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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#51
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wow !!! ich bewundere Dein Arbeit und Ausdauer .. Weiter so !!
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By Karsten
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#52
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Das ist sehr sehr schade das das Boot soweit weg liegt
![]() aber wenn es fertig geschliffen ist und die erste von 37 Lackschichten drauf ist,wird sie hoffentlich ihre Meinung ändern. Danke für deine Angaben,den Leim werde ich auch mal ausprobieren.Ponal geht gar nicht mehr! Mfg Thomas
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_______________________________________ Meine ewige Baustelle http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=63404 |
#53
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Der PU Leim hat noch einen nicht zu verachtenden Vorteil.
Er härtet unter Feuchtigkeit aus. U den Abbindevorgang zu beschleunigen kannman einen Sprühnebel aus WASSER aufs Holz legen, das steht sogar in den Produktbeschreibungen. Also alles was mit Epoxy nicht möglich ist ( Weißleim am Boot ist oft nicht in D4 Qualität und wenn dann viel zu teuer) PU Leim bei nicht vollkommen trockenen Holz - ja PU Leim bei frisch gedämpften Holz für Radien oder Schichtholzbögen - ja Kilopreis unter 10 €- ja einfache aufzubringender einseitiger Auftrag- ja Brückenbögen aus feuchten Eichenbretttern!!! habe ich verleimt die 15 Jahre draußen über dem Gartenteich überlebt habe. Scheint auch langfristig zu halten. Damals hatte ich den PU von Jowat genommen. Da kommen keine 37 Schichten Lack drauf sondern 2 Epoxy und 2 Klarlackschichten und zu ist die Hütte.
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Ich bin nicht blöd. Ich hab nur soviel Pech beim denken. Erhard
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#54
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![]() Zitat:
und du hast keine Angst, dass dir das feuchte Eichenholz unter den Epoxi und Klarlackschichten arbeitet/rottet/schrumpft?? LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK ![]() |
#55
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Hallo Holzwurm,
mit dem PU Kleber habe ich auch schon gearbeitet. Ist ne tolle Sache. Nur für strukturelle Verklebungen am Rumpf würde ich den nicht verwenden. Innenausbau und Deckshaus werde ich wohl auch damit verkleben. Man hat einen ungeheueren Geschwindigkeitsvorteil gegenüber EP. ![]()
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Gruß Holger ![]() ![]() Meine Baustelle DE23. ![]() "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#56
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Natürlich wäre es MIST hier so zu arbeiten . Nasses Holz schrumpft natürlich und gammelt auch unter Abschluß aber 1 das war eine Gartenteichbrücke. ohne Epoxy und Klarlack (Die Epoxy Klarlackbeschichung war auf das Zitat von Hasi68 bezogen 37 Schichten...) 2 Der KLEBER HÄLT 15 JAHRE an der Brücke im Garten bei Frost ,Hitze. Näße und Trockenheit. (das ist doch alles in der Zeit passiert) 3 Die Feuchte geht auch nach dem Verleimen recht schnell aus dem gedämpften Holz, das ist im Bootbau auch nicht das Problem 4. Ich kenne keine andere Verleimung als das PU Zeug wenn man Leimholzbögen aus gedämpften Brettern machen will. Nicht ganz unwichtig für Boostbastler wenn man einen Steven aus dem Material machen möchte. Beispiel im Kanubau wo es fein, leicht und sehr stabil sein muß. das negative @ Monk, Ja hatte ich auch Befürchtungen bei struktureller Konstruktion, das 1 komponentige Schaumzeug soll halten? Aber D 4 ist ja ..... ![]() ![]() Einen Flugzeuflügel würde ich trotzdem damit nicht zusammenkleben.
