![]() |
|
Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
![]() |
|
Themen-Optionen |
#51
|
||||
|
||||
![]()
... na Akki,
wir wollen das jetzt nicht unbedingt in ein wissenschaftliches Sympsium ausarten lassen.... Aber wir reden hier nicht von Tesla-Transformatoren und Frequenzen von über 100 KHz. ... Auch "normale" Netztransformatoren sind mit Trafoblech - da gibt es glaube ich sogar eine DIN - "geblecht" und haben dadurch einen nicht zu verachtenden Frequenzgang. Auch, wenn es korrekt ist, dass man sich eine Rechteckspannung als eine Grundschwingung mit unendlich vielen (dabei jeweils der dritten) Oberwellen vorstellen kann, passiert hier jedoch etwas ganz anderes: Es gibt pro Halbwelle zwei hochfrequente Impulse - einen Anschaltimpuls (Rechteckanstiegsflanke) und einen Abschaltimpuls (Rechteckabstiegsflanke). Dazwischen ist erstmal nur "Gleichspannung" und zwar eine Halbwelle von 50Hz. Da kann man nun wirklich nicht mehr von Wirbelströmen etc. reden. Die können sich während der "Gleichspannungszeit" ausreichend "austoben". Das Problem ist der Gleichspannungsanteil - während der Zeit wird das Magnetfeld gesättigt und der Spulenwiderstand sinkt .... das führt dann zur Erwärmung. Du kannst ja mal ein Experiment machen: Nimm einen Umschalter und 230V Gleichspannung (einmal plus, einmal Minus) und nun schalte mal mit 1Hz (oder 0,1Hz) diese Spannung auf einen Transformator..... Was meinst Du, wann wird der heiss, bei der Umschaltung (dem HF Impuls) oder während der Zwischenzeit .... Also, der Wirkungsgrad von Transformatoren lässt bei Rechteckspannungen durch den Gleichspannungsanteil nach, und das wird dann in Wärme umgesetzt. Ist der Trafo sowieso "am Ende" kann das natürlich problematisch sein. Im Grundsatz aber würde ich sagen, ein Trafo, der im Normalbetrieb nicht warm wird, der verträgt auch so einen Rechteckimpuls. Das andere Problem sind die Rechteck-"Impulse", die Anschalt- und Abschaltflanken. Hier ist der Scheinwiderstand des Transformators nahezu unendlich und das führt dann dazu, dass so ein Impuls geradezu ungedämpft über die Netzleitungen weiterwandern kann, ja diese geradezu als "Antennen" benutzt und damit irgendwelche nicht ausreichend abgeschirmte Elektronik durcheinanderbringt. Wenn der Trafo das auch noch einigermassen überträgt, dann kann es natürlich auch sein, dass die Siebung damit ebenfalls noch überfordert ist und diese Impule so ungestört in das Gerät wandern. Ggf. kann man aber sowas mit entsprechenden Kondensatoren, Ferritperlen etc. regeln. Allerdings nix für den Laien ... Du siehst, wenn ich mich erst mal "warmlaufe".... dann wird auch noch 'ne Menge getippt .... ![]() P.S.: Was macht Dein CD "Problem"?
__________________
![]() Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe
|
#52
|
||||
|
||||
![]()
Ähhh... deine Frage war, warum ein Transformator bei höheren Frequenzen warm wird...
