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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Die, die auch die Tilapien vermarkten? Etwa die Deutschesee
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#52
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Solange wir, insbesondere wir Deutschen, daran glauben, dass für 75 Cent 200g Wurst Qualitätsware ist und die Discounter sich Preisschlachten auf den Rücken der Erzeuger (s. z.B. Milch) liefern wird sich nichts ändern!
Hand auf's Herz, wer geht denn Regional einkaufen? Bei der nächstgelegenen Fischzucht, beim Milcherzeuger usw. . Wir gehen dahin, wo es Alles und zudem noch billig gibt. Wir kaufen Neuseeland Lammfleisch, Pangasius, Rindfleisch aus Argentinien, lassen Krabben von Holland nach Marokko fliegen zum pulen und fliegen die Dinger anschließend zurück. Wir haben verlernt, Qualität zu schätzen und dafür einen angemessenen Preis zu zahlen. Den Brüdern Albrecht sei Dank.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#53
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Ich relativ konsequent, und bei Lebensmitteln ist der Preis zweitrangig.
Geändert von wolf b. (21.01.2016 um 08:48 Uhr) Grund: tippfehler |
#54
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In jeder Minute landet eine Lkw-Ladung Plastikmüll in den Weltmeeren!
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Grüße vom Müggelsee aus Berlin Torty ----------------------------------------------------- Jedes Boot ist besser als kein Boot !
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#55
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Lieber Wolf,
Dann bist du einer von wenigen. Spätestens beim Schweinefleisch hört es bei mir auf. Da kenne ich gar keinen Direktvermarkter. Vor einer gefühlten Ewigkeit (etwas mehrvals 40 Jahre) bin ich als Großstadtkind zum Milchladen (Milch aus der Region), zum Metzger der noch selbst schlachtete usw. Versuch das heute nur näherungsweise. Du musst erst mal einen Metzger finden der selber schlachtet oder einen Bäcker der nicht mit Teiglingen arbeitet. Und so geht das bis zum Fisch. Die Überfischung der Meere geht Hand in Hand mit unserem Konsumverhalten. Ich nehme mich da gar nicht aus. Die grösste Arrogantz ist jedoch, wenn Industrieländer der sogenannten 3. Welt vorschreiben wollen, was Richtig und was Falsch ist. Siehe Atomstrom. Mann muss sich das leisten können, darauf zu verzichten. Ist wie mit Elektroautos. Man muss es sich leisten können und WOLLEN. Und wie beim Fisch. Ich müsste den Fisch kaufen, der regional erzeugt wird und der Verfügbar ist. Gemüse analog dazu. Ich bitte um Entschuldigung, dass ich hier etwas vom Thema abgeschweift bin. Aber es ist eben wie ganz am Anfang dieses Thread geschrieben nichts isoliert zu betrachten.
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#56
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Zitat:
Als Kind wurde ich noch mit der Milchkanne zum Bauern geschickt, das wurde ja mittlerweile verboten und es geht nicht mehr. Fisch kauf ich fast nur Forelle und die kommt aus dem Bach und den Weihern hier und die werden auch erst gefangen wenn ich komme. Metzger, Bäcker, Käserei etc. etc. ist die Welt noch in Ordnung, die Kühe weiden sogar fast direkt hinter meinem Haus. Gemüse wird auch hier angebaut. Zu 100% geht das bei Lebensmitteln nicht mehr, ich bin aber kein Perfektionist und kann gut damit leben. |
#57
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Moinsen
Wobei wir in EU schon nen ganz gutes "Fischmanagement" haben. Netze werden automatisch gewogen,Maschenweiten Netzart ist weitestgehend festgelegt, der BNeifang muss mitfgebracht werden und wird auf quoten angerechnet, in den (euiropäischen) (Küsten)meeren ist die aktuelle Fischpopulation recht gut bekannt.... Blöd nur, das sich son Ökosystem nicht an Menschengrenzen hält. Fischmehl zur Fütterung von Fisch ist übrigens out (übertrieben), der letzte Schrei ist Krill da biologisch und energetisch hochwertiger als Fischmehl.- welches ja durchaus mal ne sinnvolle Abfallverwertung war. Ja nee ist klar, weiss ja auch keiner das der Krill,- bedingt durch die schmelzenden Meereisdecken,- deutlichj weniger wird und wesentlicher Bestandteil in der "Babynahrung" zahlreicher (Fisch)arten ist. Dann landen ,insb asiatische, Hochseetrawler (die wirklich Großen) mal eben auf einem Schlag 3-400 Tonnen "fischbabys" ( sich noch nicht reproduzierte Jungfische) an,- und haben damit mal eben ne komplette Population niedergemacht. Dummerweise leben die wenigsten Jungfische im offenem Meer. Die meisten schwarmbildenden Fischarten verbringen ihre "Jugend" iin den Kontinetalschelfen. Also wird von den Hochseetralern in Küstengewässern mit zu kleinen Maschenweiten gefischt. Das machen die nicht überall, sondern natürlich nur vor Ländern, die sich das bieten lassen müssen.