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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#51
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Müssen Sie ja auch nicht, nur die Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs für alle gewährleisten
![]() Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#52
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Start und Ziel werden i.A. nicht in die Wege der Großen gelegt.
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#53
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Versuch mal als Helfer auf einer Regatta mitzufahren, das hilft Dir zu verstehen.
Oder mal als Vorschoter auf einem Teilnehmerboot einer Gaudiregatta. Im Zweifel nehme die Fahrt raus und drehe das Boot so, dass Du dein Heck oder Bug den anlaufenden Booten zuwendet so dass diese fast Kurs halten können. Und dann Raum brüllen
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#54
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Regatta gleich sportlicher Wettbewerb, da musst Du als Mobofahrer erhöhte Vorsicht und auch Rücksicht walten lassen. In den seltenen Fällen wo ich in die Zwangslage geraten bin zwischen Kollision mit dem Steg oder mit der Jolle zu entscheiden, habe ich immer Jolle gewählt. Die können und sind auch ausgewichen.
Segler können mit fast jedem Passierabstand umgehen, solange sich die Masten nicht verhaken. Gemault wurde in einer Regatta nie, das machen nur die Sonntags-Gutmenschen-Segler-in-Mädchenbegleitung.
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#55
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![]() Unstrittig dürfte sein, dass eine Segelregatta trotzdem Eine sportliche Veranstaltung ist, die die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs beeinträchtigen kann, weshalb eine Erlaubnis nach § 1.23 den BinSchstrO erforderlich ist. Diese könnte nun, durch entsprechende Auflagen, das durchaus vorhandene Konfliktpotential entschärfen. Aber es geht ja auch so, und meist sind es doch nur ein paar Schweißperlen auf der Stirn des MoBo-Skippers ![]() Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#56
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#57
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Moin,
ich bin oft sowohl als Segler auf Regatten als auch als Mobofahrer. Die Segler wollen grundsätzlich alle in die selbe Richtung. Evtl. hilft es auch Ausschau zu halten nach der Wendemarke. Spätestens zwei Bootslängen hinter der Wendemarke hast Du freie Fahrt. Auf dem Weg dorthin scheint es wie ein Durcheinander. Die Segler können sehr gut Entfernungen und Geschwindigkeiten einschätzen. Wenn Du langsam fährst und Kurs hältst oder Dich treiben lässt dann werden die rechts und links vorbei fahren. Evtl. So nah ihr Abklatschen könnt aber nicht so nah das es eine Berührung gibt. Auf der Kreuz gilt es dem Wegerechtsegler Raum zu geben ohne viel Höhe zu verlieren. Das bedeutet das man seinen Segler so mänöverieren muss das man rechtzeitig etwas abfällt um deutlich vorm passieren des Hecks des anderen Seglers wieder auf dem richtigen Kurs zu sein. Am Heck will man vorbei und nicht rein aber mehr Platz als soviel das es passt braucht da nicht zu sein. Das einschätzen eines treibenden Motorbootes ist da die kleinste Übung. Einfach Ruhe bewahren und die Segler durchfahren lassen. Länger als ein paar Minuten kann es ja kaum dauern bis das Pulk durch ist ( oder es ist schon so weit auseinander gezogen das tatsächlich ausreichend Platz ist im durch zu fahren ). Das ist wie der Schwarm Möven der von Dir aufgeschreckt wird und von dem Dich kein Vogel trifft.
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Gruß Christoph
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#58
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Dann hatten die Segler 12-15 km/h Wind etwa aus Deiner Richtung.
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#59
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Nackt ausziehen hilft, das will glaube ich niemand sehen und schon machen die einen bogen.
