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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
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Küstentauglichkeit
Hallo allerseits,
lese gern und viel in diesem Forum, und hab da jetzt mal ne frage bezüglich der Küstentauglichkeit meines Bootes.Vielleicht hat da der eine oder andere Erfahrungen weiter zu geben. Ich fahre seit nunmehr 10 Jahren mit meiner Stratos im Binnenbereich Berlin-Brandenburg-MV mit grosser Freude mein Stahlboot. Jetzt zieht`s mich an die Küste - bin mir aber nicht sicher ob mein Schiff tendenziell dafür geeignet ist. Die Daten : Hoovelt GSAK, Holländischer Werftbau.Baujahr 1978. Habe das Schiff im Frühjahr 2016 inkl.Freiboard Sandstrahlen lassen. Der Sandstrahler sagt der Stahl sei noch bestens in Ordnung. Da war ich erstmal sehr erleichtert bei dem Alter. Länge 10m, Breite 3m, Tiefgang 0,90m.Gewicht - geschätzte 7 Tonnen. Vor 6 Jahren habe ich den Schiffsdiesel getauscht da die alte Peugeot Maschine unrettbar defekt war. Neue ( gebraucht aber komplett general Überholt) Maschine eingebaut von Detlef Lindner Bootsservice (sehr empfehlenswert) Maschine : Marinisierter Mercedes Benz Diesel,5 Zylinder, 98 PS. Mein Plan wäre mit dem Schiff Anfang kommender Saison von Berlin aus über die Oder ins Stettiger Haff zu fahren, den Sommer über dann Küstennahe Gebiete erschippern, rund um Rügen, vielleicht - wenns die Wetterlage erlaubt-auch mal rüber nach Hiddensee, sonst eher nicht in offeneres Gewässer. Was denkt ihr ? Ah, und noch ne Frage - irgendwann gehts dann am Ende der Saison die Oder Stromaufwärts Richtung Brandenburg. Ist das Strömungsmässig unproblematisch ? Reicht da meine Motorisierung ? Und falls ihr Tipps bezüglich Liegeplätzen habt ? nehme ich sehr gerne an. Schon mal vielen Dank für eure Meinungen und Anregungen. |
#2
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Zitat:
aufgrund meiner Erfahrungen auf der Nordsee, dem Wattenmeer und dem Ijsselmeer würde ich mit diesem Boot ausschließlich bis Windstärke 3 den Küstenbereich befahren. Jetzt werden hier wieder einige schimpfen und sagen, dass man bis Windstärke 5/6 mit einem Stahlverdränger diese Gebiete befahren kann. Wer in der Praxis mit Verdrängern bei diesen Verhältnissen im küstennahen Bereich fährt, wird das wahrscheinlich einmal machen und dann mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr. In Tidengewässern bei starkem Strom mit bis zu 4 Kn gegen die Fahrrichtung bei einer Marschgeschwindgkeit eines Verdrängers von ca. 6.5 Kn, kann man sich ausrechnen, wie lange eine Küstenfahrt dauern kann. Wenn dann das Wetter umschlägt, aus WS 3 dann WS 5, die Windrichtung wechselt und die Wellen von Steuer- oder Backbord kommen, wird man Gefühle kennen lernen, die einem sonst fremd sind. Ergo darf ich schlussfolgern, dass dieses Boot für küstennahe Gewässer nicht geeignet ist, auch weil Stahlverdränger im Salzwasser einer hohen Korrosion ausgesetzt sind Wenn man sich dann auch noch die Liegpelätze an der Nordsee anschaut, wird man feststellen, dass unter 5% der dort liegenden Boote und Schiffe Verdränger sind; die Gründe dafür habe ich vorher erläutert.
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#3
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Man sollte Ost- und Nordsee nicht in einen Topf werfen - die Tidenverhältnisse sind doch recht unterschiedlich.
Und bei ordentlichem Lackzustand macht das Ostseewasser für ein paar Wochen auch nicht so viel aus. Die Motorisierung reicht ebenfalls - das Boot ist übermotorisiert. Es gibt Stahlverdränger, die durchaus mit viel Welle klarkommen, andere weniger. Da sind andere Faktoren wie das Baumaterial wesentlicher. Wie massiv ist der Ausbau, Schränke mit Verschlüssen oder nur Magnetschnäpper, Fenster in Gummi gelagert oder massive Alurahmen? Meist kann auch ein Stahlverdränger mehr wie die Besatzung....
