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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #51  
Alt 05.07.2017, 17:28
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Zitat:
Zitat von D Bayr Beitrag anzeigen
Tja... mit dem Segelboot bin ich beim Betreten schon da wo ihr mit dem Mobo noch hin wollt: am Ziel angekommen.

Kosten sind da sekundär.
Das bin ich aber auf dem Motorboot auch. Egal ob ich fahre oder nicht.
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Gruß Volker
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und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
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  #52  
Alt 05.07.2017, 17:59
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Zitat:
Zitat von Leukermeerbewohner Beitrag anzeigen
Erstaunlich das man sich so viele Gedanken darüber machen kann wer sich was leisten kann.
Aber so ist der Deutsche, warum hat der Nachbar ein größeres Boot, warum hat der bei seinem Einkommen einen Segler und kein Ruderboot.
Muß man das immer so negativ sehen? Vielleicht macht der Nachbar etwas richtig, was ich immer falsch mache? Da kann ich doch vielleicht noch was lernen.
__________________
Gruß
Ewald
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  #53  
Alt 05.07.2017, 18:35
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Wenn Ihr nicht aufpasst ist der Trööt die eigentlich ganz interessante Frage schon wieder los
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Falls Plan A nicht funktioniert - das Alphabet hat noch 25 weitere Buchstaben.
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  #54  
Alt 05.07.2017, 19:59
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Zitat:
Zitat von milton Beitrag anzeigen
Das hätte ich jetzt genau andersrum gesehen.

Mit dem Motorboot bin ich schon in den Kornaten, da hampeln die Segler noch vor der Marinaausfahrt rum .

.....die hampeln nicht da rum, die segeln! Die wollen nicht vor den Kornaten ankern, die wollen Kraft ihres Wissens/ihrer Erfahrungen nur mit der Windkraft dorthin kommen (habe gehört, dass es da sowieso stinklangweilig ist). Segeln setzt ein zumindest grundlegendes Wissen voraus, wie das alles funktioniert - MoBo fahren kann m.E. jeder, der geradeauslaufen kann. Die einzigen Herausforderungen an das Können sind an+ablegen + ankern.
Ich habe auch ein kleines Motorboot.
Grüße, Reinhard -> irgendwann, wenn ich nicht mehr segeln kann muss ich auch mit einem Motorboot fahren
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  #55  
Alt 05.07.2017, 20:29
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Motorboot fährt man um irgendwohin zu fahren, Segelboot fährt man um zu segeln, wenn man irgendwohin kommt, ist es das Sahnehäubchen des Segelns.

Willy
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  #56  
Alt 05.07.2017, 20:55
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Oh jetzt wirds zum Segler vs Mobo Thread

Da darf natürlich das Argument nicht fehlen, dass der Segler in der Regel kein Problem hat wenn die Maschine ausfällt und ihn die Atlantiküberquerung nichts kostet ausser Zeit

Gruß
Chris
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  #57  
Alt 05.07.2017, 21:44
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Zitat:
Zitat von milton Beitrag anzeigen
Das hätte ich jetzt genau andersrum gesehen.

Mit dem Motorboot bin ich schon in den Kornaten, da hampeln die Segler noch vor der Marinaausfahrt rum .
@ Verbraucheranwalt: nee, eigentlich nicht, aber diese Vorlage war einfach zu steil + zu Motorbootverherrlichend.

Vielleicht sollte ich HIER pausieren, bis ich alt bin!

WRh
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  #58  
Alt 05.07.2017, 23:03
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Mork Mork ist offline
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Oh, da waren aber einige sehr erfolgreich auf der Akademimimi.

Um die Frage zu erhellen was teurer ist, muss man Rahmenbedingungen schaffen.
Um das Ergebnis aussagekräftig zu machen, sollte die Herangehensweise soweit möglich reproduzierbar sein.

Konkret bedeutet das, dass man keine x-beliebigen Gebrauchtboote miteinander vergleichen darf - klar säuft der 500er Benz von 1977 mehr als der
500er von heute, wobei er nur den halben Dampf hat.

Also müsste das Gedankenspiel lauten:

Fabrikneue Bavarias 40 als Segler und als Gleiter, je drei Stück, ein Pärchen fährt 500sm/Saison, eines fährt 2.000sm/Saison und eines 5.000sm/Saison.
Das ganze drei Saisonen lang und dann wird abgerechnet, jeder Cent.
Gleicher Hafen, gleiche Strecken, Unterwegs-Liegekosten werden nicht mit eingerechnet.

