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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#51
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Ohne Gummi, geht das ganz leicht. Wegduck....
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#52
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Das mit den 0 Grad würde bedeuten, dass die Kugeln in den Rillen genau an einer Stelle stehen. Sie würden noch nicht mal rollen. Sobald ein Winkel entsteht bewegt sich das ganze in den Rillen hin und her. Ohne Bewegung, keine Schmierung.
Die Kugeln rotieren ja nicht, wie in einem Kugellager, sondern sie bewegen sich in axialer Richtung vor und zurück und durch die Schräge rotieren die Kugeln leicht. Bei jeder Umdrehung geht es einmal vor und zurück. Je größer der Winkel, umso länger der Weg. Was das Gelenk angeht, ist es bei Phyton und Aquadrive identisch. Das Ersatzteil war in einer GKN Schachtel mit Made in Germany
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#53
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Manschetten und Gelenke, er hat mir den Tipp gegeben, dass sie eingeklebt sind, warum die Gelenke eingeklebt werden, weiß ich auch nicht.
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Grüße vom Rhein km 519,5 Spirodon Das wird schon wieder |
#54
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Kann ich mir auch nicht erklären, weil wenn die Sicherungsringe vernünftig sitzen ist das voll ausreichend so wohl beim Auto als auch auf dem Boot. Gruß Hein |
#55
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Heißt KPM Krahwinkel und sitzt in Lahnstein. Ein sehr umgänglicher Mensch!
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Gruß Ewald |
#56
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Bin schon weg
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#57
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Hab ich so bei GKN / Löbro so gehört. Wurde bestätigt von den Technikern später, Loctite wird auch verwendet (zu teuer im Auto natürlich). Gegen die Angst halt. Also der Herr Krahwinkel liegt net so falsch. Wen es interessiert, ab Seite 13. Ab Seite 20 Schadensbilder (Das was die "Getriebeseitig" nennen sind die Gelenke wie in den Python usw. verwendet): https://www.gknautomotive.com/global..._loebro_de.pdf
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (19.04.2024 um 08:41 Uhr) |
#58
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Vielen Dank für eure lebhafte Teilnahme. Ich habe lerne sehr viel über die Technik der Wellenanlage von euch.
Ich war heute auf der Pathfinder und und hoffe mit neuen Informationen zur Lageverdichtung beizutragen 1. Die Prüfung der Manschetten ergab keine Auffälligkeit. Alles dicht und fettfrei Das Fett kann nur aus den Gewinden der Bolzen austreten. 2. die Innenwelle, zumindest die Manschette, lässt sich gegen zunehmenden Widerstand ca 1cm Richtungen Getriebe verschieben und kehrt von allein vermutlich durch Federkraft der Manschette in Ausgangslage zurück. In Richtung Drucklager lässt sie sich nicht verschieben. Da ist ein harter Widerstand. Vermutlich Endanschlag. Das ist auch die warme Seite, aber nicht die Seite, wo das Fett austritt. 3. die Prüfung der Motorlager ergab krk e Erkenntnisse. Ich habe von jedem Lager mal ein Bild gemacht, außer dass es dort schmutzig ist, kann ich da nichts sehen. Ruckeln konnte ich da nichts. 4. ich ha e versucht mal den Winkel der Welle zu messen. Da mein Zollstock zu lang ist, konnte ich ihn nicht genau anlegen, sondern nur möglichst parallel zur Welle. Ich habe 13Grad abgelesen. Noch ein grad Messfehler hinzu, und wir Lieds bei 7Grad pro Gelenk. Folgerung: 1. ich werde mal den festen Sitz der Bolzen prüfen. Dafür muss ich mir erstmal die passende Stecknuss kaufen. 2. ich werde mir so ein Laserthermometer zulegen und mal bei nächster Gelegenheit die genaue Temperatur der Bauteile messen. 3. allem Anschein nach hat der Fettaustritt nichts mit der Temperatur des Drucklagers zu tun. Aber dadurch ist mir die höhere Temperatur erst aufgefallen. Die Bilder zeigen beide Manschetten (erst Drucklager seitig, dann Getriebe seitig) und jedes Motorlager einzeln (erst BB Bug, dann BB Heck, dann SB Heck, dann SB Bug).