![]() Zum Betrieb mit hohem Gleichspannungsanteil könnte ich dir auch eine Abhandlung schreiben... ![]() ![]() Das "CD" Problem hab ich nicht weiter verfolgt, komme leider in der letzten Zeit nicht vernünftig zum Hören... ![]()
__________________
. . Akki ![]() dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
|
#53
|
||||
|
||||
![]() Da stimme ich Uwe zu. Der WR mit der höheren Leistung ist in diesem Fall noch nicht an seiner Leistunggrenze und wird wahrscheinlich nicht so warm werden. Dennoch muß unbedingt auf eine einwandfreie Wärmeabfuhr geachtet werden, wenn's außenrum nicht zu kokeln anfangen soll. ... Aber mein WR hat ja einen Übertemperaturschutz, der schützt zwar das Gerät, nicht aber die Umgebung, d.h. wenn das Boot abgebrannt ist, steht der WR immer noch . ![]() Gruß, Jürgen
__________________
Klein und fein ... Nur ein ![]()
|
#54
|
|||||
|
|||||
![]() Zitat:
Hallo Marco, hm, korrigier mich bitte, aber ich denke, du verwechselt da etwas. Das "Überlastanschaltverhalten" bedeutet, der WR kann sehr(!) kurzzeitig 1200W oder, bei 12V, 100 Ampère vertragen. Wird dieser Strom oder die Zeit überschritten, dann schaltet er wegen "Überlast" ab. Dies hat zunächst (theoretisch) nichts mit dem Leiterquerschnitt zu tun. Es ist rein auf das Gerät selbst bezogen. Aufgrund der sehr kurzen Zeit beim Aufschalten der Last ist es praktisch ohne zu Messgeräte nicht feststellbar, ob die Abschaltung aufgrund "Überlast" oder "Unterspannung" erfolgt. Und hier kommt jetzt der von dir angesprochene Leiterquerschnitt zum tragen. Erfolgte die Abschaltung aufgrund Unterspannung, dann wird der höhere Leiterquerschnitt ganz sicher ein besseres Ergebnis bringen, wobei gesagt werden muß, daß hierbei die elektrisch-physikalischen Gegebenheiten gegeneinander arbeiten. Uff, viel Theorie. Einfach ausgedrückt: Ein größerer Leiterquerschnitt führt zu einer späteren Abschaltung infolge Unterspannung. Aber - Ein größerer Leiterquerschnitt hat einen geringeren Widerstand, läßt also "besser" den Strom durch, was zur Folge hat, daß der Einschaltstrom auch besser durchkommt. Ergo: Der WR schaltet wegen Überlast ab. Zum besseren Verständnis ein Vergleich mit Wasser: Du willst einen 50l-Wassertank füllen. Pumpe 1000l/Min, 6bar. Zuleitung Schläucheleinchen mit 5mm Innendurchmesser = "Leiterquerschnitt". Was passiert? Die Pumpe läuft sich den Trocken-Wolf, weil nicht genügend Wasser nachkommt und bleibt stehen wegen "Unterversorgung" = Unterspannung. Neuer Schlauch 3" (Zoll). Die Pumpe kriegt zwar jetzt, was sie braucht, aber dir fliegt der Tank um die Ohren, weil er zu schnell befüllt wurde, bevor du die Pumpe abstellen konntest = Überlast Weiter unten gebe ich nochmal ein paar elektrische Daten hierzu an. Gruß, Jürgen
__________________
Klein und fein ... Nur ein ![]()
|
#55
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
Wichtiger Hinweis, hatte ich in der (Test-)Eile vergessen ![]() Die angegebenen Spannungen wurden direkt an der Batterie gemessen. Für die Auswertung der Unterspannung ist aber die an den Klemmen des Gerätes, in diesem Fall des WR anstehende Spannung relevant. Dies gilt für alle Wechselrichter und Geräte mit Unterspannungserkennung, sofern sie nicht über getrennte, sog. "Sense"-Leitungen, verfügen. Das bedeutet, bei 11,0V Batteriespannung lagen bei dieser Belastung am WR tatsächlich nur noch etwa 10,6V an, was der Abschaltungspannung gemäß Datenblatt 10,5V ±0,5V entspricht. Darum auch die Empfehlung des Leiterquerschnittes von 25mm². Die mitgelieferten 2x6mm² Leitungen sind offensichtlich nur Attrappe oder bis 300W zu gebrauchen, aber nicht für Dauerbetireb. Bei angenommenen 55A Strom und 1m Länge der Zuleitung (= 2x1m