Suche schwere Gewichte

[aunt t]

Jonny, vielleicht solltest du Mal nen Mod um verschieben bitten, in den Flohmarkt gehört der Thread nicht mehr ( Regeln)

[uncle_cadillac]

@ Andreas:

Es geht darum Platz im Boot zu schaffen, weil jetzt die Tonnen mit Basalt überall rumstehen.

[Hehehe]

Zitat von Mork

Äh...
Nein, sprachst du nicht?

Oh ... Tut mir leid, tat ich doch Zu meiner Entschuldigung kann ich nur anführen, dass für einen Berliner Berlin "überall" ist. Außerhalb von Berlin ist - Nichts.

[Mork]

Das kenne ich. Ist für den Bayern ähnlich.
Nur nicht mit Berlin.

[Mork]

Zitat von aunt t

Moin Erik
Prima ausgeführt nur ein kleines äh :
Mit dem Styrodur als Unterlage funktioniert auf Dauer nicht. Ich hatte knapp 200 Kilo Blei als Trimmbllast uf Styrodur liegen. Hab ich im Zuge von ner größeren Renovierung ufgemacht und die Barren zur Rostkontrolle rausgenommen. Grosses Erstaunen. Obwohl die Barren fixiert waren und sich nicht bewegt haben, ist das Styrodur platt bzw " wech" unddas Blei lag teilweise auf dem Stahl.( Da nicht bewegt auch kein Rostthema.)
Ich habe den Ballast jetzt in Fett ( Fluid Film) gelegt, sollte besser ein.

Moin Hans,

bist du dir sicher, dass das Styrodur war?
Es gibt zwar verschiedene Stufen, aber auch das "mickrigste" liegt noch bei ein paar Tonnen/m²
und es geht rauf bis 10t/m².
Vielleicht hast du die Grenze mit deinem Blei tatsächlich überschritten, das mag sein. Oder es
war Styropor. Oder oder oder - Styrodur jedenfalls ist genau dafür gemacht, unter Betonboden-
platten zur Dämmung verlegt zu werden.
Durch verschiedene Abbrüche weiß ich, dass das auch nach Jahrzehnten noch vollvolumig vor-
handen ist

Edit: Vielleicht noch kurz ein Wort dazu, hier heißt das Zauberwort "Punktbelastung".
Schnappt euch mal eure Badezimmerwaage und drückt nur mit der Zeigefingerspitze drauf.
Ihr werdet überrascht sein, wieviel so eine Zeigefingerspitze kann
10 kg Anzeige sind da kein Thema - aber so eine Zeigefingerspitze hat halt, bedingt durch ihre
runde Form, keinen Quadratzentimeter Fläche.
Ein Quadratmeter aber hat 10.000cm². Daher übt man, wenn man mit seinem Zeigefinger auf
so eine Platte drückt, einen Druck (jaja, ich weiß, das ist nicht die Einheit des Drucks ) von
über 100t/m² aus und kann deswegen ganz locker Dellen und Löcher reindrücken.
Nun legt mal ein gebundenes Buch auf die Styrodurplatte - da kann man drauf rumhüpfen was
man möchte, das bringt die Platte nich tmal mehr zum Gähnen, da das Buch mit seinen 20x15cm
schon 300cm² bedeckt und daher schon wenigstens 300kg draufgestellt werden müssten, um das
"gute" Styrodur zu beeindrucken.

[JohnnyCash]

Zitat von ghaffy

Hallo Leute,

mal so ein ketzerischer Gedanke:

Ich lese bei dem Trööt seit Beginn mit. Das hat damit begonnen, dass jetzt Basalt (Dichte 2,3 oder was) in deinem Boot ist. Der soll raus, weil unhandlich. Blei (Dichte 11 oder so) soll rein, kostet aber 1,40 pro kg (und das stimmt noch gar nicht, denn das ist der Börsenpreis ohne Mindermengenaufschlag und ohne Steuer).

Schließlich landet man bei Beton (Dichte wieder wie Basalt) um 60 Euro pro Tonne, mal ganz grob, wenn man selber mischt (geliefert wohl nicht unter 80 unter Freunden).

Basalt raus.
Entsorgen.
Material besorgen.
Beton mischen.
Beton rein.

Das ist doch alles Knochenarbeit. Immer noch nicht gratis. Nur damit der Beton dann schmucker aussieht oder besser zu handhaben ist als die Basalttonnen derzeit.

Die ketzerische Frage daher.

Lohnt der Aufwand wirklich? Gibt es keine wichtigeren Arbeiten mehr an Bord? (zB den Steuerstand höherlegen, damit man nicht mit Kameras den Blindflug beenden muss. )

Ist mir grad so durch den Kopf gegangen, als vor meinem geistigen Auge ein paar Jungs Betonestrich auf einem Boot zu verlegen begannen...

Moin,

ganz unrecht hast du sicherlich nicht, aber das sind arbeiten die ich erledigen kann, obwohl das Boot im Wasser ist.

Den Steuerstand werde ich nicht anfassen, da finde ich ist mir mit der Kamera sehr geholfen. Dazu treffe ich mich bald mit Jakob um mir seine Lösung anzuschauen und gegebenenfalls nachzubauen. Dazu muss der Mast und das Dach aber erstmal final fertig sein.