Ist hier irgendeiner, der tatsächlich der Ansicht ist, dass der Segler auch nur im Ansatz die gleichen Kosten verursacht?
Wenn ja, warum?
Wenn nein, ist die Frage damit beantwortet.

Den Montagssegler mit dem Restwochentagsgleiter zu vergleichen ergibt genausowenig Sinn wie andersherum, für den 25 Jahre alten Segler im
Vergleich mit dem 3 Jahre alten Mobo (oder andersherum) gilt das Gleiche.

Über ein Bootsleben mit einer vergleichbaren Anzahl an Meilen ist der Gleiter immer teurer, und das deutlich.

Alleine schon aus dem Grundsatz heraus "was nicht da ist, kann nicht kaputtgehen" - und davon hat ein 40er Gleiter im Vergleich zum 40er Segler
halt doch so einiges, vom Generator über die hydraulische Gangway und den Icemaker bis hin zur Doppelmotorisierung. So viel teure Technik, die
auch noch gerne kaputtgeht, das wiegen alle paar Jahre sehr kalkulierbar neue Segel einfach nicht auf.

Davon ab ist Segeln schlicht eine andere Welt als Gleiten, die einzige Gemeinsamkeit ist doch, dass es auf dem Wasser stattfindet.
Ein Formel-1-Rennen und ein Langholztransport von Skandinavien nach Rom finden auch beide auf Asphalt statt und haben doch nichts miteinander
gemein

Deswegen gibt es auch kein "besser" oder "schlechter", nur ein "sagt mir ganz persönlich mehr oder weniger zu", was keine qualifizierende Aussage ist.

Ganz objektiv und nüchtern kann man aber durch simple Addition bestimmen, welches von beiden teurer ist - und glaubt mir, dass ich mir einen zweiten
Arsch ranfreuen würde, wenn Gleiten die günstigere Variante wäre
__________________
...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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  #59  
Alt 05.07.2017, 23:19
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Seht es doch nicht zu kompliziert! Ich mache beides, mit meinem Motorboot binnen und mit meinem Kumpel mit dem Segelboot buten. Beides hat seinen eigenen Reiz und ich möchte weder das Eine noch das Andere missen. Und wer nicht weis, was ihm am besten gefällt - sollte mal beides machen und dann entscheiden.
__________________
Gruß
Ewald
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Alt 05.07.2017, 23:36
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Zitat:
Zitat von D Bayr Beitrag anzeigen
Tja... mit dem Segelboot bin ich beim Betreten schon da wo ihr mit dem Mobo noch hin wollt: am Ziel angekommen
Hat das etwas mit Segel oder Motor zu tun?
__________________
Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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  #61  
Alt 05.07.2017, 23:47
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Zitat:
Zitat von Federballspieler Beitrag anzeigen
Segeln setzt ein zumindest grundlegendes Wissen voraus, wie das alles funktioniert - MoBo fahren kann m.E. jeder, der geradeauslaufen kann. Die einzigen Herausforderungen an das Können sind an+ablegen + ankern.

Aha, das erklärt vieles ......
- Quer in die Schleuse, denn wir wissen nichts vom Radeffect
- Probleme mit anlegen, denn ... sehe oben
- Bei 10kmh versuchen mit den BSR zu steuern (was nicht geht), denn es heisst nicht om sonst BuchstrahlRUDER .....
- Morse hat nur 3 stande: Flach nach hinten - Null - Flach nach vorne
Und nach eine woche fragen warum mann € 600 Diesel tanken muss

Habe es regelmassich gesehen, wenn wir noch in Friesland rund gefahren hatten.
Und fast immer waren es Deutsche mit Mietboote und EU Fahne .....
Aber, wie gesagt, wenn die so denken, erklärt das viel .....

Binn neugierig was so ein persoon schafft, wenn er mit 12T Stahlverdrangern zwischen den grossen Jungs den Waal hoch muss, die Kreuzung bei Dordrecht passieren mussen oder neben ein 2000Tonner in die Schleuse muss.

Wass ein quatsch .....

