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Zu Pkt. 1
Bisheriges Fall an neues annähen und damit sie besser rutscht mit Tarp oder ähnlichem versiegeln. Dann ohne übermässigen Zug durchholen. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#52
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Ich weiß nicht, ob Du alles verstanden hast von Deinen 5 Punkten.
Es gibt kein vorzeitiges Wegnehmen des Vorsegels. Der Zeitpunkt zum Reffen oder Segelwechsel ist, wenn man daran denkt. Ich weiß nicht, was Du jetzt mi 2 mm Drahtstropp meinst. Patentschäkel sind, wie alle anderen Schäkel, bei Hack auf dem Vorschiff zuweilen schmerzhafte Geräte. In einem anderen Thread wird auf Tauschäkel verwiesen - ich find die Dinger gut. Fallen werden, wenn man sie nicht mit Fallenstoppern auf dem Kajütdach belegt, günstigerweise doch mit Klampen belegt. Wenn Du eine unter Dampf stehende Leine aus einer Curryklemme nimmst, kannst Du sie nicht mehr halten. Eine über Klampe geführte Leine kannst Du sanft nachgeben. Es dauert ein paar Sekunden länger, daher nimmt man´s nur (noch) selten für eine Schot, die man ja zuweilen auch einfach mal losschmeißen muß. Ein Fall via Curryklemme - imho höchstens, wenn mans über einen "Flaschenkasten" strammsetzt. Setzt Du es althergebracht via "Einfallen" sramm, brauchst Du eine Klampe. Imho.
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#53
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Yoh!
Bin natürlich noch unsicher! Also der Drahtstrob: Bisher wird das Fall zum Vorsegel wie das Vorstag zu einer Öse am Bug geführt. Aus Draht ca. 4mm, nach einem Schäkel wiederum auf einen Schäkel auf 2mm verjüngend. Dies wollte ich auf 4mm ohne Schäkel verändern. Also eine Drahtstrob.? Das Fall wird nach dem Ersetzen (mit der richtigen Länge) mittels Achtknoten am Ausrauschen gehindert. Die Leine steht nur indirekt unter Dampf, also gebremst durch meine Winsch. Ich hoffe das geht so? Gruß Peter
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#54
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Zum sichern des Segels wirst schon noch vor müssen. Aber das minimiert beim "Rodeo" die Schwierigkeiten.
Am Schwarzmeer habe ich das mal krabbelnderweise erledigt.
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#55
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Wofür denn die Curryklemmen?
Sowohl an Schot als auch Fall ist der Zug doch über zwei/drei Törns an der jeweiligen Winsch gemildert und leicht zu belegen. Curryklemmen empfinden ich auf einer Jolle, wo oft schnelle Reaktionen gefragt sind als opportun aber auf dickerem Kaliber kann ich da nicht so den Sinn sehen. Im Gegenteil nachher kommt man mal dagegen und der Kram rauscht aus. Oder habe ich da was falsch verstanden?
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Gruß Kai
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#56
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Moin - haben wir denn keinen erfahrenen Segler in der Nähe von Peters Hafen, der sich den "Ist-Zustand" mal life und in Farbe ansehen kann? Dann könnte man mögliche Verbesserungen viel leichter besprechen.
Gruß Jürgen
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#57
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Schade, leider habe ich diesen Tröt eben erst gesehen.