- Dren Bewohner werden dann um nicht zuv erhungern zu Piraten oder machen sich auf den Weg in bessere Gegenden.( Ja, Ja seeeehr verkürzt) Was mich als Mensch immer wieder verwundert, ist unser Umgang mit unseren Lebensgrundlagen. Die Erde ist so zu gt 70, knapp 80% vom Meer bedeckt. Wir wissen mehr über den Mars wie über die irdische (Tief)see. (Geo)biologische Zusammenhänge in den Meeren beginnen wir anfangsweise zu erahnen. Aber Nichtsdestotrotz beuten wir jede zum Vorschein kommende Ressource erbarmungslos aus, selbst wenn wir wissen, das das keine gute Idee ist. Bin ich ,- gelernter Erzieher und Landwirt ,- der einzigste der z. B weiss, das Methanhydrat sehr instabil ist aber gleichzeitig der "Kitt" der Kontinetalhänge ist? Dies als "Energie der Zukunft" (Japan) zu sehen empfinde ich als nicht soo clever. Bin ich der einzigste der weiss das der Humboldkalmar wie aus dem Nichts leergefischte Gebiete in einer erschreckenden Populationsdichte besetzt. Bin ich der einzigste der weiss das der Mondfisch in der Nordsee mittlerweile als Population zu bezeichnen ist? Und das dieser normalerweise in einem Biotop mit einigen doch redcht giftigen Quallen lebt? Bin ich der einzigste,- nee gleub ich eigentlich nicht. Wir sehens, wir wissens, und es ist uns scheißegal. Das Perverse: Nicht weil wir Hunger haben, sondern wegen GELD,- eigentlich ein Tauschhilfsmittel ohne eigenen Wert.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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#58
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Zitat:
Die Läden der Umgebung kaufen auch vieles bei den Bauern und wenn ich weiß es ist so, kaufen wir dort. Bäckereien so wie früher gibt es hier nicht mehr, die haben alle nur noch einen großen Ofen und backen auf, was sie geliefert bekommen. Mit der letzten Bäckersfrau, (richtige Backstube hinter dem Laden) habe ich öfters gesprochen und sie meinte dass man keine eigenen Brötchen mehr backen kann, wolle man nicht drauf zahlen. Sie backen nur noch Kuchen und Torten, Brot und Brötchen würden als Teiglinge angeliefert. So ist halt unsere Welt, vom Geld regiert. Willy
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#59
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Hallo Hartwig, ist es nicht zu kurz gedacht?
-die Märkte geben es nicht her, es gibt gar kein Angebot mehr für regionale Ware -der Konsument hat verlernt Qualität zu schätzen -die erste Welt darf der dritten nicht vorschreiben wie sie sich zu verhalten hat Dabei kommt massiv zu kurz, das auch der Kunde in Europa sich verändert und mit seinem Verhalten das Angebot beeinflusst. So war vor 30 Jahren als es noch mehr Möglichkeiten gab, sich regional zu versorgen ein Bioladen ein spinnertes Experiment und heute ist Bio in jedem Supermarkt verfügbar. Wenn man es mit den Ansprüchen von früher vergleicht sicher verwässert, aber es ist immer besser ein Teil der Verbesserungen zu erreichen, als aus Faulheit alles beim Alten zu lassen. Das der Konsument verlernt hat, Qualität zu schätzen stimmt leider wirklich und ist oftmals der Bequemlichkeit geschuldet. So beobachte ich seit Jahren, wie Menschen mit sehr viel Zeit dennoch zunehmend zu Fertiggerichten greifen. Wenn wir dann die Erbsensuppe selbst zubereitet auf den Tisch stellen wird goutiert, wie viel besser diese als die Alternative des Discounters sei,aber beim nächsten mal wird wieder die Dose nach Hause getragen. Der Einfluss der ersten Welt auf die Dritte ist heute so groß wie nie zu vor. Das geschieht einerseits durch billige Produkte, die wir nicht auf unserm Markt absetzen können, wie Teile vom Huhn, die nicht Brust oder Schenkel sind. Der Export lässt lokale Märkte in der dritten Welt einbrechen. Aber auch die Auslagerung der Produktion in die dritte Welt, weil die Produktion unter unseren hohen Umweltstandards nicht kostendeckend möglich wäre, schaft in der dritten Welt Problem. Da sind zum Beispiel die Shrimpszuchten zu benennen. |
#60
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Und warum?
