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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Zitat:
erst, nachdem wir eine Anzeige erhalten hatten und wir von der Polizei aufgeklärt wurden Bei uns steht auf die Ladepapiere folgendes: Der Empfang des Materials sowie dessen verkehrssichere Ladung gem. VDI-Richtlinie wird bestätigt. Die Teile sind ordnungsgemäß verladen und mit Zurrmitteln befestigt. Das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeuges wird nicht überschritten. Das wird von dem Fahrer und Verlader unterschrieben! Das ist schon einige Jahre her und inzwischen wissen die Speditionen, wie "brutal" wir sind Meine Mitarbeiter müssen nicht mehr vor der Verladung nach Sicherungsmittel fragen, das wird schon vor dem Aufladen gezeigt Ich schrieb ja im ersten Beitrag, dass ich ein nettes Gespräch hatte und der Gesprächspartner war sich über diese Vorschriften nicht im klaren Ich wollte meinen Hinweis nur noch einmal durch unsere Fachleute hier im bf bestätigt haben Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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#52
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Lieferkondition von FCA auf EXW ändern??
vor allem bei "Privaten" bzw. "Sprinterabholungen".... LG Peter p.s. ... nicht hauen, bei uns in Italien ticken die Uhren noch etwas anders...
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK |
#53
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Nur um sicher zu gehen. Das ganze gilt doch nur im gewerblichen Bereich und nicht wenn ich als Privater eine Spedition beauftrage.
Oder???
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#54
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Zitat:
Ein ähnliches Problem hat man als Auftraggeber, wenn die Fahrer unsere eigene (Rück-) Ware wieder z.B. an der Baustelle abholen. Dann ist er alleine vor Ort, und trotzdem bin ich Versender und Verlader. Zumindest die beförderungssichere Bereitstellung hätten unsere Techniker vornehmen müssen.... Ein schwieriges Thema um das sich viele drücken wollen. Als Auftraggeber habe ich mir die Rückware und die Ladungssicherung genau angesehen und bin das auch nochmal mit dem Fahrer durchgegangen, er vertritt uns ja vor Ort und nach einer kurzen Zeit weiß man wen man schicken kann. Gerade in dieser Hinsicht habe ich auch Schulungen mit Fahrern und eigenen MA durchgeführt, kein Fahrer ohne firmeninterne Schulung über Ladungssicherung hat von mir oder meinen MA Ware übergeben bekommen. Stichpunktmäßig wurden Ladehilfsmittel (Gurte / Rutschmatten), Verkehrssicherheit (Lichtanlage / optischer Eindruck / Feuerlöscher / Verbandkasten), PSA (Sicherheitsschuhe, Handschuhe) und Papiere (Führerschein / Schulungsnachweis / Zulassung) in einem kurzen Protokoll festgehalten. Dieses Protokoll ging auch in Kopie an das beauftragte Unternehmen. Aufgetretene Mängel bekamen eine Frist zur Nachbesserung, schwere Mängel sorgten für eine "klassische" Leerfahrt. Noch ein Wort zum optischen Eindruck.... Ein Fahrzeug für das ich mich bei meinem Kunden schämen muß, fuhr nicht für mich. Defekte Rücklichter / Blinker waren auch ein KO-Kriterium. Beulen habe ich je nach Umfang zugelassen und eine Frist zur Beseitigung gesetzt. Wegen dem KM-Transport mußten in geschl. Fahrzeugen auch eine Entlüftung verbaut sein bzw. ein Aufkleber an den Türen, dass keine Entlüftung eingebaut ist (). Ebenso hatte ich bei Kurierverladungen immer Zeitdruck, was zur Folge hatte, dass die Kuriere immer mit mind. 3/4 vollen Tank auf den Hof fahren mußten. Nur Qualität (Termintreue, ordentliche und saubere Fahrzeuge, gute, gut geschulte und deutschsprechende Fahrer, die auch mal mit einem Kunden vernünftig sprechen können, Tätigkeiten nach genauen Vorgaben, Ausrüstung nach Vorgabe) kostet Geld! Das sehen viele Einkäufer und Controller beim Verlader wiederum nicht ein, die sagen irgendwann "Fa. Fährtdavon hat uns aber ein Angebot geschickt über 0,xx € / Last-km. Das ist ja vieeel billiger, können wir den nicht einsetzen?" Nur können diese, meist nur 1 Jahr in der Branche aktiven Unternehmen, die o.a. Qualität dauerhaft gar nicht leisten. Meist hinterlassen diese Billigheimer nur kaputte Preise und eine verschlechterte Qualität und im schlimmsten Falle droht sogar mir selbst ein Kundenverlust. Der Fahrer ist, (auch wenn er kein direkter Angestellter des eigenen Hauses ist), trotzdem ein Aushängeschild des eigenen Unternehmens. Man kann dies aber alles sauber vereinbaren und fordern, sofern man auch Willens ist, dies entsprechend zu bezahlen. Über den gewährten Preis bestimmt man die Qualität der Leistung als verantwortlicher Verlader und läßt sich nicht seine Qualität von den Preisen der Transportunternehmen vorgeben. Man erwartet halt eine exakt definierte Qualität und bezahlt dafür freiwillig einen Aufpreis. Teilweise halt bis zu 100% über dem günstigsten Preis. Aber dann kann man die bezahlte Leistung auch einfordern und die Auftragnehmer überschlagen sich um den guten Kunden nicht zu verlieren.
