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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen
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#51
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Ich weiss ja nicht wo du rum fährst, aber ich sehe da eher Segler und Verdränger bzw. kleine Gleiter für den Tagesausflug.
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#52
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Vielleicht noch ein technischer Tip am Rande:
Wenn Du bisher nur binnen gefahren bist, wirst Du mit Wellengang nicht viel, oder wenig zu tun gehabt haben. Je nachdem, wie sauber Dein Dieseltank ist, würde ich entweder Ersatzfilter mitnehmen, oder darauf achten, dass Du zwei umschaltbare Vorfilter in der Dieselleitung verbaut hast. Sobald der eine dicht ist, kannst Du auf den anderen Umschalten. Bei Wellengang wird gerne der Dreck im Dieseltank aufgewirbelt und setzt die Filter zu.
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#53
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Das hast du doch schon mal so geschrieben....Ist nu kein Lacher mehr....Hier wurde nur von Motorbooten gesprochen, und da finder man in den Seehäfen an der Nordsee, am Mittelmeer, am Atlantischen Ozean fast ausschließlich Gleiter...Ich kann auch nicht dafür ![]() ![]() |
#54
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Wie es im Mittelmeer oder in anderen Bereichen aussieht weiss ich nicht. |
#55
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Mit den kleinen Gleitern fahren die Kollegen aber nicht wirklich offshore. Die meisten bammeln schon an der 10 m-Linie ... ![]()
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Alex
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#56
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![]() Aber jetzt mal im Ernst, das sind überwiegend reine Schönwetterfahrer. Die mögen nur die eigne Welle, nicht die durch Wind hervorgerufene. Logisch hat der Gleiter den Vorteil der Geschwindigkeit und kann relativ schnell mal einen Hafen anlaufen. Aber auf meine Segelbildern sind überwiegend Segler und Verdränger in der Umgebung zu sehen, Gleiter eher selten. Deine Behauptung, Gleiter wären besser für die See geeignet als Verdränger ist einfach Quatsch.
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#57
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grossen Yachren sicherlich fähig transatlantische Fahrten zu bewältigen....Sind in deinen Augen alles Deppen weil sie GFK und nicht Stahl verwenden? Das ist einfach deinem Unwissen geschuldet und wahrscheinlich bist du noch nie auf einem seegängigen Gleiter in bewegter See unterwegs gewesen, sonst würdest du hier qualifizierter Schreiben.... Mein bester Freund, Eigner einer Najad der 34 Fuß Klasse ist immer wieder mit mir und ich mit ihm unterwegs... Er hatte die gleichen Vorurteile wie du....Dann waren wir auf der Nordsee bei ungemütlichen Wetter unterwegs und danach hat er seine Meinung zu den Gleitern grundlegend geändert... einfach mal auf einen größeren Gleiter in bewegter See mitfahren, dann wird das auch besser mit deinem negativen Denken zu den Gleiterm... Ich entdecke hier einen pathologischen Wahn wenn du nur das Wort Gleiter liest���� |
#58
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Dort befindet sich eine Linsen, 3 x Verdränger deren Hersteller mir nicht bekannt ist und ca. 40 Gfk Boote, der Rest von ca 500 Booten sind Segler.... an der Oosterschelde wie auch an den direkt an der Nordsee liegenden Häfen ist das Verhältnis ähnlich. Am Mittelmeer findest du sogut wie keine Verdränger. ... an der Ostsee mag es anders sein, aber das würde mich wundern... |
#59
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![]() ![]() ![]() Wo hab ich da was von Gfk oder Stahl geschrieben? Lese bitte noch mal. ![]() Zitat:
![]() Du schreibst allgemein von Gleitern und Verdrängern, also hab ich entsprechend allgemein geantwortet. |
#60
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![]() Wir waren auf der Rückfahrt von Helgoland froh, bei WS 5 zunehmend auf 6 -zum Schluss noch leicht über Verdrängerfahrt- gleiten zu können, wohlgemerkt aus Gründen der Rollstabilität ![]() In den von uns angelaufenen Häfen Langeoog, Norderney und Helgoland war i.Ü. die Mehrzahl der (Sport-)Mobos tatsächlich Gleiter, wobei insgesamt die Seglerquote bei gefühlten 70 % lag ![]() LG Duke (Den Unsinn, dass alle oceangoing Motorboote Gleiter seien, will ich hier aber natürlich nicht unterstützen ![]() Geändert von Duke70 (28.09.2016 um 23:32 Uhr) |
#61
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Natürlich gibt es ausser GFK Motorboote die hochseetauglich sind; dazu gehören unter andetem die elitären Grand Banks und Nordhavn die mit hoher Wahrscheinlichkeit die GFK Yachten der grossen Bootsbauer in den Rauhwassereigenschaften toppen wie auch exzellente Verdränger die auf der Hochsee bestehen. Für die Bootsgroesse die dieses Forum interessiert, bleibt nach meiner Erfahrung, das GFK Boot mit Doppelmotorisierung die erste Wahl wenn man die See befahren möchte. |
#62
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![]() LG und immer eine Handbreit unterm Kiel - bzw. zwei Hebel auf dem Tisch ![]() Duke |
#63
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Welche Größe ist das Deiner Meinung nach?