Ich war heute (18.7.)den ganze Tag in Rostock (Altstadt, nicht weit bis zum Yachtausrüster) nun muß ich nach Markgrafenheide. Da ich leider nicht mitbekommen habe, welches Petermännchens Boot ist, kann ich es mir auch nicht eben mal fix ansehen. Ansehen wollte ich es mir sowieso mal. Doch sicher wird Petermännchen auch nette Nachbarn am Steg haben und manche Probleme sind bereits gelöst. Matthias |
#58
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Zitat:
1. neues Fall - wenn das alte tatsächlich nicht paßt - immer besser als Flickwerk 2. Drahtstrop - ich habe keine Ahnung was gemeint ist 3. Patentschäkel - wenn's paßt -ich bevorzuge in vielen Fällen die "weiche " Lösung mit Knoten - Leine rum und schon ist die Last raus - Schäkel müssen eingehängt werden, nicht unbedingt leicht, wenn der Wind heftig zerrt. Was besser paßt, hängt von den Gegebenheiten ab. 4. Sorgleine - ich weiß nicht, ob da die Stagreiter tatsächlich mitspielen. Wenn die sich verkanten, weil der Wind doch Beulen ins Segel pustet, dann bringt die evtl. nicht viel. 5. Curryklemmen - Klampen betrachte ich in vielen Fällen als wesentlich bedienungsfreundlicher es gibt natürlich Einsatzbereiche, wo Curryklemmen kaum zu überbieten sind (z.B. bei meiner Großschot) - Ausrauschen von Leinen - in vielen Fällen reicht ein Achtknoten, um das zu verhindern. Bei mir laufen die Falls (außer Spi-Fall) durch so kleine Öffnungen in den Mast, daß ein Achtknoten bei einigermaßen handhabbarem Fall das Ausrauschen sicher beendet. Meine Falls sind tatsächlich nicht regattamäßig dünn, ein Leistungssportler würde sich damit sicher grämen Matthias |
#59
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PS:
Mein Sohn hätte sicher Spaß daran, Deinen Mast raufzuturnen schönes Wochenende Matthias |
#60
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moin.
Stell doch einfach mal ein paar Fotos rein. Ich habe beim Mitlesen so das Gefühl, das da einige Begriffe vertauscht wurden. mfG Götz |
#61
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Vom bisherigen Zustand versuche ich mals einige Bilder einzustellen.
Sind aber ohne Berücksichtigung diese Themas gemacht worden. Ich hoffe, man erkennt was. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#62
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Und noch ein wenig.
Das letzte Bild zeigt, wie der Vorbesitzer sein Ankergeschirr gefahren hat. Ist jetzt aus gegebener Erfahrung bei mir verstaut. Gruß Peter P.S: Ab 9.8.08 kann ich wieder Bilder machen!
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#63
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hi Peter, seit wann segelst Du eine Delanta? .
Um 12.00 Uhr sind die Leinen los
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handbreit .... Rolf |
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Hi Rolf,
dir alles alles Gute für deine große Reise!!! Melde dich bitte so oft es geht.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#65
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moin,
Zitat:
am anderen ende geht es mitten durch die belegklampe und dann wieder ein 8-knoten, hat also eine automatische begrennzung . eine sorgleine ist für mich son dingen (mit einem aurreichenden querschnitt, nich son 4mm spielzeug), das über das ganze boot geht und wo ich meinen Y-lifebelf einklinke. deinen sohn magst du wohl auch nicht so richtig oder bist du nur grenzenlos leichtsinnig . wenn du in den bach gehst, ohne weste und überhaupt, dann hast du ein bündnis mit dem sensenmann und dein sohn einen bleibenden schaden fürs ganze leben. denk da mal drüber nach, was du dem KIND da zumutest du leichtsinniger vogel du. bis denn p.s.: hab mal extra den großen hammer genommen, ist aber nicht böse gemeint, nur zum wachmachen . tu dem kind das nicht an.
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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Wach bin ich mittlerweile auch.
Musste eben erst mal was auf die Mütze kriegen um das besser einzuschätzen. Aber keiner ist so unnütz, dass er nicht wenigstens noch als schlechtes Beispiel dienen kann! Gruß Peter
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Zitat:
Alles Gute Rolf!! Schön zu hören, dass du fertig geworden bist Viel Spaß Peter
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Diese Sorgleine ist als Niederholer speziell auf größeren Schiffen sehr verbreitet. Ein bekannter Verwender ist das Ehepaar Pardey (http://landlpardey.com/). Sie wird außerdem vom polnisch-russischen Segelschulschiff verwendet, siehe dazu http://de.geocities.com/baerbel_beuse/dt_sails_work.htm; hier wird auch beschrieben, wie man die Stagsegel bei Verwendung eines Niederholers setzt bzw. birgt.
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