Boot neigt sich nach rechts!! - Seite 3 - boote-forum.de

Picton16ft · #51 28.03.2010, 17:50

das gande mach jetzt bitte auch mal für dein Boot

Florian72 · #52 29.03.2010, 04:34

Novhmals Danke für die vielen Tipps und Ratschläge.

Ich werde das nochmals ausprobieren, den Tank versetzen und den Motor auch. Dann werde ich mal nen Kränkungstest machen und nochmal genau bei Fahrt das "kippeln" ausloten.

Wenn mal jemand in Eckernförde ist, gerne vorher bescheid sagen, würde dann hinkommen und mal nen Fachman gucken lassen.

Sollte ich die chance haben Fotos während der Fahrt zu machen, setzt ich sie hier rein.

Gruß Florian

KatjaB · #53 29.03.2010, 06:47

Hi Florian,
ich habe ein bißchen das gefühl,das du den ernst der lage nicht sehen willst

! wenn du zuspruch bekommst für deine aktion nimmmst du das auf,warnung und besorgnis,davon willst du nicht wissen

!
klar es ist deine entscheidung

was du machst!!!!aber mit tank und motor versetzten,wirst du wenig dazu beitragen dein leben zuretten!!!
dazu noch, ich nehme an, das der aufbau zu schwehr ist (nach vorne runter drückt)und sich so das fahrverhalten des rumpfes verändert

! weil er ja vorn garnicht so hoch kommen kann,wie du schnell fahren willst

und er sich dann auf die seite packt!!!

KatjaB · #54 29.03.2010, 06:58

Zitat:

Zitat von Florian72

Also ich werde umbauen, hatte ich eh schon des öfteren drüber nachgedacht......nur wird das mein eigentliches problem (wegen dem ich den Thread eröffnete) nicht lösen......

Das problem ist ja das das Boot sich nach rechts neigt wenn man nen bissel schneller fährt.!!!

Lösungsvorschlag war das versetzen des motors und des Tanks, Sollte es damit wirklich getan sein?

Gruß Florian

hau den aufbau runter und dein boot wir sich wieder normal verhalten

und statt 150 Ps (zu viel..........) langen auch weniger !!!!

KaiB · #55 29.03.2010, 07:49

Zitat:

Zitat von Picton16ft

....

Kränkungstest ist eine Sehr gute idee!!!

Wie führt man sowas durch?

(ernstgemeinte Frage)

Z.B. das Boot in eine schmale Box legen, idealerweise mit Stegen auf beiden Seiten.
Dann z.B. auf Sb Seite vorn und achtern Leinen anbringen, diese unter dem Boot durch und auf dem gegenüberliegenden Steg belegen.

Auf der BB Seite vorn und achtern zwei Leinen ans Boot über das Boot hinweg auf den Steg auf dem Du stehst.
Wenn man diese Leinen dichholt legt sich das Boot auf die Seite und Du siehst wann es Wasser schöpft bzw. kentern möchte.
Idealerweise sollte man noch eine Leine nach oben, Kran o.ä. haben um ein komplette Kentern zu vermeiden.
Aber so weißt Du ziemlich genau, wie leicht oder schwer durch Gewichtsverlagerung der Eimer krängen kann und wie gefährlich das sein kann bzw. wo das Limit in etwa liegt.

@Threadstarter, wie wäre es mit einer Spiegeländerung und dann zwei kleine Motoren, einer li. einer re. drehend achtern dran. Dann müßte der Kübel recht ausgewogen laufen.
Der aktuelle Motor hat ja schon ein immenses Gewicht (Motorblock) auch weit über der WL.
Zusätzlicher Ballast im Kiel bei bestehendem evtl. schweren (?) und windanfälligen Aufbau und dem geringen Freibord könnte sich kontraproduktiv auswirken.

feivel · #56 29.03.2010, 08:29

hm... bei der konstruktion... höher als schwer... würd ich mich auch ziemlich unwohl fühlen. da wirds wohl auch nicht helfen den motor stückl zu rücken. bissl vielleicht.

lass mal ne richtige böhe und die passende welle kommen dann hast du ein erlebnis der besonderen art. aber zu spät die titanic hat ja bereits abgelegt.

würd den ganzen müll runterreissen weils eh ausschaut wie ein baumhaus. du schreibst irgendwo oben picton, fletcher. das sind sportboote und keine containerschiffe. ohne diesen verry seltsamen aufbau hättest du sicher nicht das problem.

also reiss den aufbau runter, mach ein gescheites sportboot mit gesundem schwerpunkt draus und verteil dein gegengewicht. tank batterie etc. sinnvoll dann hast du vermutlich auch spaß dran.

