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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#51
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Zitat:
schief gehen tut es immer dann wenn man meint es geht nix schief. (zu spät, die titanic hat bereits abgelegt) aber du hast schon recht. unser kleiner ist 12 und ohne automatikweste geht der nicht an bord. findet er zwar uncool aber ist ne frage der erziehung. keine arme keine kekse. morgen wird MOB geübt. hab da grad nochmals mit meiner hmmm... süssen gesprochen. machen wir so. mit den leinen hab ich auch so mein problem. sind sie im wasser und man muss mannöverieren hat man so ziemlich gexxxx ssen. schuldigung bin als geheilt entlassen. bin aber mal gespannt wieviel anklang das bei den anderen findet? mal sehen wie und ob die das steuer rumreissen wenn einer schreit ... mann an steuerbord über bord? wird wohl hoffentlich nur ein fender sein. gruß feivel |
#52
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Zitat:
Aber wieso auf See die Maschine ausgemacht werden soll, wie weiter oben geschrieben, das entzieht sich meiner Kenntnis
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Gruß Ewald |
#53
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Intressantes Thema.
MOB war bei uns auf dem Main mit dem bisschen Strömung eigentlich kein Problem. Der Fender wurde dann mit einem Enterhaken aufgesammelt und gut wars. Wenn ich mir grad vorstelle, das ich unfreiwillig über Bord gehe und meine Frau, die keinen Schein hat, mich dann aufsammeln muß. Mir wird grad todschlecht. Naja hab ihr jetzt schon angedroht, das sie bei nächster Gelegenheit zumindest den Binnenschein macht.
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Gruß Andy - Mission Craft Racoon 430 mit Yamaha 40 PS 6h4 - Schlauchbootfahren is´ wie wenn de fliechst
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#54
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Zitat:
Also bleibt auf der See die Maschine auch an?
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#55
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Welchen Sinn sollte es machen, die Maschine nicht mitlaufen zu lassen? Was ist, wenn ich sie dann doch brauche und sie springt nicht an?
Nur in einem Fall lasse ich das gelten, binnen wie buten: die Person muß mangels Badeleiter über den AB bzw Z-Antrieb ins Boot klettern. Hier könnte, besonders auf einem kleinen Boot und unruhigem Wasser ein Helfer an Bord das Gleichgewicht verlieren und auf den Schalthebel stürzen - shit happened. Man muß ja immer dran denken, daß MOB Stress pur ist, für alle beteiligten!
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Gruß Ewald |
#56
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hi andy,
das gleiche hab ich auch grad versucht zu sagen. deshalb werd ichs mit ihr üben. der schein kommt demnächst. mir ist aber wichtiger das sie es kann und nicht nur den schein hat. unser großer hat gestern den fs gemacht mit 17 und gleich mal gemeldet das er lieber den 7er fahren will. am besten noch als gespann. das übungsauto war ein astra. cool oder? gruß feivel |
#57
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Zitat:
Zitat: Artikel 2.05 Ausrüstung von Sportfahrzeugen Folgende Ausrüstungsgegenstände müssen an Bord von Sportfahrzeugen mindestens vorhanden sein: a) ein oder zwei Anker mit einer Gesamtmasse MA [kg] von mindestens 1,5 L tief OA; auf Fahrzeugen, die mit zwei Ankern ausgerüstet sind, darf die Masse jedes Ankers nicht weniger als 45 vH der Gesamtankermasse betragen. Diese Ankermasse darf unter sinngemäßer Anwendung von Artikel 10.02 Abs. 2 der Anlage 3 vermindert werden; b) entweder eine oder zwei Ankerketten mit einer Länge [m] von mindestens 0,5 L tief OA und einer Bruchlast [kN] von mindestens 0,5 L tief OA und eine oder zwei Ankerleinen mit einer Länge [m] von mindestens 4 L tief OA und einer Bruchlast [kN] von mindestens 0,5 L tief OA oder eine oder zwei Ankerleinen mit einer Länge [m] von mindestens 5 L tief OA und einer Bruchlast [kN] von mindestens 0,5 L tief OA c) ein, bei Innenbordmotoren zwei, von Deck leicht zugängliche(r) tragbare(r) Feuerlöscher gemäß Artikel 10.03 der Anlage 2 für die Brandklassen A, B und C mit einer Füllmasse von mindestens 2 kg bei Fahrzeugen mit einer L tief OA bis zu 10 m mit Verbrennungsmotor über 11 kW, Heiz-, Koch- oder Kühleinrichtungen; bei Innenbordmotoren muss die Einbringung des Löschmittels ohne Öffen des