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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
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Wenn du gerne einen kleinen Außenborder fahren möchtest kauf dir ein Schlauchboot....
Die Trojan kannst du dann an jemanden abgeben der den Sinn und die Folgekosten eines solchen Bootes versteht.
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#52
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Zitat:
Die Mercruiser 4,2l sind doch nicht so selten, oder die Mercruiser 1,7l, MB Diesel OM...., Volvos, Yanmar usw....daran sollte es nicht scheitern!
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Gruß Martin |
#53
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Also im Ernst, wenn ein 31 Fuß Motorboot in Gebraucht so wie es da steht zu teuer ist:
Verkaufen und was passendes anschaffen, das dann evtl. billiger im Unterhalt ist. Die Gebrauchtbootpreise sind sowieso unten. Um den Verkauf zu beschleunigen sollten die Motoren halt laufen. Oder eben sowas wie hier: https://shop.atx-motorparts.de/yanmar/ Da würde ich aber schon schauen, dass da insgesamt ca. 150 Diesel PS drücken. Sonst taucht das nix. VG Stephan
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben! |
#54
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Zitat:
Zitat:
Was sollte die denn kosten? Nur mal so aus Spaß gefragt...! Das würde ich tunlichst unterlassen. Ich kenne eine Trojan mit zwei neuen kleinen Dieseln. Viel zu hohe Resonanzschwingungen durch das gesamte Boot! |
#55
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Troll ??????
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer |
#56
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Alles schon gemacht.
Nur, es war kein Vergnügen und das Boot war eigentlich reif zum abwracken. Jetzt hängen da mittlerweile zwei 100 Ps Selva dran. https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=140424 Grüße
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Marco, Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... |
#57
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Wenn Dir Dein frisch ausgelernter Bootsbauer nicht frei heraus erklärt hat, dass Du einen an der Waffel hast, dann schicke ihn zurück auf die Schulbank und troll weiter.
Dein Foto aus #30 ist ein Inseratfoto. Der Rumpf ist aus (Mahagoni-) Sperrholz, das Deck aus Teak. Bis zum Beweis des Gegenteils ist das hier für mich ein Fake.
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Alex Geändert von Ostfriesen (04.03.2020 um 05:58 Uhr)
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#58
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Zitat:
das Bild ist nicht genau unser Boot, habe keins hier im Büro. Es ist aber der gleiche Bautyp. Und meine Anfrage ist kein Fake, ich denke wirklich darüber nach. Der Bootsbauer war Gestern da und war nicht sonderlich begeistert den Spiegel zu verstärken, hatte davon abgeraten, aber nur aus optischen und Kostengründen, nicht weil es nicht geht. |
#59
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Zitat:
Gesendet von meinem F8331 mit Tapatalk |
#60
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Ich kenne Trojan-Boote mit Einzel- und Doppelmotorisierung (Benzin und Diesel) und mit Welle oder Z-Antrieb. Alles ist möglich. Aber einen Außenborder da dran zu hängen ist, sagen wir mal , eine ungewöhnliche Idee.
Oder mit anderen Worten: Kann man machen, sieht aber schxxx aus. Nur mal aus Neugierde: In welchem Revier bist du denn mit dem Boot unterwegs? Klaus, der jedoch grundsätzlich der Meinung ist, dass jeder mit seinem Boot jeden Quatsch machen kann, solange er andere damit nicht gefährdet |
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Zitat:
Wenn ein Kunde jedoch darauf besteht, macht der für Geld alles, ist ja sein Job und möglich ist immer alles, man kann auch ein großes Kreuzfahrtschiff mit Außenbordern versehen, geht alles, macht nur keiner. Und nicht nur, weils doof aussieht. Mein Rat: Gönne deinen beiden Motoren (wahrscheinlich alte V-8-Motoren, die guten alten ohne einen Hauch von computerisierter Elektronik, die laufen bis in alle Ewigkeit, sofern man sie gut wartet) einen umfangreiche Wartung, am besten eine Motorrevision, bei der alle Keilriemen, Schläuche, Pumpen, Dichtungen und sonstigen verschleißanfälligen Teile ausgetauscht werden, danach laufen deine Schätzchen wieder wie neu und werden das auch noch jahrelang tun, während neue Außenborder, vollgestopft mit Elektronikzeugs, nach 10 Jahren eventuell auf den Schrott müssen, weil es dafür keine elektronischen Teile mehr gibt. Alte Dinge so lange wie möglich in der Nutzung zu lassen, ist überhaupt das umweltfreundlichste, was man machen kann und preiswert ist es auch. Ich würde da keine Dieselmotoren einbauen, denn dafür ist das Boot nicht gemacht, aus einem sanft laufenden Boot wirst du eine Schüttelkiste machen, das Fahren damit dürfte zur Qual werden, zwar sparsamer, aber nicht erfreulich, dein ganzes Boot wird zittern und schütteln, der Lärm wird unerträglich sein (nicht der Motorlärm an sich, sondern der Lärm hervorgerufen durch Vibrationen überall im Boot). Ein solches Boot von der Größe