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gregor
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#55
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Gregor,
von Anfang an oirdentlich zu arbeiten ist in dem Metier günstiger, billifer als teuer nachbessern. Wissen späteens nach durchlitener Kostenrechnung auch die letzten Unternehmer. Cooky kommt aus der Mithaftung nicht raus, solange er sich nicht entlasten kann. Entlasten kann er sich nur wirklich wenn er strikt vorgeht und die Verladeangelegenheiten als auch die Ladungssicherung in irgendeiner Form in seine Qualitätssicherung mit aufnimmt. Im Zweifel einfach mal die Polizei hinzubitten. Sagt ein selbstständiger Spediteur, nähmlich ich. Winke Winke.
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#56
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Zitat:
Privatmann/frau wird im Straffall nicht weg kommen Im übrigen, ich finde es schon i.O., dass man bei der Ladungssicherung hart durch greift. Wenn ich mir vorstelle, ich fahre hinter einem LKW, der Coils geladen hat, die 10-20 t wiegen können, und plötzlich durch irgendein Umstand sich die Ladung selbstständig macht, da wird einen ganz anders OK, ein V8 MerCruiser, der von einer Ladefläche eines Kleintransporter runter hüpft, hinterlässt auch Spuren Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#57
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Zitat:
Eine 80 kg schwere Ladung entwickelt bei 50km/h ein Aufprallgewicht von 7700 kg !
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#58
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Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/Coil
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Gruss Gerd Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz..... Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht! Boot polieren aber richtig [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL]
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#59
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Moin,
ich fahre einen Autotransporter und bin für die Ladungssicherung verantwortlich. Der Absender "an sich" auch.Wenn ich in Bremerhaven ohne Warnweste, Sicherheitsschuhe oder mit Muskelshirt in die Dipo gehe, bekomme ich keine Ladepapiere, so einfach ist das. Bei Daimler in Bremen gibt es Ladungskontrollen, bei VW in Wolfsburg nicht. Wir sind aber extra geschult und werden es regelmäßig jedes Jahr. Ich hole auch nachts von Kunden die Fahrzeuge (z.B. bei Raffay) ab und da ist kein Versender anwesend , also auch nicht verantwortlich. Wenn ich von einem Privatman seinen Wagen abhole, kann man von ihm ja auch nicht verlangen, dass er die Verantwortung für die Ladungssiherung übernimmt. Genauso ist es, wenn ich als Privatmensch eine Kiste von einer Spedition abholen lasse. Da habe ich auch nichts mit dem Transport zu tun. Wenn ein Gewerblicher Ladung versendet, sollte man es rechlichtlich abklären, wer wievile Verantworung trägt. Und wenn ein Fahrer Ärger macht, hilft immer ein Anruf bei seinem Chef.
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Gruß aus Hamburg Sven Ich bin nicht gestört, ich bin verhaltensflexibel.
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Zitat:
Sehr gut erklärt .... genauso ist es, Privat greift nicht das HGB o.ä., aber wer ein Gewerbe ausübt, hat weitergehende Pflichten. Du mußt auch deinen Sperrmüll nicht auf dem städtischen LKW sichern. |
#61
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"Du mußt auch deinen Sperrmüll nicht auf dem städtischen LKW sichern."
Na dann liess mal die STVO. Viel Spass. |
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und nun?
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Der wird bei uns hinten reingeschoben und dann kommt die große Presse. |
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Ich galube er meinte kein klassisches Müllauto mit presse sondern nen schöde LKW-Pritsche (vllt noch mit Aufbau und Plane) zur Sperrmüllentsorgung
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#65
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Zitat:
23% zu viel. 10% darf er. 160 Euro für den Fahrer. 320 Euro für seinen Chef. Und Beiden wird ihrem Punktekonto je 3 Punkte gutgeschrieben.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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Und wenn ich als gewerblicher versender gar nicht sein Chef bin sondern ein Kunde
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Zitat:
Aber welchen Unterschied solles machen ob im Strassenverkehr oder sonstwo die Ladung als Sperrmüll oder als normale Ladung abfällt oder Unfälle verursacht. Frag mal die Grünen. Winke, Winke, Lucky Boatman |
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Watn nu mit STVO, du Scherzkeks
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Zitat:
Ab 2% Verwarnungsgeld, ab 5% Bußgeld mit Punkten, ab 10% Verbot der Weiterfahrt .... |
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Da rutscht dann nichts mehr. |
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Wenn Sperrmüll gepresst ist, ist es kein Sperrmüll mehr, oder?
Wenn er lose auf dem LKW steht ist er zu sichern. Ist das so schwer? Bis dann Ihr Ladungssicherer. |
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Zitat:
Das hat dann aber der Müllman zu machen der meine alte Schrankwand aufläd und nich ich Woher soll Lischen Müller oder Oma Gertrud wissen wie man eine schrankwand aufm LKW anständig zu sichern hat. das ist doch blödsinn. Im übrigen warte ich immernoch auf den von dir genannten Verweis in der STVO wo steht daß ich als privater Versender (Wenn man Sperrmüllabholung überhaupt als versenden bezeichnen kann) für die Ladungssicherung verantwortlich bin. Gerwerblicher Transport mal aussen vor.
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#73
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Das frage ich mich auch.
Du hast mich wie oben zitiert und dann geantwortet, daß es sein mag, daß ich richtig fühle. |
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Zitat:
Wer es einsammelt, muss es auch sichern .... komplizierter ist es bei Privatverkäufen .... da ist man bei Übergabe mit- verantwortlich. |
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Der kommt dann mit einem Hubwagen und lädt ihn ein. Was er dann in seinem LKW damit macht, kann ich doch nicht mehr beeinflussen.
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