Motorraums möglich sein, der Ersatz eines Feuerlöschers durch eine Löschanlage für den Motorraum ist zulässig; d) ein, bei Innenbordmotoren zwei, von Deck leicht zugängliche(r) tragbare(r) Feuerlöscher gemäß Artikel 10.03 der Anlage 2 für die Brandklassen A, B und C mit einer Füllmasse von mindestens 6 kg bei Fahrzeugen mit einer L tief OA von mehr als 10 m mit Verbrennungsmotor, Heiz-, Koch- oder Kühleinrichtungen; bei Innenbordmotoren muss die Einbringung des Löschmittels ohne Öffen des Motorraums möglich sein, der Ersatz eines Feuerlöschers durch eine Löschanlage für den Motorraum ist zulässig; e) ein Rettungsring gemäß Artikel 10.05 Abs. 1 der Anlage 2 oder ein gleichwertiges Einzelrettungsmittel; Kissen, Bälle, Fender oder ähnliches gelten nicht als gleichwertig; f) eine Rettungsweste gemäß Artikel 15.09 Abs. 4 der Anlage 2 für jede Person an Bord; g) eine Erste-Hilfe-Ausrüstung gemäß ÖNORM V 5101:2006; h) zwei Festmacherleinen mit einer Länge [m] von 1,5 L tief OA und einer Bruchlast [kN] von 0,5 L tief OA; i) ein Bootshaken; j) eine Einstiegshilfe, wenn das Boot nicht mit einer fest eingebauten Einstiegshilfe versehen ist. Ich habe eine fest verbaute Leiter, deshalb ist auch nichts extra bei den ausrüstungspflichtigen Gegenständen eingetragen! Aber ich habe nichts im Text gefunden, dass sie z.B. durch das Dhingy nicht blockiert werden dürfte (was die Leiter und Badeplattform allerdings im Ernstfall relativ unbrauchbar machen würde).
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann Geändert von coronet (20.05.2010 um 22:22 Uhr)
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Ja, Danke, Johann.
Also ist die Einstiegshilfe doch vorgeschrieben.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#59
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Habe ich nicht wirklich bestritten, nur angezweifelt , weil in meinen Papieren keine eingetragen ist. Jetzt weiß ich auch warum
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
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Hallo Leute, hallo Wolf.
Grundsätzlich werde ich nervös wenn ich in Fahrt bin und die Maschine nicht an ist. In dem Moment wo er fällt auf jedenfall auskuppeln bis du das erste Mal Sichtkontakt hast. Beim suchenden Umherschauen schon mal den fließenden Verkehr realisieren. Auch nach Hinten. Nun den schwimmenden weiträumig überholen, ruhig ein wenig weiter weg, dann gegen den Strom drehen. Aber nur im 45 Gradwinkel zur Fließrichtung. Die Seite mit dem Ruder, also da wo du stehst gegen den Strom. So kannst du den schwimmenden immer sehen. Wenn der Verkehr es zulässt, du dein Schiff genau so gestellt hast das der Schwimmer in der Mitte ankommt, lässt du einen Fender oder deine Pütz an der langen Leine ins Wasser. Ruhig noch einen halben Meter mehr leine wie Freibord.. Kommt der Schwimmer näher, nochmal das Schiff in die Richtige Position bringen. Auf diese Art kannst du bis zum Moment des Kontaktes mit der Maschine arbeiten. Du siehst ihn die ganze Zeit. Kurz vorher auskuppeln und Hilfe leisten. Er kann sich nun in die Pütz stellen. Zwar nur mit einem Fuss, aber in dieser Situation langt das. Beim Fender setzt er sich halt drauf. Durch den 45 Grad Winkel verringert sich die Aufprallgeschwindigkeit und die Möglichkeit unters Boot gedrückt zu werden. Ich habe immer ne Pütz an Deck. Nicht weil ich so reinlich bin. Gruß Michael
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Statt Sorgen sollte man sich manchmal lieber Nudeln machen.
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danke werd vorher noch den aschenbecher ausleeren und staubsaugen, auf den rücksitzen die schokoflecke entfernen und mal nach öl und luft schauen. fenster putzen nicht vergessen. wenn alles nach (din) ist lass ichs zu wasser. come on, wer geht die tdv so durch? sind wir freizeitsportler oder krampfpiloten oder gar bürokraten? gruß feivel |
#62
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Die Sachen machen aber Sinn, wenn Du sie mithast!
Wenn Dich die Rennleitung stoppt und es fehlt etwas wird's teuer.
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
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Ich würde das mal anders sehen: Was die leute in Blau/weiß sagen, ist morgen sowieso vergessen, gibts eine Rechnung, die auch in ein paar Tagen.
Wenn du aber eine Verlustmeldung über ein Crewmitglied schreiben mußt, nur weil die Ausrüstung nicht stimmte, hängt dir das noch seeehr lange nach!