Mal im ernst, es wird immer dieser kampf geben, wie auto und velo (fahrrad) die einen verstehen sich, die anderen wollen nicht... am einfachsten ist es, wenn man auch die sicht des anderen versucht zu sehen... |
#60
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Um SO ETWAS geht es bei den Auflagen der WaSchPo. Den Rest regelt das Leben, bzw eben die BinSchStrO. Und, so mein Erleben, auch der gesunde Menschenverstand. Ich segle nun nicht auf Ranglisten oder Meisterschaften, sondern nur auf Volkssportniveau, aber auch da gibt es ja Ehrgeiz. Natürlich erwartenen wir, dass ein Mobo ausweicht, wenn es das müsste, UND WENN ES KANN. Wenn es beim Ausweichen jeweils anderen Leuten vor den Bug laufen würde, dann KANN ES NICHT. Auflösen kann es sich nicht, aber auflösen kann sich der Segler auch nicht. Und die Möglichkeiten des Seglers zum Ausweichen, können ja auch begrenzt sein: z.B. durch genau die anderen, die das Mobo am Ausweichen hindern. In einem solchen Fall kann es das Beste sein, mal die Fahrt rauszunehmen. Wie gsagt, wenn es knallt, ist der Segler zumindest mit schuldig, und wenn der Mobo-Skipper aufgrund der Verkehrssituation gar nicht ausweichen konnte, ist er sehr weitreichend mitschuldig, vielleicht sogar aleinschuldig (was vor Gericht zu klären wäre). Wie gesagt, der Sinn der Schiffahrtsstraßenordnung ist es, Unfälle zu vermeiden, und nicht umsonst steht (sinngemäß) drin, dass von den Bestimmungen abgewichen werden muss, wenn sich ein Unfall nicht anders verhindern lässt. Wenn es sich, wie vom TO vermutet, um eine DM handelt, kannst Du davon ausgehen, dass die Schipper der teilnehmenden Boote ziemlich gut wissen, was sie dürfen, und was nicht. Wenn es sich um eine Regatta der Opti-B-Kinder handelt, vielleicht nicht so unbedingt. Bei einem Abstand von 100 m macht sich ein Skipper im Regattamodus aber nur dann einen Kopp um das Mobo, wenn sich eine enge Situation mit weiteren Booten andeutet.
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#61
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Auf der Unterhavel hat man das doch öfter mal. Neulich musste ich auch durch eine Optimisten-Perlenkette durchfahren, deren Regatta quer über die Havel incl. Fahrrinne führte. Wenn man das Feld ein wenig beobachtet und sich auf die Geschwindigkeiten einstellt, dann schafft man es auch, dort vernünftig durchzukommen. Natürlich sind mir Dreieckskurse lieber, weil man dann jeweils alles aus einer Richtung hat, und nicht beide Richtungen kurz hintereinander.
Matthias
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#62
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Ich habe mit immer nur gemerkt: Stahl vor Plastik!
Wer einen ruhigen und vor allen Dingen klaren Kurs fährt, hilft allen beteiligten. Viel Gas und Ruder stiften nur Verwirrung.
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Gruß Ingo |
#63
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So unterschiedlich ist das Empfinden: ich liege und fahre auch dort und habe nie Probleme mit Seglern.
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#64
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Gegenseitige Rücksicht ist das A und O, ganz egal ob als Segler oder Mobo-fahrer!
Ich frage mich jedoch ernsthaft, warum man, wie hier ja nun auch schon beschrieben, auf diese engen Manöver als Segler besteht, wo man doch genau weiß, dass ein kleiner Fehlgriff der Crew/ Skippers, Materialermüdung oder eine ungünstige Böe eine ziemlich missliche Lage auslösen kann. Auf der einen Seite wird mit der nur bedingten Manövrierfähigkeit argumentiert, auf der anderen Seite geht's volle Kanone in den Nahkampf. Das beißt sich doch ein wenig.... Grüße Daniel
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#65
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Warscheinlich steckt in jedem Segler ein wagemutiger Rebell
![]() Habe auch schon sehr wagemutige Manöver mit anschließendem Wasserkontakt gesehen. Auf der anderen Seite wird man wohl nie eine regatta/Rennen gewinnen, wenn man nicht ans Limit geht. Oft kommt mir es aber so vor, als ob für Segler immer Regatta ist ![]() |
#66
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![]() Zitat:
![]() Ich z.B. war noch niemals diesbezüglich ein "Nahkämpfer" (war auch schwerlich möglich mit einem alten 2T Eichenkutter und ner Horde Kids drauf) und hab das Segeln weniger unter sportlichen Aspekten gesehen. Andererseits ist es eben auch ein Sport und in Regatten ausgeführt, gehts da schonmal anders zu Sache. Bei den MoBo´s gibt es ja auch die eher gediegenen Verdrängerfahrer und die sportliche Gleiterfraktion. Genau darum passt es ja häufig überhaupt nicht, da eine Allgemeingültigkeit draus zu basteln. |
#67
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Pauschalisieren wollte ich natürlich nicht !
