Motorisierung Schlauchboot

[billi]

Ich würde es beim WSA anmelden da darfst ud auch mal weiter weg.

Als "Tender to" darfst du ja nur in Sichtweite fahren.

[HimbeerToni]

Hallo,

ich habe meins beim WSA angemeldet, damit ich es bei Bedarf auch mal an vollkommen anderen Stellen (Urlaub ohne Hauptboot) auch in anderen Ländern (z.B. Charterurlaub in Belgien) benutzen kann und mir nicht immer Gedanken machen muss, was ich da besonders beachten muss. Deshalb ist auch das Kennzeichen dran.

[dmb73]

Anmeldung beim WSA kostet einmalig 18 Euro für die Bearbeitung und das Kennzeichen bleibt unbegrenzt gültig. Des Weiteren ist es vollkommen egal, bei welchem WSA Du Dir ein Kennzeichen erteilen lassen möchtest. Hast sozusagen freie Kennzeichenwahl.

[HOMEOFFICE]

Moin

Als Nachtrag hier noch die ersten Erfahrungen mit der neuen Schlauchi/Motor-Kombination ...

Vor 2 Wochen zu Beginn unseres Urlaubs haben wir das Set abgeholt und dann ein paar Mal ausprobiert.

Die Vorbereitung zur Fahrt (anschließen der Batterien an den Motor) sind denkbar einfach - ebenso wie die Bedienung des Motors. Vorwärts- und Rückwärtsfahrt steuert man über die (ausziehbare) Pinne. Einfach in die eine oder andere Richtung drehen.
Das Boot schafft mit einer Person ungefähr 7 km/h bei einer beeindruckenden Beschleunigung und kaum Geräusch.

Soweit so gut.

Was wir überhaupt nicht bedacht haben ist das Gewicht der Batterien ... ca. 30 Kilo incl. des Batteriekastens pro Stück. Und diese 60 Kilo müssen vor jeder Fahrt über eine Leiter vom Achterdeck ins Boot und nach der Fahrt wieder zurück gewuchtet werden (zum laden und lagern).

Das habe ich genau 4 mal gemacht und daraufhin hat die Chefin beim zusehen gefunden: Geht nicht! Müssen wir anders lösen.

Als Ergebnis haben wir nun einen 5 PS Suzuki 4-takter (23 Kilo - bleibt am Boot) und einen 12 Liter Benzintank (nehme ich jeweils heraus) und Hermus hat einen neuwertigen Elektromotor mir Batterien im Angebot (die ersten Interessenten waren am gleichen Tag schon daran ).

Abschließend muss ich feststellen, dass der Motor Spaß macht und eine echte Alternative ist, wenn man mit der Geschwindigkeit leben will und kann - aber die Batterien der "Haken" an der Sache sind.

Beste Grüße, Peter

[Gebhard]

Ich habe gestern den neuen Lithium-Akku für meinen Golf-Trolley geliefert bekommen. Der Akku hat 12 Volt, 20 ah und wiegt 1,7 kg. Mit zwei solchen Dingern müsste man mit dem E-Motor locker von jedem Ankerplatz zu jeder Kneipe kommen.
Also E-Motor 9 kg + 2 Akkus a 1,7 kg. (Können ja auch 3 Akkus sein).

[HOMEOFFICE]

Zitat von Gebhard

Ich habe gestern den neuen Lithium-Akku für meinen Golf-Trolley geliefert bekommen. Der Akku hat 12 Volt, 20 ah und wiegt 1,7 kg. Mit zwei solchen Dingern müsste man mit dem E-Motor locker von jedem Ankerplatz zu jeder Kneipe kommen.
Also E-Motor 9 kg + 2 Akkus a 1,7 kg. (Können ja auch 3 Akkus sein).

Moin

Wir hatten uns durchaus bewusst - unter anderem aus Reichweitegründen (wir fahren auch andere Ziele als Kneipen an) - für 90AH statt 20 AH entschieden. Bräuchte ich also 8 bis 10 deiner Akkus (24 Volt!). Und wenn ich mir ansehe, was Litium-Akkus kosten (hier beispielsweise ein Litium Akku für einen Torqeedo-Aussenborder) erscheint mir das ohnehin also nicht realistische Alternative. Das mag sich ändern, wenn ich mal in das Alter und die Einkommensklasse von Golfspielern komme.

Golfer mögen mir den Gemeinplatz verzeihen - ich konnte nicht widerstehen

Beste Grüße, Peter