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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#51
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Im Prospekt steht bei Punkt 7:
Zitat:
die Batteriespannung wird in der Erhaltungsphase ganz bestimmt nicht auf ihrem Maximalwert gehalten, sondern auf dem abgesenkten Erhaltungsspannungswert. Auf dem Maximalwert wird die Spannung während der Phase 4 (Absorption) gehalten. In der Bedienungsanweisung stimmt das so weit und der Begriff "Pulsen" ist m.E. nicht gesetzlich geschützt und daher kann Fa. CTEK den auch für minutenlanges Laden verwenden. Das die XS 3600 nicht annähernd das gemacht haben, was sie laut Bedienungsanleitung machen sollten, ist der Fa. CTEK (bzw. Fa. Kunzer in D) mit geteilt worden. Eine Reaktion gab es leider nie. |
#52
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aber du könntest deine Erkenntnisse z.B. dem ADAC übermitteln. Die hatten auch das CTEK geprüft und für gut befunden. Und Mercedes würde ich das auch gleich mitteilen , dass das doch in Wirklichkeit MIST ist.
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#53
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@Berni1311:
Zitat:
du scheinst demnach lieber unbegründete Lobhudelleien zu bestimmten Geräten gut zu finden und da stehe ich eben nicht so drauf und versuche das auch zu begründen. ich unterstelle niemandem Inkompetenz, wenn er hier lediglich äußert, mit seinem Gerät zufrieden zu sein. Wie käme ich dazu? Wenn derjenige hier aber technische Einzelheiten verbreitet, die m.E. nicht stimmen, erlaube ich mir schon, darauf näher ein zu gehen. |
#54
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@northstar2:
Zitat:
Meine Messergebnisse von vor ein paar Jahren... Die Bedienungsanweisungen stimmen ja soweit, der Begriff "Pulsen" ist Auslegungssache und auch das MXS 5 macht seine Sache deutlich besser, als das XS 3600. es ging mir hier primär um deine Äußerungen zu den techn. Details des Gerätes. Die stimmten nur teilweise und das interessiert ADAC, CTEK und Daimler vermutlich nicht so sehr... |
#55
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![]() Zitat:
![]() Grundsätzlich lese ich auch deine Beiträge gerne, zumal du ganz eindeutig wesentlich mehr Ahnung von "Elektrik" hast als ich...., nur halte ich viele dieser Diskussion nach kurzer Zeit für viel zu "spezifisch" und häufig auch für den TE (und andere, die keine Fachleute sind) wenig hilfreich! Manchmal wäre es hilfreicher, ohne die Empfehlungen anderer in Frage zu stellen, eine eigene konkrete Empfehlung abzugeben und gerne auch zu begründen, dann kann der TE (und andere) das zur Kenntnis nehmen und selber entscheiden, welches Gerät es sein soll.....
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![]() Gruß Berni ![]()
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#56
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ja, da hast du sicherlich recht, nur wenn, aus meiner Sicht, unhaltbares Zeugs zu irgend etwas geschrieben wird, kann ich mich nicht wirklich zurückhalten.
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#57
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@ tritonnavi
.....auch das kann ein gewöhnliches Einfachladegerät, wie das CTEK, nicht. Das schaffen gerade mal teurere Batteriemonitore und das natürlich auch erst, wenn sowohl lade- als auch Entladezyklen absolviert wurden........... Auch wenn es jetzt am ursprünglichem Thema vorbei ist, vielleicht interessiert das einige, wie moderne Batterie-Ladegeräte die Batteriegröße bzw. den Ladezustand, Innenwiderstand und sonstige Parameter ermitteln. So wie vorstehend beschrieben macht das natürlich kein Gerät, sorry vielleicht hat man das vor 50 Jahren so gemacht ...... Die Lösung: Man kann sich das Innere der Batterie wie Batteriesäure, Blei auch als Dielektrikum mit einem imaginären Widerstand als Ersatzschaltbild darstellen. Es wird also die Impedanz der Batterie ermittelt. Und so wie man früher aufgrund der Säuredichte Rückschlüsse auf den Ladezustand machen konnte, so kann man es auch dadurch, indem man in die Batterie Impulse unterschiedlicher Frequenz und Impulshöhe schickt und daraus die Impedanz errechnet. Daraus lassen sich die o.g. Parameter in Näherungen generieren und anschliessend errechnen. Die Qualität der Aussagen ist jedoch leider endlich, aber das Ergebnis ist innerhalb weniger Sekunden ermittelt. Moderne Ladegeräte führen diese Messung vor Beginn jedes Ladevorgangs durch. Geräte die wir üblicherweise verwenden können jedoch keine exakte Bestimmung durchführen. Professionelle Geräte wie sie z.B in Kfz-Werkstätten oder vor allem bei Kontrollmessungen für USV-Anlagen verwenden können das mit guten Ergebnissen ermitteln. Nur hier sprechen wir von Ladegeräten im K-Euro bis mehrere 10 K-Euro Bereich. Wenn mir jemand erzählen möchte, er hätte zu Hause diese Messungen durchgeführt und belastbare Ergebnisse über das Verhalten eines Ladegerätes regeneriert den, mit Entschuldigung, nehme ich nicht ernst. Geändert von northstar2 (03.01.2015 um 20:26 Uhr) |
#58
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Warum braucht man überhaupt ein pulsierendes Ladegerät? Pulsiert die Lichtmaschine vom Motor auch?