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Ich bin nicht blöd. Ich hab nur soviel Pech beim denken. Erhard
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#57
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HAAMMER
![]() Find deine Arbeit total toll, würde am liebsten gleich mitmachen ![]() Holz ist eh eines der schönsten Materialien die uns die Natur "schenkt". Weiter so...Und womöglich weckst du in mir ein neues Hobby ![]() ![]() |
#58
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![]() Zitat:
blöde frage.PU Kleber ![]() ![]() Lg Manni
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G.Manni ![]() |
#59
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Hallo Manni,
such doch mal nach : Beko Allcon 10 PU-Schnellleim (Offenzeit 4min, nach 10 min 60% belastbar, Festigkeit 75kg/cm²) den verwende ich. ![]()
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Gruß Holger ![]() ![]() Meine Baustelle DE23. ![]() "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#60
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![]() Zitat:
Bei uns im Baumarkt gibt es das Zeugs nicht mehr. Geh mal in den Handwerker-Fachhandel, die habens eigentlich immer da. Abgesehen davon gehe ich da sowieso lieber hin, zum größten Teil bessere Ware und überraschenderweise z.T. sogar günstiger ![]() @ Erhard: Mal wieder eine super Arbeit die Du da ablieferst ![]() ![]() Wir sollten uns vielleicht bei Gelegenheit nochmal über meinen alten König-AB unterhalten, falls Du noch interesse hast... |
#61
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Hi, erst mal ganz großen Respekt!
Aber, warum keinen PU-Kleber bei strukturellen Verbindungen? Junge hat bei meinen Kofferaufbau vom Lkw auch mit PU geklebt. Grüße
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Marco, ![]() Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... ![]() |
#62
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@ Dirk ,
![]() ![]() Mit Fachhandel und besserer Qualität und guten Preisen . Wo denn????????? frag da mal konkret nach. Die Fachfuzzis ticken nicht richt an 2 Stellen in Hamburg o,5 oder o,6 Kilo bis 19,90 € Die ,75 KG von Soudal 5,99 der lange noch güünstiger. Schaut mal hier das sind mit Versand für 1 Fläschchen schon ca halber Preis Qualität; egal ob lang oder kurz war Soudal wesentlich besser als das Einhorn oder Henkelzeug. Dünnflüssiger und auch der lange war schneller anziehend und engporig hart aushärtend. Das war ´bei den " Marken " nicht unbedingt so, eher großporiger "Bauschaummäßiger". Ich mach Euch mal einen Link zu einem der beiden e-bay Händler http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...=STRK:MEWAX:IT (PaidLink) - Wichtiger Tip für die die damit bei kalter Außentemperatur arbeiten wollen. Kleber in einen Topf heißes Wasser stellen und er wird sehr dünnflüssig . Hier mal Bilder vom Fortschritt der Verklebungen an der Laibung. Habe ich nicht selbst gemacht. Gut angelernt und Zack kann das Jeder ![]() @Marco Warum Bedenken an Struktur ![]() "Schei.. jetzt sind nur noch Streichhölzer übrig". Aber bisher alles ohne Schäden nach fast 2 Jahren..einen Flugzeugflügel.. ![]()
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Ich bin nicht blöd. Ich hab nur soviel Pech beim denken. Erhard
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#63
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Hallo !
Eins versteh ich immer nicht, Du machst Dir so viel Arbeit um das Boot schön zu machen. Warum nimmst Du dann für die Innenarbeiten z.B. Decksbalken so billiges, schnell vergammelendes Kiefer oder Fichtenholz ? MfG Michael
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![]() Zitat:
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#65
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Hallo !
Zitat:
und schwimmen nicht im Wasser. Schau Dir doch mal die Restaurationsthreads an, was wird denn da vorwiegend gammelig rausgerissen ? Holz von schlechter Qualität. MfG Michael
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#66
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Holz von schlechter Qualität.
das faul werden von Holz passiert auch bei guter Qualität. Es hängt immer vom faktor ab wie wird das Holz mit der Feuchtigkeit in Berührung gebracht und wie erfolgt eine Abtrocknung bzw. der Abfluß des Wassers vom Holz. ( konstruktiver Holzschutz) der wird auch im Bootsbau beachtet. Wenn nicht wird auch Teak od. Mahagonni faul
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Gruß Volker Nur Tischler können Frauen glücklich machen ![]() |
#67
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Je nach Art aber eben 3-10 mal langsamer.
Gibt sogar Tabellen der mittleren Lebenserwartung/Haltbarkeit dafür.