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Gruß Ewald
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#4
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Zitat:
Auf einem Stahlverdränger im Salzwasser |
#5
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Zitat:
Die Seetuehtigkeit haengt zu sehr von der Faehigkeit des Skippers ab. Wenn ich Seetuechtigkeit mit der Faehigkeit des Bootes, Fehler des Skippers zu verzeihen, umschreibe, erscheint mir die Seetuechtigkeit in den Haenden eines (unter diesen Umstaenden) wenig erfahrenen Skippers nicht sehr hoch.
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#6
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Die Ostsee kann ziemlich fies sein was das Wetter angeht, aber wenn Du der Technik vertraust und den Wetterbericht studierst, passt das schon
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#7
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Natürlich ist das küstentauglich.
Wenn das Wetter unsicher ist, etwas darauf achten, daß du keine allzu große Strecken ohne Hafen hast und Wetterbericht ist natürlich Pflicht.
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#8
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...schon mal zwischendurch dank, ich lese gespannt weiter ...
Stratos |
#9
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Es gibt genügend Törnberichte die man im Netz findet, woraus klar ersichtlich ist, dass es problemlos geht, wenn man wie schon erwähnt die Wetterlage studiert und nicht leichtsinnig wird.
Ich würde auch niemals Nord- und Ostsee vergleichen, Tidenhub, Salzgehalt, etc. sind doch völlig unterschiedlich. Vorsorglich möchte ich aber noch erwähnen, dass ich diese Reviere nur theoretisch kenne...
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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#10
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Da musst du dir die Schiffe der Berufsfischer anschauen...teilweise stark rostig....Instandsetzungskosten der Schiffe im Salzwasser sehr hoch und aufwendig....Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen....Ein Verdränger gehört primär ins Süsswasser, damit meine ich die privaten Boote und nicht die kommerzielle Schifffahrt!
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#11
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#12
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Zitat:
Das ist nonsense!
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#13
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Gleiter können beides....Wobei ein Gleiter bevorzugt auf See oder grossen Gewässern gefahren werden soll.....Die in den Gleitern verbaute Motoren ( in der Regel mit Turboladern) nehmen es einem auf Dauer übel wenn man im Binnenbereich nur in Verdrängerfahrt unterwegs ist....dürfte aber bekannt sein
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#14
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Viele Verdränger sind für die See gebaut und können noch fahren, wenn du mit dem Gleiter schon lange die Segel streichst.
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#15
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Küstentauglichkeit
Moin Zusammen,
Dein Vorhaben ist bei guter Seemannschaft gut umsetzbar. Dazu gehört gute Vorbereitung der Revierkenntnisse und Wind- und Wetterverhältnisse ständig prüfen. Wenn du durchs Haff fährst ist der Katzensprung nach Hiddensee ein Klacks. Du fährst ja quasi an der Küste die schmale Fahrrinne lang und bist schon da. Bei uns im Hafen kommen sogar die Eisenschweine von Kuhnle aus Stralsund rund Rügen. Wie schon von den Vorschreibern erwähnt, dein Schiff seetauglich zu machen. Rettungsmittel und fest verschlossene Luken und Klappen ist selbstredend. Die Tour zurück über die Oder sollte bei deiner Konstellation machbar sein. Alleine der Pegel der Oder sollte beachtet werden. Viel Spaß bei der Planung und Vorbereitung. Grüße der Mario Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Grüße DerMajo Biete https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=331309 Urteile nie über jemanden, in dessen Schuhe du nicht genauso lange gesteckt hast!
