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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Törnvorschlag?
Klar doch. Hebewerk Niederfinow ..Hohensaten und ab in die Westoder. Das beste an Natur hier in der Gegend. Wir sind ab Di. In der Gegend unterwegs. Andy
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________alle sagen das geht nicht...bis einer kommt und es einfach macht.__________ |
#52
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Die Schleuse zum Großen Wentowsee hat im Moment auch nur einen sehr eingeschränkten Betrieb, wegen Niedrigwasser.
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Lieben Gruß Uli .....ohne Wasser kein Leben
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#53
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Hallo Zusammen,
bin gut am Alten Hafen im Ziegelpark angekommen aber weder O2 noch Telekom geben mir die Möglichkeit mehr zu schreiben. Werde mich wohl erst Sonntag oder Montag. |
#54
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Zitat:
An eurer Stelle würde ich durchballern bis Mirow bzw Rechlin. Erst ab da fängt ja die Seenplatte an und wird richtig schön. Stramm durch schaffst du das von Zehdenick an einem Tag, je nach Aufkommen an den Schleusen. Kurz mal ne Badepause kannst du ja auch treibend im Kanal machen, ohne zu ankern. (Ja, ich mache das. Bin bereit für einen Shitstorm von den 100 jährigen Skippern...). |
#55
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Obere Havel Wasserstraße Kilometer 72.5 ist der Abzweig Schleuse Strasen. Zehdenick ist bei Kilometer 15. Heißt, du hättest knapp 60 Kilometer an einem Tag. Ist zu schaffen.
Die Schleusen sind Kindergarten, sofern keine Wartezeit. |
#56
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Servus Christian,
vor Strasen liegt der Hafen Priepert, wo dein Crewwechsel stattfinden könnte. Wir wollen Samstag nochmal über die Wasserskistrecke düsen bevor wir gegen 16:00 Uhr nach Hause fahren... Ich hab dir noch ne PN geschickt... Ahoi Dirk
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Gruß Tilli |
#57
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Zitat:
danke für deinen Vorschlag. Das habe ich 2013 schon gemacht und ich war noch nie auf der Seenplatte. Da freue ich mich jetzt drauf! |
#58
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Zitat:
Motorstunden: 2 Kilometer: 14km max. Speed: geheim Schleusen: 0 Wetter: Sonne mit 34°C Wir haben uns entschlossen für die Nacht doch im Süden wieder zu ankern, war dort sehr schön und ruhig und morgens ist es schneller an der Schleuse. Nach den Tipp mit dem nördlichen Teil haben wir uns aber entschlossen, das Schlauchboot und SUP zu leeren, auf dem Bug zu verstauen und dem Motor ein paar Drehzahlen zu gönnen. Mein Servicemann schlägt immer die Hände über den Kopf wenn ich ihm sage dass ich mit 250PS Tagelang mit 10km/h unterwegs bin. Abends lagen wir dann wieder in der Bucht und aßen lecker frisch gegrillten Fisch. Noch eine Info! Ich habe leider meine neue (OK schon 1 Jahr alt) Lesebrille zu Hause liegen lassen. So einige Buchstaben muß ich mehr raten als lesen. Ich hoffe das stört nicht zu sehr
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#59
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Zitat:
hast du denn kein Fernglas an Bord ? Gruß, Bernd
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#60
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Ich kann das Fernglas leider ohne meine Brille nicht finden
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#61
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Tag 10 (13.08.2020)
