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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
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Es geht weiter: Wir fahren in das Po-Delta
Heute nehmen wir uns vor das Po-Delta zu erkunden. Von Porto Barricata aus geht es zuerst flussauf durch die Pontonbrücke, die geöffnet werden muss. Der Hafen hat uns angemeldet, so dass der Vorgang des Ausschwimmens eines Mittelstücks der Brücke rasch von Statten geht. Die nun kommenden Brücken sind alle mehr als 5m hoch und stellen für unser Motorboot kein Hindernis dar.
Also geht es jetzt flott den Po delle Tolle flussauf. Ein Anleger auf der linken Seite flussauf lädt ein: Locanda da Renata, Via Strada del Mare, 21, 45018 Porto Tolle, Tel.: +39 0426 389322. Wir lassen die zum Teil abenteuerlichen Anleger an den Flussufern zurück und fahren an Scardovari (Bild mit Brücke) vorbei. Hier haben die Fischer einen eigenen Hafen. Nach der Brücke von Polesine Camerini erreichen wir den Hauptarm des Flusse Po. Wir haben bis hier etwa 9km zurückgelegt. Wenden wir uns auf dem Hauptarm nach links, sind wir auf dem Po di Venezia, nach rechts heißt derselbe Flussarm Po della Pila. Also weiter flussauf auf dem Hauptarm. Wir haben uns vorher nach der Beschilderung umgesehen und wissen die Signale an Land zu deuten. Besonders die beiden Signale an einem Mast, welche verlangen, dass man auf sie zu hält und dann gleich wieder weg fährt haben es uns angetan und siehe da, genau ein solches Signal fällt uns jetzt bei Berfahrt auf der rechten Seite auf! Auf der linken Seite nähern wir uns Porto Tolle bei Ca’Tiepolo: L’attracco fluviale di Ca’ Tiepolo, 18 Stegplätze für Boote mit max. 8m, weiterer Platz wäre an den umgebenden Mauern aber das kleine Hafenbecken scheint ziemlich versandet zu sein und Wasser und Strom funktionieren nicht. Der Ort Porto Tolle, zu dem dieser Hafen gehört, bietet aber alle Versorgungsmöglichkeiten in der Nähe. Wir fahren weiter, denn wir wollen uns die große Schleuse von Volta Grimmana ansehen und etwas flussab davon dann in die Marina gehen um in einem Lokal dicht dabei zu Mittag zu essen. Die blaue Stahlbrücke „Ponte di Contarina“,8,9m, Flusskilometer 616, liegt etwa 1000m vor der Zufahrt zur Marina von Porto Viro, Centro Turistico Nautico, als Landmarke dient ein Schornstein bei der Fahrt flussauf auf der rechten Seite (linke Flusseite). Porto Viro ist ca. 14.000 Einwohner groß. Gegenüber in Taglio del Po gibt es zwei öffentliche Anleger. Der Ort selbst ist ca. 8.000 Einwohner groß. Es folgt die Zufahrt zum Po di Levante oder Canale Bianco über die Biconca di Volta Grimmana, auf der rechten Seite bei Fahrt flussauf. Die Schleuse öffnet, wenn man hier den Po di Venezia verlassen möchte unter Tel.: +39 0426 323012, der Hub beträgt 3,5 m, die Schleuse ist 224m lang und 24m breit. Als wir ankommen erleben wir gerade eine Schleusung, zwei Motorboote gleiten in den Po di Venezia. Wir wenden, fahren zurück und nehmen die Einfahrt zur Marina von Porto Viro. Das Hafenbecken ist mit Schwimmstegen versehen, es liegt tief in den Hochwasserdämmen und die hohen Pfähle, welche die Schwimmstege halten zeigen an, dass Hochwasser hier zur Normalität gehört. (Hier haben wir ein Drohnenfoto bereits früher eingestellt). Nach der Hafenordnung legen wir an einem freien Platz kostenlos an und gehen über den Damm zum Mittagessen. Nach dem Essen geht es zurück, den mächtigen Po di Venezia hinunter und in den Po della Pila. Pila ist unser Ziel. Bei dem kleinen Fischerort hat sich eine Marina einer Werft eingenistet, Hantiere Zago, und bietet Liegeplätze, ein Restaurant "Refugio Punta Maestra" und ein Bootstankstelle. Die einzige Bootstankstelle am Hauptarm des Flusses Po! Das Lokal bietet eine gute Aussicht über den Fluss nur leider liegt gegenüber ein großes Kraftwerk, welches eigentlich hier in der Landschaft stört. Noch weiter weg liegt der Leuchtturm Faro di Punta Maistra und gaukelt eine große Einfahrt vor. Diese ist gänzlich versandet und die paar Stecken, die sich Fischer als Markierung geben zeigen einen Weg, der kaum 1m Wassertiefe führt! Also, nach einem schönen Glas Wein auf der Terrasse in Pila geht es den Weg zurück nach Porto Barricata wo uns vor der Marina die Schwimmbrücke geöffnet wird. Der späte Nachmittag bringt noch einen Schluck in der Marina, wo unser Boot ruhig an seinem Platz liegt. |
#727
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Po-Delta 2014 im April.....
