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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Statt weitere 100 Mios unterm Kopfkissen zu verstauen, erteilt er einen Großauftrag von dem Einige zähren können. Ist das wirklich schlecht? Steuerbetrüger hin oder her. Er hat sein Geld verdient und bietet (bot) 5000 Menschen durch sein persönlichen Einsatz Perspektive und Zukunft! Wir leben in einem freien Land wo wirklich jeder die gleiche Möglichkeit hat, warum sollte man neidisch sein? Ich bin nur neidisch auf dessen Mut und Beharrlichkeit. Vor solchen Menschen habe ich mehr Achtung, als vor Poltikern ******(bevor CC mich rausschmeißt). In der Fußgängerzone fühle ich mich auch nicht verpflichtet, jedem Obdachlosen ein Obulus geben zu müssen, weil ich es besser habe als er. Die leben in ihrer Welt und bestimmt deren Inhalt, ich in meiner. Wie grausam. Aber so funktioniert das Spiel halt! Was denken wohl die Menschen in der Sahelzone, wenn sie wüssten, dass wir hier in einem elitären Forum schreiben und manch Einer derart hohe Unterhaltskosten pro Betriebsstunde hat, dass ein ganzes Dorf mit Reis versorgt werden könnte. Es gibt reiche und arme Menschen. Das ist eine sehr traurige aber auch eine sehr wahre Tatsache. Wo sollte man sonst ethisch anfangen und wo aufhören? Ich freue mich, dass ich in einem Industrieland geboren wurde und wenn ich grob die Spielregeln einhalte, mir es nicht 1 Sekunde meines Lebens so schlecht gehen wird, wie einem Menschen in der Dürrezone Afrikas. Ich bin auf Herrn Würth nicht neidisch.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#52
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Ich hab WÜRTH mit in der Lieferantenliste und man kann über den Laden sagen was man will, aber das sind Profis mit Profiware und nicht so ne Schleudertruppe wie z.Bsp. BERNER, bei denen in der Mittagspause keiner ans Telefon geht und die es nicht mal nötig haben zurückzurufen.
Der Außendienstler ist kein Sacktreter, der versucht, sich einzuschleimen, indem er die Konkurrenz madig macht, sondern da ist, wenn man ihn braucht und mit dem man über Preise reden kann, ohne dass er ständig in Tränen ausbricht. Und über die Qualität der Produkte muss man nicht extra sprechen, auch wenn sie nicht immer die Günstigten sein können und wollen. Alles in allem ein souveräner Laden. Soll er doch seine Zentrale nach Österreich oder von mir aus nach Burkina Faso verlegen, solange ich mit der Filiale in Roggentin diesen guten Draht habe, solange ist mir das völlig Hupe. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#53
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Genauso ist's, Gregor, die neidfreie Betrachtung aller Umstände fällt einigen in D-Land leider recht schwer...
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#54
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Solange er die Yacht nicht von nichtgezahlten Steuergeldern bezahlt, hab ich nichts dagegen.
Aber als kleiner Steuerzahler hast du gar nicht die Möglichkeit Steuern zu hinterziehen, warum machen das die großen, wenn es ihnen eh sehr gut geht?
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Gruß Birgit
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#55
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Du hast noch nieee dunkelfarbige Arbeit erledigen lassen? Jeder nach seinen Möglichkeiten.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#56
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Wenn ein Industrieller wie H.Wuerth oder H.Mueller von dannen zieht meckern die Leute .... die F1 Idole oder sonstigen Show / Sport Groessen sind alle irgendwo im Ausland ..... darueber redet leider niemand .
Nach unserem Verstaendnis kann jeder mit seinem Geld machen was er will ..... noch .... bald wird eh alles verstaatlicht ! Ueber die Baenker/Politiker die Milliarden verzocket haben redet leider auch keiner ! Hat vielleicht jemand letzte Woche die FS Serie ueber Krupp gesehen .... so wurde einer der letzten Grossindustriellen kaputt gemacht und damit auch die Arbeitsplaetze - darueber redet leider auch fast niemand.
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#57
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Zitat:
Wäre wirklich mal interessant, wieviele "kleine Steuerzahler" bei der täglichen Fahrt zur Arbeit den einen oder anderen Kilometer Umweg fahren. Achim |
#58
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Zitat:
Gruß, Frank.