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Beste Grüße, Phil |
#59
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Vorab: ich kenne den Phytondrive nicht. Aber die Diskussion erinnert mich total an die der Gelenkwellen im TR6, original Kreuzgelenke versus homoerotische Wellen.
Ich meine, dass du einfach weiterfahren solltest. Weder ist grosse Hitze eingetreten, noch finde ich - verglichen mit den Gelenkwellen im Auto - die Winkel besonders erwähnenswert. Dein Antrieb hat doch lange ohne Auffälligkeiten in genau dieser Spezifikation funktioniert. Das einzige, was dich beunruhigt sind die Fettspritzer, deren Herkunft nichtmals geklärt ist. Also einfach abwischen, im Auge behalten (und die Bolzen nachziehen).
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#60
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Ich häng mal ein Bild von meiner Welle an. Man sieht beide Klemmschellen der Manschetten. Bei dir sieht man nur eine. Das bedeute die Welle steht nicht mittig
Dass die Welle an der warmen Seite anstösst, gefällt mir nicht. Entweder sind die Schrauben, wo das Drucklager an der Halterung verschraubt ist, zu fest angezogen und das Drucklager sitzt zu nah am Motor, oder der Motor sitzt zu weit hinten. Die Schrauben am Drucklager sollten so weit angezogen werden, dass die Gummis noch 15mm dick sind. So ist es zumindest bei mir. Der Abstand der Lager erscheint mir ein wenig zu gering sein.
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#61
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Kleiner Zusatz:
Auf deinem aktuellen Bild sieht der Winkel auch nicht mehr so dramatisch aus. Aber 7 Grad pro Gelenk ist schon ziemlich viel. Das liegt am Maximum.
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#62
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Aber was sind 7 Grad für homokinetische Gelenke? Mir scheint, dass der Hersteller gehörig Sicherheit eingebaut hat.
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#63
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Ich glaube aber auch, dass ihr zwei unterschiedliche Modelle habt. Jedenfalls sehen die Manschetten insgesamt ganz anders aus.
Bei den Motorlagern bin ich nicht sicher. Zwei davon haben mE eine Neigung. Kann aber auch eine optische Täuschung sein (Bild 1 und 4). Die Krümmel können normaler Dreck sein oder von den Lagern stammen. So wurde der Gutachter beim Kauf sofort auf die Defekte aufmerksam. Es war aber ausgeprägter als bei Dir. Aber ich kann mir nicht (mehr) vorstellen, dass es an den Motorlagern liegt; dafür sehen die nach meiner laienhaften Einschätzung noch zu gut aus (wie alles in Deinem Boot). Beobachte erstmal. Wenn Du an der Architektur nichts geändert hast und das im vergangenen Jahr tadellos funktionierte, dann sehe ich nicht, was hier (dringend) zu tun wäre.
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#64
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Ich danke euch für eure Einschätzungen.
Für mich stellte sich zunächst die Situation so dar, dass ich die Fettspritzer bemerkte. Das war etwas Neues. Daraufhin habe ich mich erstmalig nach der Fahrt alles mal angefasst und da ist mir die hohe Temperatur am drucklagerseitigem Teil der Gelenkwelle aufgefallen. Das hatte ich zunächst miteinander in Verbindung gebracht und vermutete eine sich verschlechternde Situation am Antrieb. Ich werde nächstes mal noch mal die Gummilpuffer am Drucklager prüfen. In meiner Erinnerung sind die aber nicht gequetscht. Die Krümel am Motorlager sind normaler Schmutz, denke ich, aber auch da werde ich noch mal genau nachsehen. Jedenfalls ist mir bis jetzt kein Schmutz aufgefallen, der genau dort zu entstehen scheint. Die Lage der Gelenkwelle: Lässt sich das beeinflussen ohne die Position des Triebwerks oder des Drucklagers ändern zu müssen? Vielleicht durch einen anderen „zwischenflansch“ (heißt das so) zwischen Getriebe und Homowelle? Oder ist das Quark?
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Beste Grüße, Phil
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#65
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Quark
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#66
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....in unserer Charterflotte hatten wir so um das Jahr2008 eine Pedro neu aus der Werft geholt Und bereits nach der ersten Charterwoche mit ca. 80 Bh gabs ne breite schwarze Fett Spur in der damals noch schneeweißen Bilge rund um die Gelenkwelle. Auch lärmte der Drive schon.