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#59
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@ trittonavi
aus meiner Sicht, unhaltbares Zeugs zu irgend etwas geschrieben wird ich denke du meinst mich. Könntest du das Punkt für Punkt nochmals anführen was du mit unhaltbarem Zeug meinst. |
#60
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![]() Zitat:
Die Spannung einer Lichtmaschine ist durch die Gleichrichtung mit einer Welligkeit beaufschlagt . Das ist kein Pulsen. Aber eine zu hohe Welligkeit des Ladestroms kann die Batterie schädigen! Ein gutes Beispiel für angewandtes Pulsen sind moderne Schweissssgeräte. Dort wird die Energie nicht konstant sondern pulsartig ins Material eingebracht. Dadurch sind höhere Ströme bei weniger Wärmeentwicklung möglich. Aber damit will ich es belassen. Sonst teilt uns tritonnavi wieder mit, dass ich unhaltbares Zeug schreibe. Geändert von northstar2 (03.01.2015 um 20:11 Uhr) |
#61
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Danke! Jetzt weiter, was ist an einem pulsierenden Ladegerät besser als an einem mit einem vernünftigen Trafo und Gleichrichter gegenüber einer Lichtmaschine?
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#62
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![]() Zitat:
Aber wenn du meinst, warum ist ein prozessorgesteuertes Ladegerät besser als ein altes mit Trafo und Brückengleichrichter: Ursprung des Problems waren die Batteriehersteller die die Akkus immer kleiner und mit immer höherer Kapazität bauten. Die Wärmeentwicklung und das Einsetzen der Gasung waren jetzt plötzlich die entscheidende Parameter für die Lebenserwartung der Batterie. Also geben die Hersteller jetzt ganz genau die Werte für Ladespannung, Erhaltungsspannung vor, ansonsten führte bzw. führt das zum Verlust der Garantie. Ein Trafo mit Gleichrichter kann jedoch ohne Elektronik weder die Spannung ändern noch den Ladestrom begrenzen. Somit wurden die Ladegeräte mit Elektronik ausgestattet um die Parameter überhaupt einhalten zu können. Stell dir das so vor: Das Ladegerät lädt und in Abständen unterbricht es die Ladung und misst rückwärts die Batteriespannung. Dann weis das Ladegerät ungefähr wie der aktuelle Zustand der Batterie ist. In Abhängigkeit davon regelt es dann die Ladespannung entsprechend den Vorgaben der Batteriehersteller und geht natürlich auch automatisch in die Erhaltungsladung mit abgesenkter Ladespannung über. All das ist natürlich ohne Elektronik gar nicht möglich. Die Lichtmaschine kann das aber auch nicht. Dort kann man sich jedoch behelfen indem man zusätzliche Einrichtungen und einen sogenannte Hochleistungsregler einsetzt. Der macht jetzt wiederum das gleiche wie ein intelligentes Ladegerät. Hoffentlich habe ich mich richtig ausgedrückt. Geändert von northstar2 (03.01.2015 um 18:02 Uhr) |
#63
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Guckst Du :
http://www.batterie-ladegeraet.net/d...raet-erklaert/ Wahrscheinlich weiß es aber tritonnavi viel besser ..... ![]()
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien -------------------------------------
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#64
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ZITAT: Die Lichtmaschine kann das aber auch nicht. Dort kann man sich jedoch behelfen indem man einen sogenannte Hochleistungsregler einsetzt. Der macht jetzt wiederum das gleiche wie ein intelligentes Ladegerät.
Welche Lichtmaschine hat so einen Hochleistungsregler? Ab welchem Baujahr werden die serienmäßig eingebaut?
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#65
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Ja, Danke für den Hinweis.
