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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Hallo Peter (R)
Teile deines Textes habe ich sinngemäß auch von anderer Seite als PN bekommen Muß wohl was dran sein!! Gott sei Dank habe ich meinen Jüngsten noch nicht versaut. Noch will er wieder mit. Aber Tochter und Frau haben null Bock Na mal sehen, vielleicht wenn ich Inet auf dem Boot anbieten kann. Sag mal, du hast ja 8qm mehr Segelfläche als mein Boot? Genua und Gross kommen bei mir zusammen auf ca. 34qm (22+12). Ich dachte ich hätte schon etwas mehr als zum Bsp. die delanta 80. Auf jedenfall vielen Dank euch allen für euren Ausführungen und Zuspruch. Mal sehen ob wir uns trauen Gruß Peter
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#52
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Moin Jürgen,
ich sehe es eher so, wie Peter es von Uwe (ugies) gehört hatte. Freier Seeraum gibt Dir jede Möglichkeit einen evt. aufkommenden Sturm abzureiten. In der Flensburger Förde prustest Du schon bei 7 weils einfach eng ist. Tja, Nordsee ist eben so ne Sache, entweder man liebt sie oder man hasst sie - dazwischen gibt es nicht viel. Ich fand Dover Strait genial, in einer Woche Holland, Belgien, Frankreich und England. Wenn Du die Gezeitennavigation halbwegs draufhast rauschst Du mit 10 kn über Grund. Die wenigen, kleinen Ostsee Ausfahrten, die ich bisher gemacht habe zeigten mir, minikleine Ansteuertonnen, und im Küstennahn Bereich eigentlich kaum Orientierungspunkt, die auf der Karte sind oder zu finden sind. Geht vieles eigentlich nur mit intensivem mitplotten oder eben Chartplotter. Wobei meine Ostseeerfahrung eher gering ist - bis jetzt. Auf der Nordsee hatte ich überhaupt kein Probleme, da haben wir lange Törns gefahren - und das Wetter kam in wenigen Stunden. Aber man fährt mit anderen Prioritäten auf der Nordsee. Mist machen, dass die Familie nicht mehr mitmag, geht leider schneller als man glaubt - selbst erlebt (aber nicht selbst gesegelt). Mit ner Delanta bei 6 unter Vollzeug kreuzen ist kein Vergnügen und vergrault fast jeden binnen Minuten.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
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Tom, völlig einig. Der Nachwuchs braucht nur seine Zeit um zu begreifen, dass das seemännisch Richtige nicht immer dem eigenen Fluchtreflex entspricht. Meine Crew hat z.B. auch erst jetzt begriffen, daß man gelegentlich bei Starkwind sicherer vor Anker liegen kann, als im vermeintlich sicheren Hafen. Mit der These hätte ich in den ersten zwei Jahren garnicht erst kommen dürfen. Ich musste auch erst "Stehaufschiffchen" bauen und Boote an Land zeigen, bis die Wirkung des Kiels so richtig verarbeitet wurde.
Gruß Jürgen
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#54
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Mannomann
war nicht UGIES sondern Finnix!! Soory dafür Gruß Peter
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#55
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@Petermännchen: Die Warnow taugt als Revier nur für Jollen, wenn überhaupt.
Und vielleicht zum Manöverüben und "Griffekloppen". Mir scheint, das fehlt Dir. Wenn es Dir noch so geht, daß Du eine Wende so überreißt, daß Du gleich wieder halst (wie Du schreibst), dann mußt Du noch ein wenig Üben, Üben, Üben. Übe Kreuzen auf 3 oder 4 Bootslängen. Übe gezielt und langsam segeln (schnell segeln ist nicht die große Kunst). Keine Ahnung, wie man das mit 50 auf nem Dickschiff lernt, ich hatte das Glück, mehrere Frühjahrsferien als Schüler in Trainingslagern verbringen zu dürfen. Auf nem Dickschiff kommen dann ja außer den Jollengrundmanövern noch andere Sachen zu: Beidrehen, reffen, Vorsegelwechseln. Vor W´mde üben, üben, üben. Wenn Du nach Gedser schippern willst, solltest Du einen Plan haben, wie du Deine Segel kürzt. wenn es windiger wird, als vermutet. Beim "Griffekloppen" lernst Du deine Kiste sicherlich auch ganz gut kennen. Das gibt Dir Sicherheit und Vertrauen, wenn es unangehm wird. Übe mit einem erfahrenen an Bord, der Dir NACHHER erzählt, was gut, was sclecht war.