Kabel) ergeben sich folgende Werte: Spannung an der Batterie gemessen 11V. (Bitte in Spalten lesen) Leiter- ----------------Spannungsfall-------tatsächliche Spannung am WR querschnitt-------=Verlust auf der Leitung------- --------------------pro Meter Zuleitung------- 6mm²________________0,327V___________10,673V 10mm²_______________0,196V___________10,804V 16mm²_______________0,123V___________10,877V 25mm²_______________0,079V___________10,921V 35mm²_______________0,056V___________10,943V 50mm²_______________0,039V___________10,961V Man erkennt, je dicker die Leitung, desto geringer die Verluste, um so später würde der WR wegen Unterspannung abschalten. Je weiter weg sich der WR nun von der Batterie befindet = längere Leitung, um so größer muß der Querschnitt sein, um noch ein vernünftiges Ergebnis zu erhalten. Bei z. B. 3m Zuleitung 25mm² von der Batterie zum WR wären das 3 x 0,079V(s. Tab.) = 0,237V. Am WR lägen bei 11V dann noch 10,673V an. Um der vorzeitigen Unterspannungsabschaltung zu entgehen, müßte man hier schon 35mm² installieren. Dies ist jedoch meistens ein Kostenfaktor. Gruß Jürgen
__________________
Klein und fein ... Nur ein ![]() Geändert von elliot (19.04.2008 um 15:33 Uhr) Grund: Querverweis auf ursprünglichen Beitrag hinzugefügt |
#56
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
DIN EN 60742 (VDE 0551):1995-09 wurde mittlerweile durch die Normen der Reihe VDE 0570 ersetzt. DIN EN 61558-1 (VDE 0570-1) ![]() Gruß, Jürgen
__________________
Klein und fein ... Nur ein ![]() |
#57
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
![]() Aber ich glaube, dass siehst Du sowieso genauso, darum .... ![]() ![]() Schöne Grüsse ...
__________________
![]() Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#58
|
||||
|
||||
![]() ebenttt !! Wie schön, dass wir beide wenigstens immer bescheid wissen !!! ![]() ![]()
__________________
. . Akki ![]() dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
|
#59
|
![]()
Moinsen,
ich habe mir jetzt diesen http://cgi.ebay.de/Spannungswandler-...742.m153.l1262 (PaidLink) für 65 Euro gekauft und denke der sollte Preis / Leistung optimal für mich sein.
__________________
Gruß Marco ![]() ![]() ![]() ![]() |
#60
|
||||
|
||||
![]()
.... na, das siht doch schon mal gar nicht schlecht aus. Ist zwar modifizierter Sinus, der Heizlüfter dürfte damit aber sicher laufen.
Was mich irritiert ist die Bezeichnung "Inverter", weil "Inverter" normalerweise "reine" Sinusspannung liefern sollen, während "Converter" eben den "modifizierten" Sinus liefern. ... Aber egal, probier mal aus und wenn Du die Gelegenheit hast mal die Wechselspannung auf einem Oszilloskop sichtbar zu machen, wäre es interessant das mal zu sehen. Ebenso, wie es mit anderen Geräten ist, die Du daran zu betreiben versuchst. Nur ein Hinweis: Entlade die Batterie(n) nicht zu tief, Du verringerst damit doch deren Lebenserwartung reichlich. Meine Empfehlung ist, nicht über 50% hinauszugehen, besser ist 40% und dann nachladen. Ausserdem solltest Du sicherstellen, dass du die Batterie(n) möglichst immer voll geladen hast, wenn Du das Boot verlässt bzw. während das Boot verlassen ist (evtl. Solarpanel zur Ladungserhaltung) - die Batterien danken es dir. Ich halte das für besonders wichtig, da so ein Wechselrichter doch die Batterien ziemlich belastet! Nettes Bild übrigens in Deiner Unterschrift!
__________________
![]() Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe
|
#61
|
![]()
Solapanel hatte ich an meinem alten Boot, da hatte ich auch Platz dafür. Bei dem Bayliner nicht aber dafür habe ich jetzt ein Liegeplatz mit Landstrom und somit sind die Batterien immer voll und der Kühlschrank immer kalt.