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#16
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Zitat:
Bei Winden ab 4-5 kann es auf dem Greifswalder Bodden und dem Stetiner Haff schon recht ungemütlich werden, so man dwars oder gegenan zur See läuft, geringe Wassertiefen mit -für dortige Verhältnisse- schon ein klein wenig Fetch. Von den etwas größeren Wasserflächen abgesehen sind die Bodden ein gut geschütztes Revier das auch auf dem Peenestrom und Strelasund bis Hiddensee (boddenseitig) noch bei mehr Wind gut befahren werden kann. Tide kann man vernachlässigen, von dem +/- halben Meter im Kattegat bleiben da unten im Süden nur cm übrig. Die unterschiedlichen Wasserstände sind hauptsächlich Windtiden, also bei starken, länger aus einer Richtung wehenden Winden Stauwasser oder ablaufendes Wasser. Im allgemeinen merkt man davon aber nicht viel. Strömung dito, ist überschaubar und i. d. R. Wind-gekoppelt. In Engstellen, Ziegelgraben, Peenestrom merkt man das ab und an mal aber alles im Rahmen und auch mit langsamen Booten gut zu regeln. Einzig die sehr enge Durchfahrt zwischen Bock und Hiddensee, von den Bodden raus auf die Ostsee ist bei starken westlichen Winden sowohl von Strom (können schon mal 3+ Kn sein) als auch von Leegerwall mit kurzen fiesen Seen besser zu meiden. Rügen, außen herum, ist bei moderater Wetterlage für Verdränger der Kategorie kein Problem. Etwas Wetterplanung und Pufferzeiten sollte man aber im Hinterkopf behalten. Zwischen Rügen und Hiddensee raus kannst Du in Glowe, Lohme, Sassnitz verschwinden wenn es eng wird. Glowe/Lohme ist bei Nord bis Ost aber schlecht zum einwehen, dann hängt man da wirklich erstmal fest. Sassnitz kann man bei E bis SW auch einwehen. Man kommt zwar bei ablandigen Wind gut raus aber durchs Landtief -südwest- wieder rein in die Bodden wird dann schon recht unangenehm. Lohme und Sassnitz haben bei viel Wind aus ungünstigen Ecken relativ viel Schwell, das mag für den einen oder anderen Binnen-gewohnten unangenehm sein. Kurz, im Grunde sind die Bodden für so ein Boot ein ideales Revier. Weite Strecken mit Binnencharakter und zahllosen Häfen. Mit dem geringen Tiefgang kommst Du in fast jede Ecke. Aber bitte auf die vieln NSG achten. Die werden häufig und Knöllchenintensiv bewacht. Viele der Fahrwasser sind sehr eng und es wird direkt außerhalb des Tonnenstriches sehr flach aber das dürfte für jemanden der binnen derlei eh gewöhnt ist kaum einen großen Unterschied machen. Zu dem leicht abwegig erwähnten Rost. Selbst in der Ostsee rosten nicht alle Boote sofort nach Wasserung durch, zumal je südlich/östlicher man kommt das Wasser umso brackiger wird. Speziell Stettiner Haff/Ueckermünde/Uecker ist sogar fast schon mooriges Wasser. Nur falls noch jemand Horrormärchen von mörderischen Huminsäuren und Booten aufs Tapet bringt Karten sind NV Arnis oder DK Sportbootkartensätze brauchbar. Plotter ist schick muss aber nicht zwingend. Die Bodden sind praktisch ausschließlich per Sichtnavigation befahrbar. GPS ist aber Rügen außen rum, obwohl auch alles per Sicht geht -so was Wetter stimmt- dennoch praktisch damit man definitive Orte außerhalb der Schutzgebiete hat.
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Gruß Kai Geändert von KaiB (26.09.2016 um 07:53 Uhr) |
#17
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Zitat:
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so long, der Thomas...
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#18
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Zitat:
Also in den Häfen an Nord und Ostsee( Ostsee allerdings bin ich seltener) liegen meiner Beobachtung nach so 95% Verdränger, allerdings haben die so lange Stangen darauf stehen. Motorverdränger seh ich auf der Nordsee im Küstenbereich und Watt durchaus, mehr als Gleiter, zumindest, wenns Welle gibt. Gleiter eher mal in Strandnähe. Stahl ist nach wie vor Das Baumaterial für Yachten, die als Langfahrt bzw Expeditionsboot gebaut werden. In den harten Regionen (Arktis /Antarktis/Amazonas...) dürfte der Anteil der Stahljachten bei 95% liegen. In Ushaia waren von 11 dort liegenden Booten 8 aus Eisen 1 aus Alu 1 aus Ferrozement und eins aus GFK, allerdings mit 9mm Volllaminat uW. Meine Boote waren bisher alle aus Stahl und was soll ich sagen, die sind mir auch in den Tropen bisher nicht unterm Hintern wegkorrodiert. Und das in Gewässern, wo ne Edelstahlankerkette nach 6 Wochen alle Korrosionserscheinungen zeigte die Edelstahl nur haben kann. Sicherlich gibt es Moboverdränger die nicht für die Küste/See taugen. DEn vorhanden Daten des TE sein Boot nach, ist das Boot allerdings durchaus für Küstenfahrt und evt geschützte Seebereiche geeignet, da bin ich allerdings kein Fachmensch.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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#19
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Schon interessant, was es so für Meinungen gibt