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Ja, üben wollen wir auch erst mal.
Auf der Warnow und auf der Ostsee in der Nähe Hafeneinfahrt. Ostsee wegen Welle. Da sieht das gleich ganz anders aus. Das mit dem Überreissen kommt weniger wenn ein Vorschoter bei ist sondern wenn ich das allein versuche. Da bin ich zu lange mit den leinen beschäftigt. Von Simpleboot habe ich einige tolle Tips für meine Probleme bekommen Da mache ich dann mal Bilder von den Änderungen. Langsam segeln ist in der Tat schwierig! Und kreuzen auf 3-4 Schiffslängen Aua aua ha Gruß Peter
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Moin Petermännchen,
Nomen est Omen, seggt wie up Platt. Ick hebb mol in Wikipedia nokiekt wat dat denn so is, so´n Petermännchen. Jo, dat is jo würklich interessant, wat dor steiht, meen ick mol. Also, eerstlichmol seggen die dor: ......und die Gewohnheit (des Petermännchens), sich in Strandnähe in Sand oder Schlamm einzugraben,........... Jo, dat schaßt Du man beter dohn, mit Diene Segelkünsten. Du schaßt weeten, dat de Seelüd un ok wi Seglers, wenn dat mol hard up hard kömt, un dor eener in Not is, usen Kurs ännern un hülpen. Ok wenn wi noletzt sülbens dorbi druppgahn würn. Dat is Gesetz för´n anständigen Seemann, dat gült nich nur för de Seelüd van de DGzRS. Dor mokt wi keen groote Worte üm. Un so is dat för´n anständigen Seemann ok Gesetz, dat he nich sick sülbens und annere Minschen in Gefohr bringen deiht. Un dat he eerstlichmol leernt wat Seemannschaap is un aalns, wat dorto gehört, bevor he met´n eegen Scheep alleen nar See geiht. Wat Pusteblume seggt, dat is woll klor, oder? Mar, üben kunnst Du nur wat Du ok schon kunnst. Du muttst eerstlichmol nar School gahn. Gah man mol nar´n DHH nar Glücksburg, dor wiesen se Di würklich wat Du noch leern muttst. Un denn mok eerstmol Dien´ Sportbootführerschein See, ok wenn Du em all hest. Un denn noch´n Skippertraining dorto. Un denn, denn eerst fang mol an to seiln un dat to üben wat Du denn jümmers noch nich hebben kunnst: dat Geföhl för dat wat to dohn is. Dat leernst Du up keene School. Un bis dorhen lat Dien´ moi Scheepje man in´ Hoben un gah af un to mol hen, to´n Kaffe drinken. Ick schrief Di dat, weil ick meist nich gläuwen kann wat ick dor lees, wenn ick Diene Beiträge so vor Oogen hebb. Wat mi besonners argert is, dat Du ne alleen nar See geihst sonnern met Diene Kinner. In Wikipedia schrieft se denn noch: Der Name „Petermännchen“ oder „Pietermann“ kommt daher, dass holländische Fischer gefangene Exemplare als Gabe an ihren Schutzheiligen St.Peter ins Meer zurückwerfen. (Dat gült ok för oostfreesische Fischer!) Na, denn weetst Du jo wat Di passeert wenn Du mol in mi´n Beifang büst. Dat wat ick Di schriew is ne bös gemeent, obers, Peter dor hebben Di schon annere wat schriewen wat so ähnlich wür. Van mi krist Du dat nu mol "Batz vor´n Kopp", as dat norddütsche Art is. Ick denk so verkeehrt is dat nich. Veelicht hülpt dat ja. Gruß Rolf PS.: Ick hebb Di den Nom jo nich gäwen!
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind.