Ich werde berichten sobald ich das Teil verbaut und getestet habe. Bild: Ist meine Famile, bin ganz stolz.
__________________
Gruß Marco ![]() ![]() ![]() ![]() |
#62
|
|||||
|
|||||
![]() Zitat:
...bin auch der Meinung - passt! ![]() Gruß, Jürgen
__________________
Klein und fein ... Nur ein ![]()
|
#63
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
Hab auch ein C-tec im Auto gehabt! Habe damit Mobile Geräte geladen, während ich daran eine Wartung gemacht habe! Der Wechselrichter war also sowieso in betrieb, und dann war das nachladen über den C-Tec eigentlich am sinnigsten! Dann ist mir im Winter morgens die Karre mal nicht angesprungen! (Eigentlich wollte ich dann die Autobatterie über den Wechselrichter über den C-Tec laden! ![]() Nein, ich hab den C-Tec Lader aus dem Auto genommen, daheim eingesteckt - Zisch bumm knall! Am A....!!! komisch irgendwie?!?! Das eigentliche Thema gleitet aber etwas ab! Das ist zwar interessant, war aber glaub ich nicht die Frage! Zuerst würde mich mal interessieren, wie groß deine Kajüte überhaubt ist?!? Wenn du da an kühlen Tagen etwas bewirken willst, wirst du mit den 600Watt in einer Stunde wenig Erfolg haben. (Wer hat nicht schon mal versucht im Winter das Auto mit einem Fön abzutauen) Deine beiden Batterien haben zusammen bestenfalls die 100AH bei 5h entladung. Das bedeutet über den Daumen 2x 100AH= 200AH Diese 200AH sind aber nur dann vorhanden, wenn du sie mit einem Strom entlädst, der einem /5 der Batteriekapazität entspricht! also 40A!!!! Das dürften am Wechselrichter wahrscheinlich so ca. 350Watt sein! Willst du nun aus den beiden Monstern 100A haben (sagen wir mal 1000Watt) dann kommst du an den "Stundenwert" deiner Batterie! Dieser 1h-Wert liegt je nach bauweise der Batterie zwischen 55% und 75% des 5h-Wertes! Also nehmen wir mal einen schönen "65% 1h-Wert" an! jetzt haben deine beiden zusammen aber keine 200AH mehr, sondern nur noch 130AH!!! Das ganze über die entnehmbaren KwH gerechnet!:
Die realität wird noch davon entfernt sein, weil:
Zu dem getesteten Wechselrichter! Ich habe das Teil auch! ebenfalls in der 600W Variante! Eigentlich ist das Teil nicht schlecht! Aber ich kann jedem nur empfehlen, den Wechselrichter an der Anschlußseite zu öffnen und die Batterieklemmen richtig fest zu ziehen! Macht man das nicht, locken sich die Schrauben, das ding wird heiß und die Gehäusedurchführungen können schmelzen und einen Kurzschluß verursachen! So, jetzt bin ich auch "abgeglitten" Gruß |
#64
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
- mit welchem Querschnitt fährst du den WR an - original? Hast du ähnliche Erfahrungen mit der Temperatur gemacht? Gruß Jürgen
__________________
Klein und fein ... Nur ein ![]() |
#65
|
||||
|
||||
![]()
Hi,
ich habe das gefühl das die Klemmen "immer locker" sind. Hab mehrere für meine Autos gekauft, und zwei sind schon "abgebrannt" Querschnitt ist 10-quadrat
|
#66
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
![]() - Leitungslänge Batterie - WR?
__________________
Klein und fein ... Nur ein ![]() |
#67
|
||||
|
||||
![]()
Mehrere Wechselrichter natürlich!