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#68
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Wir sollten hier nicht Erhards Thread zerlabern auf der anderen Seite sollte das natürlich schon geklärtwerden.
Klar gibt es Hölzer die rottungsbeständiger sind als andere. Und ja, Kiefernholz ist da "schlechter" als Mahagonie o.ä.. Wie aber auch Tischler schrieb, hängt das Rotten von Holz weniger von der Holzart ab als mehr vom Holzschutz, sei es konstruktiv oder chemisch. Wer natürlich sein Boot mit einer nicht atmungsaktiven Plastikplane ein halbes Jahr zudeckt und dann noch ein Tropenklima darin erzeugt, darf sich über Schimmel am Holz nicht wundern, aber egal welche Holzart. Davon abgesehen sind dann aber auch sämtliche Polster etc. betroffen ![]() ![]() Es gibt Holzhäuser, sei es in den Alpen oder Skandinavien - wo solche Häuser traditionell gebaut werden- die z.T. seit Generationen bestehen ohne jeglichen chemischen Holzschutz. Und es gibt sogar komplette Boote aus Kiefernholz und sinken nicht. Man muss die Hölzer nur richtig verarbeiten und ggfl. auch ein wenig pflegen, dann gibt es auch keine Probleme mit Rott. Bei Erhard seinem Boot sind diese Hölzer im Innenraum verarbeitet wo es eigentlich nie mit Wasser in Berührung kommen wird, es wird dort ewig halten. Die Resaturationsthreads hier im BF wo faules Holz ausgetauscht werden lassen keine Rückschlüsse auf die Qaulität der Hölzer zu, wohl aber auf die Qualität der Verarbeitung. Warum rotten die Spiegel oder Spanten bei diesen Booten? Bestimmt nicht weil sie aus Kiefer o.ä. sind, sondern weil sie wunderbar mit GFK eingepackt sind, irgendwo Wasser eindringen kann aber nicht wieder abtrocknen kann. Und dann rottet JEDES Holz, mache Holzarten vielleicht schneller als andere. Aber das ist egal weil der Fehler nicht beim Holz liegt sondern bei der Verarbeitung. Sehr gut kann man das z.B. an der Tümmler von Seebaer150 sehen. Dort kann man jede Menge Hartholz bestaunen das durch eindringendes Wasser langsam verottet ist (und kommt mir jetzt nicht damit an das Weichholz schneller gerottet wäre... ![]() Also nochmal: Auch Kiefernholz o.ä. kann ohne Bedenken im Bootsbau verwendet werden solange man bei der Verarbeitung nicht schlampt ![]() |
#69
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...ich glaube icht, das das schöne böötchen ein permanenter wasserlieger wird. eher eine schmuckstück, das die wohnstube nicht verlässt, weil es so schön anzuschauen ist. das nadelholz kann man ja imprägnieren.
vg, frank
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern |
#70
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Hallo !
Eigentlich wollte ich auch nur zum Ausdruck bringen das ich bei so viel Arbeit irgendwie einen Formverleimten Decksbalken erwartet hätte, auch schon wegen der Optik. ![]() Und zum Thema mindwertige Hölzer füg ich mal ein Bild von meinem Haus bei. Ich habe absolut nichts gegen einheimische Holzarten. Ich würde diese im Bootsbau aber nur bedingt oder im Verbund einsetzen. MfG Michael
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Zitat Micha V8
Eigentlich wollte ich auch nur zum Ausdruck bringen das ich bei so viel Arbeit irgendwie einen Formverleimten Decksbalken erwartet hätte, auch schon wegen der Optik. ![]() Formverleimt ist nicht so der Bringer wenn man dóch aus dem Massiven schöpfen kann wie in diesem Fall. Leicht und stabil Minderwertiges Holz mit Rottgefahrfaktor Erfahrungen aus 6 Booten -2 Arcangelis. Decksunterkonstruktion unbehandeltes Fichtenholz nach 50 Jahren in 1 A Zustand wurde so gelassen und neues Deck drauf. Die Eichen und Mahagoniteile im Heckbereich der Boote waren bei beiden Brösel und Torf. Nahezu alle Mahagoni und Eichenteile wurden bei beiden Booten im Bodenbereich ersetzt, da durch Trockenfäule zersetzt.