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Gruß Ewald |
#64
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Bei der Übung wird sehr schnell klar, worauf ich - zugegeben provokant, aber bestimmt nicht bös, zynisch oder leichtsinnig gemeint - hinweisen möchte: Es klappt nicht, an Bord bleiben ist die einzig sichere Methode. Und das, so meine ich, gehört immer wieder geübt: Man bewege sich in jeder Situation kontrolliert und gesichert, im Zweifel so kurz angeleint, dass man nicht über die Reling fallen kann. Die "Yacht" hat's neulich wieder mal ausprobiert: Wer im Lifebelt über die Reling fällt kommt nicht mehr allein zurück. Schöne Grüße, Jörg |
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Hallo Jörg,
wir üben auf See bei vertretbaren Bedingungen. Das Bewegen mit Lifebelt übt man besser auch erstmal bei moderaten Verhältnissen. Schon vor dem Ablegen muss jedem klar sein, wie er sich gegen ein Überbordgehen zu sichern hat. Im Rahmen der Sicherheitseinweisung können z.B., sofern nicht fest installiert, gleich Strecktaue ausgebracht werden und weitere Punkte an Deck zum "Einpicken" gemeinsam inspiziert werden. Auch erfahrene Crews können diese Startprozedur durchlaufen, ein kurzer Eintrag ins Logbuch darüber hat auch noch nie geschadet. Ob Leute wirklich nur bei "Kachelwetter" über Bord gehen? Sind nicht auch Unaufmerksamkeit, Routine oder das Gefühl "durchs Dicke" hindurch zu sein (... bald sind wir im Hafen) die eigentliche Gefahr? Und wenn es dann doch mal passiert: Je früher eine Rettungskette wirksam beginnt, um so höher sind die Chancen des Verunglückten. Siehe auch die Anregung des BSU (S. 38 ff.): Unfallbericht 149/05 (pdf/832-KB) Gruß Ralph
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#66
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Zitat:
sea u in denmark |
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ich finde auch sone leiter an die man auch vom wasser drankommt ist sehr wichtig. könnte ja sein man möchte auch mal baden gehen. also ganz normal reinhopsen und ne runde schwimmen.
gruß feivel |
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Zitat:
das mit der Leiter hat bei Welle einen Haken: Das Heck liegt relativ unruhig. Etwa in der Schiffsmitte ist der ruhigste Punkt. Gruß Ralph |
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Ergänzung: Auch an der Leiter angekommen ist man noch nicht im Boot :
BSU "SY Kleiner Lump" (oft zitierter Fall), zur Leiter siehe Seite 8. Gruß Ralph |
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Grüße Chris |
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Der diskutierte Abschnitt befindet sich auf der österreichischen bzw. slowakischen Donau. Mein Bild war von Österreich aus fotografiert und die Burg, bzw. die Marchmündung befindet sich schon in der Slowakei. Inwieweit österreichische Ausrüstungspflichten auch für deutsche Boote in österreichischen Gewässern gelten bin ich überfragt. Die Diskutanten sind aber Österreicher.
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#72
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muss mal blöd fragen? wo häng ich dann meinen ab solange hin? schon blöd das der ausgerechnet in der mitte hängt. auf den foils steht extra noch drauf dont step! sicher ein horror für den der grad gerettet werden will. du meinst aber sicher die mitte vom schiffchen und nicht die vom heck? muss ich nun die badeleiter umbauen? fragen über fragen? ok kinners seht es mir nach. gruß feivel |
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Hallo Feivel,
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Datum: 07.06.2010 Uhrzeit: 11:00 - 12:00 Uhr Veranstaltungsort: Halle 1, Stand C50 ... Demonstration der Wirkungsweise eines Überlebensanzuges im Wasser mit praktischer Ausstiegsübung über Lotsenleiter und Kletterrettungsnetz auf einen Schiffsrumpf. ..." Quelle: interschutz.retter.tv/veranstaltungen... Bild-Beispiele: Meyerdiercks Toplicht (siehe auch im BSU - Unfallbericht 149/05) Nachteil: Etwas unhandlich. Gruß Ralph |
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Zitat:
Die Zeichnung sieht für mich nach quer einfangen aus. Und das haben wir auf der Donau anders gelernt. Aber zwischenzeitig wurde von jemand anders auch schon geschrieben, dass am Rhein ja auch längsseitig eigefangen wird. Ich bin beruhigt! Der Tipp von Mallorca-Michael mit den 45° ist auch nicht schlecht und überdenkenswert. Die Sicht auf den MOB ist so sicher besser als ganz gerade zulaufen/ zutreiben lassen. DANKE dafür!
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
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