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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#51
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Hallo Harry,
Marelon ist eine Kunststoffverbindung, die auch in der Raumfahrt verwendet wird. Von daher brauchst Du dir keine Gedanken über die Haltbarkeit machen. Gruß Karl-Heinz |
#52
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1. Wer hat beim Einbau von Borddurchlässen Panterra verwendet, welches, wie dick verarbeitet, was ist evtl. zu beachten, wie ist die Haltbarkeit nach einigen Jahren zu bewerten?
P.S.: klares Nein zu Sikaflex im Unterwasserbereich, Haltbarkeit ca. 5-7 Jahre, wird spröde (und dann stehst du beim Einlaufen des VOLVO OCEAN RACE an Land und das Boot woanders an des elektr. Bilgenpumpe) 2. Wer hat zwischen Borddurchlaß - evtl. Winkelstück - und Kugelventil welches Dichtmittel (z.B. Flüssiggewindedichtung, Teflonband, Hanf) und mit welchem Erfolg verwendet? Worauf ist zu achten? 3. Was würdet Ihr beim nächsten Mal ggf. anders machen? 4. Ich bin nach der ganzen Diskussion noch unschlüssig, ob ich wieder Messing (s.u.), VA-Stahl oder besser Marelon nehme. Angesichts des Arbeitsaufwandes ist der Preis m.E. zweitrangig, Hauptsache, es hält wieder 30 Jahre.... Ich habe in einem Kunststoffrumpf überwiegend 30 Jahre alte Borddurchlässe aus Messing, die im Mai auf Slip (Sichtkontrolle und austasten) völlig unauffällig waren. Der Motor- sowie WC-Wasserzulauf haben schon Kugelventile (Alter ?), die übrigen 4 Ventile sind zum zudrehen. Bisherige Pflege: 1-2x /Jahr WD 40, null Probleme, das WC-Zylinderventil fette ich auf Slip mit wasserfestem Fett. Winterkonservierung: (das Boot bleibt meist im Wasser, Sprudelanlage im Wasser vorhanden) auf Slip Ventile leeren, zudrehen, Frostschutz pur hinein, null Probleme. Ein Lenzventil-Borddurchlass zeigt aktuell an der Pressnaht einen Hauch von Feuchte, nach 30 Jahren darf er das, und Frau will jetzt an alle Borddurchlässe und die Schraubventile Hand anlegen. Dass Wärme und dosierte Gewalt beim Ausbau helfen können, nicht müssen, habe ich im Forum gelesen. Ich freue mich über hilfreiche Tipps, da ich mich um den Materialkauf und das Procedere kümmern muss. |
#53
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Hallo zusammen,
nach dem Lesen der ganzen Beiträge ab 2002 interessiert mich noch genauer |
#54
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Zitat:
http://www.boote-forum.de/showthread...rostschutz+pur
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#55
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Hi, oder wie du auch sonst heißt, Frau, ich verwende seit einigen Jahren Pantera zur Abdichtung meiner Seeventile, früher bei Kunststoff, jetzt bei Stahl. Bisher habe ich keine Probleme gehabt, wenn man mit dem endgültigen Anziehen der Verschraubung etwa 24 Stunden wartet. Es wird so viel auf das Ventil aufgetragen, daß ca 2mm Pantera zwischen Verschraubung und Rumpf nach dem ersten Anziehen bleibt. Dann hat man eine optimale Dichtwirkung beim Nachziehen. Ganz wichtig ist, daß sich das Ventil beim Anziehen nicht mitdrehen kann. Ob Edelstahl, Messing oder Bronze ist bei einem Stahlschiff meiner Ansicht nach nicht so kritisch, da bei mir soviel Edelstahl verschweißt ist, daß es auf die paar Ventile nicht mehr ankommt. Bei Alu sieht das wieder ganz anders aus. Probleme gab es nur mit Kunststoffdurchlässen der Gasanlage, die ohne Vorwarnung abgebrochen sind. Zur Ergänzung, für Winkelverschraubungen etc. Hanf mit Neofermit verwenden. Das verträgt auch später noch Ausrichtungen des Ventils ohne undicht zu werden.
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handbreit .... Rolf Geändert von FINNnix (13.09.2008 um 08:43 Uhr)
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#56
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Die Marelon Sachen sind doch speziell für Aluminium Boote, wenn ich mich nicht irre.
Ich habe ein Stahlboot und alle Borddurchläße und Seeventile aus Edelstahl, mit Pantera eingesetzt. Da ist alles dicht und nix rostet. Ist aber auch noch nicht alt.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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