150ps ist zwar geil aber er kann dich umbringen mit dem schwerpunkt.

das ist ungefähr so als wenn du beim angeln nen 6gr. schwimmer mit nur 2 gr. verbleist und dich dann wunderst warum der halb auf dem wasser liegt und nicht gescheit schwimmt.

gruß feivel

Mucke · #57 29.03.2010, 08:58

Zitat:

Zitat von Sealine Hippe

das sind nur 30° Neigung

na und...?

du musst den fahrer (gewicht) dazurechnen,dann den ungünstigen schwerpunkt,und stell dir mal den motor oben vor,als wäre der in einer rechtskurve....

(also quasi in welche richtung der schub geht..und das in der von dir gut dargebrachten schräglage)

Picton16ft · #58 29.03.2010, 08:59

Zitat:

Zitat von feivel

hm... bei der konstruktion... höher als schwer... würd ich mich auch ziemlich unwohl fühlen. da wirds wohl auch nicht helfen den motor stückl zu rücken. bissl vielleicht.

Motor versetzen hilft nur gegen verdrehen aber nicht gegen möglicherweise sehr hohen Schwerpunkt

Picton16ft · #59 29.03.2010, 09:01

Zitat:

Zitat von Mucke

na und...?

du musst den fahrer (gewicht) dazurechnen,dann den ungünstigen schwerpunkt,und stell dir mal den motor oben vor,als wäre der in einer rechtskurve....

(also quasi in welche richtung der schub geht..und das in der von dir gut dargebrachten schräglage)

Eine Andere Frage ist, wieso er den Drehpunkt dort eingezeichnet hat, wo er ihn eingezeichnet hat

fbifrunk · #60 29.03.2010, 09:04

Alles im Boden versenken (Tank, Batterie, Ausrüstung). Einen leichten Motor besorgen (90er Yamaha, Tohatsu, OMC) Dreizylinder.

Ich denke dann ist die Sache relativ entschärft. Der Aufbau aus GFK dürfte ja relativ leicht sein? Evtl würde ein Sturm noch zum Problem werden.

Mucke · #61 29.03.2010, 09:05

Zitat:

Zitat von Picton16ft

Eine Andere Frage ist, wieso er den Drehpunkt dort eingezeichnet hat, wo er ihn eingezeichnet hat

also ich denke das ist primär wurscht,weil es soll ja nur die schräglage des bootes darstellen...

Picton16ft · #62 29.03.2010, 09:10

Zitat:

Zitat von Mucke

also ich denke das ist primär wurscht,weil es soll ja nur die schräglage des bootes darstellen...

Aber es unterstellt, daß es bei der Neigung von 30° Wasser aufnehmen würde. Währe der Drehpunkt 10cm tiefer, würde das schon ganz anders ausehen

Daher meine Frage wie der Drehpunkt bestimmt wurde

HansH · #63 29.03.2010, 09:32

Oh Mann,
es haben schon viel ihre Meinung gesagt. Ich befahre seit 20 Jahren nur die Ostsee. Laß dich von den Vorsichtigen leiten. Die Hauruck - und geht - schon Fraktion holt dann sowieso irgendwann der blanke Hans. Das Meer ist einfach zu gefährlich und kostet jedes Jahr einigen, die das nicht begreifen wollten, das Leben.
Ich verstehe garnicht, wie man dieses Boot in den Verkehr bringen konnte. Es ist nicht zu verantworten, es so zu fahren und es ist nicht zu verantworten, es zu verkaufen.
Wenn du es behalten willst, specke kräftig ab und versuche einen möglichst tiefen Schwerpunkt zu erreichen. Manche Bootsgrößen lassen eben keine Stehhöhen zu. Eventuell kannst du ja etwas mit einem Planenaufbau erreichen.
Die Motorisierung liegt sicher auch weit über dem zulässigen Bereich. Frag mal deine Versicherung, was das bedeutet..
Ich wünsch dir immer ne handbreit Wasser unter dem Kiel
HansH

KatjaB · #64 29.03.2010, 09:52

Zitat:

Zitat von HansH

Oh Mann,
es haben schon viel ihre Meinung gesagt. Ich befahre seit 20 Jahren nur die Ostsee. Laß dich von den Vorsichtigen leiten. Die Hauruck - und geht - schon Fraktion holt dann sowieso irgendwann der blanke Hans. Das Meer ist einfach zu gefährlich und kostet jedes Jahr einigen, die das nicht begreifen wollten, das Leben.
Ich verstehe garnicht, wie man dieses Boot in den Verkehr bringen konnte. Es ist nicht zu verantworten, es so zu fahren und es ist nicht zu verantworten, es zu verkaufen.
Wenn du es behalten willst, specke kräftig ab und versuche einen möglichst tiefen Schwerpunkt zu erreichen. Manche Bootsgrößen lassen eben keine Stehhöhen zu. Eventuell kannst du ja etwas mit einem Planenaufbau erreichen.
Die Motorisierung liegt sicher auch weit über dem zulässigen Bereich. Frag mal deine Versicherung, was das bedeutet..
Ich wünsch dir immer ne handbreit Wasser unter dem Kiel
HansH

danke danke danke,
gott sei dank ein paar vernünfige gibt es doch noch!!!