Motorstunden: 8,2 Kilometer: 54 Schleusen: 5 Wetter: Sonne mit 32°C Um 6:30h hieß es Anker lichten und volle Fahrt Richtung Schleuse Eichhorst. Pünktlich 6:58h Wir haben Glück. 2 große Yachten warten vor uns mit denen wir direkt in die Schleusse einfahren können. Der Morgen war schön und der Kanal sehr ruhig um diese Zeit. Wir hofften auch an der zweiten Schleusse Glück zu habe. Leider standen vor den anderen beiden Booten vor uns schon 2 kleinere Hausboote an der Wartestelle. Das Hausboot vor uns Boot uns das Päckchen an, so dass wir nicht ohne Anleger vor der Schleus herumdümpeln mussten. Nach Öffnung der Schleuse fuhren die zwei kleinen und das sehr große Hausboot vor uns ein. Unser Wartenachbar meinte zu mir, ich soll doch versuchen noch hinten rein zu kommen. Gesagt getan. Das waren aber am hinteren Betonfundament echt Zentimeter, und alle anderen Boote haben mitgeholfen, dass wir da noch reingepasst haben. Zurück auf dem Kanal hieß es Strecke machen. Fahren, fahren, fahren bis zum Abzweig Richtung Malzer bzw. dann Vosskanal. Aber auch hier hatten wir sehr viel Sclheusenglück. Kaum kamen wir an der Wartestalle Liebenwalde an, sahen wir wie gerade bergab geschleust wurde. Nach kurzer Wartezeit ab in die Schleuse. Zu unserer Verwunderung wurden wir von der Schleuse Bischoffswerder überrascht. Irgendwie ist die bei Planung und Navi gar nicht aufgefallen. Hier hatten wir noch mehr Glück, als wir hin kamen öffneten sich gerade die Schleusentore. Wir haben am grünen Hebel gezogen und schon nach kurzer Zeit sprang die Ampel auf grün. Bis zur Schleuse Zehdenick gibt es nur Kanal, also fahren, fahren, fahren. Am Warteplatz Zehdenick war beschrieben, dass kleine Boote vor zur Wartestelle fahren sollen. Da mein Boot ja klein icht dachte das schaue ich mir aber mal an. Leider wäre ohne das Verdeck komplett zu entfernen keine Durchfahrt unter der Zugbrücke möglich gewesen. Also zurück an die vordere Wartestelle und den grünen Hebel betätigen. Auch hier hatten wir Glück und warteten max. 20 Minuten auf unseren Schleusgang. Nach der Schleuse folgten wir dem Tipp und fuhren in den Prerauer Stich vor Anker und nutzen den See um 2h zu baden. Gut nach dem Werbellinsee eher nicht das optimale Wasser aber es war OK und erfrischte uns . Gegen 15:30h legten wir ab Richtung Marina im Ziegeleipark. Erst fuhren wir in den neuen Hafen, der uns aber so ein wenig „nackt“ und nicht so schön vorkam. Deshalb fuhren wir weiter in den alten Hafen, der uns sofort sehr gut gefallen hat. Wir bekamen einen tollen Liegeplatz, mit Teilschatten von Bäumen. Zusätzlich sind hier sehr nette Angestellte, die mit Tipps Rat und Tat zur Seite stehen. Mein kleiner hat sich gleich mit anderen Jungs angefreundet und will morgen in den Ziegeleipark – Passt. Den Crewwechsel am Samstag haben wir spontan hierher verlegt und entschleunigen eine Runde. |
#62
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Tag 11 (14.08.2020)
Motorstunden: 1 Kilometer: 7 Schleusen: 0 Wetter: bewölkt mit etwas regen - nachmittags Sonne mit 29°C Wir haben beschlossen, das Wochenende am alten Hafen zu bleiben. Mein Kleiner hat Freunde gefunden, mit denen er hier auf dem Campingplatz umherspringt. Vormittags war der Besuch des Ziegelparks und das Fahren mit dem Bähnchen sehr von Freude gekrönt. Meine Tochter konnten wir nicht begeistern, was aber klar und nicht schlimm war. Die frischen Brötchen morgens sind lecker. Am Tag zuvor beim Hafenmeister vorbestellen! Am Mittag fuhr ich mit meiner Tochter mit dem Schlauchboot nach Burgwall zum Gasthaus zu Fähre wo wir noch eine Bowlingbahn von 16h – 18h noch ergattern konnten. Auf 15h fuhren wir in den neuen Hafen. Ich wollte noch etwas Benzin für das Schlauchboot haben und zusätzlich bunkerte ich noch 100 Liter Sprit. Prinzipiell müsste der Sprit reichen aber ich wollte auf Nummer sicher gehen! Leider gab es an der Tanke technische Probleme und wir fuhren erst einmal zum Bowlen ins Gasthaus. Die Bowlingbahn war überraschend super und wir hatten einen gekühlten Raum für uns alleine und viel Spaß. Nach dem Bowlen wollten wir nun tanken. Nach einem freundlichen Telefonat eilte ein Mitarbeiter herbei und meinte der Sprit ist leer und er würde schnell welchen holen. 