eignet sich auf keinen Fall, um auf Außenborder umgebaut zu werden, neben den ganzen konstruktiven Hürden, die ja hier schon genannt wurden (Spiegelverstärkung, Veränderung des Schwerpunktes, usw.), kommt die Nichteignung dieses Bootstypes hinzu, das wird nachher gar fürchterlich aussehen, weil die Designlinie des Bootes dafür nicht gemacht ist, nach dem Umbau auf AB wirst du aber auf jeden Fall einen Hingucker haben, niemand wird sich dem Anblick entziehen können,man wird hinstarren, als hätte man einen schrecklichen Geist gesehen. Man kann die Boote auf AB umbauen, die es auch im Original als AB-Ausführungen gab, das kommt dann vom Aussehen her hin, aber Boote, die es nur als Inborder gab, sogar als Wellenantrieb ohne Z-Trieb, sollte man gar nicht erst dran denken, diese auf AB umzurüsten. Fazit: Boot mit den Motoren behalten, den Motoren eine gute Wartung zukommen lassen, es lohnt sich auf jeden Fall! Oder: Boot so wie es ist, verkaufen und sich ein anderes Boot mit dem gewünschten Außenborder oder einem anderen, geeignetem Motor kaufen. Bootfan Dieter |
#62
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Zitat:
Es ist das erste mit Welle, die anderen waren mit AB (1x 30ps, 1x 75ps) und bei einem AB ist es einfacher etwas zu wechseln (Schraube, Propeller, ..) und man hat nur noch eine anstelle von 2 Gangschaltungen und Gashebel. Bei den großen Motoren sind die Hebel immer etwas unterschiedlich, also ein paar Millimeter unterschiede haben die bei gleicher Umdrehungszahl. Die Seilzüge lassen sich nur irgendwie kacke einstellen. Aber das kommt noch. Ein AB hätte einfach mehr Vorteile, dachten wir, aber wir bleiben jetzt bei Welle und tauschen die Benzinleitungen ab Tank komplett aus, also inkl. Wasserabscheider. Die beiden Tanks lassen wir außerdem prüfen, nicht das die eine Leckage haben. Wir sind auf der Elbe / Hamburg aktiv, aber fahren nur bei ruhigem Wetter.
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Danke für deine Worte, ich bleibe bei Welle. Habe darüber geschlafen und mich darauf festgelegt, zusammen mit meiner Frau.
Lt. unserem Motorenfreak (der schraubt an diesen V8 Motoren beruflich) bekommen wir irgendwie Luft in die Benzinschläuche und der saugt erstmal nur die an und bekommt daher wohl kein Sprit. Eventuell sind auch spröde Stellen am Schlauch irgendwo wo es raustropft und das ist das, was wir in der Bilge finden. Eventuell ist es lt. seiner Aussage nur das, was das starten oft problematisch macht. An den Motoren haben wir im Dez 19 und Jan 20 extrem viel gemacht: • Beide Motoren: Neue Wasserpumpen • Beide Motoren: Neue Impeller (+ Ersatz beiliegend) • Beide Motoren: Neue Riemenscheiben WaPu (Industriewertigkeit) • Beide Motoren: Neue Luftfilter • Beide Motoren: Viele neue Schläuche rundum (Wasser, Luft) • Beide Motoren: Diverse neue Dichtungen • Beide Motoren: Neue Zündkerzen • Beide Motoren: Neue Zündspulen • Beide Motoren: Neue Zündwiderstände • BB Motor: Komplett neuer Holley-Vergaser • SB Motor: Vergaser komplett überholt (Dichtungen, Ventile, Bauteile, ...) • SB Motor: Neuer Zahnriemen zur Wasserpumpe |
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Um das Spritproblem zu lösen (Bei Luft im Schlauch läuft der Sprit immer zum Tank zurück), wäre da ein Pumpball eine Lösung?
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Zitat:
Mein Tipp: Alle Benzinleitungen wechseln lassen, alle Dichtungen neu, dann sollte da nirgendwo mehr Benzin in der Bilge sein oder Luft in der Benzinleitung. Bitte unbedingt auch die Ansaugleitung, die im Tank verborgen ist, mit erneuern, wenn die porös ist, kann dadurch leicht Luft schon im Tank mit angesaugt werden, bei der Gelegenheit auch gleich die Entlüftungsleitung erneuern. Das Boot ist ja nun auch schon sehr alt, alle Kunststoffe und alle Dichtungen sind nach nunmehr über 40 Jahren nicht mehr in Ordnung, das darf man auch nicht erwarten, daher muss man da alles wechseln, falls nicht schon geschehen. Besitzer und Benutzer solch alter Technik tendieren immer dazu, möglichst nichts, was läuft, anzufassen, wozu auch? Es läuft ja. Es hat schon immer gelaufen, warum soll da ausgerechnet JETZT was kaputt gehen? Das ist jedoch falsch, von Zeit zu Zeit sollte man auch eine noch einwandfrei laufende Maschine einer ordentlichen Wartung unterziehen, dazu gehört dann auch ein Auswechseln aller Gummidichtungen, Schläuche usw. Kann eine Heidenarbeit sein, da man den Motor und seine Anbauten zerlegen oder teilzerlegen muss. Hilft aber nix, muss gemacht werden, sonst hat man dann nach und nach immer neue Baustellen. Bootfan Dieter |
#66
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Zitat:
Der Tank selbst ist maximal 20 jahre alt. Ich habe mittlerweile auch dieses entdeckt: https://www.wellenshop.de/rueckschla...auch-aluminium Wäre ja auch nicht schlecht gleich mit einzubauen.. Oder spricht etwas dagegen? Eine Frage hätte ich noch: Wir haben ja jetzt je Maschine einen 350L Tank, kann man auch nur einen nutzen für beide Maschinen oder geht das nicht? Weil so richtig ausgleichen, was die "eigentlich" tun sollten, tun die leider nicht. |
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Sind die Tanks denn miteinander verbunden ?