Habe vor einige jahre mit ein Kollegen ein Fahrt mit ein 42' Segler gemacht aufs IJsselmeer bei 6+ Bft.
Auserhalb den Hafen war es AP einschalten und abwarten

Egal Segel oder Mobo, beiden brauchen bestimmtes Grundlegendes Wissen, ist nur anders
__________________
Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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  #62  
Alt 06.07.2017, 00:01
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Zitat:
Zitat von Federballspieler Beitrag anzeigen
.....die hampeln nicht da rum, die segeln! Die wollen nicht vor den Kornaten ankern, die wollen Kraft ihres Wissens/ihrer Erfahrungen nur mit der Windkraft dorthin kommen (habe gehört, dass es da sowieso stinklangweilig ist). Segeln setzt ein zumindest grundlegendes Wissen voraus, wie das alles funktioniert - MoBo fahren kann m.E. jeder, der geradeauslaufen kann. Die einzigen Herausforderungen an das Können sind an+ablegen + ankern.
Ich habe auch ein kleines Motorboot.
Grüße, Reinhard -> irgendwann, wenn ich nicht mehr segeln kann muss ich auch mit einem Motorboot fahren
Ich habe einen Kumpel der hat ein 34 Fuß Segelboot....der hat auch so gedacht und wohl hätte er genauso geschrieben wie du..... und dann sind wir einige Tage mit unserem Boot, unter anderem auf der Nordsee unterwegs gewesen.... er hat seine Meinung geändert.... einmal mit einem grösseren Boot mitfahren, in anspruchsvollem Revier des Wattenmeeres, in Tidengewässern wie der Oosterschelde oder Westerschelde..etc... du würdest hier anders schreiben
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  #63  
Alt 06.07.2017, 00:02
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Zitat:
Zitat von Federballspieler Beitrag anzeigen
MoBo fahren kann m.E. jeder, der geradeauslaufen kann. Die einzigen Herausforderungen an das Können sind an+ablegen + ankern.
Ich habe mal einen Motorsegler von Brandenburg auf die Ostsee überführt. In der Schleuse Lehnitz kamen dann noch 4 Segler dazu. Der erste verstand sein Handwerk, die nächsten drei waren eine einzige Katastrophe.
Später, auf der Oder, haben wir die Gruppe nochmal erlebt. Von einem Motorsegler nimmt man ja keinen Tipp an - uns haben deren Grundberührungen richtig weh getan (man mag ja Boote unabhängig vom "Kapitän"), aber die haben den Schlag noch nicht mal gehört.

Übrigens ist jeder Segler unter Motor ein Motorboot - sollten manche Leute mal gelegentlich dran denken
__________________
Gruß
Ewald
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  #64  
Alt 06.07.2017, 08:03
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Ja, ich glaube tatsächlich, dass das ein billiger Weg ist, auf's Wasser zu kommen. Segel in den Kleidercontainer, Mast in den Ofen (wenn Holz) oder zum Schrotti (wenn Alu), kleiner AB ran ... läuft. Kleinere Segelboote werden hier ja öfter mal verschenkt.
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  #65  
Alt 06.07.2017, 08:36
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Ich möchte nur noch mal darauf hinweisen, das man mormalerweise nicht 15-20 Jahre ein und das selbe Segel fahren kann. Unsere Geaua 3 ist noch leine 10 Jahre und löst sich gerade auf und wir sind keine ausgesprochenen Vielsegler! Ein Groß kann schon mal etwas länger halten, aber das kommt immer auf Material und Nutzung an - und da gibt es bei Segeln hat auch "mit Turbo" und "Saugdiesel" und es gibt auch am Rigg teure Technik wie el. Winschen, Hydraulik o. ä.
Sicher ist aber ein kleiner Segler rel. günstig, aber wie beim Motorboot wird es größer auch überproportional teurer....
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  #66  
Alt 06.07.2017, 08:36
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Fabrikneue Bavarias 40 als Segler und als Gleiter, je drei Stück, ein Pärchen fährt 500sm/Saison, eines fährt 2.000sm/Saison und eines 5.000sm/Saison.
Das ganze drei Saisonen lang und dann wird abgerechnet, jeder Cent.
Gleicher Hafen, gleiche Strecken, Unterwegs-Liegekosten werden nicht mit eingerechnet.
Naja bei dem mit den 500sm in der Saison wäre ich mir nicht so sicher, bei den anderen schon


Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Über ein Bootsleben mit einer vergleichbaren Anzahl an Meilen ist der Gleiter immer teurer, und das deutlich.