35min. bräuchte er dafür? Er koppelte einen Anhänger mit Metalltank an ein Auto und düste los. Nach 40min. war er mit der mobilen Tanke wieder da uns wir konnten den nötigen Sprit bunkern. Nach dem Duschen verwöhnten wir uns mit einer Fischplatte im Gasthaus Alter Hafen. |
#63
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Tag 12 (15.08.2020)
Motorstunden: bisher 0 Kilometer: 0 Schleusen: 0 Wetter: Sonne mit >30°C Heute ist Crewwechsel und ein weiterer Hafentag. Nach einem gemütlichen Frühstück fuhren wir mit den Kindern und den Freunden meines Sohnes noch 2 Stunden Kajak. Kurz nach der Einfahrt Alter Hafen kann man durch das Schilff in einen Stich gelangen. Der war zwar sehr verkrauet aber im Nordteil tief genug um dort eine Badepause einzulegen. Spannend fand ich, dass in dem kleinen Stich doch mehrere Motorboote an Anleger lagen. Diese fahren wohl auch durch das Schilf? Warum ich jetzt schreibe? Ich habe einen Telekom Hotsport gefunden und mit einen Datenpass gegönnt - bzw. meine Firma. Musste eh noch bisschen was arbeiten Jetzt heißt es erst mal klar Schiff machen und Ordnung rien bringen. Meine Freundin muss leider los. Dafür kommt meine Schwester mit Sohn für die letzte Wochen och mit. Sie war letztes JAr auch in der Bretagne dabei, so dass die die Havel und Müritzwellen verkraften wird |
#64
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Der Plan Tag 13
Nach einigen Überlegungen bin ich der Meinung morgen früh erst einmal ein wenig Strecke zu machen und ab und zu bei dem traumhaften Wetter Badepausen einzulegen. Je nachdem wir weit wir kommen, könnte sein dass ich versuche früh morgens oder abends in die Rheinsberger Gewässer zu kommen. Wahlweise im Bereich Mirow zu bleiben und dann die Müritz hoch zu fahren. Ich muss auch daran denken, dass ich Freitag oder spätestens Samstag mein Gespann holen muss. D.h. es wäre eigentlich gut Mittwoch am der Müritz zu sein. LG Christian
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#65
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Hallo Christian.
Nur mal so als Tipp: Wenn du in nördlicher Richtung durch den Mirower See fährst, kommst du durch einen kleinen Durchgangskanal zum Granzower Möschen. Dort gibt es den Anleger "Ferienpark" und in der Nähe eine Minigolf-Anlage. Die war damals zwar etwas "runtergeranzt", aber Spaß hatten wir trotzdem. Dahinter das Restaurant "Entenhausen" war sehr gut. Die Durchfahrt durch den Kanal ist eigentlich für Motorfahrzeuge verboten, aber die direkte Zufahrt zum Ferienpark ist erlaubt. Die große Bucht zwischen Mirower See und Granzower Möschen eignet sich sehr gut zum Ankern und Baden. Viele Grüße, Bernd
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#66
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Zitat:
vielen lieben Dank für den Tipp. Wir fahren morgen früh nach Mirow. Jedoch soll das Wetter die nächsten 2 Tage etwas nass werden, so dass ich wahrscheinlich einen Hafen in Mirow bevorzuge. Mit den Kids ist das einfach besser! Wo würdet ihr anlegen? Bei Rick und Rick an der Schlossinsel? Oder eher Stadthafen? Gruß Christian
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#67
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Mit Rick&Rick waren wir zufrieden, die anderen kenne ich nicht. Ich würde wohl den Hafen 1 vorn an der Schloßinsel nehmen, da liegst du zentral. (der ist auch von R&R).
