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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Ich arbeite unter anderem als Berater für einige größere, mittelständische Unternehmen und habe eine zweigleisige Strategie entwickelt, die auch umgesetzt wird.
1. Betrieb aufrecht erhalten. Bei teilweise bis zu 500 Mitarbeitern hat man ganz schnell die Pest an Bord und ehe man sich versieht ist die Bude dicht. Also gibt es einen Pandemieplan, jederzeit verfolgbare mögliche Infektionskette im Betrieb. Darüber hinaus wird alles genauestens dokumentiert und alle Mitarbeiter sind und werden motiviert, alles zu tun, dass die Betriebe nicht zum Infektionsherd werden. Vereinzelung, Minigruppen und Homeoffice sind da die Stichpunkte zur Kontaktminimierung. 2. Mit genau der gleichen Energie arbeiten wir an der Zukunft. Da wird sich teilweise einiges ändern. Bei einem meiner Kunden besteht die Kundschaft im Wesentlichen aus kleineren gewerblichen Betrieben. Einzelhandel, Handwerk, Dienstleistung usw. Es ist zu erwarten, dass da eine ganze Menge nicht von überleben werden. Also arbeiten wir daran, die Kunden zu unterstützen,dass sie durch diese Zeit kommen. Schulungen, Informationsaustausch über finanzielle Förderung und Vernetzung der Betriebe untereinander. Einer hat eine tolle Idee und ein paar andere können das auch übernehmen. So in der Art. Ein anderer produziert Baustoffe. Der muss lediglich über die Zeit kommen und lieferfähig bleiben. Einen gewaltigen Einbruch gibt es da auch. Da heißt das Hauptthema KFW Mittel usw. Noch ein anderer produziert Getränke. Da fallen Lieferanten für Rohstoffe aus. Ersatzteile für die Produktionsanlagen sind schwer zu beschaffen und der Krankenstand erreicht ungeahnte Höhen. Ich arbeite dabei mit Szenarien. Das reicht von alles halb so wild, bis zum Weltuntergang. Für alle denkbaren Szenarien werden Lösungen gesucht. Laufend wird eingeschätzt, welches Szenario am wahrscheinlichsten ist. Das ist teilweise sehr anstrengend und mühsam, weil man sich mit einem Haufen Mist auseinandersetzen muss. Es waren auch nicht alle gleich begeistert. Teilweise wurde das anfangs unterschätzt. Dann ist es einigen Entscheidungsträgern nicht gelungen sich damit auseinander zu setzten. Die waren schlicht überfordert. Mittlerweile sind alle an Bord und laufen zur Höchstform auf. Punkt 1 in allen Betrieben abgearbeitet und das funktioniert überall sehr gut. Was momentan abgeht um die Zukunft ab zu sichern, hat meine Erwartungen weit übertroffen. Da ist eine enorme Kreativität entstanden. Ich habe dazu geraten, die Zeit auch mal zu nutzen um alte Zöpfe ab zu schneiden. Plötzlich werden Hindernisse bei Seite geräumt, wo sich jahrelang keiner ran getraut hat. Das was ich hier in diesen Beitrag geschrieben habe, ist quasi meine ganze Arbeit. Mehr mache ich nicht. Ich liefere nur Impulse. Das Fachliche in den Betrieben , verstehe ich nur in soweit, dass ich begreife was die machen. Meine Hauptarbeit aktuell war eigentlich, erst einmal Bewusstsein für den Ernst der Lage zu schaffen. Das war bei meinen Kunden sehr unterschiedlich ausgeprägt. Da reichte die Bandbreite von offene Türe einrennen, bis zu: Rufen sie mal in 3 Wochen wieder an, ich fahre gerade in Urlaub. Wenn wir am Weltuntergang vorbei kommen, gehen die Betriebe möglicherweise gestärkt aus der Krise heraus. Szenarien helfen. Wenn sie eintreffen sollten, kann man schnell handeln, weil mögliche Lösungen schon vorher erarbeitet wurden. |
#52
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Auch sehr interessant: https://www.saarland-fernsehen.com/2...7avWZrpBcLvG4Q
Schadenersatzzahlungen vom Land |
#53
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Den Betrieb am Leben zu halten und das ohne zusätzliche Mittel, die man ja nachher wieder zurückzahlen muss - das wäre das richtige Ziel. Und das wichtigste in einem Unternehmen ist nicht in erster Linie viele Aufträge zu haben, das wichtigste ist die Liquidität. Also die Fähigkeit, laufende Ausgaben zu finanzieren. Die Schwierigkeit ist eben, das alle Zahlungen wie z.B. Sozialabgaben oder Mieten, die jetzt gestundet werden, doch irgendwann geleistet werden müssen.
