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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt. |
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Themen-Optionen |
#1
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Was machen, wenn einer auf einmal rumzickt ??
Weil's grad in einer privaten Runde mal Thema war...
Mal angenommen, ihr seid auf nem richtig großen Törn, pädagogisch ungeschult und ein Partner oder Crew-Mitglied zickt auf einmal rum und will nach hause, sei es, weil der Satellitenkontakt zu DSDS abbricht oder was weiß ich... Kann man sone Type von nem Flugzeugträger abholen lassen, oder wie reagiert man da?? Hatte schon mal einer solch eine Situation ??
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#2
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Zitat:
Deshalb würde ich NIE mit einer Crew auf Langfahrt gehen, die ich nicht kenne. Ich bin wohl auch nicht sozialkompetent genug, für solche Späße...
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#3
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Auslöser der Runde war ein Nachbar, der von einem Arbeitskollegen erzählte.
Die hatten aus Kostengründen einem Paar Logie geboten und auf hoher See kam's wohl zu 'Bäumchen wechsel dich' - Spielchen, was schlußendlich fast zu Mord und Todschlag führte... Aber auch so könnte ich mir vorstellen, dass einem mit dem Partner bei 4 oder mehr Wochen auf vier Quadratmetern relativ schnell die Themen ausgehen.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#4
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Da gibt's doch so einen schönen Film drüber.
Irgendwas mit "Appolonia" heißt der glaube ich. Da nimmt ein etwas runtergekommener Typ zwei Mädchen mit über den Atlantik. Und nicht lang hin fängt die Zickerei an. Das geht dann soweit, daß die Damen ihm sein Insulin verstecken (er ist zuckerkrank) und er dabei fast verreckt. Letztendlich sterben glaube ich alle 3 und das treibende Boot wird irgendwo gefunden. Klasse Film, der aber wohl leider auf Tatsachen geruht...
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#5
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Moin,
wenn man sich nicht gut kennt, ist das Risiko sicher vorhanden, das es nicht klappt. Man kann und sollte das vor dem Törn besprechen, aber Garantien gibts da nicht. Nicht ganz unwichtig ist, wie der Alltag eingeteilt wird, Hausarbeit mag eigentlich keiner und immer die Hundewache auch nicht. Da muss man die Erwartungshaltungen einfach abfragen. Die Extremfälle sind allerdings selten. Und wenn man mitten auf dem Atlantik ist, ist bei einer kleinen Crew sowieso kein besonderes Risiko: da bist Du vom Wache gehen zu müde, um ein grosses Theater anzufangen. Ansonsten ist der nächste Hafen nie so weit weg. Wenn es aber gut funktioniert, ist so ein gemeinsames Erlebnis ziemlich verbindend: wir haben mal einen guten Kollegen knapp drei Monate mitgenommen, die Zeit werden wir und er nie vergessen: war schon Klasse. gruesse Hanse |
#6
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Zitat:
Wenn ich die Wahl hätte, mit z. B. fünf Personen die ich gut kenne, oder fünf Personen die ich garnicht kenne, vier Wochen am Stück über den Atlantik zu segeln, würde ich mich wahrscheinlich für die zweite Variante entscheiden. Und, mal Hand aufs Herz: Wer hat denn fünf Kumpels (m/w), bei denen er sich ziemlich (um das Wort 'absolut' zu vermeiden) sicher ist, dass es kein Streit gibt? Gruß Visara (der 1.800 sm am Strück mit acht Fremden gesegelt ist)
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#7
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Ich würde die andere Variante nehmen.
War letzten Oktober mit 4 fremden Leuten und einer Bavaria 42 vier Tage unterwegs. Meinen Kojennachbar habe ich schon nach einer Nacht rausgeschmissen... Bei meinen Kumpels weiß ich, wie laut die schnarchen... Aber es ist letztlich eine Charakterfrage. Vielleicht habe ich zu viel Alpha-Gene.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#8
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Zitat:
Visara. |
#9
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Gab es früher auf dem Mienensucher auf dem ich gefahren bin auch.
Licht aus, Rums Licht an. Der hat dann kein zweites Mal gemerkert und gezickt. Nils
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Gruß Nils |
#10
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Ich war letztes Jahr mit zwei "fremden" 3 Monate lang auf Törn. Allerdings waren wir fast jede Nacht im Hafen oder in einer Bucht vor Anker.
