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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#51
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Hallo,
wenn ich das hier lese, kommen mir die Tränen
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Gruß vom Rheinkilometer 400 Hartmut Glück sind Menschen, auf die man sich 100%-ig verlassen kann.
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#52
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Mal was zu den Händlern die sich ja eine "goldene Nase verdienen" (Wohl Lackspray?)
Hallo ich bin ja noch Relativ neu hier, und auch kein Bootshändler.
Aber meine Firma beschäftigt sich mit Tuningteilen für Auto´s und Ich verkaufe auch die Pocketbikes und Quads für Kinder. Und manche meiner Kunden kommen auch mit Sprüchen " mache ich selber Laden auf und bin Reich" *lach* Mit solchen rede ich gar nicht mehr weiter. Ich kann nur sagen mir bleiben im Monat 3-500Euro und wenn Firma und Wohnen nicht Miet- und nebenkostenfrei würde ich verhungern. Klar gönne mir manchmal (wie mit der Bootsschale) auch mal ne Kleinigkeit 8wie erwähnt in anderen Thread´s nen euro) aber auch nur um zu wissen für was ich das alles mache. Wenn ich da an Kunden denke (und meine Stammkunden wissen das meine Preise ned Schlecht sind) die Rein kommen "ich brauchen Teile für z.b. nen E34 530i 8-Zylinder Federn aber tiefer 35mm (was ganz spezielles) die ich damales glaub ich für 180euro beibringen hätte können " Nö zu teuer würde 100euro zahlen". Oder besser "ich brauche Teile xyz" und ich sach z.b. 200euro und dann der Spruch kommt "die hälfte zahl ich"(hatte ich schon mehrfach) Da hätt ich gut Lust und würd ihn mit Tritt aus der Bude befördern. Ich sag nur immer "Würdest du für die Hälfte im Monat arbeiten " (NÖ) und dabei stimmt das ja nedmal würd ich was für die hälfte verkaufen zahl ich ja noch drauf und wer würde für das Arbeiten schon gerne zahlen??? Ich weiß ja Arbeiten wäre lukrativer komm aber gerade nicht aus der Sache raus erst muss mal eine Erbstreitigkeit beigelegt werden ,und dann ab dafür nix mehr dichter und denker mag nimmer......Elche ich komme. (Und ich weiß in keinem Land fliesst Milch und Honig) Wobei ich anhand dieses Thread´s feststellen muss es gibt ja doch noch Leute die wissen das Ware Geld kostet und ned verschenkt werden kann. Es besteht noch Hoffnung . Der Nichtschwimmer78 |
#53
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Aber da hängt dann ne Handy Nr... Komme gerade von nem "Notfall Batteriewechsel...."
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MFG René |
#54
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Die Angestellten....
Aber der "Chef" stellt dann den 24h Service sicher
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MFG René
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#55
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Rene!-dafür bist Du Chef!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
#56
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Auch etwas , was mir immer unverständlich sein wird.
Kennt Ihr einen Skilehrer, der über Weihnachten in den Urlaub fährt? Wohl nicht, denn da müssen die das Geld für den Rest des Jahres verdienen. Gruß Volker |
#57
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Es ist ohnehin nur eine Frage der Zeit, wo man Boote - insbesondere die trailerbaren - direkt ab Werk kaufen kann. Ist zwar traurig für die Händler, aber der Preisvorteil für den Käufer immens ! Viele Grüße von, Wolfgang |
#58
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Schätze mal, daß die meisten Mechaniker vor und nach der Saison gebraucht werden und für die Bruchpiloten zwischendurch ist der Chef da. du willst mit dem Trailer über die Behringstraße fahren ?