Weil alles doppelt und dreifach verpackt ist. Es ist noch nicht lange her da habe ich Wurst und Käseaufschnitt lose kaufen können, verpackt wurde es in Papier. Heute steckt das Zeugs in aufwendigen Plastikschachteln. Viele oder besser fast alle Sachen die früher mal Lose im Regal lagen sind heute in SB gerecht in Plastikverpackungen oder mit Folie auf übergroße Pappkarten verschweißt. Damals genügte eine Mülltonne für einen Haushalt und 14 Tage. Heute haben wir drei Mülltonnen in lustigen bunten Farben plus unmengen von gelben Säcken alle 14 Tage am Straßenrand stehen. Schlimm ist auch das Mikroplastik Thema, Fleeceklamotten verlieren kleinste Teilchen in der Waschmaschine, Kosmetik die durch den Abfluss gespühlt wird, Schleifstaub etc etc.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#61
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Nun - wenn die einzige Antwort auf alle Fragen der Zukunft nur in der Antwort Wachstum, Wachstum, Wachstum besteht, müssen wir uns über nichts wundern.
Es gibt niemanden in unserer Elite, der offen ausspricht, wo wir in 5, 50 oder gar 500 Jahren sein wollen. Es zählt definitiv nur die aktuelle Kapitalverwertung(unserer 62 fleißigsten Mitbürger). Alle Ressourcen - auch Meeresfrüchte - sind endlich, trotzdem wird gewirtschaftet, als ob es keinen Morgen gäbe. Wir alle sind eigentlich aufgerufen, mit offenen Augen in die nähere und fernere Zukunft - auch die unserer Enkel - zu sehen. Dazu gehört natürlich neben der dringenden Lösung der Verteilungsproblematik auch ein auf Zukunft gerichtetes Wirtschafts- und Verbraucherverhalten. Leider ist das in dieser Wirtschaftsform eher ausgeschlossen - welche Alternativ-Formen gibt es überhaupt? Es ist nicht gottgegeben, dass ohne Rücksicht auf Verluste überall Raubbau an allen Ressourcen betrieben werden muss. Vielleicht ist Rendite doch nicht das Maß aller Dinge? Im Grunde will die Menschheit doch nur glücklich und zufrieden leben. Dazu gehört die Befriedigung derer echten Bedürfnisse. Dazu zähle ich nicht die durch Werbeindustrie künstlich erzeugten, deren Befriedigung eben nur durch Raubbau erfolgt. Es muss nicht zwingend Fisch aus allen Erdteilen auf den Teller, genausowenig wie Mineralwasser und alle möglichen anderen Erzeugnisse global durch die Gegend gekarrt werden müssen... Was würde passieren, wenn wir z.B. die Werbeindustrie komplett verbieten würden oder analog Mineralölsteuer/Alkoholsteuer fiskalisch höchst unattraktiv machen würden? Eine echten Verbrauchermehrwert bringt dieser Industriezweig definitiv nicht, da deren Kosten eingepreist werden müssen, ohne das ein echter Mehrwert entsteht. Naja, leider bin ich kein Wirtschaftsweiser(merkt man das?), aber wie es nicht geht, kann ich mir denken. Gruß Michael |
#62
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Hallo Frank,
Geh doch mal zu einem Discounter und schau dir das Einkaufsverhalten an. Würde tatsächlich Bio gekauft, wäre das ja i.O. Wo ist es bitte Bio, wenn Tomaten aus Sizilien oder Holland quer durch Europa gekarrt werden? Die werden nur weniger mit chemischen Keulen bearbeitet. Äpfel aus Südtirol werden vergast, damit der Konsument ganzjährig die gleiche Qualität hat. Richtig ist, dass der Konsument den Markt bestimmt. Und darauf will ich letztendlich mit meinen Beiträgen hier hinaus. Es ist kein Markt da, weil Seitens der Kunden kein Interesse an Qualität sondern nur an Quantität da ist. Ich bin nicht in der DDR gross geworden, aber es gab vor 40 Jahren im Winter nur eingeschränkt Gemüse und Obst. Heute ist alles und jedes zu jeder Jahreszeit verfügbar. Das ist einerseits Gut so, andererseits verändert dieses Konsumverhalten unsere Umwelt. Und da muss sich jeder an die eigene Nase fassen. Warum werden in Südamerika Wälder gerodet? Um Rindfleisch für Amerika und Europa Billig zu produzieren. Der Markt und die Nachfrage ist da. Und dann kommt aus Europa der Aufschrei: Ihr zerstört den Regenwald! Das ist doch höchst Arrogant.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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#63