(Konsistenz optisch OK, superleicht gewordenes Holz das so leicht wie Styropoor bricht) -Nuckel das Meisterstück des Bootsbauers Gutschmidt aus Zeuthen. Decksunterkonstruktion wie oben Alter 45 Jahre . So gelassen Deck erneuert. -Projekt 3 (an einen Freund abgegeben) Rottiges bis torfiges massives Mahagoni im Decksbereich. Irre 12 bis 18 mm massiv weggefault, da Stauwasser auf DEM DECK !!!! durch umlaufende Einfassung. Die Fichten-Kiefern Leisten unter dem Decksbelag erste Sahne ., -Marieholms- Bj 1957 Origzustand der Konstruktion aus Fichte. 1A so gelassen, Neues Deck drauf -Das Brennholzboot Bei dem aktuellen Brennholzboot war die Unterkonstruktion auch OK, aber da das Deck verlängert wurde und die Deckswölbung runder geworden ist mußte es getauscht werden. Ich gebe dem ne offenporige Lasur halte das aber eigentlich für unnötig, sieht sonnst nur so Schei..e aus ![]() Mein kleiner persönlicher Herrgott der lebenden Bootsbauer ist Wolgang Schneider aus Berlin. Der erklärte mir vor Jahren das wirklich gute Bootsbauer aus Gewichtsgünden leichtes Holz verwendet und so dünnes Holz wie möglich verwendet haben. Leicht unter Deck dünn und haltbar am Rumpf Eiche Mahag. Wo es ging wurde an Gewicht gespart um gute Leistungsgewichte zu erreichen . Leuchtet mir ein wenn ich die alten Arbeiten anschaue. Das Feuerholzboot ist eine Orgie in Nieten und dünnen Eichenbretten in der Bodenkonstruktion, Mahagoni genietet auf dünnen Eichestringern an der Bordwand Schneiders Boote sind alle leicht. Das Meisterstück von Gutschmidt keine 150 Kilo !!!!!!!!!!!bei 4,6 m in Massiv Mahagoni Leistenbau Die schlechte Art und Weise ein Boot zu bauen ist die Material und Gewichtsorgie. -Am Beispiel des Projektes 3 Materialorgie mit massiver bis 40 cm breiter Mahagonidecksbeplangung. ALLES GERISSEN an Deck!! nacH 30 Jahren Spiegel mit 40 mm MASSIVEM Mahagoni (für ein kleines Innenborderboot) Innen alles in massiven Trägern und nicht Leisten. Deckelchen für Fächer und Fächerseiten und Böden 12 mm massiv etc etc. Boot ohne Motor vor dem entkernen ein Gewichtshammer vom bestimmt 600 bis 700 KG (Boot war allerdings auch feucht) Nächstes Wochende soll es holztechnisch grob fertig werden ![]() ![]() (1) Decksbelag und Konstruktion mit Deckslucke soll fertig sein, klare Epoxygrundierung soll aufs Holz. Der prov. Spiegel und die prov "Badeplattform" konstruieren, abdichten und beschichten Ich hoffe niemanden gelangweilt zu haben.
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Ich bin nicht blöd. Ich hab nur soviel Pech beim denken. Erhard
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#72
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Sämtliche Hölzer unter dem Deck meiner O-Jolle aus 1934 ! sind aus "Weicholz", alles 1 A!!!!!
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter |
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Soudal Leim ist angekommen, wird demnächst getestet
![]() Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat ![]() |
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Bin gerade vom Boot zurückgekommen.
2 Tage volles Rohr , nur für so ein bisschen Laibung einpassen, die Flügel außen verkleiden . Hobeln, schleifen und schleifen und schleifen. Dann Epoxy als Grundierung für den 2 K Lack. Aber es nimmt die Form an.. 2 Tage ![]() ![]() Aua tut der Rücken weh
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Ich bin nicht blöd. Ich hab nur soviel Pech beim denken. Erhard
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Erhard sieht wirklich geil aus , mach weiter so
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Gruß Volker Nur Tischler können Frauen glücklich machen ![]()
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