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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#51
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Wo finde ich so ein?
Batterieausfallswarnsystem Kapazitäts- u. Lebensdauermesser für die Überwachung von Versorgungsbatterien |
#52
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![]() Zitat:
Warum der NASA Controller keine "107%" mehr anzeigt, weiss ich nicht. Das müsste man mal untersuchen. Richtig ist allerdings - und so sehe ich auch den Sinn (über die Bilanzrechnung hinaus) dass man vergleichen kann. Allerdings nicht über das "was 'rein" bzw. das "was 'raus" geht, sondern was denn die Batteriespannung bei einem bestimmten Betrag der 'rausgegangen ist angeht. Wenn Du dem Gerät sagst, Du hast eine 200 Ah Batterie angeschlossen und du auf dem Gerät 70% abliest (nach Entladung) also du 30% entladen hast, dann sind eben 60Ah 'rausgegangen. Wenn Du 60 Ah wieder 'reinlädtst, dann zeigt das Gerät wieder 100% an ..... ob die Batterie nun wirklich voll ist bzw. 200 Ah hat, oder nicht.... Schliesse einfach mal eine 100 Ah Batterie an und sage dem Gerät, es wäre eine 200 Ah Batterie. Dann entlade mal 60 Ah und sieh nach, was der Monitor anzeigt... Der einzige Punkt ist hier, dass "gute" Geräte, bei korrekter Einstellung, genauer arbeiten, weil sie die Energiebilanz nach Peukert korrigieren (ist der Entnahmestrom zu gross, hat die Batterie eine geringere Ah Kapazität als bei geringerem Strom - die Ah Kapazität wird normalerweise für unterschiedliche Ströme angegeben). Also, Batteriealterung durch Vergleich. Evtl. "Lebenserwartung" durch solche Messungen suggerieren zu wollen, ist reine Spekulation.
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![]() Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#53
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Na, als reine Spekulation sehe ich das nicht an. Da ich auf meinem Boot in der Regel immer die gleichen Verbraucher nutze, weiss ich z.B. wenn der Fernseher abends läuft, zzgl. einer Lampe und der Kühlschrank recht genau wielange ich die Geräte betreiben kann bis zum "Leersein" der Batts. Das zeigt mir das Nasa an (zeitlich gesehen). Ferner weiss ich wie lange es bei neuen Batts gewesen ist. Daraus kann ich schon meine Schlüsse über den Gesamtzustand der Batts. ziehen.
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#54
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Also, das ist dann ein Missverständnis - Du hast so (und ich bin da sicher, wir meinen das Gleiche) sicher einen guten Überblick über den ladezustand Deiner Batterien und kannst - natürlich - auch vergleichen, wie das "früher" mal war. Allerdings haben auch ältere Batterien durchaus eine "Lebenserwartung", nur eben bei geringerer Kapazität. Wie lange die (bei geringerer Kapazität) noch ist, kann man mit solchen Messungen nicht sagen. Du kannst höchstens sagen, "meine Batterie liegt jetzt so bei 70% - oder erreicht das in ca. 1/2 Jahr - "nach bisheriger Erfahrung" o.ä. und dann wechsele ich sie aus". Deswegen ist sie aber sicher noch nicht "am Ende" ... Nehmen wir an, die Messungen mit dem Gerät von Georg ergäben noch 85% Kapazität, dann kannst Du NICHT darauf schliessen, dass Du die Batterie dann noch die gleiche Zeit in gleicher Weise Nutzen kannst und sie hat dann 70%.... da spielen eine Menge anderer Faktoren noch eine Rolle. ...
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#55
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Damit stimme ich mit Dir völlig überein. Mir persönlich ist es übrigens egal was "noch reingeht" im Verhältnis zu dem was mal rein ging. Getauscht wird nur, wenn es halt nicht mehr für einen Spielfilm in voller Länge reicht.
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#56
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..... das ist die richtige Einstellung!!!!!
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#57
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Im guten Fachhandel. Das einfachere Gerät BB-SBM BatteryBug zum Testen der Starterbatterie gibt es auch bei Conrad-Elektronik und bei mir. Das bessere BB-DCM für Heavy Duty & Versorgungsbatterien bei mir.
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#58
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Konnte ich mir in den Fahrzeugen nie aussuchen....die Lima und der Regler waren ab Werk an Bord, ein Ladegerät haben die nie gesehen. Meine Verbraucherbatterien, Marke müsste ich nachsehen, habe ich nun 7 Jahre und immer mit einem Bauhausgerät geladen. Gruß Willy |
#59
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Hallo Georg,
ist das BB-SBM nicht auf maximal 100Ah begrenzt? |
#60
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"Von Anfang an kennen": Die Batterien sind bei oder nach Installation des Geräts neu reingekommen, das Gerät hat über die gesamte Lebensdauer mitprotokollieren können. Bei einer gebrauchten Batterie hält sich die Aussagegenauigkeit naturgegeben in Grenzen.
Gruß, Jörg |
#61
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Es ist eben nicht nur ein bisschen Elektrik sondern auch eine Menge Chemie, die da spielt Gruß, Jörg |
#62
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So, nun haben wir ja fast alles durch was Batterien betrifft. Bleibt nur noch den Unterschied zwischen "geschlossenen" und "verschlossenen" Batterien zu erklären.