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Alex |
#64
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Die See befahren möchte der TE aber gar nicht. Er möchte vie Oder in die Bodden um Rügen. Das ist sehr weitgehend KEINE Seefahrt. Unangehenm bei > 4 bft werden allenfalls das Haff und der Greifswalder Bodden. Hier gilt es, die entsprechenden Wetterfenster zu nutzen. Zwischen Rügen und Hiddensee im Strelasund, im Peenestrom und dgl. sind die Bedingungen wie auf größeren Binnengewässern. Wenn man von Berlin aus startet kann man die sache auch flexibel gestalten: Wenn zu Tourbeginn (bzw wenn man über das Haff möchte) mehrere Tage andauernd Hack ist, biegt man eben links ab Richtung Liebenwalde und Müritz. Wenn in der Trendprognose hinreichend Ruhe verkündet wird, geht man über´s Haff. Die Bodden wurden und werden scharenweise von Berliner und Brandenburger Jollenkreuzerseglern befahren. Jollis sind definitiv KEINE Küstenboote. Man kommt trotzdem gut klar, wenn man die richtige Mischung aus Mut und Vorsicht aufweist. Warum ein 10 m langer schwerer Motorkreuzer das nicht abkönnen sollte verstehe ich nicht. |
#65
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![]() Irgendwie etwas wirr dieser Trööt, ich bin schon ganz durcheinander.... ![]() Große Gleiter mit Kat. A sind recht selten... könnte ja auch nur an der geringen Reichweite in Gleitfahrt liegen, oder? Klar hat man mit diesen dann eine höhere Reichweite in Verdrängerfahrt, aber sicherlich kein besseres Seeverhalten. Dies liegt aber an der völlig anderen Rumpfform und sollte gar nicht erst diskussionsfähig sein ... Ein englisches RIB oder eine Anytec kommen auch als Gleiter leidlich zurecht, werden aber bei echt miesem Wetter locker von jedem gleichgroßen Kielboot übertroffen. ![]() Es hapert einfach an den Vorstellungen was nun mieses Wetter in Küstennähe ist und wann sich wer überhaupt noch aus dem Hafen wagt...
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gregor ![]() |
#66
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Das stimmt so ja nur begrenzt. Du kannst mit einem Gleiter in Übergangsfahrt gehen, sodass sich der Bug deutlich anhebt und Welle schneidet, statt diese wie beim Knickspanter abreiten zu müssen. Wenn dort (also im Knickspanter) die Welle mittschiffs ist, krängt der Dampfer noch zusätzlich in Lee. Das ist unschön und magenunfreundlich. Auch ist die vermutete Wellenhöhe von 1m ist schon sehr sportlich, eher die Hälfe ist noch akzeptabel. Die Stahlschweine hier an der Nordsee haben fast alle einen deutlichen Kielsteven und Kimmstabilisatoren oder wurden dementsprechend nachgerüstet. Die laufen deutlich sauberer. Aber mit einer z.B. klassischen Ten Broke aus den End-70igern, würde ich einen großen Bogen um Wellen machen.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#67
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Wenn man komfortabel auch bei Welle unterwegs sein möchte, wird man ab 40 Fuß entspannteres Fahren haben.
Hab mit einer Bayliner 285 erste Rauhwassererfahrungen gemacht, hier setzt der Rumpf doch hart auf. Bei der Prestige 36 war das schon deutlich komfortabel obwohl bei Welle permanent die Scheibenwischer liefen und die Sicht bei Seegang etwas einschränkt ist. Das aktuelle Boot läuft stabiler, auch bei achterlicher Welle, wahrscheinlich durch die IPS Antriebe und durch die perfekt abgestimmten Trimmklappen. Damit man nicht falsch interpretiert: das sind meine Erfahrungen... Und nochmals, man kann auch mit viel kleineren Booten auf der See unterwegs sein. Es gibt hier im Boot eine RIB Fraktion, die auch mal bei Welle nach Helgoland düst.....