Der Ort selbst gibt nicht so viel her, rund ums Schloß ist es am schönsten.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland |
#68
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Tag 13 (16.08.2020)
Motorstunden: 8,3 Fahrzeit 11:33h Kilometer: 64,3 Schleusen: 8 Wetter: Sonne mit >32°C Heute wollten wir nun endlich los uns die Seenplatte mal genauer an zu sehen. Abfahrt Alter Hafen 8:15h, nachdem wir die frischen Brötchen abgeholt haben Nach knapp 1h wartete die Schleuse Schorfheide auf uns. Wir hatten Glück und konnten uns mal wieder hinten in der Schleuse mit rein quetschen. Ab dann hieß es wieder fahren, fahren, fahren...... Die Schleusen Zaaren, Regow und Bredereiche konnten wir immer zügig überwinden. Max. 1 Gegenschleusung mußten wir einmal in Zaaren in Kauf nehmen. Was haben die da eigentlich gemacht, als die neu gebaut wurde - ist etwas geschrumpft? Nach der langen Kanalfahrt freuten wir uns alle auf eine Badepause in einer Bucht im Stolpsee. Wir verweilten nicht lange und waren immer noch flexibel, ob wir im Norden im Großen Priepertsee ankern oder doch noch den Weg in die Rheinsberger Gewässer schaffen. Auf den Seen nutze ich die Möglichkeit auch mal ein wenig schneller zu fahren. Aber wir sind ja aktuell zu fünft auf dem Boot und mit Wasser, 300 Liter Benzin und viel Getränken kommt die Perle erst spät zum Gleiten. An 25km/h Gleitfahrt ist da nicht zu denken ☹ Die Region ist schon der Hammer. Die Natur und die Seen sind toll, wobei das Wasser auf den Durchflußseen aus meiner Sicht sehr trüb ist. Nachdem unsere Fahrt so gut gelaufen ist, planten wir am Abend doch noch die Schleuse Wolfsbruch zu bekommen, um in die Rheinsberger Gewässer zu fahren. Vor der Schleuse wurden wir extrem gewarnt. Also machten wir weiter Meter und versuchten auf dem einen oder anderen großen See mit viel Abstand zum Ufer auch mal schneller zu fahren. Wir hatten extremes Schleusenglück und selbst an der Schleuse Wolfsbruch, sind wir im zweiten Schleusgang mit durch gekommen. Unser Ziel Schwarzer See rückte näher. Da es nun aber schon sehr spät war, entschlossen wir im Tietzowsee den Anker fallen zu lassen und schnell den Grill anzuwerfen. Auf der Fahrt hatten wir schon Nudelsalat vorbereitet und konnten lecker Pute- und Schweinesteaks frisch gegrillt genießen. Am Abend konnten wir noch schön baden und den schönen Sternenhimmel Der See ist zwar ein Durchgangsee, aber am Abend pfiffen 2 Jetskifahrer sehr beeindruckend schnell durch den See. Ein paar leBoat Boote kamen noch durch. Ansonsten ein toller ruhiger See mit schönem Abendrot.
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#69
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#70
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Christian, wie macht sich denn die PERLE bei den geringen Geschwindigkeiten bezgl. gieren?
