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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#51
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Moin Dennis,
ok, war ein Versuch Wert. Einen Rep Satz mit den wichtigen Teile gibt es noch.
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Gruß Frank |
#52
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Wäre auch schön gewesen, wenn es geklappt hätte.
Wichtig sind die Lamellen. Lager, Wellendichtringe und O - Ringe sind ja Norm Ware. |
#53
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So ...
Lange hab ich gegrübelt und mich informiert... soll ich Diesel einbauen oder Getriebe wechseln. Jetzt kommt ein Vetus M3.28 mit ZF 12M ins Boot. Danke an alle die mit diskutiert haben. Und ein besonderes Dankeschön an Frank, der mir mit seiner ganzen Kompetenz sehr geholfen hat.
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#54
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Zitat:
Schön,und das bezieht sich wo rauf,oder anders Gefragt:Gibt es ein Problem?fragt hein |
#55
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Moin Hein,
hier gibt bzw gab es das Problem,dass mein Getriebe (ZF BW 5) jault, und die Gänge bei Last nicht halten. Nach neuen Lagern bestand das Problem immer noch. Darauf hin wurde getippt, dass die Welle nicht mit dem Getriebe fluchtet. Das widerum ist ausgeschlossen, da Motor von mir mit Fühlerlehre ausgerichtet wurde und Welle sowie das Lager neu sind. Gruß Dennis |
#56
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Zitat:
Moin Dennis, die Frage von Hein bezog sich auf einen Beitrag der in der Zwischenzeit gelöscht wurde. Alles gut!
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Gruß Frank |
#57
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Zitat:
War das immer so,oder gab es eine Zeit in der das auch gut lief?Wenn so ein einfaches Getriebe Jault(unter Last)dann kann das bedeuten das die Schaltkonen durchrutschen,die BW5/6 haben da ja unter der Schaltmuffe so art mechanische Servomimiken die die Anpressung der Konen verstärken wenn der Gang gefasst hat.irgend sowas wird bei Konusgetrieben ja immer gemacht bei Technodribve und anderen auch älteren Getrieben wird das über eine Vielzahnwelle mit Drall gemacht bei ZF über Kugeln die sich gegen schräge Führungsbahnen drücken.Beim Öl kann man auch zu viel des guten machen die ZF BW5-7kommen da fast immer mit einem viertel bis einen halben Liter(BW6) Öl aus zuviel ist nicht gut weil speziel bei diesen Getrieben die Rollenkette für den Achterausgang sonst fast wie eine Wasserwirbelbremse wirkt,da kann es wenn die Kette schon viel Spiel in den Rollen und Kettenrädern hat auch zu Geräuschen kommen.Wenn die Gänge bei höheren Belastungen aushaken kann es sein,dass die Vorspannung der Überlastsicherung nicht mehr reicht. Na ja zur Ausrichtung der Maschine zur Welle kann man nur was sagen wenn man weiss wie die Welle und stopfbuchse gelagert sind und wie die Maschine aufgestellt ist,starr oder mit Gummimetallfüssen,bei letzteren kann man sich je nach härte der Füsse "den Wolf richten" und es haut oft bei starrer Stopfbuchse nicht so richtig hin weil sich unter Last das jeweils noch mal unterschiedlich hinsetzt.Deswegen haben die meisten einfachen Antriebslinien eine schwimmende Stopfbuchse so das keine Überbestimmung der Wellenlagerung eintreten kann Wenn die Maschine sich unter Last einige Zehntel anders hinsetzt als im Stillstand. gruss hein Geändert von hein mk (28.08.2018 um 13:13 Uhr) |
#58
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Moin Hein,
danke für deine Antwort. Seit dem ich das Boot habe (April 2016) lief das Getriebe schon immer so bescheiden. Am Getriebe hab ich schon viel versucht einzustellen und einschleifen, da hab ich den guten Frank immer Löcher in den Bauch gefragt. Jetzt kommt das Getriebe samt Motor raus, und ein Vetus mit ZF 12M rein. Der Motor lagert auf Schwingmetallen, also Gummi Füße. Die Welle hat am Austritt ein ganz normales Schwanzlager in ner Messing Buchse und als Dichtung ist eine Volvo Buchse verbaut. Nichts desto trotz haben wir uns bei der damalien Ausrichtung viel Mühe mit Fühlerlehre gegeben, auch wenn das wohl überflüssig war . Meinst du bzw. ihr , ich muss bei der neuen Motor/Getriebe Kombination wieder so viel aufwand ins Ausrichten stecken oder reicht es wenn man bis auf's 1/10 genau am Wellenflansch ausrichtet? |
#59
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Zitat:
Moin, ich zitiere nur mal einen Teil damit man weiß um welchen Post es geht. Da bringst Du jetzt ein paar Getriebe durcheinander. BW 5 und 6 sind Konusgetriebe. BW7 ............. Aber wem sag ich das. Weißt Du doch selber. Nur so macht es den Eindruck als sei alles eine Suppe.
