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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#51
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meine Winde hat nen Schnellverschluss und ist nur auf dem Trailer wenn sie gebraucht wird.
ansonsten ist die weggeschlossen
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#52
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Bei einer 8kg-Winde mag das ja noch praktikabel sein, aber die hier zuletzt verwendeten Geräte wiegen mal eben fünfmal so viel... bei meinem Trailer sitzen die Achsen vergleichsweise weit vorne, weshalb ich hiermit zumindest keine Probleme bekommen dürfte, habe bei der Stützlast bisher noch ziemliche Reserven nach oben.
Beste Grüße, Marius |
#53
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Zitat:
Hallo Jonny Ich habe als Zugfahrzeug einen Jeep Commander. Der darf 3,5 t ziehen. Ich habe mir bei meinem 2 t Hänger noch nie Gedanken über Beladung Stützlast etc. gemacht. Liebe Grüße Heinz (mobil) |
#54
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Zitat:
die in meinem Bekanntenkreis verwendeten Winden wiegen nicht nur fünfmal soviel sondern kosten es auch. Daher sind die alle bei Nichtgebracuh im Kofferraum, alles eine Frage der Montage. Die eine Winde hat einen 4 Kantdorn, der ins Rohr des Windenstandes passt, andere haben Schnellverschlüsse, die nur auf Platten gesetzt werden wie meine. Frank
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#55
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Moin,
die Winde jedesmal vor dem Slippen zu montieren, halte ich auch für sehr umständlich. Einen Schnellverschluss bei einer 40kg schweren Winde kann ich mir auch nicht recht vorstellen. Es gibt zwar Montageplatten mit Tragearmen, aber die werden in der Mitte der Platte auch fest mit dem Untergrund verschraubt. Ich möchte das Teil auf dem Windenstand schon als Dauerlösung fest montieren. @Heinz Ich weiß ja nicht, ob Du mit dem Trailer im Straßenverkehr unterwegs bist oder ihn nur als Hafentrailer nutzt. Im Straßenverkehr darf die Stützlast jedenfalls nicht überschritten werden. Ich glaube, dass das nichts mit der Zugkraft des Zugfahrzeugs zu tun hat. Die Hängerkupplung ist deshalb nicht massiver ausgelegt. Wir haben früher mit einem Discovery gezogen, heute macht das ein Mercedes G. Die ziehen natürlich auch 3,5 t (mein Boot hat ja ein Leergewicht von 2,4 t, dazu kommt das Gewicht vom Hänger). Aber die Stützlast liegt trotzdem nur bei 75 kg. Ich neige daher deshalb derzeit eher zu der zwar teureren aber leichteren Winde von Warrior, die als konzipierte Trailerwinde auch eine schmalere Trommel hat. Der Preisunterschied relativiert sich auch etwas, da bei der EWR13000 noch das Kunststoffseil montiert werden muss. Bei der Warrior ist das schon dabei. Allerdings sind es immer noch satte 300,- €. Servus, Jonny
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Servus Jonny |
#56
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Die Stützlast beim Jeep Commander darf 150 kg betragen
Liebe Grüße Heinz (mobil) |
#57
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und was darf dein Trailer?
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#58
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Hab gerade nachgesehen, er darf 140 kg, nicht wie fälschlicherweise angenommen nur 75 kg. Leider habe ich die bei unserem Trailer nie gewogen und kann das von hier aus auch nicht tun, weil das Boot in Schweden liegt. Ich fürchte dennoch, dass die 40kg auf dem Windenstand kritisch sind. Oder liege ich da völlig daneben?
Servus, Jonny
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Servus Jonny |
#59
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einfach mal die Stützlast mit einer robusten Personenwaage (können meist 150 kg) wiegen. Dann das Boot ggf. 5 cm weiter nach achtern, schon verringert sich die Stützlast. Bei meinem Gespann habe ich auch die Winde fest montiert, Batterie liegt auf der Ladefläche des Zugfahrzeugs.