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/ |
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Fiktiver Urlaub geht weiter
Es soll ein ganz heißer Tag werden und das Meer glatt wie ein Ententeich sein. Wir überlegen nicht lange und wollen um das Delta des Po herum fahren, nach Norden, wir wollen uns Chioggia ansehen. Die Entfernung beträgt ca. 55km, also keine 30sm, das sollte dann gemütlich mit dem langsamen Ein- und Auslaufen bei 23kn Marschfahrt in weniger als 2 Stunden zu schaffen sein.
Wir sammeln die Familie ein, gut, eigentlich wäre für die Tochter heute Reiten auf dem Programm gestanden, sie trotzt ein wenig und der Kleine ist nur schwer aus dem Pool zu bekommen. Nur die Bordfrau ist motiviert, Stadtbummel vielleicht? Langsam laufen wir aus Porto Barricata aus. Gut, dass wir gestern noch getankt haben. Das Meer ist selbst jetzt um 10:00 Uhr spiegelglatt. Das Jauchzen der Kinder beim Aufnehmen von Gleitfahrt geht im Maschinenlärm unter, aber nun liegt das Boot glatt auf dem Wasser und der Gashebel kann zurückgenommen werden. Ausserdem schwenken wir auf einen Kurs etwa 1500m von der Küstenlinie weg nach Osten, später Norden. Der Leuchtturm von Punta Maistra und der Schornstein des großen Kraftwerks sind schon von Weitem auszumachen.Eigentlich wäre das die Zufahrt zum Hauptarm des Flusses Po, der Po di Venezia, der kurz vor der Mündung Po di Pila heißt trifft, hier die Adria. Leider ist diese Einfahrt eine der tückischsten, denn sie ist total versandet. Fischer stecken sich zwar mit Stangen einen machbaren Kurs, aber man sollte unter 1m Tiefgang haben um sicher einlaufen zu können. Nun denn, wir wollen ja gar nicht einlaufen sondern lassen den Schornstein und den Leuchtturm an backbord liegen und zischen weiter nach Norden um uns Chioggia anzunähern. Die Mündung des Po di Levante zeigt sich im doppelstöckigen Wasserturm von Albarella und die Einfahrt des Flusses Adige macht sich durch den Aussichtsturm bemerkbar, jetzt kann es nicht mehr weit sein und im Dunst tauchen bereits dicke Pötte auf, die hier vor der Küste auf Reede liegen und sich so die Hafengebühren sparen, bis sie Ladung löschen oder aufnehmen können. Noch fahren wir vor dem Strand von Sottomarina, dem Seebad von Chioggia. Aber bald geht es in die Lagune. Dann taucht die große Einfahrt auf und wir gehen mit der Geschwindigkeit nach dem Passieren herunter. Die Stadt Chioggia liegt vor uns. Die Kinder sind ganz aufgeregt, weil das Panorama so viel bietet und Alle freuen sich auf den Stadtbummel im Schatten der engen Gassen. Die Bilder zeigen die tückische Einfahrt Punta Maistra mit dem Leuchtturm und dem Kraftwerk als Landmarke, den Aussichtsturm an der Mündung des Flusses Adige (Etsch) und dann Luftbilder von Sottomarina und Chioggia. |
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Fiktiver Urlaub
Natürlich gehörte eine Übersichtskarte von Chioggia dazu, hier ist sie:
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In Chioggia ist mein IT-Lieblingsbäcker mit Weibchen am mittleren Stadtkanal am Südostende.
Luzi
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Fiktiver Urlaub, jetzt Po di Volano
Eine Tour auf einem Nebenarm des Flusses Po steht an. Wir wollen den Po di Volano befahren und bis Codigoro kommen. Das Wetter ist dafür ganz gut gemeldet, nicht ganz so heiß, so dass wir die langsamere Fahrt auf dem Po die Volano für möglich halten, aber da nirgends ein Geschwindigkeitslimit angezeigt wird unterwegs, versuchen wir es dann doch in Gleitfahrt. Eigentlich hatten wir auch Ravenna auf dem Radar, aber heute ist es wellig draußen und daher muten wir uns nur die Fahrt in die Sacca di Goro zu, in welche der Po di Volano mündet. Immerhin wollen wir auch die Abtei von Pomposa besuchen und Codigoro ist das Ziel.