Ein Gleiter ja, bei einem Verdränger Mobo wäre ich mir nicht so sicher.
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #67  
Alt 06.07.2017, 08:50
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Giligan Giligan ist offline
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Moin,

wenn ich unter Motor fahre, muss ich weniger denken und weniger Feingefühl zeigen, als unter Segeln.
Ein Mobo, jedenfalls in der kleinen Klasse bis etwa 8m, mehr kenne ich aus eigener Erfahrung nicht, ist im Betrieb teurer als ein Segler. Unterhalt ist, je nach Anspruch, unterschiedlich.

Willy
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  #68  
Alt 06.07.2017, 10:49
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Hi zusammen
Seit ca. 25 Jahren fahren wir mit unseren Boote, sowohl Motor- als auch Segelboote in Friesland und auf dem Ijsselmeer herum. Immer so in der 7m bis 10m Klasse.
Wir hatten sowohl mit Mobo als auch Segler viel Spaß und konnten mit beiden z.T. unterschiedliche Reviere befahren, die mit der anderen Bootsgattung nicht möglich waren, z.B. durch Tiefgang bedingt. Also Kostenmäßig war das eigentlich immer ähnlich.
Beim Mobo war der Kraftstoff etwas teurer, beim Segler waren es die Kosten für Mast stellen, neue Leinen etc.
Das meiste Geld haben wir allerdings für die An- und Abfahrten zum Liegeplatz ausgegeben. 300km pro Weg und das so um 10x Pro Jahr kostet.
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  #69  
Alt 06.07.2017, 11:07
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Mal eine neutrale Frage eines Nicht-Seglers aber interessierten Mitlesers hier:

wie schnell fährt denn so ein Segelboot üblicherweise?
Das ist natürlich abhängig vom Wind, klar - aber zur Navigation wird ja bestimmt mit einem Durchschnittstempo gerechnet.

Das wäre nämlich interessant, um bspw. den Bavaria Vergleich weiter oben einzugrenzen.
Ich frage mich nämlich, warum die Bavaria ein Gleiter sein soll - der Fairness halber sollte der Geschwindigkeitsbereich ähnlich liegen (also vermutlich der "Notmotor" der Segel Bavaria eben auch bei der Motor Bavaria zum Einsatz kommen).
Die Motor Bavaria wird dann vermutlich auch locker mit einem einzigen Dieselmotor mit überschaubarer Leistung diese Geschwindigkeit erreichen und dann doch erheblich weniger Kraftstoff benötigen, als eine 2 motorige V8 Benziner Bavaria bspw.

Diese reduzierten Kraftstoffkosten wären dann den reinen "Segel"kosten (Segel, Leinen, Fallen usw. - eben alles, was exklusiv dem Segler vorbehalten ist) gegenüberzustellen.
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  #70  
Alt 06.07.2017, 11:28
Verbraucheranwalt Verbraucheranwalt ist offline
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Geschwindigkeit ist von der Wasserlinie abhängig nach der Formel für Verdränger.

Also bei 10 m so 5-7 Knoten. Allerdings ist hier ja nach den tatsächlichen Kosten gefragt. Und jeder Eigner eines Gleiters wird auch gleiten und nicht nur im Standgas tuckern.

Im Prinzip könnte man es auch weiter spinnen. Ne Jolle die beim Segelverein liegt frisst so gut wie gar kein Brot. Oft haben die auch gar keinen Motor. Mast stellen kostet nichts, das macht man selbst. Segel halten da auch ewig.

Letztendlich wird der Segler bei normaler Nutzung immer günstiger sein. Selbst das Maststellen und Legen bei 10 M Yachten ist oft im Festpreis für einen Wasserliegeplatz inkludiert. Und selbst wenn nicht, so teuer ist das auch nicht.

Die Leinen halten auch fast ewig wenn man es richtig macht und sie von Anfang an so auslegt, dass man alle 2 Jahre mal 30 cm "nachschieben" kann so dass die nicht immer an der gleichen Stelle durch die Blöcke laufen.

Man muss schon sehr exotische Nutzungskonstellationen zu Grunde legen damit das MoBo günstiger wird. Worüber man natürlich noch philosophieren könnte, dass das MoBo bei gleicher Länge viel mehr Platz bietet. Schätze einfach mal ein 8 M Mobo mit Fly bietet mind. genau soviel Platz wie ein 10 M Segelboot klassischer Art.