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Hallo Rolf,
sicherlich hast du recht mit dem was du schreibst. Richtig wäre das wohl so. Allgemein bekannt und das will ich auch gar nicht verheimlichen, ist, dass ich vom Segeln keine Ahnung hab. Aber ich lerne dazu Mittlerweile kenne ich vieles vom stehenden und laufenden Gut mit Namen und kann sogar schon sinnvolle Änderungen an meinem Boot benennen (Dank eurer Unterstützung). So geht eben jeder seinen Weg. Ich schreib halt auch drüber und natürlich sind dann auch Äußerungen wie deine berechtigt. Ach ja, was den Namen angeht, such mal nach einer Biersorte oder einen kleinen Poltergeist in Schweriner Schloss. Gruß Peter
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Und erst recht würde ich nicht auf Tips von Usern hören, die selbst zugeben, das sie noch sehr wenig Erfahrung auf der Ostsee haben. Ich selbst bin, obwohl ich navigieren kann, schonmal aus Damelei ins Verkehrstrennungsgebiet der Kadet Rinne geraten. Da war ich dann mit über 10 großen Pötten plus ein paar Fähren und glaub mir, da habe ich mir ein Motorboot mit 500 PS gewünscht, so schnell wollte ich da wieder raus Ganz bestimmt und dann wirst du auch deinen Spaß haben, nach DK oder sonstwo hinzusegeln. Bevor du aber vom 10er springst, versuche es erst mal mit dem 5er. Beckenrand und 1er kannst du schon, eventuell wirst du sogar mal ein Akapulco-Springer
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Macht nix, dann hat eben Rolf recht
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warst Du schon mal in der Deutschen Bucht, hast Du schon mal die südwestliche Nordsee bereist, den englischen Kanal, durch die Schelde nach Antwerpen, oder gar quer über die Nordsee von Holland nach Hvide Sande? Wenn ja, dann weißt Du was Schiffsverkehr ist, was aufziehende Stürme bedeuten, was Wellen sind, wie sich eine nacht bei Sturm anfühlt... Die Ostsee kann rauh sein, kann ungemütlich sein, kann sogar gefährlich werden - aber bei einer Distanz von 20 bis 30 Meilen bist Du nach 2 bis 3 Stunden in einem Hafen - wo ist das Problem? Weißt Du wie die "Autobahn" Dover Strait zu überqueren ist, Kat Fähren, damals noch Hover-Craft, normale Fähren und Frachter, wie Du sie von der Autobahn aus in HH liegen siehst, wie an der Perlenschnur, keiner unter 15 Knoten schnell, die meisten schneller. Küstennah dann die Küstenfrachter, die Fischerboote und die Stellnetze und das alles in 20 Meilen Distanz. Peter ist nach seinen Schilderungen KEIN Hasardeur, er fürchtet sich nicht so schnell - wenn er ein paar Regeln (Rettungsweste, Sicherheitsgurt, Navigation, KVR...) beachtet hat er kein Problem. Gerde deswegen nicht, weil er eigentlich bei 23 Meilen achteraus die Landsicht verliert und fast gleichzeitig voraus das Land wieder sieht. In der Nordsee würde ich ihm NIE diesen Tipp geben - hier, solange das Wetter passt, kann er das an einem schönen Tag ruhig mal wagen. Im Zweifel die Tücher runter und den Diesel angeworfen kommt er mit Hilfe seines Kartenplotters auch an. Wenden überreißen, Patenthalsen fahren, Manöver üben - klar das gehört dazu, dazu muß man halt das Gefühl entwickeln - und das geht nur beim Segeln.
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Zurück zur eigentlichen Frage: Mir ist beim Folkeboot mal "einer von achtern eingestiegen". Da das Cockpit nicht selbstlenzend ist, landet das Wasser komplett im Boot. Das Boot segelte gar nicht mal so schlecht weiter, obwohl die Bilge voll war (Bodenbretter im Salon schwammen schon - und die Bilge ist tief). Wir haben ganz schön lange pumpen müssen, uns aber zu keinem Zeitpunkt unsicher gefühlt, weil die Welle die uns erwischte, kaum noch zu toppen war. Und dann gab's in der "Yacht" mal einen Bericht über eine (unsinkbare) Etap, die sie einfach mal geflutet haben (Ich glaube, Kloschlauch gelöst) - die schrieben auch, dass das Boot noch ganz nett segelte. Will damit sagen: Selbst wenn über eine Welle Riesenmengen Wasser reinkommen, ist das zwar eklig, aber bis die Karre sinkt, muß wirklich EINIGES passieren. Übrigens: Es ist erstaunlich, wie gut ein Diesel als Lenzpumpe funktioniert, wenn es mal richtig eng wird (Kühlwasserpumpe). Was unser MD2003 bei 2000RPM wegschlürft, pumpt keiner mit der Hand.