Also gilt es Kosten zu senken und irgendwie Einnahmen zu generieren. Das ist aber je nach Branche ganz unterschiedlich. Ein Gastronomiebetrieb oder Frisör, der gerade gar keine Einnahmen mehr hat, wird anders handeln als ein Handwerker, der zwar vielleicht weniger Aufträge hat, aber mit kleiner Masse weiterarbeiten kann. Das kann bedeuten, dass die Belegschaft reduziert wird, oder Kurzarbeit ein Thema wird. Aufträge mussen mehr denn je durch den Kunden vorfinanziert werden, Stichwort Abschlagszahlungen nach Auftragsfortschritt oder Verlängerung der Zahlungsfristen beim Lieferanten. Nur jetzt Schulden zu machen, halte ich für einen gefährlichen Weg. Wenn jemand seither den Umsatzerlös nicht gehabt hat, um etwas Liquididät zu schaffen, wird er es in der nahen Zukunft nämlich auch nicht leisten können.
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Das Lächeln ist ein Fenster,durch das man sieht, ob das Herz zuhause ist.
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Hallo Jörg,
mach die Speisekarte für TO GO bloß nicht so kompliziert. Wöchentlich wechselnd, übersichtlich und nicht zu teuer. Siehe System der kleinen Schlachterläden. Das läuft schon jahrelang und viele wären froh über eine Anlieferung. Gruß Henry
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Hallo,
ich bin ja auch in der Situation das ich als Partyservice zur Zeit keine Einnahmen habe, ich denke die Lieferung einzelner Gerichte ist zur Zeit nicht sehr hilfreich. Das versucht zur Zeit jeder , in den ersten 2 Wochen funktionierte es hier im Ort noch ganz gut, jetzt wo durch große Zahlen von Arbeitslosen und Kurzarbeitern das Einkommen massiv zurück geht, haben auch die Lieferdienste massive Einbußen. Deshalb lasse ich erstmal die Küche zu , wenn die Politik weiter so verantwortungslos agiert und nur auf einzelne Virologen hört, wird sich bei ca. 70000 tausend infizierten Menschen, mehr dürfen es ja anscheinend nicht werden, die Krise über Jahre hinziehen. Ohne eine langfristige Entscheidung der Politik sind wirtschaftliche Planungen egal in welcher Branche ja eigentlich unmöglich. Ich warte jetzt erstmal den 19.04 ab und dann entscheide ich mich was ich zukünftig unternehmen werde. Im Augenblick muss man die Ausgaben so gut es geht reduzieren und den Schaden so gering wie möglich halten, ist meine Meinung. Gruß Björn |
#56
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Zurück zum Thema, auch ich bin heute für meine Mitarbeiter in der Tischlerei
leider diesen Weg des Kurzarbeitergeldes gegangen. Da unser Betrieb im Allermunde gelegenen Kreis ist sind die Aufträge innerhalb 2 Wochen auf 0 Eingebrochen. Die vorhanden Kunden wollen uns bis zum Ende der Krise nicht sehen. Wir werden es Überleben.