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Zitat:
Wenn wir das in Südamerika verhindern wollen müssen wir was tun. Diese Länder haben nicht viel mehr als Rauschgift und Urwald.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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#64
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Zitat:
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning |
#65
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Alles super Statements und wenn ich mir das alles so nacheinander durchlese frage ich mich ob es dafür überhaupt noch eine Lösung gibt oder wird es irgendwann wenn die Ressourcen aufgebraucht sind einen globalen Krieg geben der dann den Verursacher dezimiert ?
In der Geschwindigkeit mit der die Weltbevölkerung wächst, habe ich da so meine Zweifel das Vernunft vor Profit kommt. Noch mal kurz zur Plastiktüte.................. -jetzt 1 LKW Ladung Plastik pro Minute ins Meer -2030 2 LKW Ladungen .... und nach Hochrechnungen soll es 2050 mehr Plastikmüll im Meer geben wie Fische! http://www.sueddeutsche.de/wissen/ku...meer-1.2826984
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Grüße vom Müggelsee aus Berlin Torty ----------------------------------------------------- Jedes Boot ist besser als kein Boot !
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#66
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In den 80er Jahren zeichnete Hoimar von Ditfurth ein Schreckensszenario, demnach müssten wir in Müllbergen ersticken. Das es nicht so ist, liegt nicht zuletzt daran das wir umdenken.
Selbst hier in Ungarn, hat der Verbrauch von Plastiktüten stark abgenommen. Vor 10 Jahren gab es diese noch überall gratis, dann wurden sie berechnet und Alternativen wurden angeboten. Vor 13 Jahren habe ich noch selbst zugesehen, wie in Griechenland ein Müllwagen rückwärts ans Meer heranfuhr und dort den Hausmüll samt Plastikmüll und sonstiges verklappte. Das war die übliche Vorgehensweise. Das wir schnell genug umdenken glaube ich mittlerweile auch nicht mehr. |
#67
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Problematisch ist das starke Bevölkerungswachstum auf der Erde. Bis 2100 rechnet man mit 11 Milliarden Menschen auf diesen Planeten. Das wird gerne übersehen. ( ... auch in der aktuellen 'Diskussion' über Flüchtlinge)
Alle Versuche zur Rettung der Natur scheitern letztlich an dieser ungebremsten Entwicklung. Die Menschheit muss ihrem eigenen Wachstum einen Riegel vorsetzen, entweder durch Einsicht und Vernunft oder sie wird diese Frage aufgrund begrenzter Ressourcen gewaltsam klären. Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de
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#68
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Die Wurzel des Übels und die Lösung gleichzeitig liegt hier: Das funktioniert wie in der Demokratie. Stimme ich bei der Wahl für Partei xy ändert sich erst mal nichts, machen alle ihr Kreuzlein dort wird ein Schalter umgelegt und alles dazwischen. Jeder von uns hat mit der Entscheidung, wem er für welches Produkt sein Geld gibt die Möglichkeit ein klein wenig mitzusteuern. Je mehr Geld ich ausgebe, desto größer meine Ruderwirkung etc. Zum Thema Plastik im Meer: Der findet sich auch in den Fischen wieder die wir essen. Die Langzeitauswirkungen sowohl auf die Fische als auch auf uns Fischesser sind noch nicht ausreichend bekannt. http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...a-1071471.html Mittlerweile gibt es auch alternativ z.B. kompostierbare Plastiktüren. Meine Gemeinde verteilt die z.B. auf Initiative der grünen Gemeinderäte kostenlos am Bauhof dort wo ich das Recyclingplastik abgebe. Ein kleiner und punktueller Ansatz, aber ein Anfang und besser als nichts. Häufig wird der Fehler gemacht zu denken, ich kann eh nichts ändern und es werden Beispiele als Beleg vorgebracht die ich nicht ändern kann. Durch mein Konsumverhalten kann ich aber Alternativen eine Chance geben, denn die werden auch nicht aus purem Idealismus erhalten sondern müssen Leben und Geld verdienen. |