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Gruß, Philip Geändert von Bomber (15.08.2008 um 14:36 Uhr) |
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Zitat:
Ich bin ja (auch als Kletterer), der meinung, daß echte Sicherheit weniger (sicher auch) eine Frage der Ausrüstung, als vor allem dem Wissen+ Können und dem mentalen Gewachsensein einer vielleicht schwierigen Situation ist. |
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Da stimme ich Dir 100% zu - nur man muß es irgendwann mal lernen und in der Seefahrt (beim Segeln) kommst Du immer wieder in Situationen, die Du noch nie erlebt hast.
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Tommylein, ich habe keine Ahnung von Wundermittel und Putzpaste und werde aus diesem Grund dazu nichts schreiben. Aber ich habe außer auf Segelbooten auch schon viele Tausend Meilen auf einem größeren Pott hinter mir. Dabei 2x im Winter den Nordatlantik gequert und mir dabei die Seele ausgekotzt! Du mußt also schon einsehen, das nicht nur du der große Held der 7 Weltmeere bist sondern das auch andere etwas Ahnung von der Seefahrt haben können...sogar Binnenländer Und wenn du die Ostsee für Anfänger OHNE Erfahrung und Ahnung als Ententeich bezeichnest bedeutet das für mich, das du wirklich nur Tips für Bootspflege geben solltest. Natürlich kann so ein Törn klappen wenn das Wetter keine Kapriolen dreht aber was ist, wenn es doch, wie so oft in letzter Zeit, anders kommt? Damit sollte Peter dann klar kommen und soweit ist er z.Z. noch nicht, auch nicht mit deinen flapsigen Tips! Mit "Guter Seemanschaft" hat das nichts zutun!
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Haaaallllloooooo
bitte nix Streit Beide Seiten haben doch recht! Wenn wir unsicher sind nach unserer Überei werden wir es nicht tun. Sollte uns das Fell jucken und alles hat geklappt, dann vielleicht doch. Wenn eine beständige drei angesagt ist... Und ich segel ja nicht mit meinem Zwerg los, sondern mit dem Grossen. 19 Jahre, 186cm bei 88kg Kampfgewicht. Das kann jeder in Ruhe seinen Aufgaben nachkommen. Sonst wäre es ja eine Möglichkeit, nach Stralsund zu segeln (na so die Richtung). Aber ich kann nicht wirklich erkennen wo der Unterschied ist zwischen 4-8 km vor der Küste und nicht in Hafennähe oder 12 km zwischen zwei Küsten Ob wir anhand GPS den Kurs finden werden können wir auch auf der Warnow üben. Wegpunkte eingeben und ansegeln, gleichen Weg zurück, Abweichungen kontrollieren. Und tatsächlich.. irgendwann muß ich mal die Backen zusammenkneifen und rüber. Sonst bleibe ich ewig am Steg. Gruß Peter
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#67
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Zitat:
Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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Zitat:
Gruß Peter
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Peter, vergiß es bitte, dich nur nach GPS und Wegepunkten zu orientieren.
Steuern tust du nach kompaß oder auf Sicht. Kühlungsborn wirst du ja wohl ohne GPS finden... Lerne Segeln, lerne Dich nach Koppeln, gucken und peilen zu orientieren - das sind die Grundlagen, ohne die nichts geht. Mal eben Stralsund ist für den absoluten Segelneuling auch nicht. Das sind locker 40 sm erst mal bis Barhöft (der nächste Hafen von W mde in Richtung Osten), mutmaßlich mit im wesentlichen auflandigem Wind und mit dem netten Darßer Ort (incl vorgelagerte Untiefe...) halberwegs. Wenn ich es richtig bedenke, ist Rostock zum Segelnlernen ziemlich doof. Wismar wäre deutlich besser, weil es mehr Ziele gibt, die man ansteuern kann und die Wismarer bucht ein wenig geschützter ist als die völlig freie Küste bei W´mde.