Picton16ft · #65 29.03.2010, 13:36

llt könnte man da so eine Art Blei- oder Stahlkiel unten ranschrauben

Dann würde sich auch der Gradeauslauf in verdrängerfahrt verbessern

toxy · #66 29.03.2010, 13:45

Bevor ich irgendwas machen würde würd ich erstmal den Schwerpunkt bestimmen.
Ohne das Gewicht des Aufbaus zu kennen lässt sich nichts über die Stabilität sagen.

Felix

omas gurkenfass · #67 29.03.2010, 13:49

Zitat:

Zitat von Florian72

Ich habe einen Yamaha 150PS Motor drann (Linksdrehend!!)

... mein tip, schieb den motor etwas nach links, häng nochmal genau den gleichen rechts daneben und dein problem sollte gelöst sein

chillout · #68 29.03.2010, 14:01

Zitat:

Zitat von omas gurkenfass

häng nochmal genau den gleichen rechts daneben und dein problem sollte gelöst sein

..aber bitte rechtsdrehend.

Picton16ft · #69 29.03.2010, 15:24

Zitat:

Zitat von toxy

Bevor ich irgendwas machen würde würd ich erstmal den Schwerpunkt bestimmen.
Ohne das Gewicht des Aufbaus zu kennen lässt sich nichts über die Stabilität sagen.

Felix

Das habe isch schon vor 3 Seiten gesagt

Ich schliese nicht aus, daß das verhälnis murgs ist und tatsächlich eine Gefahr von ausgeht, aber nur anhand er Bilder, kann man das nicht sagen, der Schein trügt manchmal

toxy · #70 29.03.2010, 15:36

Gut, wie stellt man das am besten an? Ich würde das Boot kippen bis zum Gleichgewicht, Foto machen, Lotrechte einzeichnen und auf der Höhe wo diese die Mitte kreuzt ist der Schwerpunkt. Gibts einfachere Methoden?

Felix

sea u in denmark · #71 29.03.2010, 16:03

Ich räume ein, bei meinem Kommentar die Eingangsfrage nur am Rande berücksichtigt zu haben und hole das hiermit nach:
Jedes nicht sehr große Boot neigt sich nach rechts, wenn die schwerere Person rechts sitzt, wenn der Stb.-Tank mehr gefüllt ist, und wenn man mit einem linksdrehenden Propeller richtig Gas gibt.
Nur fällt das meistens nicht besonders auf, weil dieser Neigung normalerweise auch aufrichtende Momente entgegen wirken, die durch zwei Mechanismen entstehen:
Erstens ist der Schwerpunkt des Gesamtboots tiefer als der Schwerpunkt des verdrängten Wassers. Ersterer hängt wie ein Pendel an letzterem und strebt bei Auslenkung infolge der Schwerkraft wieder in seine alte Lage zurück.
Zweitens ist der Rumpf so geformt, daß bei Krängung auf der tieferen Seite ein immer größerer Teil des Bootsrumpfs ins Wasser eintaucht und dadurch gerade dort zusätzlichen Auftrieb erzeugt.

Bei diesem Boot drängt sich nun der Verdacht auf, daß vielleicht den normalen und ansonsten meist belanglosen Ursachen der Rechtsneigung keine ausreichend starken aufrichtenden Kräfte entgegenwirken. Und damit wäre das angesprochene Verhalten eine Warnung vor mangelnder Seetüchtigkeit und sollte nicht nur symptomatisch behandelt werden.

sea u in denmark

KatjaB · #72 29.03.2010, 20:34

mir wird schon bei dem geganken schlecht überhaupt damit los zufahren

!
mir fehlen zu vielen beiträgen echt die worte

KatjaB · #73 29.03.2010, 20:36

Zitat:

Zitat von Picton16ft

Das habe isch schon vor 3 Seiten gesagt

Ich schliese nicht aus, daß das verhälnis murgs ist und tatsächlich eine Gefahr von ausgeht, aber nur anhand er Bilder, kann man das nicht sagen, der Schein trügt manchmal

ne,der schein trügt nicht, das ist ......mir fehlen die worte

Picton16ft · #74 29.03.2010, 20:44

Zitat:

Zitat von KatjaB

ne,der schein trügt nicht, das ist ......mir fehlen die worte

ach was nich immer alles überdramatisieren und aus dem Bau entscheiden, hier zählen nur Fakten und dazu müssen noch einige Fragen beantwortet werden

KatjaB · #75 29.03.2010, 20:54

Zitat:

Zitat von Picton16ft

ach was nich immer alles überdramatisieren und aus dem Bau entscheiden, hier zählen nur Fakten und dazu müssen noch einige Fragen beantwortet werden

wenn du meinst !!! er sollte zumindest frau, kinder u den hund zuhause lassen (wenn er das hat)
ich kann euch nicht verstehen.
anscheinend hat er noch keine erfahrung mit wasser und boot! und ihr redet ihn so ein quatsch ein