Das Meiste ist gesagt! Wie die meisten hier wissen sind wir seit über 7 Jahren mit einem Stahlverdränger ausschließlich (!) auf der Ostsse inklusive Kattegat und Skagerrak und manchmal auch auf der Nordsee unterwegs (http://booteblog.net). Unser erstes Boot, die Xenia, war etwas größer als das von Stratos, aber vom Bau und vom Alter her vergleichbar. Damit waren wir selbst im Kattegat bis zu den schwedischen Westschären. Das war überhaupt kein Problem! Die Wettervorhersage ist - zumindest was den Wind betrifft - auf drei Tage exzellent. Stratos könnte - mit etwas Erfahrung und stabiler Technik - selbst von Rügen nach Bornholm fahren, wenn das Wetter stimmt. Auf offener See macht es mit dem Boot noch bis 3 Bf Spaß, 4 geht bestimmt noch, 5 wird ungemütlich. Unter Land kommt halt drauf an, wo der Wind herkommt. Unter Landschutz bei sechs und mehr unterwegs sein - überhaupt kein Problem. Gleiche Windstärke auflandig ist dann aber großer Mist. Und wo kommt nur die Meinung her, dass Stahlboote nichts für Salzwasser sind? Ist mir völlig rätselhaft. Der Stahl ist doch beschichtet und geschützt. Klar, wer auf dem Unterwasserschiff nur einen Hauch von Primer ohne Antifouling drauf hat, wird Probleme bekommen. Aber wer macht denn auch sowas? Strato, mein Rat: Mach das unbedingt. Die Ostsee ist ein tolles Revier! Taste Dich langsam heran und leiste gewissenhafte Seemannschaft. Sprich: Du musst immer wissen, wie der Wind wird. Aus mindestens zwei Quellen (z.B. Windfinder und windity.com). Und sorge dafür, dass Deine Technik in Ordnung ist und Du aktuelle Seekarten hast (NV finde ich sehr gut). Und wenn Du etwas Erfahrung in den Boddengewässern gesammelt hast, kannst Du auch mal einen Sprung nach Rostock und von dort weiter nach Norden machen. Viel Spaß dabei! Julian
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss
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#20
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Stratos, die Bedingungen im folgenden Video wären für Dein Boot ungeeignet (aber mit dem richtigen Fahrstil - langsam! - trotzdem beherrschbar), zeigen aber, was mit einem (geeigneten) Stahlverdränger auf etwas offenerer See bei Wind 6-7 völlig gefahrlos (!) machbar ist:
https://www.youtube.com/watch?v=WIDGSZbXx6Q
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Zitat:
Wenn ich mit meinem Gleiter auf See bin kann ich aufgrund des Rumpfes in schnelle Gleitfahrt ( ca. 25 Kn) gehen wobei das Boot maximal getrimmt wird und dann bewege ich mich stabiler als jeder Verdränger... habe ich x-mal auf See gesehen... Verdränger rollen dann heftig, was der Gleiter dann auch macht, sobald man in Verdrängerfahrt übergeht.... Das sind die Facts.... |
#22
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Zitat:
Ich glaube das wollte wolf damit auch sagen. Sprich wenn du nicht mehr gleiten kannst bist du halt ein Verdränger und hast die gleichen Problem. Bis zu welcher Windstärke/Seegang kannst du denn gleiten? |
#23
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Mit dem Verhalten der Verdränger in See und ich rede hier vom küstennahen Bereich.... sofern du welche siehst! Noch einmal zum besseren Verständnis: ich rede hier von Verdrängern die im Sportbootbereich gefahren werden. Es ist immer wieder erstaunlich, dass die Skipper eines Verdrängers bei WS4 und WS5 bei seitlich laufender Welle sich das antun.... reicht das? Sonst schau dir mal folgenden Link an: http://www.albin25.eu/_download/Sturmfibel.pdf da wird es dir nochmals erklärt
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#24
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Plutos, das mag ja alles stimmen bezogen auf einen einfachen Verdränger, Knickspant, Gummifenster etc. wie den von Stratos. Ist aber doch völlig irrelevant, denn wenn er sich das bei 5 Bf nicht antun will, muss er das ja auch nicht.
Der Punkt ist doch, dass die Windvorhersage mittlerweile so zuverlässig ist, dass man eine Fahrt so planen kann, dass man nur bei angenehmen Wetter unterwegs ist. Und wenn tatsächlich mal Zeitnot ist wg. Urlaubsende oder so und für die nächsten 7 Tage Starkwind angesagt ist, muss das Boot eben da bleiben wo es ist und später geholt werden. Das ist doch in dem Fahrtgebiet alles sehr einfach. Er will ja nicht nach Island fahre mit dem Dampfer
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss
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#25
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Zitat:
hängt natürlich davon ab, von wo die Welle kommt....achterlich bis WS6...durch die IPS Antriebe bleibt das Boot in der Spur, was bei Welle dann nicht mehr so ist.. seitlich bis WS 5... dann macht es keinen Spaß mehr.. und von vorne auch WS5... hier ist die Wellenlänge maßgeblich... darüber tut es einfach nur noch weh...... Wir fahren in der Regel nur bis max WS5 raus.... darüber hinaus ist das nur noch Stress...... |
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