Vor dem Umbau auf AB hattest du ja doch ziemlich damit zu tun. Meine Doriff lässt mich kontinuierlich am Steuer kurbeln.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland |
#71
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Zitat:
Die Perle läuft bei 1150U/min mit 0,4l/km ca 8-9km/h und giert auch sehr. Allein läuft sie ganz schlecht geradeaus. Mit 1400U/min fahr ich zwischen 10-11km/h bei 0,7l/km und wellenschlag mit kaum gieren. LG Christian |
#72
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Tag 14 (17.08.2020)
Motorstunden: 1,5 Kilometer: 14 Schleusen: 0 Wetter: Sonne mit >33°C Huete sind wir von unserem spontanen Ankerplatz ganz gemütlich zum Schwarzen See gefahren. Die Reheinsberger Seen sind deutlich klarer und sehr schön. Hier hätte man siecher auch länger verweilen können! Am Ende des See's legten wir erst einmal an der Fischerhütte an. 11h Fischbrötchen und lecker Bier Wir fragten hier nach ob sie uns Fisch verkaufen würden. Sie boten uns küchenfertigen Zander an. Vorher wollten wir aber im Edelka den Berg hoch noch etwas einkaufen. An der Fischerhütte steht ein kleiner Bollerwagen mit dem man in den Ort kann um bei Edeka einkaufen zu gehen. Auf dem Weg befindet sich auch ien guter Bäcker. Nach dem Einkaufen und den leckeren Fischbrötchen wollte uns leider die Fischhütte keinen Fisch mehr verkaufen und meinten sie brauchen ihn nun selbst Da inzwischen auch schon wieder sehr heiß war fuhren wir auf den See raus und ankerten unweit der Fischerhütte in der Bucht. Das Wasser ist schön, aber aus meiner Sicht ist es in den etwas größeren Seen zuvor schöner. Meine Tochter bestand aber darauf in dem Schwarzen See zu baden! Also blieben wir. Am Nachmittag versuchte mein Neffe mit meinem Kleinen eine Slackline von Land auf das Wasser mit Anker und Fender zu bauen. Es war eigentlich klar dass es nicht funktioniert aber der Versuch war schon sehr spannend. Nachdem wir nun kein Fleisch und Fisch zum grillen hatten, fuhr meine Schwester mit meiner Tochter am Mittag nochmals mit dem Kleinen Schlauchboot an Land und kaufte und wenigstens gefrorenen Fisch bei Edeka, so dass wir Abend schön auf dem Boot grillen konnten. Wir hatten einen tollen Tag auf dem See und einen wunderschönen Abend
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#73
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Tag 15 (18.08.2020)
Motorstunden: 3,5 Kilometer: 32 Schleusen: 3 Wetter: Regen 23°C Da es ab 11h regnen soll überlegten wir uns früh abzulegen. Um 6h weckte mich mein Handy und ich warf dem Motor an und lichtetet den Anker. Die Schleuse Wolfsbruch passierten wir ohne Wartezeit gegen 7:15h mit einem anderen Frühaufsteher. Am Morgen schien das Wetter noch ganz passabel und die Sonne begrüßte mich über den Seen. Unterwegs sammelten wir noch ein Sportboot auf das uns ab der Canower Schleuse auf, das uns bis zum Mirower See begleitete. Immer weiter Richtung Mirow säumten die typischen Häuschen das Ufer. Vor der Schleuse Mirow standen schon extrem viele Boote und warteten auf Schleusung. Wir fuhren geradeaus und legten bei Rick & Rick am Hafen 1 an der Schlossinsel an. Der Hafenmeister lenkte mich hinten zu den Anlegern wobei ich gleich mal eine Grundberührung hatte. Mit hochgeklappten Antrieb, stärker werdendem Wind schoben wir uns zwischen die Dalben in eine Bucht. Nach dem anmelden beim Hafenmeister begann pünktlich beim späten Frühstück der Regen. Wir werden heute "chillen", Buch lesen und Spiele spielen. Gegen 15h soll der Regen nachlassen. Dann werden wir mal die Schlossinsel und Mirow etwas erkunden. Morgen wollen wir dann weiter nach Röbel Geändert von chstolz (18.08.2020 um 17:05 Uhr)