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Gruss Susi |
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Lt. meinem Opa "Ja", aber so ganz sicher bin ich mir da nicht. Komme da aber auch echt schlecht ran, werde mal meine Kabelkamera einsetzen.
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Das müsste eigentlich leicht sichtbar sein, da an beiden Tank Absperrhähne sein müssten.
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Gruss Susi |
#70
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Zitat:
Das mit den Dieselmotoren ist ja nun mal totaler Unfug + zwar alles. MEIN Dieselmotor rappelt deutlich - im Salon, in der Hundekoje (direkt neben dem Maschinenraum) ist es ab ca. 50% Drehzahl laut. Im Vorschiff konnten die Kinder ruhig schlafen. In der Plicht kann man sich normal unterhalten + es ist ein 1 Zylinder Hilfsmotor. Vibrationen gibt es kurz über Leerlaufdrehzahl : die Seereling schwingt mit - 100Umin mehr, + weg ist es. Mein Freund hat eine HR mit 2 Zyl. Motor = den hört + spürt man im Leerlauf nicht mal. Von 3 / 4 / 5 + mehr Zylinder rede ich gar nicht erst. .....ach ja: 2019 bin ich ca. 1300km motort- auf den 900 Kanalkilometern musste ich eher aufpassen, dass ich nicht einschlafe.... Geändert von Federball (05.03.2020 um 19:04 Uhr)
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#71
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Ich habe zwei 6 Zylinder Diesel in meinem 31 Fuß Boot........
Das ist so schon in Ordnung.... Aber Dieter hat halt mal wieder auf Stimmen gehört , immer wieder diese Stimme...
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#72
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Zitat:
Und man hat das Boot dafür hergerichtet, entweder gleich von der Konstruktion her oder extra für diesen Diesel, der da eingebaut ist. Darum ist ein Diesel ja auch meist teurer, wenn man ihn ordert. Wenn man nun einfach einen Benziner gegen einen Diesel tauscht, muss man das alles berücksichtigen, also die richtigen Lager nehmen, die für Motor und Boot passen. Und selbst dann könnte es noch zu unerwarteten Resonanzschwingungen an irgendwelchen Teilen kommen. Es kann natürlich auch wider Erwarten sein, dass der eingebaute Diesel schon von Hause aus supersanft läuft und keine Probleme macht. Bootfan Dieter |
#73
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Eine Umrüstung auf Diesel macht wirtschaftlich keinen Sinn. Wenn er jetzt schon Geld ausgeben hat für die Vergaser z.B. dann hilft nur eines: drannbleiben, ein Pflichtenheft erstellen und Schritt für Schritt abarbeiten. Es ist ja keine Totalschaden, sondern eher eine Fleissaufgabe.
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Gruss Susi |
#74
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Zitat:
Wenn ich ein neues Schiff ordere ist eine Dieselmotorisierung teurer, weil a) der Motor teurer ist b) die Werft an den günstigeren Betriebskosten im Vorfeld partizipieren will. Ob Verbände bei möglicher Benzin/Dieselmotorisierung im Dieselfall kostenintensiv verstärkt werden, kann ich nicht beurteilen; glaube es eher nicht. Was ich weiss: der Unterschied zwischen Benzinern und modernen, hochtourigen Dieseln ist marginal und weniger in stärkeren Resonanzen als in einem "kernigeren" Verbrennungsgeräusch festgemacht. 6 Zylinder Diesel sind eh über jeder Kritik, bei weniger Zylindern gibt´s oft kontrarotierende Ausgleichswellen und verstärkte Schwungmassen sind bei fachgerechter Marinisierung Standard. Die von Dir so gern zitierten Schwingelemente (Silentblöcke) mögen für Diesel etwas teurer sein und bedürfen sicher einer genaueren Anpassung was die Shorehärte betrifft; gerade bei Entkopplung der Druckkräfte kann hier deutliche Optimierung erzielt werden. Von den Kosten sind sie untergeordnet.
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Gruss, Dirk Geändert von Startpilot (06.03.2020 um 20:18 Uhr)
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#75
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Zitat:
Grüße, Reinhard |
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