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Wer dauernd im Dreieck springt, hat offensichtlich Kreislaufprobleme.
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#59
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Zitat:
Für die Bande muss man schon etwas ausgeschlafener sein. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#60
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ein offen gebliebener Politik-Thread? und dazu noch so ein sinnvoller jungejunge...
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280 Füße oder 0,085km Mega Yacht :-)
Reinhold Würth hat sich mal was gegönnt
Schönes Teil ist das ja, 6 Decks, 100Millionen Dollar schwer und sicherlich auch in der Unterhaltung nicht gerade ein Sparfuchs Was wohl seine 1250 Angestellten dazu sagen, die pünktlich zur Schiffstaufe 15% ihres Lohns einbüßen und ab dem 1. April in Kurzarbeit gehen...schöner Aprilscherz wenn es denn einer wäre... http://www.luxist.com/2009/03/31/ger...-of-megayacht/
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#63
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Huhu Jörgilein, hatten wir schon:
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=62988&page=3 Ab Beitrag #48. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#64
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Ist doch besser, wenn er 100 Mio. ausgibt und andere Arbeit und damit auch was davon haben, als wenn er die Monete nur spart.
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc
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#65
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Ich würde mal vermuten, dass er das Ding nicht erst gestern bestellt hat, sondern zu einer Zeit, als von Wirtschaftkrise und Kurzarbeit noch keine Rede war.
Dauert ja ein paar Tage, bis so ein Ding zusammengeschweisst ist, nehme ich als Schiffsbaulaie jetzt mal einfach so an. Soll er den Pott jetzt verschrotten? Oder gebraucht verkaufen? Abnehmer dürften aber zur Zeit auch eher rar sein, nachdem sogar den Ölscheichs in Dubai das Geld ausgeht. Generell find ich's nicht unanständig mit Schrauben viel Geld zu verdienen. Ist ein ehrliches Geschäft und niemand hat mich daran gehindert, das gleiche auch zu versuchen. Steuergelder hat er meines Wissens keine bekommen. Also was soll's? |
#66
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Jetzt wird hier schon aus anderen Theads abgeschrieben, ich fass es nicht.
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#67
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Da hat der Herr Würth aber an der Richtigen Schraube gedreht...
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http://www.facebook.com/sava.pasic |
#68
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Zitat:
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#69
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Zitat:
Und was sagte die Tante vom Imbiss noch neulich? Ein Bratwurst kostet bei uns 1,50 € und drei Minuten Zubereitungszeit , die Steuererklärung für eine Bratwurst kostet fast 10 Minuten. Sicherlich übertrieben, aber die war auch sauer, weil alle Welt vom Energiesparen redet und neue Geräte angeschafft werden sollen, weil die alten auch nicht mehr so ganz astrein sind. Und dann kommt das Finanzamt an, wie schon wieder Neue, die alten sind doch noch nicht abgeschrieben. Vom PC und Zubehör wollen wir mal gar nicht reden. Hab jetzt die genauen Daten nicht parat, aber da stehen die auf dem Standpunkt, daß man jahrelang mit dem PC-Schrott von vorgestern arbeiten soll. |
#70
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... wohl eher andere malochen lassen
... frag mal ein paar würth-vertreter, der typ ist ein ausbeuter allererster ordnung, getrieben von seiner persönlichen, grenzenlosen gier, sonst nix |
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Man muss dich auch einmal feststellen, dass auch unser Staat Steuereinnahmen braucht, um seine Aufgaben zu erledigen. auch gehen die USA viel rigoroser mit Steuersündern um und in der Erbschaftsstuer langen sie weit kräftiger hin.