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#63
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"Geschlossen": Die Batteriezellen sind zur Außenluft hin offen, verhalten sich also in Sachen Gasung und Flüssigkeitsverlust wie eine klassische Batterie mit Stopfen. Nur kann man die Zellen nicht mehr öffnen und damit kein Wasser mehr nachfüllen. Zum Ausgleich haben diese Batterien ein "Reservoir" für Flüssigkeit (in Form eines etwas höheren Batteriekastens) - wenn der Vorrat für 3 Jahre Betrieb in einem PKW reicht (auch da gibts einen EN-Prüfzyklus) darf die Batterie sich "wartungsfrei" schimpfen.
"Verschlossen": Die Zellen sind mit Ventilen zur Aussenluft hin abgeschottet, entstehende Gase können im Normalbetrieb nicht entweichen, es kommt an der positiven Platte zu einer Nebenreaktion, in der Wasserstoff und Sauerstoff zu Wasser zurückgewandelt ("rekombiniert") werden. Dadurch hält sich der Wasserverlust - exaktes Einhalten der Lade- und Entladevorschriften des jeweiligen Herstellers vorausgesetzt - in so engen Grenzen, dass diese Batterien über einen sehr viel längeren Zeitraum wartungsfrei sind. Alles klar? ![]() Gruß, Jörg P.S.: Wer jetzt noch Fragen hat besucht mich auf der Hanseboot, wir klären das bei einem Kaffee ![]() |
#64
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#65
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Jörg, nicht immer verkürzt zitieren und dann falsche Schlüsse ziehen. .... Das mit dem Altern habe ich überhaupt nicht bestritten. Aber Du hast immer noch nicht erklärt, welches Gerät denn so die ganzen Lade- und Entlade- "Erlebnisse" so einer Batterie "mitprotokolliert". Sag' doch mal, welches Du da meinst, und wie das funktionieren soll. Interessiert mich wirklich, "also ährlich, woll?"
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#66
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Uwe,
guckst Du bei Philippi - und wenn die Info nicht reicht, der Techniker von denen ist ab Sonnabend auf der Hanseboot mein (Stand-)Nachbar, sozusagen. Aus Bayern vielleicht ein wenig weit - aber nach der Messe hat der nette Mensch auch wieder Telefon. Schöne Grüße, Jörg
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#67
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wenn du mir jetzt noch sagst auf welcher Seite das mit dem Protokollieren und der Lebenserwartung der Batterie steht, dann bin ich völlig zufrieden...
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#68
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Also den Philippi Monitor als Batteriediagnosegerät zu bezeichnen ist doch sehr gewagt. Den würde ich bloss als Füllstandsanzeiger bezeichnen. |
#69
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BLOSS ist gut, auch dazu gehört schon etwas, zummindest wenn er so genau funktioniert wie der Philippi.
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#70
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Allerdings das Gerät dazu anzupreisen, dass es die "Lebenserwartung" der Batterie(n) misst, halte ich für mehr als gewagt. Man lese nur mal die Ausführungen über die "Sysnchronisation" des Gerätes mit der Batterie und die manuelle Eingabe, sodann die Einlassungen über die Selbstentladung der Batterie. ... etc. ... Also, das Gerät ist sicher (sehr) gut als Batteriemonitor, zusätzlich gibt es noch eine Information über die "zu erwartende" Kapazität der Batterie, basierend auf 4 Zyklen. Das erleichtert sicher die Diagnose, wenn man sich wundert, warum die "volle" Batterie schon nach kurzer Zeit leer ist. Es könnte sich aber auch um Fehleingaben und andere Probleme handeln. Darum: Please, no overselling. Bei einem Gespräch mit Philippi über deren Ladegeräte und der "automatischen Erkennung der am meisten entladenen Batterie und dem damit verbundenen "automatischen" Verteilen der optimalen Ladeleistung", wurde es nach ein paar gezielten Fragen sehr einsilbig am anderen Ende .... (Wobei ich doch so begeistert wäre, wenn es mal so ein paar "richtige" Geräte geben würde)....
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#71
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Die gibt es, allerdings in einer ganz anderen Preisliga. Leider. Große Fortschritte machen hier die techn. Unis die sich mit der optimalen Ladetechnik für Elektroauts beschäftigen.
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#72
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Uwe,
es lag mir fern, dem Gerät eine "Anzeige der Lebenserwartung" von Batterien anzudichten. Was ich sagen wollte war, dass ich mit den Daten aus dem Gerät eine einigermassen brauchbare Abschätzung der Restlebensdauer erreiche, indem ich die erhaltenen Daten mit dem mir bekannten Nutzungsprofil korreliere - ein viel zu großes Wort für etwas, das die Ami's als "educated guess" bezeichnen. Sollte das falsch rübergekommen sein bitte ich um Verzeihung. Schöne Grüße, Jörg P.S.: Ich sprach von Philippis Monitor, nicht von deren Ladegeräten ![]() |
#73
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![]() Zitat:
![]() ![]() Das Beispiel mit den Ladegeräten hatte ich nur erwähnt, um verständlich zu machen, dass zwischen "Reklamewirklichkeit auf Hochglanzprospekten" und Realität manchmal eine grössere Lücke klafft. ... Und was die Lebenserwartung betrifft, die kann man sicher - bei etwas Sensibilität - auch so abschätzen. Allerdings hat das Philippi ein schönes "Feature", das Dir zumindest gute Hinweise gibt, unbenommen. Schöne Grüsse, Uwe
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