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Gruß Volker Nur Tischler können Frauen glücklich machen |
#57
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Wenn ich die letzten beiden Beiträge lese, dann macht mich das wütend und traurig. Wir sprechen hier nicht noch von millionenschweren Konzernen, sondern von kleinen mittelständischen Unternehmen, die nach meinen Informationen über 90% der Arbeitnehmer in Deutschland beschäftigen. (sollte diese Zahl falsch sein, bitte korigieren!)
Ein befreundeter Feuerwerker in Baden-Württemberg mit 2-4 Gelegenheitsmitarbeitern hat eine Soforthilfe von 9.000 Euro beantragt und soll die wohl auch bekommen, ohne die jemals zurückzahlen zu müssen. Ob das wirklich funktioniert, weiss ich nicht und ich habe meine Zweifel. Meine Hausbank hat mir zwar auch Hilfen aus dem Landesfond in Aussicht gestellt - aber auch nur mit vorheriger Bonitätsprüfung. Also ist das letztendlich auch nur ein Kredit, bei dem der einzige Unterschied der ist, dass die Landesbank die Bürgschaft bis zu einem gewissen Teil übernimmt. Aber es gilt wie bei jedem Kredit - man muss ihn irgendwann mal zurückzahlen. Und die Frage ist doch, ob sich die Wirtschaft schnell genug erholt nach dem ganzen Schlamassel, das man den zu erwartenden Kapitaldienst leisten kann. Wir dürfen nicht vergessen, dass für die Handwerksbetriebe, Dienstleister und Gastronomen alle die kommenden Arbeitslose als potentielle Kunden wegfallen werden. Hier vervielfacht sich die negative Auswirkung der momentanen Situation. Wohl dem also ,der irgendwie aus eigener Kraft durch die Krise und wieder raus kommt.
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Das Lächeln ist ein Fenster,durch das man sieht, ob das Herz zuhause ist.
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Zitat:
Ich werde mit meinem Betrieb demnächst auch Kurzarbeit anmelden müssen, habe dafür gestern von der Handwerkskammer Post bekommen-jährliche Beitragsrechnung mit einer Entschuldigung dass gerade jetzt...aber Sie brauchen es.
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Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat
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#59
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Zitat:
Wo kann ich bitte meinen Antrag stellen? Was ich damit sagen will ist, die Soloselbstständigen, die Inhaber kleiner Ladegeschäfte oder viele Gastronomiebetriebe würden doch sofort durchs Raster fallen und keinen Kredit bekommen. Die dort in Rede stehenden Beträge sind für die Leute eine kleine Hilfe, aber die "retten" doch kein Unternehmen. Ich finde es in Ordnung, wenn du einen Kredit zu guten Bedingungen bekommst und diesen zurückzahlst.
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#60
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Du hast schon recht mit dem Kredit. Das ist ja auch im Moment eine mögliche Lösung.
Ich habe halt nur eine Sorge: Entweder jemand hat genügend Eigenmittel um die Krise und deren Folgen aus eigenen Mitteln zu meistern. Oder er hat das nicht und muss in irgendeiner Form auf Kreditmittel zurückgreifen. Das bedeutet, dass in absehbarer Zeit hier eine Tilgung zu leisten ist, die den Kapitaldienst und die Liquidität zusätzlich belasten - und das in einer ohnehin zu erwartenden schwierigen Zeit. Und wenn jemand das vor der Krise schon kaum geschafft hat - dann hätte er ja die Mittel - also wie soll er es jetzt schultern. Ausser es gibt so eine gewaltige Welle nach oben, das ein Nachholbedarf in allen Branchen zu erwarten ist und dieser Effekt sich somit einstellt. Aber das sehe ich eher nicht, wenn doch, will ich mich gerne korrigieren.
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Das Lächeln ist ein Fenster,durch das man sieht, ob das Herz zuhause ist.
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#61
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Ich kenn jetzt nicht genau die Kreditbedingungen, aber ich meine gehört zu haben, das die ersten 2 Jahre tilgungsfrei sein sollen. Das würde ja erst mal helfen, wieder ein wenig Fahrt aufzunehmen.