Gute 3 t. auf einer steilen Rampe waren von Hand wirklich mühsam. Wegen der Belastung des Windenstands auf dem Trailer sind die zus. 40 kg zu vernachlässigen, die Kräfte beim winschen, egal ob von Hand oder elektrisch sind etliches größer. Wenn durch eine Montageplatte der Ansatzpunkt der Winden für die Last nicht verändert wurde, sehe ich da keine Probleme Gruß Wolfram |
#60
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Hallo Wolfram,
vielen Dank für diese Tipps. Ich habe das Wiegen der Stützlast schlicht vergessen, obwohl die Idee, eine elektrische Winde zu montieren, zum Urlaubsende im Mai schon geboren war. In den letzten Jahren sind unsere Söhne noch mit in den Urlaub gefahren, die ausreichend Kraft haben, die knapp 3 Tonnen hoch zu kurbeln. Im Mai waren meine Frau und ich erstmals allein beim Slippen. Da habe ich gemerkt, wie anstrengend die Kurbelei ist. Man kann auch nicht gleichzeitig kurbeln, das Boot mittig an die erste Rolle legen und gegen den seitlichen Wind halten. Da ist die Winde mit Fernbedienung schon sinnvoll. Zitat:
Servus, Jonny
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Servus Jonny |
#61
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Zitat:
Zu den 40kg der Winde: Das reduziert sich um mindestens 10kg, wenn man das serienmäßige, ca. 30m lange Stahlseil durch ein Dyneemaseil in der Länge des Trailers ersetzt, Siggi |
#62
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Hi Siggi,
Deine Bilder und Beiträge hatte ich schon gefunden. Durch Dich und Heinz bin ich erst darauf gekommen, dass man die Rotfuchs-Winde trotz einer Breite von 537 mm, einer Breite der Trommel von 223 mm und des hohen Gewichts auf den schmalen Windenstand montieren kann. Unser Hänger samt Windenstand ist auch sehr stabil gebaut (HT-Trailer, die bauen sonst LKW-Hänger). Da wir (leider) nur max. 5x im Jahr slippen, sollte die Rotfuchs eigentlich genügen. Ich neige sonst immer dazu, bei den Bootsteilen nicht zu sparen, aber wenn die schmalere und leichtere Warrior nicht nötig ist, solls mir recht sein. Auf Deinen Bildern ist erkennbar, dass kein Seilfenster (heißt das so?) montiert ist. Mit der Winde wird ja so ein Teil mit 4 Rollen geliefert, durch das das Seil läuft. Das wäre bei mir wohl ein Problem, weil der Bug rel. nah an die Winde kommt und das Seil (mit der Handwinde haben wir einen Gurt) etwa 45° nach oben zum Haken läuft. Das wäre ohne Seilfenster einfacher. Kann man darauf verzichten oder muss das Seil da durchlaufen? Laut Datenblatt wiegt die Winde netto 36 kg, mit Seil 38 kg: http://salewinch.en.hisupplier.com/p...ric-Winch.html Ich möchte das Stahlseil gegen ein Kunststoffseil mit Haken tauschen. Wo kauft man das am besten? Ich brauche ein fertiges Seil, dass ich ohne Probleme aufspulen kann. seilshop.eu bietet solche an, aber Mindestlänge 20 Meter. Das ist mir zu viel. Ich denke bei dem 8-Meter-Boot sollten 15 Meter reichen. Noch eine Frage: Wie lang sind die mitgelieferten Anschlusskabel? Ich habe mir gedacht, dass ich 6 Meter lange Starthilfekabel für LKW kaufe (35 oder 50 mm²). Damit komme ich knapp vom Motor des G bis zum Windenstand. Oder baut man sich das Kabel besser selbst? Servus, Jonny
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Servus Jonny Geändert von JonnyC (23.06.2015 um 18:42 Uhr) |
#63
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Hallo Jonny, auf das Seilfenster habe ich verzichtet, zuerst eigentlich, weil die Befestigung wieder zusätzlichen Aufwand bedeutet hätte, später habe ich es so gelassen, weil das Seil beim Booteslippen immer relativ gerade auf die Winsch läuft und dadurch das Seilfenster überflüssig ist.
Die Angaben zum Gewicht bezweifle ich mal. Als ich das Seil von meiner Winsch abgetrommelt habe, war es deutlich schwerer als 2kg. Da ich es hier zum Verkauf eingestellt hatte, habe ich es seinerzeit auch wegen der Versandkosten gewogen, ich meine, dass es so in etwa 10kg waren. Leider kann ich es momentan nicht nachwiegen, weil es in meinem Wohnwagen liegt, und da komme ich in den nächsten zwei Wochen nicht hin. Als Windenseil empfehle ich ein Dyneemaseil in der Stärke, bei der die Bruchlast (bzw. die sichere Arbeitslast) zu deinem Boot passt, es würde sich hier das Dyna-One von Gleistein anbieten, als kernloses Mantelgeflecht ist es auch recht einfach spleißbar. Die Firma SVB in Bremen bietet dieses Material (und andere) sowie die professionelle Verarbeitung an, guckst du hier: http://www.svb.de/de/content/tauwerksarbeiten.html. An Länge brauchst du eigentlich nicht mehr, als bis zum Ende deines Trailers, vielleicht mit 1-2m Reserve. Die mitgelieferte Kabellänge weiss ich nicht mehr, ich habe sie ja auf meinen Bedarf zurechtgeschnitten, aber sehr viel länger waren sie jedenfalls nicht. Wenn du bis ganz nach vorne zur Fahrzeugbatterie willst, solltest du den Querschnitt der Kabel erhöhen, Siggi |
#64
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Hallo Siggi,
Danke für die Unterstützung. Ich denke auch, dass 28 Meter Stahlseil mehr als 2 kg wiegen. Ist aber jetzt nicht mehr so wichtig, ich habe mich für die Winde entschieden. Danke für den Tipp zu SVB. Würdest Du beim Kabel 35 oder 50 qmm bei 6 Metern nehmen? Servus, Jonny
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Servus Jonny |
#65
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Genau so, ich hatte nur das Glück, dass mein Schwager als Schiffbauer mir die Platte per LaserCNC milimetergenau für die Aufnahme Trailer und die Winde zugeschnitten hat.