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Gruß Wolfgang |
#59
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Als Kunde habe ich doch die Wahl, kaufen/ nicht kaufen, Service ja/nein, Qualität oder "Baumarktlösung. Da mir mein Motor aber sehr am Herzen liegt, bekommt es nur gutes TCW3 vom Markenhersteller und nicht so ein Rasenmäheröl mit 20% Rabatt von... . Mal ganz davon abgesehen das die meisten Händler den Betrieb nur allein oder nur mit sehr wenigen Mitarbeitern gewährleisten, ist das schon OK, wenn auch ein Selbstständiger mal eine Pause braucht. Oft fehlt etwas, wenn die Geschäfte schon geschlossen haben, das Leben ist hart.
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Gruß Stephan ____________ real men don't need instructions
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#60
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Bf gemeinde wie ich feststellen muss hat Yam ein Threat ins lebengerufen der viele unterschiedliche Meinungen hervorbringt aber im tenor ist man sich einig
das zum jetzigen Zeitpunkt keiner in der Haut der Händler bzw Kleinhersteller sein möchte meine person eingeschlossen da ich selber den Unternehmertum angehöre und weiss wovon ich Spreche. Ich denke das die jetzige Zeit noch einigen die Existenz kosten wird hoffe aber das die Übrigbleibenden sich davon erholen . Marktbereinigungen gibts seit jahrhunderten aber nicht so kras wie jetzt. gruß Volker |
#61
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Viele Grüße von, Wolfgang |
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Nun, da viele in diesem Forum Boote fahren, die in den USA produziert werden, kann man schon auf diese Vermutung kommen.
Gruß Volker |
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Braucht man wahrscheinlich nicht selbst abholen.
Bekommt man dann bei Aldi, Lidl, Tchibo und Konsorten. Gruß Ralf |
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Habe selbst schon einige Boote importiert. Man kann durchaus Snäpchen machen. Das setzt aber voraus, dass man den eigenen "Ar... bewegt, in die Staaten fährt (fliegt), sich das Objekt seiner Begierde anschaut, es letzlich kaufen will und alles selbst handelt. Das fängt an mit dem Transport zum Hafen, des Findens oder des selbst Herichtens eines geeigneten "Cradle Storiges" (Unterkonstruktion zum Transport). Man muss verschiffen, Fracht bezahlen, versichern, z. B. in Ostende abholen, nachzertifizien. Es auf der Messe mit Kosten verbunden ausstellen kann, aber muss nicht sein. Wer heute Boote importiert, hat die im Vorfeld genannten "Probleme". Selbst wenn es klappt, als Händler, kann Dir der Kunde sagen: "Die Farbe gefällt mir nicht, oder ich brauche eine andere Motorisierung". Das Geschäft ist nicht einfach. Alles muss vorfinanziert werden. Macht Euch keine Gedanken über die Gewinne der Händler, sondern freut Euch vielmehr darüber, dass es risikobereite Menschen gibt, die ein unternehmerisches Risiko eingehen im Sinne des Konsumenten. Die Frage an sich, was die daran verdienen, ist eigentlich fehl am Platz. Ich gönne jedem Unternehmer seinen Gewinn, weil er auch, wie dargestellt ein persönliches Riskiko eingeht. Wer dem Unternehmer seinen Gewinn "streitig machen will", der soll gefälligst seinen eigenen "Ar..." selbst bewegen und alle Handlings, verbunden mit den entsprechenden Risiken sebst bewerkstelligen. Gruß Walter, als ehemaliger Händler Geändert von Water (23.08.2009 um 00:38 Uhr) |
#65
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das wird nie eintreten, ausser es ist ein kleiner, regionaler hersteller - es funktioniert sonst nicht, customer relation ship mit endverbrauchern würde jeden serienhersteller sofort umbringen, es ist zu individuell, regional verschieden usw...und beschränkt den hersteller.
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Gruß Volker |
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Digger
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
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Gruß Volker |
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Kennt einer von euch denn die Marge von einem VW-Händler? Fragt da mal einer nach? Oder hat jemand eine Ahnung wieviel % man bei Playmobil bekommt?
