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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt. |
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Themen-Optionen |
#51
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ich habe keine probleme mit gästen
die kommen morgens und gehen abends wieder, für mehr ist das boot zu klein, dass die lalloholvorräte leiden, lässt sich allerdings uneingeschränkt bestätigen, wobei der vorausschauende skipper, dies zu berücksichtigen weis und seine kalkulation entsprechend auslegt. dies hat zusätzlich den vorteil, dass so geplant werden kann, dass mehr eingekauft wird als aller voraussicht nach verbraucht wird, was wiederum der bordfrau den überblick nimmt und so bei allen weiteren, anderweitig notwendigen verproviantierungen, keine zusätzliche diskussion, bezüglich des druchschnittlichen whiskyverbrauchs, aufkommen lässt. insofern und auch wegen der geselligkeit sind mir gäste eigentlich lieb und teuer, so gesehen, nicht mit geld zu bezahlen
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben |
#52
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Moin,
manchmal habe ich den Eindruck, das weder ein Boot/Schiff noch ein gemütliches Beisammensein ohne Alkohol möglich ist. Wenn uns an Bord mal jemand besuchen sollte, gibts allenfalls eine Dose Heineken, eine zweite Dose wird sich auch finden lassen, dann hat es sich. Leute die keinen, oder nur gemäßigt Alk zu sich nehmen, (ein oder zwei Bier weil sie durstig sind) sind in der Regel auch weniger nervig, das jedenfalls ist meine Erfahrung. Gruß Willy
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#53
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Zitat:
Wenn ich durstig bin trinke ich ein Spezi oder sonst irgendwas. Alk nehme ich nur zu mir, wenn ich die Sinne erweitern möchte. (Bei manchen führt das leider zu erheblichen Einschränkungen..) Frage bleibt: Wie gegene ich einem, der an Bord Unruhe stiftet?
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#54
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Na die wurde doch schon am Anfang beantwortet!
0. Schon im Vorfeld gucken, dass jede/r einen Rückzugsraum hat 1. Gucken ob er/sie Recht hat - dann Ursache abstellen 2. Hat er/sie nicht Recht, miteinander reden 3. Ändert sich nix: Mit Autorität des Skippers "Schnauze halten" befehlen 4a. Biste in Ufernähe: Störenfried/in rausschmeissen. Geld behalten wegen Aufwandsentschädigung 4b. Biste auf Hochsee: In Kabine verbannen/ignorieren und so schnell wie möglich Land oder Ziel ansteuern - weiter mit 4a. 5. Ne gute Pulle aufmachen, mit der Restcrew einen trinken, ggf. eine neue Frau suchen, Erfahrung überdenken und daraus lernen Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#55
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#56
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Na ich jedenfalls nicht, wenn ich gerade zugange bin - und das bin ich ständig!
Meine Empfehlung bezog sich allerdings eher auf segelnde Paare, bei denen eigentlich der erste Törn vor der Eheschließung statt finden müsste (gesetzlich vorgeschrieben!), denn erst in der Enge und der Zweisamkeit und der evtl. belastung durch brenzliche Situationen erfährt man, ob der andere zu einem passt! Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#57
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Zitat:
JAAAAA! das ist es!!!!- Warum habe ich vor meinen 2 gescheiterten Ehen nicht daran gedacht?? (ich war halt noch kein Bootfahrer...) LG - Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK
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#58
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Zitat:
ich denke, Du meinst den Film "Der Skipper" mit Jürgen Prochnow und Patsy Kensit. Gruss Lars
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Keine Zukunft vermag gutzumachen, was Du in der Gegenwart versäumst. (Albert Schweitzer) |
#59
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Zitat:
Hier ein Link: http://www.ofdb.de/film/16493,Der-Skipper Grüße Volker |
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es sollten wohl an die 50% der erdbevölkerung sich als "passend" erweisen
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben |
#61
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Warum soll man 50% der Menschheit vernachlässigen?
Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#62
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Das alte, ausgesprochen delikate Problem von kleinen Gruppen gleichgesinnter und (empfunden) gleichberechtigter auf kleinem Raum für längere Zeit. Das funktioniert nur bei - trotz aller Gleichheit - klarer Hierarchie, Zuständigkeit, Vorabsprache UND wenn man täglich einübt und durchhält: "ich bin ok und du bist ok". Schon vor Beginn der Reise. Sonst geht es garantiert schief. Beste Freundschaften zerbrechen meist schon nach wenigen Tagen auf gemeinsamem engen Raum - für immer!
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Gruss, Peter
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#63
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Also bei uns kommt niemand mehr auf´s Boot, den wir nicht wirklich gut und lange kennen.
Einmal dabei eingefahren hat uns gereicht. |
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Zitat:
Gruß, Frank.