#69
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Keine noch so schmerzhaften Maßnahmen können die katastrophalen Folgen der Überbevölkerung aufhalten. Das ist eine rein biologisch-wissenschaftliche, keine politische Aussage. Die vom Planeten zu verkraftende Menge wäre vielleicht etwas größer (aber trotzdem sehr eng begrenzt), wenn jeder stets nur an das Allgemeinwohl dächte, aber das tut eben nicht jeder.
Ganz egal, wie unangenehm ich als einer von vielen Milliarden meine Diät und Fortbewegung umgestalte, es kann absolut nichts ändern. Allenfalls die selbstgefällige Illusion, es wenigstens versucht zu haben, wäre damit zu erreichen. Was ich aber kann, ist die Zukunft meines Kindes im Wettbewerb mit seiner Generation möglichst sicher zu gestalten. Hervorragende Fähigkeiten, die auf der ganzen Welt benötigt werden, erscheinen mir als das geeignete Mittel dazu. Die für meine Ernährung verwendete Fischsorte aber hat nichts damit zu tun - die regelt der Markt. sea u in denmark |
#70
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Ist es nicht eher selbstgefällig zu sagen ich kann sowieso nichts ändern und ändere deswegen nichts?
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#71
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Mich würde sehr interessieren, wie man seine Kinder auf eine dem Untergang geweihte Welt vorbereiten möchte
Ich vermute das es einem großen Teil der deutschen Bevölkerung völlig schnurz war, ob Hühner nun in Kleinstkäfigen gehalten werden oder nicht. Ich lasse es auch dahin gestellt, ob die Gruppenhaltung nun wirklich besser ist. Aber Tatsache ist das die Läuse im Pelz der Gesellschaft geschafft haben, das die Bedingungen für die Tiere sich verbessert haben und viele Bürger Eier bevorzugen, die aus "artgerechterer" Haltung stammen. |
#72
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Zum Beispiel die angekündigte Überflutung der Küstenbereiche: Ich könnte einen Teelöffel Wasser aus dem Meer entnehmen und mich deshalb als besserer Mensch ganz toll fühlen. Oder ich baue meiner Familie ein Haus auf einem Hügel im Binnenland. Das ist ein zwar kleineres Ziel als das Aufhalten der Überflutung, aber nicht von vorn herein sinnlos. sea u in denmark
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#73
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Grüße vom Müggelsee aus Berlin Torty ----------------------------------------------------- Jedes Boot ist besser als kein Boot ! |
#74
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Die Vorbereitung kann deshalb anstreben, den eigenen Kindern die Fähigkeiten zu vermitteln, die ihnen unter den zunehmend schwierigen Bedingungen bestmögliche Aussichten auf ein schönes und erfülltes Leben ermöglichen. Anschließend ist es deren Sache, das auch für ihre Kinder zu versuchen. Die Eier aus Bodenhaltung sind m.E. kein gutes Beispiel: Ich kann durch meine Kaufentscheidung einigen meiner Mitgeschöpfe ein schöneres Leben vermitteln und mache selbstverständlich von dieser Möglichkeit Gebrauch. Aber sowas hat nichts mit der katastrophalen Menschenvermehrung zu tun. sea u in denmark |
#75
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Zitat:
Ich habe aber darauf geantwortet wo du schreibst Du schreibst "wäre", also würde so sein wen du es tun würdest, machst es aber nicht, da es ja eine "Illusion" ist.
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