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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#51
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Zitat:
Die haben sicher das billigere Angebot abgegeben
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Gruß Ewald
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#52
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Der Schwimmbagger mit dem sie das Salz rausgebaggert haben war auch aus Tschechien.
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#53
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War da nicht mal vor ein paar Jahren irgendwo auf der Elbe oder Unteren Havel ein Binnenfrachtschiff, dass plötzlich quer stand oder aufs Uder gefahren ist und es sogar einige Wochen gedauert hat, bis man den Kahn wieder freigekriegt hat?
Ich erinnere mich nur deshalb so genau, weil da auch ein Bergepanzer geholfen hat, dass Schiff wieder ins Wasser zu schieben. Es war ein privates Fahrzeug von einem Sammler oder einem Technik-Verein und stammte von der NVA.
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#54
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Beim Video ansehen habe ich mir noch gedacht " wenigestens springen die Panzer an du hast da andere Erfahrungen gemacht beim Scharping" und dann das
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#55
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Güterschiff in Dresden freigeschleppt
Ab Min 11:45 Die Aktion wurde kurz in der Tagesschau gezeigt. Man sah, wie sich der Bergepanzer ca 1 m tief in den Rasen reingepflügt hatte. Mein lieber Mann, ob der wirklich noch was gezogen hat? Ich denke, der große Schlepper, der hat's gebracht.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker
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#56
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Das meiste Bergegerät kam aus Tschechien, da die tschechische Reederei der ,,Albis" oder auch deren Versicherung das organisiert hat und stromauf des Havaristen auch kein geeignetes Schiff aus Deutschland lag. Der Dresdner Alberthafen und das WSA liegen weiter stromab und so wären die deutschen Schiffe an der ,,Albis" nicht vorbeigekommen.
Der Schlepper ist die ,,Beskydy", die es bei vorigen Versuchen auch mit Hilfe zweier weiterer Schlepper nicht geschafft hat. Sie gehört der gleichen Reederei. Daher die Idee mit den Bergepanzern. Ich glaube so etwas hat die Dresdner Feuerwehr aber nicht. Und die Bundeswehr kann wohl nur im Katastrophenfall unkompliziert eingesetzt werden. http://www.dresden-fernsehen.de/Aktu...sche-Republik/ Grüße Jens
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Sicher ist nur dass nichts sicher ist
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#57
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Sprich, Häufchen machen, Schild runter und Eingraben - dann Winde los ... und wenn der Kahn "kommt" Vollgas nach vorn. ( Soviel Seil wird auch nicht auf der Winde drauf sein ) in meinen Augen ist der Katastrophenfall längst eingetreten - aber scheint hier nicht das Thema zu sein
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#58
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wie schon vorher gesagt, ich denke es geht auch darum, wer das wirtschaftlichste Angebot abgibt und wer am schnellsten vor Ort sein kann.
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Grüße Michael |
#59
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Der Heckradschlepper steht unter Denkmalschutz. Die Bergepanzer sind ja auch nicht weit davon entfernt....
Hochtechnologieland Deutschland....? Was ist passiert? http://www.elbe-saale-vereine.de/nac...t-der-beskydy/ Bildquelle: http://images.google.de/imgres?imgur...EkCBQQ9QEIJzAB
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Gruß, Jörg! |
#60
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Zitat:
Heute sind all unsere tollen Ingenieurbauwerke überlastet, marode, Sanierungsbedürftig weil die heutige Belastung höher zu sein scheint als die zugrunde gelegte. Was war eigentlich die Grundlage von der Brücke im Vergleich zu dem was heute drübergeht, bis hin zur Strassenbahn............... Die hatten wohl einfach nur einen Auftrag: "Es wird ne Brücke und muss halten----für immer" Es scheint also möglich (gewesen) zu sein
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#61
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Wie wurde dann früher gebaut?
Der Konstrukteur rechnete mit dem Rechenschieber auf der sicheren Seite und kam auf ein 60iger Winkeleisen. Dem Ingenieur vor Ort kam das etwas sparsam vor und er wollte ein 80iger nehmen. Der ausführende Meister ging ins Lager und fand nur 80iger U - Eisen. Das wurde genommen, aber der Schlosser nahm sicherheitshalber nicht eins, sondern 2. Diese Konstruktionen waren unkaputtbar. Kann und will heute niemand mehr bezahlen und in Zeiten von CAD und EDV-gesteuerter Materialbereitstellung nicht mehr möglich. Das ergibt dann Bauwerke, die das Soll genau erfüllen - aber halt auch nicht mehr. Wenn dann die Belastung steigt, ist das Lebensende der Konstruktion vorbestimmt. Hier bei uns wird gerade eine neue Autobahnbrücke gebaut - die alte ist aus dem Jahr 1962 - 1964. Vierspurig geplant mit 2 Standstreifen, aber bis Anfang dieses Jahres wurde sie 6-spurig befahren mit einem Verkehrsaufkommen, das 4-5 fach über den Planungswerten lag. Das kann auf Dauer nicht funktionieren.
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Gruß Ewald |
#62
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Zitat:
Meiner Einschätzung nach liegt das an den Ausschreibungen. Es gibt Vorgaben und das Angebot das die Vorgaben zum geringsten Preis gerade noch erfüllt wird angenommen. Die Vorgaben sind aber schon Mindestanforderungen. Übererfüllung wird nicht honoriert, es geht rein um den Preis. |
#63
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Ich habe auch mal Vergaben gemacht, und die Vorschrift wörtlich genommen. Der wirtschaftlichste Bieter soll den Zuschlag bekommen, nicht der billigste.