Zähle mit meinen bummeligen 8 Meter Stahl ja auch zu den gemütlichen Fahrern, jedoch macht es eben genau das bei Seglerkontakt nicht immer leicht, da die Manöver eben auch gemütlicher geschehen. Wir sind häufig auf der Dove Elbe unterwegs, an einigen Tagen ist dort schon so einiges los und frage mich sehr oft, warum man unbedingt bis kurz ans Ufer kreuzen muss, um erst dann eine schnelle Wende zu fahren. Für mich bedeutet es dann meist die eigene Fahrt zu vermindern und zu warten, bis das Manöver beendet ist, sicherlich könnte ich meine Fahrt auch fortsetzen, Kurs am rechten Ufer und der Wassertiefe ausgerichtet halten guggen was passiert und mir denken " Es sind ja nur kleine GFK Jollen, die eh über erlaubter Geschwindigkeit unterwegs sind". Ich werde allerdings sicherlich nicht zum Richter werden, nerven tut es teils jedoch schon, da ich dieses Draufhalten bislang tatsächlich nur bei Seglern beobachten konnte.... Grüße Daniel |
#68
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Ich war mal auf dem Wannsee unterwegs, schönes Wetter, Wochenende ![]() Da wollte mir doch einer mit seiner Jolle zeigen, wer Vorfahrt hat. Darf er ja, aber unnötig behindern sollte er auch nicht. Warum mußte er auf freiem Wasser seine Wende genau vor meinem Bug fahren? Bisschen früher oder später - und alles wäre normal gewesen. Wenn man nun aber einem Mobofahrer zeigen will, wie es geht, sollte man es auch können. Er versemmelte die Wende, und um die Jolle nicht zu versenken, mußte ich voll aufstoppen. Womit der nächste Jollenpilot nun überhaupt nicht gerechnet hatte und sein Laken in meine Davits hängte ![]() Klarer Beweis für die These, daß sich Motorboote weder in Luft auflösen noch blitzartig untertauchen können ![]()
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Gruß Ewald |
#69
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Segeler haben Vorfahrt?
Papperlapapp wer mir nicht ausweicht dem passiert das. |
#70
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Bei uns im Hafen ist auch ein Segelbootverein die regelmäßig Regatten Fahren.
Es ist immer schön zuzusehen. Was ein bisschen stört, ist, dass sie beim einfahren (also zurück zur Startboje) immer sehr knapp an unserer Clubanlage vorbei segeln. Hierbei kam es schon einmal zu einem Schaden. Ein Segelboot fuhr mal wieder sehr nah an unserer Anlage entlang und durch eine Böhe oder falsches Manöver kam plötzlich der Mast sehr tief und riss das Verdeck unseres Stegwartes der Läng nach auf und blieb darin hängen. Der Frühstückstisch wo kurz zuvor noch Kaffee getrunken wurde war ebenfalls kaputt. Der Schaden wurde natürlich beglichen und es wurde sich entschuldigt. Auch sind sie schon oft so nah vorbeigefahren, dass man sich am Eck auf der Terrasse vor den Masten ducken musste und nur ein beherztes Manöver des Seglers es Verhinderte, dass er in unserem Fahnenmast hängen blieb. Bei allem Verständnis für das Segeln aber da wäre etwas mehr Abstand zu der Anlage angebracht. Ansprachen unsererseits an den Vorstand der Segler werden zwar weitergegeben aber seitens einiger Segler (immer die gleichen) konsequent ignoriert. Selbst der Vorstand der Segler schüttelt immer wieder den Kopf wenn er sieht wie nah die
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#71
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#72
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Warum gibt es eigentlich den Unterschied in der Binnen- und Seeregelung bezüglich der Vorfahrt von Fahrzeugen in einem betonnten Fahrwasser? Eigentlich macht es doch Sinn, das die Fahrzeuge die einem Fahrwasser folgen Wegerecht haben.
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#73
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Außerdem, wenn Du Dir die etonnung z.B. auf er Müritz, oder dem Wannsee oder... ansiehst, wirdt Du feststellen, dass die Tonnen oft eher parallel zum Ufer, als parallel zueinander stehen. Da ist es nicht ganz einfach zu bestimmen, wer dem "Fahrwasser" folgt. Man kann de Frage auch anders stellen: Warum muss im Seschiffahrtsstraßenbereich ein kreuzender Segler einem Mobo ausweichen? Aber die Fragen stellen sich nicht, die Ausweichregeln sind, wie sie sind.
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#74
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Das ist bei Motorbooten genau so...oder kommt da bei mir der Segler durch?
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Gruß Christoph
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#75
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Zitat:
![]() Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
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