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Gruß Frank |
#60
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Moin Frank
Hast recht das BW7 ist schon ein Lamellenkupplungsgetriebe und hat auch keine Kette für achteraus,sondern den "normalen" Aufbau eines Zweiwellengetriebes mit einem Zwischenrad für achteraus,das pfeift wenn es das tut dann aus abweichenden Gründen,aber Lamellenkupplungen habe ich noch nicht pfeifen gehört mehr qualmen gesehen,vor einigerzeit hatte ich eines vorm Bauch(Reintjes)da hatten sich die Reibbeläge(Sintermetall)mit den Nurstahllamellen regelrecht und fast nicht trennbar verlötet. @Dennis wenn du die Volvo-Lippendichtung fährst dann erfüllt die ja die Funktion einer schwimmenden Stopfbuchse,das ist einerseits gut nur andererseits bietet die natürlich keinen "festen Standort"wie es ein starres innenlager tun würde entsprechend kritisch muss man dann auch die Ausrichterrei betrachten.In solchen Fällen empfehle ich immer eine Hilfsbuchse anzufertigen mit der die Welle im Stevenrohr zentriert wird nach dem man die bewegliche Wellendichtung(da gibts ja einige)vorübergehend demontiert hat nach dem Ausrichten kommt die Hilfsbuchse wieder raus,wenn die demontage von Wellenflanschen oder Kupplungen problembehaftet ist kann man sone Zentrierbuchse auch in geteilter Ausführung machen(mittig längs duchtrennen)u.U. noch einen kleinen Bund dradrehen dann rutscht die auch nicht ungewollt in das Stevenrohr. Den ganzen Quatsch macht man ja nur um eine Kantenpressung am Schwanzlager zu vermeiden je nach Lagerwerkstoff nimmt das einem das mehr oder weniger übel bis es sich zurechtgelaufen oder gefressen hat. Das BW5 nicht wechschmieten sondern in den Flohmarkt einstellen,fahren noch erstaunlich viele mit rum und das seit Jahrzehnten,die moderneren Lamellenkupplungsgetriebe haben da oft einen engeren Wartungsintervall,ist aber alles auch fahrstielabhängig. gruss hein |
#61
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Hallo Hein,
danke für deine Antwort! Das mit der Zentrierbuchse hört sich gut an, werd ich so machen. Aber um dauerhaft die Welle zu zentrieren könnte man doch auch nach dem Ausrichten ein Stehlager in den Rumpf einbauen. Dann wäre die Welle starr gelagert. Oder ist das zu viel des guten? Getriebe kommt selbstverständlich nicht auf den Schrott, irgendjemand kann das bestimmt gebrauchen. |
#62
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Zitat:
Nee,so nicht es soll schon bei der flexiblen Wellendichtung bleiben weil die "dauerhafte Zentrierung"das Getriebe übernimmt es geht bei der ausrichthilfsbuchse(die wie geschrieben auch geteilt sein kann)nur da rum auch innen die Mitte des Stevenrohres zu erehalten um danach ausrichten zu können.Ein starres Innenlager würde bedeuten ,dass die Welle drei Lagerstellen hätte und so mit überbestimmt wäre,das versucht man im Maschinenbau zu vermeiden dort wo wegen der Länge einer Welle Zwischenlager erforderlich sind(ist bei Werkzeugmaschinengetrieben öfter so aber auch bei großen Schiffswellen)muss ein erheblicher Bearbeitungsaufwand erbracht werden um alle Lagerstellen in die genau gleiche Flucht zu bekommen,bei großen Schiffen und den Kurbelwellen großer Schiffsmaschinen wurden und werden die Lager mit eingelegter und ausgerichteter Welle vor Ort mit Lagermetall vergossen und auch noch Nachgearbeitet,das macht man bei einem Sportboot natürlich nicht. Es gibt ja immer mal wieder Sportboote mit starrem Innenlager plus Stopfbuchse so wie elastisch aufgestellter Maschine da macht man meistens eine Gelenkwelle mit Drucklager zwischen Welle und Getriebe. gruss hein
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