Gruß Wolfram |
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Bezieht sich auf Deine Frage auf S. 3
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#67
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Zitat:
Kann sich mal bitte jemand die Montageplatten auf www.seilshop.eu ansehen. Welche soll ich nehmen? Tut es die pulverbeschichtete 170 mm tief, 600 mm breit, oder sollte ich die galvanisierte nehmen? Die kleine dürfte ein zu kleines Seilfenster haben, da sie für die schmalen Winden gedacht ist, die größere scheint mir sehr üppig zu sein. Die bei Amazon zu der Winde erhältliche Platte ist 90 cm breit. Das halte ich für viel zu groß bei einer 57 cm breiten Winde. Servus, Jonny
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Servus Jonny |
#68
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Ich kann auf der Webseite keine Montageplatten finden, ich habe eine VA-Platte von Schrotti geholt und auf mein Maß mit dem Winkelschleifer zurechtgeschnitten. Ich habe noch einen Abschnitt von 520x325x5mm liegen, wenn du Interesse hast, könnte ich den abgeben, macht die Sache aber nicht gerade leichter.
ZUm Kabel: Ich weiss jetzt nicht, wie stark das Originalkabel ist, das der Winde beiliegt, aber 50mm² halte ich auf alle Fälle für übertrieben. Leider kann ich im Augenblick auch nicht nachmessen, weil ich in den nächsten zwei Wochen nicht zum Boot komme, vielleicht kann da einer der anderen, die so eine Winde montiert haben, helfen, Siggi |
#69
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http://www.seilwindenshop.eu/zubehor.html
Zubehör/Mechanische Teile Zitat:
Zitat:
Servus, Jonny
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Servus Jonny |
#70
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Formel:
(2 x Kabellaenge (einfacher Weg) x Strom (Ampere)) / (56 xSpannungsabfall (Volt)) Angenommen: Kabellaenge 6 m Winsch 4.000 W bei 12 V = 333 A Spannungsabfall 10 % fuer unkritische Anwendungen = 1,2 V (2 x 6 x 333) / (56 x 1,2) = 59,46 qmm Selbst 50 qmm reichen nicht. 35 qmm wuerden bei der beispielhaft genannten 13.000 lbs Winde und den genannten Parametern fuer etwa 5.000 lbs Zug reichen (knapp 40 % der Leistungsfaehigkeit), 50 qmm wuerden fuer etwa 8.000 lbs reichen (gut 60 % der Windenleistung). Geändert von Sayang (24.06.2015 um 19:12 Uhr) Grund: Erweiterung
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#71
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Der Minuspol kann doch nach kurzer Strecke auf Kfz-Masse gelegt werden. Dann sind's nur noch 3,5 effektive Kabellänge in der Gleichung und man erhält 30 mm².
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Beste Grüße John |
#72
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Zitat:
Servus, Jonny
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Servus Jonny |
#73
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Zitat:
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Beste Grüße John |
#74
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Der Trailer ist über die AHK-Steckdose im besten Fall (mit durchgehend 2,5er-Kabeln und getrennter Masse für die Ladeleitung) mit in Summe 5mm-Quadrat mit der Masse vom Zugfahrzeug verbunden - das reicht in keinem Fall! Theoretisch könnte man aber an ein Karosserieteil vom Zugfahrzeug weiter hinten gehen, Abschleppöse oder so.
Da es sich bei der Winde aber nur um einen primitiven E-Motor ohne empfindliche Elektronik oder so handelt, die Winde nicht stundenlang läuft und das Ding auch nur bei Volllast auch den maximalen Strom zieht, hätte ich bezüglich eines etwas (!) höheren Spannungsfalls als 10% nicht so extreme Bauchschmerzen. Beste Grüße, Marius |
#75
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Habe gerade nachgesehen. An die Befestigungsschrauben der Hängerkupplung könnte das Massekabel angeklemmt werden, aber umständlich. Alles andere, auch die massive Abschleppöse hinten, ist lackiert. Mal sehen, vielleicht versuche ich es doch mit 2x 6 Meter Kabeln und einem Querschnitt von 50 mm².
Servus, Jonny
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Servus Jonny |
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