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#74
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Wünsch euch eine schöne Zeit dort.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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#75
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Tag 16 (19.08.2020)
Motorstunden: ? Kilometer: ? Schleusen: 1 - die Letzte Wetter: Sonne, leicht bewölkt 26°C Wasser 24°C Gemütlich bin ich um 8h aufgewacht und zum Hafenmeister um meine bestellten Brötchen ab zu holen. Nachdem gestern an der Schleuse Mirow eine riesen Schlange war, dachte ich mal wieder, fahr dann wenn die anderen schlafen oder frühstücken Nachdem ich gestern beim einparken hinten im Hafen bei Rick und Rick schon Grundberührung hatte, sollte das dieses mal besser gehen. Wir waren am innersten Anleger und etwas zugeparkt. Leider mussten wir dann den Bootsbesitzer hinter uns wecken, der erst etwas genervt war. Ich konnte aber zwischen den Booten - vorne und hinten 50cm - herus navigieren und mit hochgeklappten Motor starten. Wir verließen den Mirower See und nach dem einbiegen in den Müritz Havel Kanal sah ich 2 grüne Lichter! Die Schleuse war offen Um sicher zu gehen dass ich mit komme erhöhte ich meine Geschwindigkeit auf etwa 13km/h und las ich an der Baustelle vorbei kam, die kurz vor der Schleuse war, bekam ich von einem Mitarbeiter vor dort einen riesen Anschiss - und das noch zu recht Aber wir konnten direkt in die Schleuse einfahren In der kleinen Müritz nutzen wir im Norden einen windgeschützen Ankerplatz zum Frühstücken. Das Wasser ist hier extrem flach. Trotz gutem Kartenmaterial und Tiefenmesser sind wir erst mal auf eine Sandbank aufgelaufen. Mit hochgetrimmtem Motor und leichten hin und her Bewegungen konnten wir das Boot weider frei bekommen. Danach haben wir vor anker ausgiebig gefrühstückt und einen Badestopp gemacht. Danach wollten wir endlich in oder auf die Müritz. Auf dem Wew viel uns aber ein genialer Ort auf, wo man auf dem Wasser eine Slackline aufbauen kann. Also Anker raus und aufbauen. Zwei Dalben für Binnenschiffe schienen als geeignet mit ausrechend Wassertiefe! Nachdem wir den ungaplanten Slackline- und Badestopp hinter uns hatten, entschieden wir uns Richtung Röbel aufzumachen. Es war gegen 17h Gewitter angesagt. Also endlich der Blick auf die Müritz! Alles festschnallen - jetzt geht es gleich los! Endlich konnte ich mal wieder den Motor etwas fordern. Nach Ende der 9km/h Grenze konnte ich mal wieder die Perle richtig übers Wasser gleiten lassen. Kein gieren mehr - 55km/h bei leichtem Wellengang. Von weitem sieht der Blick auf Röbel sehr schön aus! Nach kurzer Fahrt Blick auf die typischen Häuschen Gegen 16:30h liegen wir am Stadthafen. Wir finden es sehr hübsch und freuen uns auf das Essen gehen in der City. Morgen gehen wir nochmals Grillgut - lecker Fisch in der Fischerei kaufen und werden nochmals vor Anker eine Nacht verbringen. Am Freitag plane ich die Anfahrt in den Stadthafen Waren, wo ich wahrscheinlich am Sonntag per Kran aus dem Wasser gehe - warum - weil es praktisch und einfach ist. Am Samstag muss ich mit Öffis mein Gespann in Brandenburg holen, das Wetter soll durchwachsen sein und die anderen Crew Mitglieder können in Waren was unternehmen oder zum Bärenpark fahren. Hat jemand einen Geheimtipp für einen tollen Ankerplatz zwischen Röbel und Waren? |
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