Gab zwar auch mal Ärger mit dem Prüfungsamt, aber die blieben nur 2. Sieger. Allerdings hatte ich nicht nur den Neubau im Auge, sondern auch die zeitnahe Instandhaltung
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Gruß Ewald
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#64
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Wenn du zwei Alternativen angeboten hast, eine die gerade noch die Vorgaben erfüllt und eine optimale, dann wurde quasi immer die Billiglösung genommen. Bei Ämtern sowieso.
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#65
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Mir ist das schleierhaft, wenn ich doch nen Esstisch baue kann man darauf automatisch auch die Ellenbogen aufstützen, Karten spielen und saufen -auch wenn das nicht im Lastenheft steht. Und wenn´s sein muss täglich. Und das die Geschossdecke unter dem Tisch womöglich nicht auf diese Nicht-Bestimmungsgemässe Nutzung ausgelegt sein könnte auf die Idee kommt man doch gar nicht. Also Auslegung auf Betriebsfestigkeit: Ja, beim Fahrzeugbau usw, das Ding bewegt sich ja. Bei Flugzeugen und Raketen sowieso. Aber bei Bauwerken: Mir total unverständlich. Echt jetzt. Brauch ich nen Zähler am Balkon wieviel Menschen in den letzten 10 Jahren schon wie lange drauf waren und ob sich deren Gewicht verändert hat
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#66
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Da hat die "richtige" Bergeaktion effektiv 6 Minuten gedauert. Wenn ich dann die Themeninhalte zur Vorbereitung derBergung hier im Trööt dazu in Relation setze , alle Achtung. Aber , Ende gut , alles gut. Wäre schade , wenn da auch noch ein Schaden an der Brücke entstanden wäre. Gruß vom Wasserfall
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#67
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Zitat:
Ne, brauchst du nicht. Du musst nur an einem x-belibigen Tag im Jahr den Peronenverkehr auf deinem Balkon zählen. Die Gesammtsumme multiplizierst du mit 365 (Tagen), dann durch 52 (Wochen) Teilen, dann noch einmal durch 7 Teilen und schon hast du die durchschnittliche Belastung je 24 Stunden ermittelt. Überlege dir vorher ob du einen Tag im Winter oder Sommer wählst, diese Entscheidung kann die durchschnittliche Belastung und damit die Nutzungsdauer gewalltig verändern. Alles klar
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#68
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Nachdem der Brückenbau hier schon ein Thema geworden ist , hatten die Römer es besser :
Keine Europa - weite Ausschreibung . Die haben ihre Fachleute arbeiten lassen. Hier in Haren hat eine Brücke im Hochwasser-Polder auch nicht lange gehalten. Meines Wissens nach 2 Jahrzehnte. Steht seit einiger Zeit ein Neubau. Aber vor ein paar Jahrhunderten wurden zum Glück noch gute Brücken gebaut.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#69
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Die alteste Schleusen am Main-Donau-Kanal ist von 1964, die jüngste von 1991. Jetzt müssen die altersbedingt neu gebaut werden.
Die wesentlich stärker beanspruchten Schleusen am Nord-Ostsee-Kanal sind von 1895 und 1914 und funktionieren heute noch, wenn nicht gerade mal wieder ein Schiff in ein Schleusentor kracht.
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#70
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Zitat:
Es gab ja Zeiten, da wurden die PLANUNGEN in den Ämtern selbst erledigt. Da wussten die also GANZ genau, was sie wollten. Mein Eindruck ist aber, dass man das Manko erkannt hat - zumindest in dem Laden, wo ich bin (eine technische Landesbehörde in Berlin) wird -zumindest unter der Hand- wieder soweit aufgerüstet, dass wir zumindest kleinere Planungen wieder selbst machen könnten. Personell wie technisch. Ich meine, gehört zu haben, dass die Schweiz ein interessanten Ansatz hat: man nimmt nicht den billigsten, sondern den zweitbilligsten. Das schützt recht effektiv vor Dumping, und es ist definitiv so (und ich kann es aus eigenem Erleben bestätigen - sowohl als angestellter Planungsingenieur, als auch als selbständiger Planungsingenieur, als auch als fachverantwortlicher Behördenangestellter), dass, wenn wenigstens noch etwas "Luft" im Auftrag ist, die Dinge viel besser laufen.
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#71
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Je nach Bewertungsschema bei öffentlichen Aufträgen wird auch in Deutschland nicht immer der billigste genommen, sondern es geht auch nach Leistungsfähigkeit und manchmal kommt auch noch der Faktor Zeit ins Spiel.
Matthias |
#72
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Zitat:
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#73
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Und du glaubst, daß jemand nach einer soliden Ausbildung plötzlich seine Fähigkeiten verliert, nur weil er seinen Job als Beamter ausübt?
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Gruß Ewald
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#74
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Und was hat das jetzt alles mit einem Schiff zu tun das beladen zu schwer zum wegschleppen war und jetzt ganz leicht leicht vom vorherigen Versager (wurde mit dem gleichen Schlepper ganz zu Anfangs schon probiert) weggezogen wurde?
Die (war doch bloß einer) Bergepanzer haben gar nix gemacht bei der Bergung, kam nicht mal Zug auf die Trosse. Der Erdberg vor dem Panzer war von vorherigen vergeblichen Versuchen. Daher immer Augen auf und richtig interpretieren und nicht einfach Medienschmonz nachbeten!
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter |
#75
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Zitat:
soso, du warst dabei ?
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