Der Po di Volano, 44°49’,00 N 012°15’,70E, mündet in die Sacca di Goro. Der Fluss ist schmal, gewunden und hat flache Ufer. Die Zufahrt ist möglich für Boote mit einem Tiefgang von etwas mehr als 1 m. Der Po di Volano führt zum Wasserweg Idrovia Ferrarese bis nach Ferrara. Aber heute wollen wir nur bis Codigoro. Wir werden die beiden Brücken, die auch für uns mit unter 2m zu flach sind nicht öffnen lassen, es ist eine bewegliche Eisenbahnbrücke dabei und wir scheuen einfach mal den Aufwand. Das sind die Stationen unserer Fahrt: Kurz nach der Mündung des Po di Volano, hinter der 4,5m hohen Strassenbrücke, befinden sich die Stege der Werft Brancaleoni. Cantiere Brancaleoni, Via per Volano 21, 44021 Fraz.di Volano, Tel.: +39 0533 355118, Platz für 90 Yachten max. 12m auf 3,5-1m. & Transitplätze. Kran 7t. Tankstelle, Sanitäreinrichtungen, Reparaturen aller Art. Nautica Mondo, Via Centro 4, 44020 Codigoro, Tel.: +39 0533 355209, www.nauticamondo.it , email info@nauticamondo.it, Platz für ca. 90 Yachten bis max. 15m an Schwimmstegen. Wenige Plätze für Transit. Slip, Kran 15t, Reparaturen, Tankstelle, Sanitäreinrichtungen, Restaurant und Geschäfte in unmittelbarer Nähe. Wir verlassen den Ort Volano und fahren flussauf. Kurz vor der Oase Canneviè, bei Bergfahrt auf der rechten Seite, sind an einem kleinen Steg zwei Liegeplätze für Motorboote reserviert. In der Nähe des rechten Ufers befindet sich ein Gebäude, das „Chiavica dell'Agrifoglio“, das älteste Wasserwerk in der Provinz Ferrara, das vor Kurzem restauriert wurde. Kurz vor der Brücke der SS Romea, sieht man einen romanischen Glockenturm bereits über die Wipfel der Pappeln. Das ist die berühmte Abtei von Pomposa, sicherlich die schönste Abtei im reinen romanischen Stil im Po Delta. Anlegen und hingehen, wir wollen sie ja besichtigen und uns dann bei einem netten Glas mit irgendwas Gutem drin davon erholen. Locanda del Passo Pomposa, Anleger noch vor der Brücke: Hier befindet sich die "Locanda del Passo Pomposa", ein einladendes Hotel-Restaurant mit einem Anleger für Boote. Hier kann man auch kleine Boote mieten. Nachdem Sie die Brücke der Staatsstraße Romea passiert haben, finden Sie nach einer kurzen Fahrt einen kleinen Anlegeplatz bei Marozzo und einen weiteren in der Nähe des Bauernhofes "Campello". Ländliche Küche mit Übernachtungsmöglichkeit. Von hier nach Codigoro ist es nur ein kurzer Weg. Es kommt eine weitere Brücke und eine Rohrleitung, dann kommen wir zum Anleger von Delta Nautical. Delta Nautical, Via per Lagosanto 12, I-44021 Codigoro. Tel.: +39 0533 713590, Kran 45t, 6000qm Halleplatz, 10.000qm Lagerplatz, Tankstelle, mechanische Werkstatt, Zubehör, Kleidung und Bootshandel. Circolo Nautico Volano, Via Buozzi Bruno, I-44021 Codigoro, Tel.:+39 0533 713621, am alten Flusshafen gibt es Liegeplätze für Mitglieder, 130m Schwimmstege, Transitplätze, Kran, Slip, Werkstatt. info@circolonauticovolano.it Codigoro, 44°50’N 012°7’E, ca. 12.000 Einwohner, landwirtschaftliche Nutzung des künstlich entwässerten Bodens. Seit 1878 wurden zunächst dampfbetriebene Pumpen eingesetzt, heute sind es Hochleistungspumpen, welche dafür sorgen, dass das Land wirtschaftlich genutzt werden kann. Nicht ganz in der Mitte des Ortes am rechten Ufer befindet sich ein Denkmal, es zeigt einen Mann aus Schlamm, der mit seiner Arbeit zu verschmelzen scheint. Die bewegliche Brücke im Zentrum wird von der Gemeinde von Codigoro betrieben. Die drehbare Eisenbahnbrücke, die von FER verwaltet wird, und geöffnet werden kann bleibt leider ein sehr niederes Hindernis für die Navigation. Die Bilder zeigen: Po di Volano, Brücke bei Volano, Nautica Mondo, Abtei von Pomposa und Codigoro mit der Strassenbrücke und - oh Wunder - die Eisenbahnbrücke im geöffneten Zustand. Geändert von Günter Lengnink (21.02.2018 um 19:48 Uhr) Grund: Autokorrektur übersehen |
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Da ist es.