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Ob Kredit oder nicht muss jeder natürlich für sich selbst entscheiden. Mein Erspartes jetzt anzugreifen wäre mir ehrlich gesagt nicht recht. Dieses Geld ist natürlich der letzte Rettungsanker den ich natürlich nur benutzen würde als letztes Mittel. Momentan Federe ich damit natürlich die Liquiditätslücken mit ab. Werde das aber später wenn der Gesamtschaden fest steht natürlich mit einem KfW Darlehen mit etwa 1 % Zins wieder ausgleichen und meine Sicherheit zurückholen. Zumal die Tilgung dann auf mehrere Jahre gestreckt werden kann. Das finde ich viel cleverer als jetzt meine Barmittel auf zu brauchen und nachher eventuell im Regen zu stehen.. Man weiß ja nie wie lange die Banken mitspielen und wenn sie irgendwann vielleicht den Rollladen runterlassen.
Ich denke auch das ist jetzt an der Marktbereinigung in allen Branchen geben wird. Diejenigen die nicht in der Lage sind diese Krise abzufangen, oder die eh schon kurz vor der Rente stehen werden vielleicht auch Ihr Geschäft aufgeben müssen oder wollen. Somit wird sich der Markt dann auf wenigere Betriebe aufteilen. Ehrlich gesagt sehe ich die Zukunft auch nicht so schwarz. Die Wirtschaft ist ja vor der Krise auch gelaufen . Ich bin zuversichtlich dass es nach der Krise relativ schnell wieder aufwärtsgeht. Auch die Kunden scheinen das ja entspannt zu sehen, da immer noch täglich Buchungsanfragen für die Zeit nach der Krise gestellt werden. Ich hoffe dass ich mit meiner Prognose recht behalte. |
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Gerade ist mir noch eingefallen was ich noch sagen wollte, im Vorteil ist jetzt natürlich jemand der sein Geschäft in der eigenen Immobilie betreibt. Die Banken sind momentan bereit entweder auf die Tilgung zu verzichten für eine Zeit lang oder wurde mir auch angeboten Zinsen und Tilgung zu verzichten. Zinsen müssten dann natürlich später nachgezahlt werden oder dem Darlehen aufgelastet werden. Fehlende Tilgung würde nur die Restlaufzeit etwas verlängern.
Da wir alle unsere Geschäfte in unseren eigenen Räumen betreiben, hab ich natürlich den Vorteil dass ich im Schnitt etwa 1,5 % Zinsen bezahle. Bei den vermieteten Immobilien könnten mir 70 % der Miete ausfallen und ich könnte trotzdem die Zinsen noch aus den Mieteinahmen bezahlen. Bei gemieteten Objekten ist das natürlich schwieriger. Das nur als Tipp. Die Banken sind augenblicklich sehr kulant in diesem Bereich. Auch das kann helfen um die Schuldenlast für die Zukunft zu reduzieren. Geändert von Kuseng (02.04.2020 um 19:55 Uhr) |
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Zitat:
und nicht mit deinem Privatvermögen und deinen Immobilien verknüpft ist (was weiss ich Bürgschaften, Grundschulden usw von dir auf den Laden) würde ich da mein Geld auch nur ungern reinschmeissen und stattdessen Kredite aufnehmen. Entweder die Bude schafft´s oder eben nicht. Dann bleiben dir wenigstens noch dein Geld und deine Mieteinnahmen. Bittere Aussage von mir, ich weiss. Aber ist doch so, am Schluss warst ein ganz toller Chef, hast aber trotzdem nix mehr. Ich hoff ja auch das Beste für uns alle.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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Unsere Konstellation hat den Sinn, wenn z.B. Aufgrund einer sagen wir mal Lebensmittelvergiftung eine gigantische Schadenersatzforderung Entstünde, könnte man evtl. sein ganzes Lebenswerk verlieren.