Gruß
Chris
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  #71  
Alt 06.07.2017, 12:10
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Ging es hier nicht um die Kosten?
[emoji849][emoji848]
immer diese Rechtfertigungsarien....


Zitat:
Zitat von Federballspieler Beitrag anzeigen
.....die hampeln nicht da rum, die segeln! Die wollen nicht vor den Kornaten ankern, die wollen Kraft ihres Wissens/ihrer Erfahrungen nur mit der Windkraft dorthin kommen (habe gehört, dass es da sowieso stinklangweilig ist). Segeln setzt ein zumindest grundlegendes Wissen voraus, wie das alles funktioniert - MoBo fahren kann m.E. jeder, der geradeauslaufen kann. Die einzigen Herausforderungen an das Können sind an+ablegen + ankern.

Ich habe auch ein kleines Motorboot.

Grüße, Reinhard -> irgendwann, wenn ich nicht mehr segeln kann muss ich auch mit einem Motorboot fahren





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  #72  
Alt 06.07.2017, 12:41
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Geschwindigkeit ist von der Wasserlinie abhängig nach der Formel für Verdränger.

Also bei 10 m so 5-7 Knoten. Allerdings ist hier ja nach den tatsächlichen Kosten gefragt. Und jeder Eigner eines Gleiters wird auch gleiten und nicht nur im Standgas tuckern.
Danke für die Erklärung
Wie oben erwähnt sollte, für einen wirklich fairen Vergleich, dann eben auch das gleiche Tempo angelegt werden.
Wenn das Rumpfgeschwindigkeit ist, dann ist es Rumpfgeschwindigkeit und nicht 30kn beim Gleiter.

Die 5-7kn erreicht ein 10m Segler vermutlich mit einem 50PS Motor?
Dann sieht die Kraftstoffkostenrechnung eben schon wieder deutlich besser aus in Gegenüberstellung der reinen "Segelkosten" (ich nenne sie jetzt einfach mal so).
Der Segler wird, so auch meine Meinung, dennoch günstiger unterwegs sein - aber es ist dann nicht mehr so ein krasses Missverhältnis wie der Bavaria Vergleich als Gleiter vs. Segler.

Ein Gleiter möchte gleiten - genau deswegen habe ich einen V8 in meinem Spielzeug haben wollen.
Kein 4 Zylinder, kein 6 Zylinder.
Das war reines Kalkül, da ich für das "Mehr" an Spaß auch bereit bin, mehr zu zahlen.

Da es aber um die Vergleiche ging, muss schon fair bleiben und eben nicht einen Gleiter mit einem Segler vergleichen.
Verdränger vs. Segler und beide bei Rumpfgeschwindigkeit -> ok, lass ich mir eingehen.

Gleiter sind eben zwangsweise vglw. leistungsfähig und damit teurer im Unterhalt.
Ich beschwere mich bei einem Cayenne Turbo oder V10 Tuareg ja auch nicht über den Verbrauch... ich bin eben bereit, die höheren Kosten in Kauf zu nehmen aber dafür mit so ner Schüssel auch mit 250+ km/h über die Bahn bügeln zu können.
Das kann man beim Boot ähnlich sehen (muss man aber nicht, wie eben beim Auto auch).

Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Man muss schon sehr exotische Nutzungskonstellationen zu Grunde legen damit das MoBo günstiger wird. Worüber man natürlich noch philosophieren könnte, dass das MoBo bei gleicher Länge viel mehr Platz bietet. Schätze einfach mal ein 8 M Mobo mit Fly bietet mind. genau soviel Platz wie ein 10 M Segelboot klassischer Art.
Den Punkt habe ich nicht beachtet, wäre mir beim Segler aber auch egal, da ich den dann einfach nen Ticken größer wählen würde - Sprit kost ja nix
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  #73  
Alt 06.07.2017, 12:52
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Zitat:
Zitat von Amtrack Beitrag anzeigen

Die 5-7kn erreicht ein 10m Segler vermutlich mit einem 50PS Motor?