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#68
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@ Plutos
Meine Frage zielt darauf ab, dass Du mir hier die Bootsgröße benennst, die das Forum interessiert. Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk
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Alex |
#69
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Grosse Gleiter ab 20 m sind fast ausschließlich in der Kategorie A zertifiziert. |
#70
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Und ich würde mal über die Anoden nachdenken. Soweit ich weiß in Süßwasser Alu-Anoden und in Salzwasser Zink-Anoden. Rechne auch damit, das es euch an der Ostsee so dermaßen gefällt das ihr das Boot dort liegen lassen wollt. ![]()
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (29.09.2016 um 07:25 Uhr)
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#71
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Das kann passieren [emoji14]. das mit den anoden wird nochmal gecheckt. Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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#72
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Moin, in Verbindung mit der Tankreinigung, nimm dir ein paar Ersatz Dieselfilter mit.
Bei uns an Bord gibt es die Möglichkeit auf einen kleineren Tank umzustellen, falls es dort mal Probleme gibt. Grüße Daniel |
#73
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Was Verdränger auf den Bodden anbelangt kommt es auch darauf an was man bisher kannte.
Wer aus reiner Binnenfahrt kommt wird auf den größeren Tümpeln wie Haff und Greifswalder Bodden bei mehr Wind durchaus deutlich spürbare Unterschiede zu der Erfahrung auf kleineren Binnengewässern erkennen und sich damit arrangieren müssen. Aber er wird auch merken das das mit etwas Umsicht und passender Technik keine Zauberei ist. Wer hauptsächlich buten unterwegs war der wird die Bodden auch bei mehr Wind als wesentlich ruhiger empfinden als das was ihn draußen manchmal bei vergleichbarem Wetter geboten wird. Im direkten Vergleich mal hier vier Bilder vom Haff, dem Greifswalder Bodden und der Vierendehl Rinne (also südlich Hiddensee innerhalb der Bodden) bei windigem Wetter. Da begegnen einem durchaus Verdränger auf diversen Kursen zur einkommenden Welle, die noch relativ komfortabel laufen können. Und dann die vier letzten Bilder buten, wenige Meilen westlich Hiddensee, bei vergleichbarem Wetter. Wir raumschots, also zwar rollend und gierend aber bequem, weitgehend trockenes Deck, der Berufer auf Gegenkurs nicht mehr so bequem. Man dürfte den Unterschied in den Gewässern gut erkennen. Boddenseitig ist es insgsamt viel ruhiger und selbst wenn es mal fleissiger weht bieten sich i. d. R. Ausweichziele an. Ich bin selber im vergangenen August einige Tage auf dem Dänholm und Stralsund rumgelungert weil der mistige West nicht aufhörte und hatte keine Langeweile. Geht es nicht weiter guckt an sich eben an Land um. Genutzt hat es allerdings nichts, als wir dann irgendwann West gut machen mussten war der mistige West immer noch da ![]() ![]() Es hat sicher seinen Grund das dieses spezielle Revier bei Verdrängerfahrern bis hin zu diesen Charterbügeleisen so beliebt ist. Und das praktisch jedes Revier irgendwo bei irgendwelchem Wetter grenzwertig werden kann sollte eh jedem klar sein. Der TE dürfte sich in den Bodden -bezogen auf seine Bootsklasse- in guter Gesellschaft befinden. Bereitschaft sich in technischer und nautischer Hinsicht vorher schlau zu machen ist auch gegegeben. Im Grunde doch gute Voraussetzungen.
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Gruß Kai
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#74
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Hallo Kai,
das sind hübsche Bilder. Da sieht aber insgesamt auch buten noch entspannt aus.
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Alex
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#75
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Stimmt. Die ersten Bilder sind doch eher 3Bft und anderen ''ne 5 mit Fetch (gezogene Kronen)?
Mit unserer Carascuda gehe ich über 3 kaum vorn Deich. Und unsere Nordseewellen sind lange nicht so stuckig, wie die der KiFö oder ähnlich. Aber aus dem Thread soll Stratos ja nur mitnehmen, dass der Törn sauber geplant, das Schiff seefest gemacht werden muss und Ausweichziele im Etmal liegen sollten. Dann ist das natürlich kein Problem. Die Unannehmlichkeiten bestehen eher aus verrutschenden Stühlen und Sesseln, umherfliegenden Büchern, Kaffeemaschienen, TV. Gefährlicher Glätte auf dem Deckslauf. Zu niedrieger Seereling. Zu schwachem Ankergeschirr bei Pan usw..
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
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