Österrreich mit Deutschland zu vergleichen ist unfair, weil Österreich eine viel kleinere Bevölkerung hat, viel niedrigere Infrastrukturkosten und ein großer Industriezweick der Tourismus darstellt. Österreich hat bei weitem nicht diese Kosten zu bewältigen, wie die BRD. Also völlig andere Strukturen Und woher soll das Geld denn sonst herkommen ? Von den 400,- €-Jobbern und Tagelöhnern ? Die Unternehmer als die großen Helden darszustellen, weil sie überhaupt Arbeitsplätze geschaffen haben, halte ich für übertireben. Ein Unternehmen aufzubauen ist in erster Linie Selbstzweck, viel mehr Geld als andere zu verdienen. Nur viel Kapital in die Wiege gelegt zu bekommen zu haben oder sehr glückliche Umstände in den goldenen Nachkriegsjahren der BRD machten einige leuchtende Unternehmerkarrieren möglich. Unzählige Menschen in unserem Land haben die gleichen Fähigkeiten, ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen und zu führen, hätten sie nur die oben genannten Anfangsvoraussetzungen. Und wenn man den wirtschaftlichen Erfolg des neuen neuen Gspusi unserer blonden Vorzeigeschauspielerin und ständigen Talkshow-Gast mal näher unter die Lupe nimmt, dann wundere ich mich mit ein wenig Insiderwissen ständig , warum dieser Mensch auf diversen talk-show-Sofas und nicht auf der Anklagebank sitzt. Wegen dessen fragwürdiger Unternehmensstrategie haben Tausende von Menschen ihr Hab und gut verloren, Mitarbeiter wie Kunden. Solche Leute wie Würth halte ich für Schmarotzer und diese abgehobene Spezies glaubt wegen ihres vielen Geldes, sie hätte den Herrgott am Zeh und hätte mit dem Land nichts mehr am Hut. Das alles könnte man noch tolerieren, wenn auf der anderen Seite nicht Aber- Millionen von Menschen aus dem Wirtschaftskreislauf durch Arbeitslosigkeit ausgesteuert werden würden, während die Zumwinkels & Co den Hals nicht voll genug kriegen können. Erwirtschaftet haben - anders als bei Spitzensportlern und Pop Stars - den Reichtum dieser Herrschaften Abertausende von hier im Lande und nicht in Österreich lebenden Mitarbeitern zu nicht selten erbärmlichen Löhnen, nicht selten auch bezahlt mit Arbeitslosigkeit. Wer auf der Sonnenseite unseres derzeitigen Wirtschaftssystems sitzt, mag freilich denken, "was geht mich das an, so ist halt die Welt" Doch irgendwann werden diese Leute sich wundern, wenn das politischde System sich um 180% dreht und ihre Villen in Flammen stehen. Der Kommunismus und der Sozialismus hatten nämlich alle die gleichen Ursachen, eben dass zu wenige auf Kosten zu vieler den Hals nicht voll genug kriegten konnten. Unser sich im Lande etablierender Wirtschaftseliten-Feudalismus wird die gleiche Entwicklung nehmen, wenn solchen Herrschaften wie Würth nicht drastisch gezeigt wir, dass auch für sie die Gesetze gelten. Es werden ohnehin zuviel dieser Leute bewusst geschont, indem man trotz unstrittiger Erkenntnisse bewusst die Steuerfahnder limitiert und sie an der kurzen Leine hält und die Intervalle von Steuerprüfungen lang belässt. Das alles als Neiddiskussion abzutun, ist nicht nur Zynismus, sondern ein Eingeständnis des Fehlens wirklicher Gegenargumente. Es darf u nämlich unter keinen Umständen an den eigenen geldbeutel gehen, und platzt dieser auch schon aus allen Nähten. Justin
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Rat ist wie Schnee, je weicher er fällt, desto länger bleibt er liegen und desto tiefer sinkt er ins Hirn (Samuel Taylor Coleridge) Geändert von aquacan (12.04.2009 um 12:15 Uhr) |
#72
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Und was schätzt du, Chris, wieviele Stunden er jeden Tag "gescheffelt" hat? Also so vom Aufstehen bis zur letzten Sitzung... Das war garantiert keine 35h Woche. Und ob du es glaubst oder nicht, auch Schreibtischarbeit, Verhandlungen, Sitzungen etc. ist "echte" Arbeit.
Gut verdienen möchte ich ja auch ganz gerne, aber so einen hohen Management-Posten fände ich nicht wirklich prickelnd, ...dann habe ich nix mehr von Familie und auch kaum Zeit für mich selbst. So weit reicht mein purer Ehrgeiz nicht. Bis hin zu einem 12 Stunden Tag aber bei freiem WE bin ich bereit zu gehen, aber darüber hinaus? Damit ich irgendwann zu meinem eigenn Sohn sagen kann: "Mann, bist du groß geworden!" Ab einer gewissen Einkommenshöhe bzw. Vermögensbesitz wir dank dem Neid schnell ein "Ausbeuter" draus. Da ich den Mann nicht persönlich kenne, masse ich mir daher kein Urteil zu. Und in dem Zusammenhang auf andere Leute zu hören, die ihn auch kaum selbst gekannt haben.... @ Justin: Das sind alles Lippenbekenntnisse, uns geht es hier sehr gut, keiner ist bereit wirklich zu teilen und "leben zu lassen", es gibt Millionen von Menschen die weder Wasser noch Essen in ausreichender Form bekommen. Würde man den "Reichtum" auf der ganzen Welt wirklich gleichmäßig verteilen, müßten selbst Hartz IV Empfänger noch abgeben, ist dir das eigentlich wirklich klar?