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#70
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Zitat:
Wo und wann habe ich die Ostsee als Ententeich bezeichnet . Wann habe ich Dir Deine Erfahrung abgesprochen Wo hab ich mir die Heldenjacke angezogen Nebenbei war ich bis vor 2 Jahren auch Binnenländler - aber Seemeilen häng ich nicht raus - sind genug. Es geht auch nicht darum wer nun recht hat oder nicht, es geht darum was man wagen kann und was man besser lässt. Übrigens, der größte Unterschied zwischen Nordsee und Ostsee ist der, dass man in der Ostsee das Wetter in 99% vorher kommen sieht und angesagt bekommt und auf der Nordsee das Wetter binnen weniger Stunden umschlägt. Hier hast alle paar Meilen eine "Fluchtmöglichkeit" drüben hast halt im Zweifel noch 20 Meilen vor Dir und 20 Meilen hinter Dir und mußt die nächsten Stunden durch. Du hast aber sicher recht, Du hast die Erfahrung, Du bist DER Segler vor dem Herrn und allen anderen sind Pfützenpflüger. Sagt der, der noch nie abgeborgen werden mußte.
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Achjeachje,
na gut, dann gen Westen Ich glaub du hast recht, habe mir das eben mal angesehen. Im Osten kommt erst mal nicht viel. Und ich muß mich mal vom Autofahren verabschieden und die Distanzen mit so 30sm wählen. Wismar könnte echt ne Alternative sein. Aber ich hab mich so an HRO gewöhnt. Ist schön hier. Gruß Peter
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Habt ihr euch jetzt endlich lieb
Ich bring wohl mal nen Tisch und Bier mit. Dann könnt ihr mal Armdrücken oder so Gruß Peter
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Warum kommt hier eigentlich niemand auf die Idee, ihm praxisnah unter die Arme zu greifen.
Also Peter, wenn Du Zeit und Lust auf Tages-oder Wochenendtörns in der dänischen Inselwelt hast, melde Dich einfach. Bin seit 30 Jahren in dem Revier unterwegs.
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@pusteblume:
"Peter, vergiß es bitte, dich nur nach GPS und Wegepunkten zu orientieren. Steuern tust du nach kompaß oder auf Sicht." Klar, man sollte nicht unbedingt blind nach Wegpunkten steuern. Das ist schon richtig. Ich sehe die Gewichtung trotzdem anders: Gerade wenn man mit "schwacher" Crew fährt, sollte man sich optimal vorbereiten. Dazu gehört, dass man mit dem GPS wirklich gut umgehen kann, dass man z.B. weiß, wo der Unterschied zwischen Track des GPS und dem Steuerkurs des Kompass ist. Man muss wissen, dass man mit GPS ohne die Gefahr einer Hundekurve fahren kann und das dies mit klassischer Navigation relativ leicht möglich ist usw. Sehr wichtig halte ich die Eingabe selbstbestimmter Wegpunkte, die für dich navigatorisch eine große Bedeutung haben könnten, wenn die Sicht mal nicht so gut ist. Dann nämlich nützt dir die qualitativ erheblich schlechtere terrestrische Navigation fast überhaupt nichts mehr und auf das Koppeln in Küstennähe würde ich nicht viel geben. Mal abgesehen davon, dass es kaum sehr gute und eindeutige Peilobjekte gibt und das Koppeln mit Abstand die schlechteste Navigationsmethode ist, würde ich immer zuerst dafür sorgen, dass die "viel bessere" GPS-Navigation 100%-ig klappt. Das lohnt sich in jedem Fall. Wenn du dann, als Neuling, neben dem Segeln selbst, auf dem Törn noch Zeit haben solltest, kannst du deine Fähigkeiten in terrestrischer Navigation immer noch üben und bei der Gelegenheit Erfahrung sammeln, was die Genauigkeit von Koppeln und Peilen usw. betrifft. gruß tritonnavi |
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Zitat:
das Angebot hat er längst, nun hat er schon zwei - vielleicht greift auf eines zurück .
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