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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #51  
Alt 05.03.2008, 11:06
Sunbird Sunbird ist offline
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Zitat:
Zitat von Hannes0815 Beitrag anzeigen
Ist nix Patex

Gruß Hannes


Ps. wenn mann nicht weiß was da drauf ist sollte man keine Dummen Sprüche machen!

Hallo Hannes,
du hattest doch geschrieben, dass du den Block am Riss planfräsen wolltest, danach einen Deckel mit Nut für einen O-Ring anpassen und festschrauben.
Warum hast du den Plan verworfen und geklebt?
Kläre uns doch mal auf.
So wie die Reparatur jetzt aussieht, würde ich alle zwei Minuten in den Motoraum sehen, oder kommt doch noch ein Deckel drauf?
Gruß, Jürgen
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  #52  
Alt 05.03.2008, 14:50
Benutzerbild von jannie
jannie jannie ist offline
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Zitat:
Zitat von Konteradmiral Beitrag anzeigen

Vielleicht kann man auf der Grundlage dieser Chemie einen Motor bauen, bei dem man das Benzin weglassen kann ?
Moin,
nee, ganz ohne Benzin wird das nichts. Und die Chemie funktioniert dabei auch ganz anders, nämlich wie beim Steamcracken von Rohbenzin. Da wird auch nichts heiss, eher andersrum. Aber man kann in der Tat Benzin-Wasser-Emulsionen mit bis zu 40% Wasser im normalen Motor nutzen. Geht auch mit Diesel. Die Vorteile: man kann statt klopffestem Kraftstoff ein primitives und billiges Rohbenzin nehmen, die Stickoxidemissionen gehen gut runter, bei Diesel auch der Partikel (Russ) Ausstoss. Nachteile: die Emulsionen sollten langzeitstabil sein und dem Motorsystem nicht weh tun.
Und man braucht einen etwas grösseren Tank, weil das Wasser nur unwesentlich zum Heizwert der Mixtur beiträgt. Ausserdem mag die Mineralölindustrie solche Veränderungen, die erstmal Geld kosten, nicht. Daimler hat da mal Feldversuche gefahren, trotzdem nix draus geworden.
Manchmal kommt das Thema wieder hoch: http://strey.pc.uni-koeln.de/downloa...r/VDI39015.pdf
gruesse
Hanse
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  #53  
Alt 05.03.2008, 19:31
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Andre Almstädt Andre Almstädt ist offline
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Zitat:
Zitat von Sea U Beitrag anzeigen
Dann ist das kein Wunder, dass ich das nicht kenne. Ich habe noch nie einen gerissenen Block zusammen geschraubt. Macht auch nicht wirklich Sinn. Ich glaube wir Reden hier gewaltig aneinander vorbei. Ich schrieb die ganze Zeit von einem reparierten Block und du von einem Defekten.

Lassen wir das, ich wollte nur klar machen, dass man einen Frostschaden durchaus reparieren kann. Darum ging es in dem Trööt.
hallo!

ich habe versucht zuerklären was pasiert wenn der kopf raufgeschraubt wird und wo die zugkräfte anliegen .warum hast du nicht gefragt warum ich denn kopf erst runtergeschaubt habe !

erwurde geschwießt,dann geklebt,dann laminiert und dann geschrottet!


zum geschweiße sollte ich noch erwähnen das es sich neben der naht wieder aufgetahn hat .

mal gehts mal nicht

mfg andre
__________________
Motore sind auch nur Menschen: der eine will aber kann nicht und der andere könnte aber darf nicht !
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  #54  
Alt 05.03.2008, 21:16
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Hannes0815 Hannes0815 ist offline
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Standard Riss an V6 Motor

Hallo Sunbird
Nach dem Fräsen war mir Klar das das Matterrial an den Stellen für die Schrauben zu dünn war, so kam ich auf die Idee mit Kleben und Epoxyd-Kitt den wir im Werkzeugbau verwenden wo die Aluformen Teilweise auch bei einer Rep. geklebt werden Epo- Kleber kann eine Temparatur von 200 Grad aushalten.der andere kleber verträg locker 250Grad.Und wenn ihr ein Motor so heiß fahrt Stirbt er vorher den Hitze Tod.Das grünliche ist der Epo-Kleber.

Geändert von Hannes0815 (05.03.2008 um 21:18 Uhr) Grund: Fehler!
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  #55  
Alt 05.03.2008, 23:24
Konteradmiral Konteradmiral ist offline
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Zitat:
Zitat von jannie Beitrag anzeigen
Moin,
nee, ganz ohne Benzin wird das nichts. Und die Chemie funktioniert dabei auch ganz anders, nämlich wie beim Steamcracken von Rohbenzin. Da wird auch nichts heiss, eher andersrum. Aber man kann in der Tat Benzin-Wasser-Emulsionen mit bis zu 40% Wasser im normalen Motor nutzen. Geht auch mit Diesel. Die Vorteile: man kann statt klopffestem Kraftstoff ein primitives und billiges Rohbenzin nehmen, die Stickoxidemissionen gehen gut runter, bei Diesel auch der Partikel (Russ) Ausstoss. Nachteile: die Emulsionen sollten langzeitstabil sein und dem Motorsystem nicht weh tun.
Und man braucht einen etwas grösseren Tank, weil das Wasser nur unwesentlich zum Heizwert der Mixtur beiträgt. Ausserdem mag die Mineralölindustrie solche Veränderungen, die erstmal Geld kosten, nicht. Daimler hat da mal Feldversuche gefahren, trotzdem nix draus geworden.
Manchmal kommt das Thema wieder hoch: http://strey.pc.uni-koeln.de/downloa...r/VDI39015.pdf
gruesse
Hanse
Hallo Hanse,

mir war das von der Chemie und der Thermodynamik schon klar.
Wenn auch nicht mit allen Einzelheiten des Uni Projekts

Die wenigsten Leute wissen, daß man Benzin/Diesel mit Wasser strecken kann.
Allerdings mit Leistungsverlust.

Der Brennwert der Mischung ist eben deutlich niedriger.
Und die Verbrennung wird eben kälter aus den von mir bereits genannten Gründen. Damit sinkt natürlich auch die Bildung von Stickstoffoxyden.

Allerdings auch der Gesamtwirkungsgrad.

Man hat diese Wasserpanscherei manchmal freien Tankstellen hinter vorgehaltener Hand nachgesagt. Ob es gestimmt hat ?

Keine Ahnung, aber hier ist eine in meiner Nähe, da braucht jedes meiner Autos im Schnitt 10 % mehr als bei Markensprit.

Egal, ich will da nichts unterstellen, tanke aber seitdem nicht mehr da!


Als ich das zweite mal in den 80ern in Porec war, lief mein AB im Laufe des Urlaubs so nach und nach bis zu 800 U/min weniger.

Mit neuem deutschen Sprit lief der eine Woche später wieder ganz normal.
__________________
Beste Grüße - Hans

Ohne Moos nix los...

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