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Hallo,
Um wieder auf das Thema zurück zu kommen, mein Notfall Plan ist , falls am 19.4 noch länger dauernde Beschränkungen verkündet werden, durch die ein Neustart erstmal unmöglich ist, werde ich mein Gewerbe erst mal abmelden. Dadurch könnte ich in meinen Fall die Betriebskosten erstmal auf ziemlich 0 setzen, das ist aber nur möglich weil mein Betrieb sich im eigenen Haus befindet, und alle Geräte usw. bezahlt sind. Das ist natürlich keine Dauerlösung, nur es würden natürlich erstmal richtig viele Kosten wegfallen und ein Neustart wäre ja jederzeit möglich. Man kann ja nicht voraussehen wie lange die Situation andauernd wird , ich befürchte nur im Veranstaltungsbereich sicherlich noch längere Zeit. Gruß Björn |
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
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Hallo,
wir sind ein reiner Familienbetrieb, deshalb würde es so gehen, das handhabe ich schon immer so , obwohl man natürlich sich auch vergrößern könnte. Es hält aber das Risiko in finanzielle Schwierigkeiten zu kommen sehr gering. Man kann ja immer mal in eine wirtschaftliche Krise kommen, obwohl mit so einer hat wohl niemand gerechnet.... Meine Frau arbeitet noch halbtags im öffentlichen Dienst, daher ist es möglich. Gruß Björn |
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
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Hallo,
weil dann eigentlich alle Betriebskosten wegfallen, Versicherungen, Firmenwagen könnte man erstmal stilllegen, Steuervorrauszahlungen, Steuerberatungskosten usw. da kommt monatlich einiges zusammen. Eine Gewerbeanmeldung kostet in meinen Fall ja im Prinzip nichts. Die Betriebskosten weiter zu zahlen frist ja sehr schnell das Kapitel weg, wenn man weiterhin alle Veranstaltungen verbietet. Das mache ich natürlich nur wenn es absehbar ist das es lange dauert bis es wieder los geht. Gruß Björn |
#71
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Ich würde als Hotelbetrieb nun einmal die Frauenhäuser und die zuständigen Ämter ansprechen. Durch zunehmende häusliche Gewalt laufen die Frauenhäuser derzeit über und die Frauen haben privat keine Möglichkeit. Da wäre ggf. auch das Einzugsgebiet groß zu fassen. Bedarf ist da und touristischen Hotelbetrieb kann man das doch nicht nennen...
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gregor |
#72
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Zitat:
darf ich fragen, welches Gewerbe du betreibst?
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Gruß, Klaus PMR Infos https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949 PMR Wimpel bestellen: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943 |
#74
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Bin leider auch betroffen. Betriebskosten senke ich soweit es geht, Hilfen habe ich beantragt und erhalten. Würde sie gerne zurückzahlen und gegen Aufträge tauschen. Ich denke aber auch, dass die pauschale Schließung von fast allem falsch und nur aus der blanken Panik entstanden ist. Man wird die Holzhammermethode nach und nach durch gezielte Maßnahmen ersetzen, sobald man die Ansteckungswege besser durchschaut hat. Hoffentlich dauert das nicht zu lange, sonst wird die Krise nach der Krise mehr Tote bringen als der Virus. Ich habe es noch ganz gut, kann recht lange durchhalten. Für viele geht es aber um die Existenz.
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#75
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Hallo,
ich betreibe einen Partyservice, ich befürchte das wohl durch die Kontaktbeschränkungen das wohl auf längere Sicht keine größeren Veranstaltungen mehr stattfinden. Es sind bereits alle Veranstaltungen bis Mai , Hochzeiten , Konfirmationen usw. abgesagt worden. Ich vermute das selbst bei einem langsamem zurück zum Alltag natürlich die Veranstaltungen als letztes wieder starten können. Ich denke das es frühestens im Herbst wieder losgeht, das ist natürlich nur eine Vermutung.... Für alle Gemeindehäuser , Sportheime usw. besteht ja ein Betretungsverbot. Gruß Björn |
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