Das hatte ich vergessen zu erwähnen. Bei richtiger Pulshöhe und Pulsdauer die der Hersteller programmiert, ist die thermische Belastung des Akku's erheblich geringer als eine Erhaltungsladung mit konstantem Strom. Das ist neben der Gewichtseinsparung der grösste Vorteil wenn Ladegeräte dauerhaft auf Erhaltungsladung eingestellt sind. Siehe mein Anmerkung Schweissgerät Geändert von northstar2 (03.01.2015 um 20:14 Uhr) |
#66
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#68
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Hermann Geändert von northstar2 (03.01.2015 um 19:06 Uhr) |
#69
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@ fred
hast ein schöne Homepage. Kenne auch viele der Orte vom Segeln. |
#70
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![]() Zitat:
Der Regler regelt NUR die Spannung, der Strom ergibt sich dann von selbst, je nach angeschlossenen Verbrauchern ![]() ![]() Die LiMa (bzw. deren regler) kann nämlich gar nicht wissen wohin der Strom geht (Verbraucher/Batterieladung) Deshalb halte ich Kennlinien-Regler in Kfz auch für Sinnbefreit. Regler mit einfach erhöhter Spannungslage dagegen, können (sofern die LiMa dazu in der Lage ist) Die Batterie schneller aufladen !!!
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#71
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![]() Zitat:
Melde deine Theorie zum Patent an. ![]() |
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![]() Zitat:
Siehst du da einen zusammenhang ![]() ![]() ![]() Patentanmeldung??? Wofür? Wie du selbst festgestellt hast, funktioniert das so seit laaaanger Zeit !!!! EDIT: Um endlich wieder zum eigentlichen Thema zu kommen: Genau deshalb ist FÜR MICH auch ein Leistungsfähiges Festspannungs-Netzteil, das Optimale Batterieladegerät. Einfach weil es Funktioniert. Sowohl als Ladegerät, als auch als Erhaltung, und zusätzlich als Versorgung für Variable verbraucher WÄHREND das Batterieladens!!!!
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM Geändert von Bandit1973 (04.01.2015 um 10:04 Uhr) |
#73
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@Fred:
Wahrscheinlich weiß es aber tritonnavi viel besser ..... ![]() Noch mal für dich: Das CTEK macht 10 Tage lang nichts anderes, als die Spannung konstant auf 13,6V zu halten. 10Tage lang pulst also, selbst laut Aussage von CTEK, nichts. Was es danach macht, entspricht nicht dem, was in dem Text steht, den du verlinkt hast. Ich habe also nichts darüber geschrieben, ob Pulsladung gut oder schlecht ist, sondern dass das CTEK dies in der beschriebenen Form gar nicht macht. @northstar: Zitat:
Das CTEK, wie auch alle anderen vorgestellten Ladegeräte) kann das in jedem Fall nicht, denn sonst müsste man es wohl kaum manuell auf kleinere Batterien einstellen. Zitat:
Wenn einer von denen mal messen würde, bzw. mit einem Oszi die Ladespannung überprüfen würde, würde das nicht passieren. |
#74
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@ Bandit1973 @ GeorgTa
Genau so oder in etwa wollte ich das hören. Danke. Die Lima gibt den Strom ab die das Fahrzeug braucht, inclusive Batt. und Beleuchtung u.s.w. Die Batterie selbst entscheidet ob sie mit 1 A oder mit 10 A geladen wird durch ihren aktuellen Innenwiderstand. Den in Verbindung mit dem Ohmschen Gesetz und 12 Volt ergeben die Stromstärke. Mehr Strom kann ich auf eine Batterie nicht geben. Was soll ich dann mit einem hochwichtigen Ladegerät? Mir das Geld aus der Tasche ziehen lassen?
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#75
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![]() Zitat:
![]() mit 12V bekommst die Batterie nicht voll. Wozu man nun noch erwähnen muss, dass eine Bleibatterie NIE Vollzuladen ist, da der Ladestrom immer weiter abnimmt, je voller sie wird. DAS ist die Stärke der Kennfeld-Ladegeräte.... gegen ende der Ladung, gibt es nur eine möglichkeit, mehr Strom in die batterie zu "pressen".... die Spannung erhöhen. Auf dauer würde diese hohe Spannung allerdings zu starker Plattenkorrosion führen. Also wird, wenn der Ladestrom einen bestimmten Grenzwert unterschreitet, die Spannung zurückgenommen (Erhaltung) DAS kann ein Festspannungs-Netzteil NICHT. Dieses muss also einfach auf einen allgemein verträglichen Mittelwert eingestellt sein. Damit dauert es wohl länger, die Batterie "Voll" zu bekommen, aber es ist doch wesentlich vielseitiger verwendbar!! Andererseits kann ich mit meinem Gerät schon sehr viel Zeit sparen, wenn die Batterie wirklich "ausgelutscht" ist, da ich am anfang der Ladung durchaus wesenlich höhere Energiemengen einladen kann. (bis 140A)
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