Baustellen gibt es dutzende:
- Elektrik
- Unterwasserschiff
- Innenausbau
- Fensterrahmen
- Dach
- Mast
- ...

um nur mal einige zu nennen.
Aber warum nicht im Motorraum anfangen und etwas Platz schaffen? Schon kann ich da einen Generator einbauen und das Thema Elektrik angehen.
Mast und Dach sind in der nächsten Woche dran (URLAUB ab heute Nachmittag)
Und dann geht's schlag auf schlag, hoffentlich

Das was mich halt so nervt ist, dass der Motorraum eigentlich riesig ist. Da ist massig Platz wenn man erstmal den Boden begehen könnte und nicht über Eimerweise Basalt stolpert. Dort wird mein Vater dann auch bald mit der Einrichtung der neuen Elektrik beginnen (seit einem Jahr arbeitet er an dem Masterplan). Da kommen dann neue Batterien rein ein neuer Trenntrafo und und und. Dafür soll da halt erstmal Platz geschaffen werden, weshalb ich der Aufgabe so hohe Priorität zuschreibe.

Ich finde die Idee von Erik eigentlich perfekt. so kann ich mir meine Platten genau in höhe der Spanten gießen und einen ebenen Boden schaffen. Dauert bestimmt etwas länger als Fußwegplatten abzuholen, hat aber einfach den Vorteil des passgenauen Arbeitens.

Soviel dazu.

Den Mod werde ich gleich mal anschreiben und bitten das Thema zu schieben.

Ansonsten haltet euch fit denn von mir wird es hier bestimmt noch einen Haufen Fragen geben. Ich finde es jedes mal bemerkenswert wie schnell und zielführend einem geholfen wird.

[Mork]

Mal was Anderes:

Wenn du eh dabei bist, deine Elektrik neu zu planen und einen Generator mit einplanst und auch noch Gewicht
brauchst, dann mach dir doch mal Gedanken hierüber.

Basalt raus, Pufferpeicher + Gen/BHKW rein, schon sind so viele Fliegen (Ordnung, Gewicht, Energie, Wärme,
Kosten, Unabhängigkeit, Wintertauglichkeit und und und) mit einer Klappe geschlagen, das kann man ja auf ein
Blatt Papier gar nicht mehr draufschreiben...

[Heliklaus]

Kannst du mal ein Bild von dem Boden mit dem Basalt einstellen?
Dann kann man sich besser ein "Bild" machen.
Kann das Basalt nicht ausgebreitet werden und darüber begehbare Dielen legen?

[JohnnyCash]

Klar kann ich machen und dann pack ich das Bild hier rein.
So ausgebreitet lagen sie vorher auch da, aber dadurch das sie hin und her geruckelt sind wurde der Lack abgetragen -> Bullauge nicht ganz dicht -> ROST!!. Deswegen habe ich sie in Mörtelkübel und Eimer gepackt. So hatte der Voreigner das mit den Kübeln im Schiffsinneren auch gemacht nachdem er aufgedoppelt hatte. Da stören mich die Eimer jedoch nicht.

[Mork]

Zitat von Heliklaus

Kannst du mal ein Bild von dem Boden mit dem Basalt einstellen?
Dann kann man sich besser ein "Bild" machen.
Kann das Basalt nicht ausgebreitet werden und darüber begehbare Dielen legen?

Basalt ist üblicherweise sehr scharfkantig.
Dieses Vorhaben würde bedeuten, dass man den Schiffskörper aufwändig schützen müsste einerseits
und andererseits, dass man jedesmal, wenn man an den Schiffskörper möchte (regelmäßige Kontrolle,
Pflege, Schadenbehebung, Einbauten) den Basalt mühsam in die ebenfalls weiter mitzuführenden Eimer
klauben müsste, nachdem man die Dielen entfernt hat.

Das macht beim allerersten Mal schon mehr Arbeit als die Betonblöcke passgenau herzustellen.

[JohnnyCash]

Zitat von Mork

Mal was Anderes:

Wenn du eh dabei bist, deine Elektrik neu zu planen und einen Generator mit einplanst und auch noch Gewicht
brauchst, dann mach dir doch mal Gedanken hierüber.

Basalt raus, Pufferpeicher + Gen/BHKW rein, schon sind so viele Fliegen (Ordnung, Gewicht, Energie, Wärme,
Kosten, Unabhängigkeit, Wintertauglichkeit und und und) mit einer Klappe geschlagen, das kann man ja auf ein
Blatt Papier gar nicht mehr draufschreiben...

Ja Erik das hatte ich auch schon in Gedanken, aber für mich wohl doch zu teuer. Im Winter, also wenns arschkalt ist bin ich eh nicht auf dem Schiff und für die kälteren Zeiten reichen mir meine 2 Dieselheizungen mit knapp 3000 KW. Der Generator soll eher eine Notstromlösung sein für längere Touren vor Anker. Wenn dann mal die Startbatterie nicht mehr will kann ich versuchen damit zu laden und bei Bedarf mal den Boiler anschmeißen.
Aber du hast Recht die sauberste Lösung ist so ein Kraftwerk.
Ich kanns meinem Vater ja nochmal vorschlagen, aber er hielt das auch für "überflüssig"

Danke für den Hinweis

[gerald11]

Wie wäre es mit alten Eisenbahnschienen, die gibt es schon recht günstig, ist nur eine Arbeit die klein zu bekommen.