![]() ca. 1,2m Gruß
|
#68
|
||||
![]()
So, heute ist der 65€ 1200/2400W Inverter eingetroffen. Nun die ersten Bilder:
__________________
Gruß Marco ![]() ![]() ![]() ![]()
|
#69
|
||||
![]()
und hier die Kurve dazu
__________________
Gruß Marco ![]() ![]() ![]() ![]()
|
#70
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Marco,
das Teil macht ja einen ganz passablen Eindruck. Damit sollte man auf jeden Fall die Kajüte ver- äh, vorheizen können. ![]() Vom Preis-Leistungsverhältnis her gesehen, dürfte dieser sogar besser sein als mein 600W. Habe ich doch wieder zu schnell gekauft... Paradoxerweise steht beschrieben, daß das Megateil "Output PEAK Power" 2400W können soll, aber bei 1300W bereits die "Overload Protection" einsetzt ![]() Ist vermutlich der gleiche Schmus wie bei den Lautsprecherboxen für Neuneoronenfuffzich, die dann aber angebliche 400W PMPO können. PMPO... (Pre Mortem Power Output ![]() Aber zurück zum WR. Wie ich sehe, sind die Kabelleinchen schnuckelig kurz. Ist doch praktisch, Aufstellplatz direkt auf der Bordbatterie. Friert im Winter dann nie ein. ![]() ![]() Wie ich schon in einem Beiträg vorher erwähnte, dicke Strippen sind halt teuer. Bei einem Meter wären das schon 16mm², bei 2 Metern 25mm², um noch ein brauchbares Verhalten zu bekommen. ![]() Bin mal auf deinen Test gespannt ... ![]()
__________________
Klein und fein ... Nur ein ![]() |
#71
|
||||
|
||||
![]()
Hm ...
![]() Oder ist das ein Wechselrichter, der im Wechseln nochmals wechselt? Oder ein Anti-Wechselrichter? ![]() Gruß Jürgen
__________________
Klein und fein ... Nur ein ![]()
|
#72
|
![]()
Das ist getacktete Gleichspannung.
![]()
__________________
Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#73
|
|||
|
|||
![]()
So wie DAS aussieht, höchstens getackerte
![]() ![]() Gruß Jürgen
__________________
Klein und fein ... Nur ein ![]() |
#74
|
![]()
In echt sah das normal aus, hab nur den "Hold" Knopf an dem Teil nicht gefunden. Und beim Fotografieren, von dieser flackernden Anzeige, immer soein blödes Bild bekommen. Ich habe es eingestellt um zuzeigen, das da nichts mit Sinus raus kommt.
__________________
Gruß Marco ![]() ![]() ![]() ![]() |
#75
|
|||
|
|||
![]()
... na ja, das ist schon ziemlich "rechteckig". Was mich (die rote Kurve hatte mich zunächst auch etwas verwirrt) wundert ist die relativ lange "Null"-Zeit zwischen den positiven und negativen Rechteckimpulsen.
Hast Du mal die Spitzenspannung gemessen - also von Null bis Rechteck-Dach? Könnte es sein, dass das so um die 325 V sind? Dann erklärt sich die Impulsbreite - die Effektivspannung ist dann eben 230 V. Also, ich denke, alle ohmschen Verbraucher müssten damit klarkommen. Vermutlich auch Transformatoren etc. Bei Phasenanschnittgeschichten wäre ich da im Zweifel (also so geregelte Bohrmaschinen - die müssten dann aber bei "Full Power" - da da nichts die "Phase anschneidet" laufen). Interessant sind natürlich noch HF-Störungen durch die relativ steilen Impulsflanken - und habe ich da noch Überschwinger gesehen? Also Brummen ("Nageln", 50 Hz "Prasseln" o.ä.). Ausserdem bin ich auch bei Schaltnetzteilen nicht so positiv gestimmt, wie einige hier im Forum - da weiss ich auch nicht, was da die Flanken und der Gleichspannungsanteil so machen..... Berichte mal vom "richtigen kriegsmässigen" Einsatz ..... ![]()
__________________
![]() Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
![]() |
|
|