Die beiden anderen waren sehr aufeinander eingespielt. Sie segelten schon gemeinsam um die halbe Welt und das seit Jahrzehnten. Anfangs hatte ich etwas damit Probleme meinen Platz in diesem Team zu finden. Nach 8 Wochen stieg einer aus. Da hatten sich alte Probleme wieder aufgeschaukelt. Ich kam mit beiden gut zurecht, die letzten 4 Wochen waren aber wesentlich entspannter. |
#11
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klar, Fremde gehen erstmal ordentlich miteinander um. Aber mit Menschen, die ich wenig kenne, fange ich einen grossen Törn nicht an. Wie soll ich mich denn da auf was verlassen können, wenn es mal kritisch wird? Viel zu riskant, kann zwar klappen, aber was macht man, wenn nicht??? Ich möchte nämlich auch mal in Ruhe schlafen können und nicht per learning bei doing rausfinden, das einer von der crew gerade durchdreht oder gar nichts mehr macht. Und bei meinen (wenigen) Freunden weiss ich, das es keinen Ärger gibt. Da haben alle mehr Spass dran. Bei flüchtigeren Bekannten??? S.oben. gruesse Hanse |
#12
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Zitat:
Im Gegensatz zu Dir gehe ich davon aus, dass sich zu einem größeren Törn Menschen zusammenfinden, die nicht nur über entsprechende Reife verfügen, sondern auch ziemlich genau wissen worauf sie sich einlassen. Dass 'sich auf andere verlassen können' ist übrigens einer der elementaren Gründe, warum man so einen Törn machen sollte. Aber, wie schon gesagt, sicher kann man sich nie sein - man steckt halt nicht in anderen Leuten drin... Visara.
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#13
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'Stoff' birgt sicher auch immer, wenn einer oder immer nur bestimmte wirklich mit anpacken und der Rest meint, er wäre ja auf Urlaub. Gottseidank kenn ich solche Situationen nur auf holländischen Kanälen nah der Heimat. Auf dem großen Wasser brauche ich das nicht so...
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#14
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Hallo, na, du tust mir ja leid, ich war über 3 Jahre mit meinem Mann auf Langfahrt und uns sind bis heute nicht die Gesprächsthemen ausgegangen. Das ist ja traurig, wenn du vermutest, mit deinem Partner keine 4 Wochen am Stück Spaß zu haben! lg Claudia |
#15
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die Aussage war, keine Gesprächsthemen mehr zu haben, nicht keinen Spaß mehr miteinander zu haben. |
#16
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nana, das eine schließt das andere nicht aus.
Es ist schon ein Unterschied ob man mit seinem Partner (in)unterwegs ist oder mit Bekannten. |
#17
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stimmt mit einer Bekannten macht es auch Spass
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Servus Willi |
#18
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Willi, Wili, ich glaube wir müssen mal ein ernstes Wörtchen sprechen.
Wie weit bist du denn mit deiner Baustelle? Wirds was im Frühjar? |
#19
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.......im positiven wie im negativen. Wenn die Partnerschaft/Beziehung stabil ist, gibt es keine/n besseren Reisepartner (eigentlich fast egal ob Törn oder abgelegene Gegenden an Land) als den Lebenspartner. Wenn es aber krieselt kann das ganz schön auf die Nerven gehen, dann kracht es richtig.
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#20
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Und tatschlich ist es so, dass es mit einer Männer-Crew auch meist klappt. aber wehe es sind Frauen dabei..........
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#22
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Es wird schwimmen......
sonst wäre ja der schöne Innenausbau für die Katz. *lach* |
#23
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Darf ich mal fragen:
Weiß denn jemand wie dieser "Appolonia-Film" richtig heißt? Denn der ist wirklich sehenswert! Edit: ...hab selbst was gefunden - aber den Film meine ich nicht. http://de.wikipedia.org/wiki/Apollonia_(Kriminalfall)
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (13.03.2008 um 21:53 Uhr) |
#24
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Dan Film kenn ich nicht, aber das Buch von Klaus Hympendahl, "Logbuch der Angst" beschreibt genau diesen realen Fall aus den 80er Jahren, als ein Mitsegler der Yacht Apollonia deren Skipper und dessen Freundin erschiesst und einen weiteren Mitsegler schwer verletzt.
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#25
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Ich hab mal eine Veronika in Kappeln ausgesetzt. Als sie duschen war hab ich die Chance genutzt und ihre Klamotten auf den Steg gelegt
5 Meilen weiter mit ihr und ich hätte sie als Köder zum Dorschangeln benutzt...das ging ja garnicht !!!!
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Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten. |
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