Diese war von Pedro ebenfalls mit einer zu hohen Neigung und extrem kurz, so das die welle kein axiales Spiel hatte, eingebaut worden. Da noch Garantie darauf bestand, haben wir Pedro kontaktiert und die schickten uns den Außendienst Techniker der Phyton Drive Deutschland Zentrale. Dieser brachte auch einen neuen Drive mit. Gemeinsam haben wir dann den Motor um mehrere cm nach vorn gerückt und neu Fundamentlöcher gebohrt, dann den neuen Drive ausgemittelt eingebaut. So lief das dann noch über 7 Saisons mit über 3000 Bh.
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M.f.G. Bo |
#67
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Man kann auch am Drucklager was unterlegen. Dann wandert die Welle etwas nach hinten.
Wichtig wäre zunächst mal der genaue Typ und die Einbauanweisung dazu. Alles andere ist Spekulation.
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#68
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Was der genaue Typ ist, hatte mich auch schon interessiert. Nach Vergleich der Maße und Bilder kann es sich eigentlich nur um ein 110T oder 140T handeln. Ich habe noch kein Unterschied zwischen den beiden Varianten ausmachen können.
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Beste Grüße, Phil |
#69
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Bo, das war nicht zufällig eine Donky37 nördlich von Berlin?
Und ist es dann nicht doch einfacher einen kürzeren „Zwischenflansch“ (ich meine damit das schwarze Teil) zwischen Getriebe und PD einzusetzen, als den ganzen Motor zu versetzen oder am Fundament des Drucklagers etwas zu ändern? Ich denke da ist es mit ein paar extra Unterlegscheiben nicht getan.
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Beste Grüße, Phil
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#70
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Am Drucklager reichen zwei längere Schrauben und ein paar dickere Unterlegscheiben. 5Minuten Arbeit und Null Kosten.. Lt meiner Auquadrve Einbauanleitung muss die Länge zwischen den Aufnahmen recht genau eingehalten werden. Da waren nur ein paar mm Toleranz zulässig.
Mann addiert den größten und den kleinsten Abstand und teilt durch 2. Das ist dann das aktuelle Einbaumaß. Fakt sind 5 Dinge: Es hat ewig funktioniert, so wie es jetzt ist. Es sieht nicht optimal aus. Es kommt Fett raus. Es wird an der"falschen" Seite warm. Die Welle liegt einseitig an. Das Bedarf auf jeden Fall einer Überprüfung.
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#71
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Wenn ich das mit meinem Hinterachskardan von meinem Spaßmobil vergleiche...und dort stehen knapp 300 Pferde an...dann würde ich beruhigt sein und "der Dinge harren"...
Phil...liegst Du beim Gattner in Plaue ? Glück Auf ! Gunar |
#72
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@ Phil
Ist dein Boot vor Dir in Mildenberg gelaufen? Kommt mir irgendwie bekannt vor. Gruß Holger
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90% ist Kopfsache, der Rest ist mental |
#73
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Hallo
Ich würde versuchen den Winkel zu verringern. Meiner Meinung nach steht der Motor zu tief. Wenn unter den Füßen geschätzt vorne 3cm und hinten 2cm Stahlplatte unter kommen, wird der Abstand am Phyton etwas größer, sonst könnte man ja am Schwarzen Flansch etwas abdrehen. Montieren der Füße wenn eine Seite des Phyton ab ist. Übrigens haben die Inbusschrauben ein vorgegebenes Drehmoment. So würde ich da ran gehen, und der Aufwand hält sich in Grenzen. Gruß Joggel
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#74
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Moin Holger und Gunar,
Ich habe euch eine PN geschickt.
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Beste Grüße, Phil
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#75
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Bin mir nicht sicher, aber kann man den Motor vorne nicht gaaanz vorsichtig mit den jeweils zwei Muttern am Lager etwas anheben? Oder müssen die sich tatsächlich berühren (obere und untere)? Da kann man sich dann doch ggf auch Distanzscheiben sparen, wenn das zulässig ist.
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