[Mork]

Nochmal drüber nachdenken - wenn eh ein Gen eingeplant wird, dann wird/soll das ja ein wassergekühlter sein.
Damit hast du praktisch schon ein BHKW - der Rest ist Pillepalle.

Ein Wärmetauscher, Pufferspeicher entsprechend des Gewichts und der Platzverhältnisse und eine Umlaufpumpe,
das war's auch schon.

Wenn man es ganz hübsch haben will und die Dieselheizungen Luftheizungen sind, könnte man mittels eines
Wasser/Luft-Wärmetauschers die Wärmeenergie des Pufferspeichers sogar in die vorhandene Installation einspeisen.

Ist der Platz vorhanden, würde ich allerdings Radiatoren bevorzugen - Luftheizungen wirbeln immer Staub herum,
machen trockene Luft, Ventilationsgeräusche und so weiter.

[JohnnyCash]

Die sind schwer zu bekommen, weil die die Bahn gar nicht verkauft. Und neu sind sie wieder extrem teuer. Und wie du selber schon sagst, wie kriegt man die klein oder geschweige denn erstmal transportiert.

Danke für den Tipp, ich hatte auch schon nach denen gesucht, werde es aber nun mit Stahlbeton versuchen. Ich dokumentiere alles und poste es dann anschließend hier hinein.

[Hehehe]

Zitat von JohnnyCash

für die kälteren Zeiten reichen mir meine 2 Dieselheizungen mit knapp 3000 KW

Das glaube ich gern! An wen verkaufst du die überschüssige Wärme?

[JohnnyCash]

Zitat von Hehehe

Das glaube ich gern! An wen verkaufst du die überschüssige Wärme?

Bis jetzt an Mutter Natur, aber ich hatte sie im letzten Jahr maximal 3h an.

Im Zuge des neuen Innenausbaus wird dann auch an der Isolierung, Dämmung und neuen Fenstern gearbeitet: ein ganz neues Thema

[Hehehe]

Ich glaube, du hast nicht gelesen was du geschrieben und ich zitiert habe ... 3000 kW sind schon eine ordentliche Menge.

[JohnnyCash]

Oh man ja so warm wäre dann doch nicht so gut ^^ Ich meinte natürlich 3 kW ;) Danke für den Hinweis

[yeki put]

Wenn wir Ballast benötigen füllen wir Stalschrott, wie dieser zum Strahlen verwendet wird in Plastikkanister. Leicht zu händeln und schwer. 1 Liter knapp 4 kg. Wenn du ihn zusammenrüttelst kommst du ev auf 4,5 kg je Litter. Kriegst du im Fachhandel unter der Bezeichnung Stahl oder Gußschrott für Strahlzwecke. Kosten ca. 1,5 € je kg
Gruß Hermann

[Hehehe]

'Tschuldigung, Yeki, aber gerade von der Eimerlösung will er weg ...

[Joshua Slocum]

Geht nichts über Uran.
Mit rund 19 Kg/dm³ hat es die höchst mögliche Dichte.
Mal bei Urenco vorbei fahren und nach abgereichertem Uran fragen. Meistens haben die das Zeugs irgendwo rumliegen und sind ganz froh es los zu werden.
Einfach den Pförtner fragen, vielleicht klappt der Deal sogar auf Kaffeekassenbasis.
Die Strahlungsbelastung ist kaum der Rede wert, das Zeugs emitiert praktisch nur noch Alphastrahlung.
Allerdings ist es ziemlich giftig, aber Blei ist auch nicht gerade das, was man sich aufs Frühstücksbrettchen packen sollte.
Mit 2 Fünfundzwanig Liter Kanistern voll hast du dann schon mal rund 900 Kilo zusammen.
Also auf stabile Tragegriffe an den Kanister achten.

Gruß Robin

[Peppone]

Zitat von Joshua Slocum

Geht nichts über Uran.

Na aber ...

Da würde ich dann doch eher zu Gold raten.
Strahlt nicht und ist in etwa genauso schwer. Auch ist damit das Schwarzgeld im wahrsten Sinne des Wortes sicher "gebunkert".

[Heliklaus]

Die Innenraumbeleuchtung haste auch gespart durch die Strahlung [emoji3]

[Hehehe]

Zitat von Peppone

Da würde ich dann doch eher zu Gold raten

Gold? Gibt's doch meist nur in kleinen Portionen. Moment mal ... Gold? Johnny, was kannst du über 100-Kilo-Münzen sagen? Johnny? Cash??

[ralfschmidt]

Zitat von Hehehe

'Tschuldigung, Yeki, aber gerade von der Eimerlösung will er weg ...

man kann das Zeug ja mit Harz binden dann kann man sich Blöcke gießen