Dafür reichen so um die 25 PS +-5 PS
Wenn man von einem 10m GFK Segler ausgeht....als Beispiel: Jeanneau Sun Rise 34, war bestückt mit einem Yanmar 27 PS und lief damit ziemlich genau 7,2 Knoten bei WOT
__________________
Gruß
Martin
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  #74  
Alt 06.07.2017, 13:21
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Zitat:
Zitat von Amtrack Beitrag anzeigen
Mal eine neutrale Frage eines Nicht-Seglers aber interessierten Mitlesers hier:

wie schnell fährt denn so ein Segelboot üblicherweise?
Das ist natürlich abhängig vom Wind, klar - aber zur Navigation wird ja bestimmt mit einem Durchschnittstempo gerechnet.

Das wäre nämlich interessant, um bspw. den Bavaria Vergleich weiter oben einzugrenzen.
Ich frage mich nämlich, warum die Bavaria ein Gleiter sein soll - der Fairness halber sollte der Geschwindigkeitsbereich ähnlich liegen (also vermutlich der "Notmotor" der Segel Bavaria eben auch bei der Motor Bavaria zum Einsatz kommen).
Die Motor Bavaria wird dann vermutlich auch locker mit einem einzigen Dieselmotor mit überschaubarer Leistung diese Geschwindigkeit erreichen und dann doch erheblich weniger Kraftstoff benötigen, als eine 2 motorige V8 Benziner Bavaria bspw.

Diese reduzierten Kraftstoffkosten wären dann den reinen "Segel"kosten (Segel, Leinen, Fallen usw. - eben alles, was exklusiv dem Segler vorbehalten ist) gegenüberzustellen.

Ich plane grundsätzlich einen Schnitt von 5 Kn.
Die öftmals etwas flotteren Boni-Schnitte (an die 6 Kn) sind dann gut für die Pufferzeit.

Da viele der heutigen Segler weder von der PS Zahl noch Gewicht mit Mobos gleicher Länge vergleichbar sind hier mal unser Mosegler.
Zwar mit verbrauchsgünstigerem Spant aber dafür in Gewicht und Länge sowie PS eher als Segler - Verdränger Mobo Vergleich geeignet.

Das Ganze dann bei 34 Fuss und voll ausgerüstet um die 12 T, bei einem Diesel mit knappen 60 PS.

Als sinnvolle Vergleichsmopedboote kämen damit z. B. die "üblichen" Verdrängerstahlmobos in Frage.
In Länge, Gewicht und PS Zahl, RG, gibt es da noch am ehehsten Schnittmengen.

Vergleichen könnte ich nun etwa meine bislang als üblich geltenden -meist dreiwöchigen- Törns von um die 500-700 sm.

Als Anhaltspunkt:
in meinem speziellen Fall kommen die gesamten Kosten fürs Rigg im Verlauf der letzten 15 Jahre auf ein Jahresmittel von 260 Euros.

((Wohlgemerkt, mein Fall (!) , Riggkosten gehen je nach Bedarf, Anspruch und Geschmack von Null bis astronomisch))


Ich hatte schon übles Flautenpech wo ich von ca. 650 sm Gesamt fast 250 sm motort bin. Selber schuld, wollte halt gesteckte Ziele auch in der Flaute erreichen.

In anderen Fällen mit Windglück waren 200 bis 250 sm in 4 bzw. 5 Tagesmärschen drin wo der Diesel nur während der Hafenmanöver lief.

Nehme ich mal den o. g. Pechfall:

250 Meilen hat der Mobokollege eh frei da ich die auch motort bin.
Bleibt zusätzlicher Diesel für den Mobomann die den 260 Euros Riggkosten/a entsprechen.

Was bekommt er aktuell dafür, 200 Liter oder etwas mehr oder weniger?

Dann bin ich am Ende zwar immer noch etwas günstiger unterwegs gewesen aber der Unterschied wird merklich geringer.


In den Glücksfällen kann der Dieselverbrauch tatsächlich marginal sein.


Bei einem Mobo kostet halt jede Bewegung (außer Leinenmanöver) sofort auch Diesel.

Bei einem Segler nicht.

Fährt der Segler stur nach gewolltem Planziel gehen naturgemäß und je nach Wetter auch die Spritkosten in die Höhe.

Also am Ende ist beides drin, gleiche Kosten eines Seglers wie bei einem Mobo vergleichbarer Konditionen bis hin zu vernachlässigbaren Spritkosten beim Segler, aber eben immer nur im Einzellfall beurteilbar.
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Gruß
Kai
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Alt 06.07.2017, 13:37
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