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Wer dauernd im Dreieck springt, hat offensichtlich Kreislaufprobleme. |
#65
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Ich weiß nicht, ob Sie's schon wußten....
Um hier mal die juristische Relevanz an's Tageslicht zu bringen:
Jeder Skipper ist für sein Crewmitglied oder die Mitglieder verantwortlich. Das heißt: Erste Amtshandlung an Bord ist, daß der Skipper sich die Papiere der Mitsegler geben läßt und eine Crewliste erstellt, in der alle wesentlichen Daten wie Name, Wohnort, Herkunftsland und Paßnummer eingetragen werden. Außerdem werden Vereinbarungen zwischen Skipper und Crew festgehalten, sowie individuelle Vereinbarungen mit einzelnen Crewmitgliedern. Der Skipper ist sogar haftbar für die Rückführung des mitsegelnden Crewmitgliedes! Das wird viele staunen lassen, aber wenn es keine Ausschlußklausel gibt, und der Skipper kriegt Zoff mit einem Mitsegler und der Mitsegler wird im nächsten Hafen von Bord komplimentiert oder er geht freiwillig, wendet sich aber hilfesuchend an die lokale Polizei, wird es ungemütlich für den Skipper und das Schiff des Skippers kann von den Behörden (Immigration Office) an die Kette gelegt werden, sofern der Skipper nicht bereit ist, den Rückflug des PASSAGIERS zu bezahlen. Vor dem Seerecht wird folglich auch ein Crewmitglied als Passagier behandelt. Demzufolge ist der Skipper für das Wohl des Mitseglers verantwortlich, ganz besonders dann, wenn er im Streit und gezwungenermaßen das Boot verläßt. Viele Mitsegler kennen diese Regelung nicht, die international Anwendung findet. Wäre das anders, das heißt würde jeder Mitsegler seine juristischen Möglichkeiten genau kennen, hätte mit Sicherheit der eine oder andere Skipper bereits schon mal ein paar Tausender lockermachen müssen, um einen Mitsegler rechtmäßig und ohne amtliche Folgen loszuwerden. Normalerweise jedoch geht man grummelnd oder im Streit auseinander, wenn jemand rumzickt und sich die gute Ausgangssituation nicht mehr wiederherstellen läßt. Den nächsten Hafen anlaufen und "hopp" da geht er von Bord, der Quertreiber! So einfach ist es dann doch nicht. Wer sich etwas auskennt im Blauwassersegeln kennt das Risiko, fremde Mitsegler an Bord zu nehmen.
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#66
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Also doch außerhalb der 3 Meilen Zone über Bord und fertig...
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#67
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Dann aber darauf achten, daß das Meer an der betreffenden Stelle 2.000 Meter tief ist, und den Delinquenten gut in 20 Meter Ankerkette einwickeln.
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#68
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Oh Gott! -wir haben vor einigen Jahren einmal eine olle Zicke in Frederickshavn/DK ausgesetzt! Einfach Hafen angelaufen und Sie zum Brötchen holen geschickt. Als Sie wiederkam , stand ihr Seesack am Steg!
Hatte den Rest der Crew tagelag genervt und rumgezickt. Ich glaub, die müßte inzwischen wieder zu Hause sein! Gruß Dierk
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#69
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Zitat:
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Ich habe gehört, die ist heute Lehrerin ! Unserem Nachwuchs bleibt auch nichts erspart!
Ich schäme mich nicht im geringsten!- würde es wieder tun! Gruß Dierk
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
#71
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moin,
wer rumzickt kommt ins dingi für 24 std. zum nachdenken und meditieren . das wird allerdings an langer leine, >50m hinterher gezogen. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
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Die Texte von Beluga sind ja prima und ich muß sagen, wenn ich sie schon früher einmal gelesen hätte, hätten sie damals meine Unsicherheit als Landratte an Bord zu kommen etwas gemindert.
Es ist ja so, daß neben manchen Unzulänglichkeiten die man als Mensch hat, auch einfach Unwissenheit das Zusammenleben schwer macht. Was habe ich gegrübelt welche Kleidung passt, wie ehe ich mit dem Wetter um etc.. Man möchte ja auch nützlich sein und steht aber vielleicht im Weg herum. Daher denke ich kann eine Rückbesinnung an den ersten eigenen Tag an Bord und frühe Einweisung helfen das Zusammenleben erträglich zu gestalten. |
#73
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Zitat:
Hammer, geht so etwas nicht anders? |
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doch, natürlich
Zitat:
Zitat:
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Naja, als Anker konnte er sie schlecht nehmen
Aber ich weiß, dass er ihr noch nee Stulle als Wegzerrung mitgegen hat Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
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