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gregor
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#73
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Zitat:
Aus der Biologie und dem dem Vokabular der Populisten, Rechten und Nazis. Ein Mensch, egal ob Unternehmer, Steuerschleicher oder Sozialhilfeempfänger ist kein "Schmarotzer", sein Verhalteh mag erklärungsbedürfteig sein, aber wer ander als "Sdchmarotzer" oder wie seit ca. 2 Jahren in der Presse und auch Politik beliebt als "Heuschrecken" betitelt, gehör für mich auch zu einer besonderen "Spezi": Menschen, die Vorurteile haben. Gewiß, der Kommunismus und der Sozialismus hatten bestimmt die gleichen Ursachen, so wie alle anderen Sünden auch, denn wir stammen ja alle von Adam und Eva ab und sind mit deren Sündenfall belastet... Der Spruch klingt gut, düfte aber an einem Stammtisch von Sozialwissenschaftlern nur für Heiterkeit sorgen. Keine Neiddiskussion? Prüfe Dich selbst was würdest Du tun, wenn es Dein Vorteil ist und Du in der Situation bist, dich ins Ausland abzusetzen, weil es Dir Vorteile bringt? Was würdest Du tun? Ich möchte wetten, die steuerfreie Villa in der Schweiz wäre Dir wichtiger als die alte Liebe zum Heimantland. Apropos Würth, Zeitungsmeldungen sagen: "Der schwäbische Unternehmer Reinhold Würth zeigt in der schwierigen Lage seines Unternehmens wenig Fingerspitzengefühl: Einerseits schickt er seine Mitarbeiter in Kurzarbeit und kappt ihnen das Gehalt. Andererseits kauft er sich eine 85 Meter lange Luxusyacht mit VIP-Suite und 9000 PS." Ja und? Ich hab schon genug junge Männer kennengelernt, die keine Unternehmer sind, Kurzarbeit machen oder von der Stütze leben, sich von Oma und Tante das Auto schenken lassen und im A 4 den dicken Mann markieren, 20 bis 25 Jahre alt sind und noch nichts im Leben geleistet haben - abgesehen davon, Oma und Tante Geld für die Karre aus der Tasche zu locken. |
#74
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Zitat:
Ein Schmarotzer ist ein Parasit, der sich von anderen Lebewesen ernährt. Das passt doch auf deinen Fall Gruß Volker |
#75
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Schlimm, diese Neidzerfressenheit.
Nochmal zu den Fakten : Die Yacht wurde 2007 geordert, weit entfernt von irgendwelchen auslösenden Faktoren für die Kurzarbeit oder Wirtschaftskriese. So eine Yacht kann man nicht einfach zurückgehenlassen wie nen Kasten Bier an der Lidl-Kasse. An der Yacht haben hunderte Leute gearbeitet und so ihre Familien ernährt. So eine Yacht braucht eine Besatzung und Wartung, sichert also auch in den Folgejahren vielen Familien ihre Einkommen. Für die Yacht und ihren Betrieb fallen etliche Steuermillionen an. Würth sichert nach wie vor tausenden Würth-Mitarbeitern und ihren Familien ihr Einkommen. Die Yacht gibts nicht geschenkt, er bezahlt sie von seinem eigenen Geld, welches uns einen feuchten Pups angeht. WORAUF begründet sich nochmal der kranke Neid und die bedenkliche "Schmarotzer"-Titulierung ??? Wenn überhaupt, sind Schmarotzer in meinen Augen Leute, die nichts leisten, nichts für die Allgemeinheit tun und dabei auf Kosten eben jener Allgemeinheit leben. Keiner dieser Punkte trifft in meinen Augen auf Würth zu.
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