Händler gutes Geld mit Gewohnheiten anderer machen.
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Carlos

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  #14  
Alt 30.07.2014, 18:24
Käptn Fred Käptn Fred ist offline
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Zitat:
Das Problem bei dem Billigsperrholz sind erstens die nicht durchgehenden Innenlagen, die beim Aufsägen deine Platte stellenweise wie Blätterteig aussehen lassen und zweitens die evtl. gespachtelten Stellen im Deckfurnier. Deine Woodduck wirst du ja klarlackieren und da ist so etwas ärgerlich. Außerdem biegt ein durchgängig verleimtes Sperrholz sich um Klassen besser.

Es ist unvergleichlich, das durchgängig verleimte Okoume zu schleifen gegenüber einem Sperrholz, das an den Schnittkanten aufplatzt. Im Nu stehen da die Furniere ab, reißen aus und man ärgert sich nur. Kommt Wasser an so eine Schnittkante, zieht es sofort in die Tiefe der Platte und richtet dort Rott an, denn Okoume ist nur mäßig wasserresistent.
Kenne ich von Okoume AW 100, Hersteller Joubert, beim örtlichen Holzhändler gekauft, nicht als Bootssperrholz qualifiziert, so wirklich nicht. Alles einwandfrei. Einzig die Anzahl Furniere ist bei den dickeren Platten etwas weniger, als bei der Bootssperrholzqualität. Wenn man das Holz stark und allenfalls auch verdreht biegen muss, kann das ein kleiner Nachteil sein.

Mag ja sein, dass es noch billigere China- oder Non-Name-qualitäten gibt die solche Mängel haben. Die Qualität von Joubert (weltweit einer der grössten Sperrholzhersteller) stimmt aber.

Wichtig ist, durch und durch (vom Lieferanten garantieren lassen) und dass es ein Markensperrholz eines Herstellers ist, dessen Qualitätsansprüche man auf seiner Homepage überprüfen kann. Wichtig ist dabei der Hersteller und nicht der Händler. Ruegg, Georgus, Sommerfeld, .... haben das Holz vermutlich aus gleichen Quellen wie der Fachhandelholzbeliefer um die Ecke.
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  #15  
Alt 30.07.2014, 18:41
bootsmann bootsmann ist offline
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Zitat:
Zitat von Käptn Fred Beitrag anzeigen
Kenne ich von Okoume AW 100, Hersteller Joubert, beim örtlichen Holzhändler gekauft, nicht als Bootssperrholz qualifiziert, so wirklich nicht. Alles einwandfrei. Einzig die Anzahl Furniere ist bei den dickeren Platten etwas weniger, als bei der Bootssperrholzqualität. Wenn man das Holz stark und allenfalls auch verdreht biegen muss, kann das ein kleiner Nachteil sein.

Mag ja sein, dass es noch billigere China- oder Non-Name-qualitäten gibt die solche Mängel haben. Die Qualität von Joubert (weltweit einer der grössten Sperrholzhersteller) stimmt aber.

Wichtig ist, durch und durch (vom Lieferanten garantieren lassen) und dass es ein Markensperrholz eines Herstellers ist, dessen Qualitätsansprüche man auf seiner Homepage überprüfen kann. Wichtig ist dabei der Hersteller und nicht der Händler. Ruegg, Georgus, Sommerfeld, .... haben das Holz vermutlich aus gleichen Quellen wie der Fachhandelholzbeliefer um die Ecke.




Ganz sicher nicht!
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  #16  
Alt 30.07.2014, 18:56
karlstatt karlstatt ist offline
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Zitat von blondini Beitrag anzeigen
P.S.: Hast Du mal bei Georgus in Bremen geguckt?
Da habe ich vorgestern angerufen und um ein Angebot gebeten.
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  #17  
Alt 30.07.2014, 19:41
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Zitat:
Zitat von bootsmann Beitrag anzeigen
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Ganz sicher nicht!
da wäre ich mir nicht so sicher
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  #18  
Alt 30.07.2014, 19:44
Käptn Fred Käptn Fred ist offline
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Zitat:
Ruegg, Georgus, Sommerfeld, .... haben das Holz vermutlich aus gleichen Quellen wie der Fachhandelholzbeliefer um die Ecke.
Ich habe die nicht zertifizierten Typen gemeint, die diese Firmen ebenfalls im Angebot haben. Zudem, macht Joubert zB auch nach German Lloyd zertifizierte Typen und beliefert damit, .....
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  #19  
Alt 30.07.2014, 22:21
han spiCH han spiCH ist offline
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.........und nicht zu vergessen, gerade bei dünneren Sperrhölzern immer versuchen, fünflagiges zu kriegen: Es ist stabiler und das auch noch, wenn mal etwas zuviel abgeschliffen worden ist.
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Schönen Gruss Hans-Peter vom Bodensee
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  #20  
Alt 31.07.2014, 06:38
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Zitat:
Zitat von han spiCH Beitrag anzeigen
.........und nicht zu vergessen, gerade bei dünneren Sperrhölzern immer versuchen, fünflagiges zu kriegen: Es ist stabiler und das auch noch, wenn mal etwas zuviel abgeschliffen worden ist.

...das wird bei 4mm schlecht möglich sein.
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  #21  
Alt 31.07.2014, 07:26
René René ist offline
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es gibt auch 2,5 mm starkes 5-lagiges Sperrholz. Hab ich hier liegen.

Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die.....

Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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  #22  
Alt 31.07.2014, 07:49
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Zitat:
Zitat von René Beitrag anzeigen
es gibt auch 2,5 mm starkes 5-lagiges Sperrholz. Hab ich hier liegen.

Gruß René
ich habe ja nicht gesagt, dass es das nicht gibt. Habe nur gesagt, dass es schwierig wird.
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  #23  
Alt 31.07.2014, 18:37
bootsmann bootsmann ist offline
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Sind dann meist Multiplex Sperrholzplatten!

Diese werden in nachfolgenden Verleimungen angeboten:

gewöhnliche Verleimung (IF 20)
feuchtigkeitsbeständige Verleimung (IF 67)
wasserbeständige Verleimung (AW 100)
CARB-Verleimung mit sehr geringem Formaldehydgehalt in Übereinstimmung mit den CARB-Regularien
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  #24  
Alt 01.08.2014, 09:59
Ratondeau Ratondeau ist offline
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Zitat:
Zitat von blondini Beitrag anzeigen

Ich habe sehr viel die einfache Okumé Qualität von Sommerfeld und Thiele auch für den Rumpfbau genommen und hatte keine Probleme damit. Man muß nur aufpassen, die Deckschicht, die nur 1mm ist, nicht durchzuschleifen.
Wie behandelst du denn dieses Holz, um es Wasser- bzw. Wetterfest zu machen? Je eine Laage Glas innen und außen. Was gibts noch für Alternativen, Holzlack, Bootslack, ... ?
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  #25  
Alt 01.08.2014, 10:32
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blondini blondini ist offline
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Hi!

Epoxy (evtl. Matte) und dann Lack als UV-Schutz. Lack allein bringt nicht die Dichtigkeit.

Viele Grüße
blondini
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