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gruß Jan |
#70
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Zu deiner Frage: bei VW liegt die Marge je nach Modell zwischen 15 und 20 % zzgl. Margenüberschreitungen und ggfs. weitere Incentive. Dafür jedochimmer weiter steigende Anforderungen bzgl Ausstattung der einzelnen Häuser (die natürlich bei der VW AG gekauft werden müssen Wie du siehst, kann man sich über alles informieren. Gruß Volker |
#71
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Nur bei Booten wird es das im grossen Stil nicht geben. Dafür sind die Stückzahlen viel zu klein, ausserdem sollte beim Bootskauf nicht nur der letzte Cent zählen, sondern auch der Service. Was nützt es mir, wenn ich mein Boot selber in den USA kaufe und dann nach Deutschland importiere? Wenn ich dann vielleicht 20% spare, sollte man dann auch die aufgewendete Zeit bewerten.
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Gruß Heinrich gesendet von Telefonzelle |
#72
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Den Zwischenhandel auszuschließen ist doch weltfremd!-wird , wenn überhaupt nur in ganz wenigen Fällen von kleinen,Familienbetrieben zu praktezieren sein. Die großen bilden , wenn überhaupt , Splittinggesellschaften !-und die enstehenden Kosten werden in der Regel mindestens genauso hoch sein , wie die Kosten des Zwischen und Einzelhandels. Und bei den Autoherstellern, die ihr Fahrzeuge über eine eigene Verkaufsorganisation vermarkten, kann ich keinerlei Preisvorteile für den Endkunden erkennen! Gruß Digger
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben Geändert von bootsmann (23.08.2009 um 12:29 Uhr) |
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Gruss, Michi P.S: Ich verkaufe seit mehr als 10 Jahren keine Autos mehr und habe es nicht 1 Minute bereut
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Aber natürlich könne so große Einheiten andere Kundenpreise machen. Gruß Volker |
#75
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Eine Direktvermarktung wird sich für die Hersteller in min. 90% der Fälle im Bootssektor nicht rechnen. Mir ist persönlich kein US-Bootshersteller bekannt, der in Deutschland eigene Niederlassungen betreibt. Dies läuft über einen Generalimporteur und Gebietshändler. Die in Deutschland zu erzielenden Stückzahlen würden sich für den amerikanischen Mutterkonzern nicht rechnen. Ein weiteres Problem ist, wenn zum Bsp. Bayliner eine Werksniederlassung in Deutschland eröffnen würde, wo sollte diese dann angesiedelt werden? Läge diese zum Bsp. in Hamburg, so müsste der Bootskollege aus München nach Hamburg reisen um sich das Boot anzusehen. Dann stellt sich die Frage, wie weit der Kunde bereit ist, für Wartungen, Garantiefälle etc. zu fahren. Ob sich ein Direktvertrieb für den Endkunden immer lohnt, wage ich zu bezweifeln. Ich konnte bei meinen bisherigen PKW den besten Preis und den besten Service bei normalen Vertragshändlern erzielen. Ich habe mit den Niederlassungen der BMW Ag schlechtere Erfahrungen gemacht, als beim normalen Händler um die Ecke. Auch finde ich das Händlersterben wie zum BSP. bei Audi und Volkswagen grausam. Zum Bsp. sind durch den Kunden zum Teil deutlich längere Anfahrtswege zum nächsten Audizentrum in Kauf zu nehmen. Die Hersteller fordern zum Teil die Ternnung der Ausstellungsräume oder das Erscheinungsbild des Autohauses wird vorgeschrieben. Wird dies durch den Händler nicht erfüllt, so droht man mit Entzug des Händlervertrags. Für den Kunden lohnt sich das bestimmt nicht. Zum Beispiel sind die Stundensätze im Werkstattbereich bei den Werksniederlassungen nicht niedriger als beim Familienbetrieb, eher im Gegenteil.
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Gruß Heinrich gesendet von Telefonzelle
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