Druckfrisch und das erste Exemplar vielen Dank Günter. Gruß Andreas Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Fischer´haus´. Hunderttausendmal fotographiert und trotzdem fast schön.
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Fiktiver Urlaub
Liebe Bootsfreunde, so wie tatsächlich in Familien wird über Urlaubsziele diskutiert.
Er möchte eigentlich die Fahrt von Porto Barricata aus nach Ravenna machen, über die offene Adria. Die Kinder wollen eigentlich lieber am Pool oder bei den Pferden bleiben, ausser es wird unterwegs Wasserschi gefahren. Sie würde gerne einen gemischten Weg einschlagen und über Porto Garibaldi den Wasserweg Idrovia Ferrarese wählen, da ist gemütliche Kanalfahrt mit dabei und Ferrara soll ja eine so schöne Stadt sein. Übernachten auf dem Boot - die Kinder eben unter dem Camperverdeck - in Ferrara und dann den Rückweg in voller Fahrt den Fluss Po hinunter. Gefällt ihm eigentlich auch. Was glaubt Ihr, wer jetzt sich durch, welche Fahrt beschreiben wir als Nächste? Ihr entscheidet mit Euerem Votum bis Montagabend! |
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Zitat:
Wie alt sind die Kinder? Kann man die nicht mal eine Nacht alleine lassen? Dann hätten die Eltern auch etwas davon!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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Fiktiver Urlaub: Idrovia Ferrarese
Man kann jetzt ruhig sagen, dass sich letztlich Alle für das Ziel begeistern konnten, denn Übernachten an Bord des knapp 7m langen Trailerbootes mit dem 175PS Aussenborder wurde als Abenteuer begriffen und die Kinder stimmten, nachdem die Details besprochen, waren einhellig zu. (Letztlich sollten es 2 Übernachtungen werden).
Also nahm man die Seekarte zur Hand: Seekarten Satz des Instituto Idrografico della Marina, kurz IIM genannt, Seekarten-Kit 8, Detailkarte P8 7110: Vor der Einfahrt Porto Barrikata liegen Muschelzuchtanlagen aber so, dass wenn man ausläuft und die 5m Tiefenlinie erreicht, dann zunächst auf Kurs 208° geht, dass man dann da gut vorbei kommt. Der Kurs hält etwas östlich der riesigen Fisch- und Muschelzucht vor Porto Garibaldi zu. Auf den südöstlichen Zipfel, der durch ein befeuertes Seezeichen dargestellt wird. Sobald dieses im Vorbeifahren westlich gelassen wird geht es dann mit Kurs 258° direkt in die Hafeneinfahrt von Porto Garibaldi. Dann entnahm man dem Handbuch, dass man sich 24 Stunden vorher bei den Schleusen anmelden muß. Lange Gesichter, denn dafür war es eigentlich schon zu spät. Aber dann kam die Erleuchtung: Jetzt wollte man nämlich die erste Nacht in Comacchio verbringen, dann weiter fahren nach Ferrara und dann stimmte auch die Zeit wieder zur Anmeldung. Die Anmeldung zum Schleusen sollte der freundliche Hafenkapitän von Porto Barricata noch übernehmen, sein Italienisch war einfach besser....-) Für Comacchio betrug die Distanz über das Meer ca. 16sm. Mit Aus- und Einlaufen ginge das in einer Stunde. Da man aber genug Zeit hatte, war abwechselndes Wasserschi-Fahren unterwegs sogar noch locker drin. Um dann noch die kurze Kanalfahrt zu absolvieren und mit den Stopps für das Wasserschilaufen der Kinder veranschlagte man jetzt 2,5h. Also Auslaufen um 9:30, zu einer zivilen Zeit nach einem guten Frühstück. Aber das Boot mußte jetzt gepackt werden und aus dem Wohnmobil war Bettwäsche und auch ein paar Getränke mehr zu holen, für die Stadtbummel auch entsprechende Kleidung. Und jetzt ging es nach Handbuch: Idrovia Ferrarese, der Wasserweg nach Ferrara Die Wasserstrasse Idrovia Ferrarese ist eine 70 km lange schiffbare Strecke. Sie verbindet den Fluss Po über Pontelagoscuro ( Ortsteil von Ferrara ) mit der Adria in Porto Garibaldi ( Ortsteil von Comacchio ). Die mit Motorbooten befahrbare Wasserstraße besteht aus dem Bocelli-Kanal von Pontelagoscuro nach Ferrara (5,5 km), der Volano- Abzweigung des Po von Ferrara nach Fiscaglia di Migliarino(34,5 km) und dem Migliarino-Porto-Garibaldi-Kanal von Migliarino zum Meer (30 km). Wir befahren die Wasserstrasse aber von Porto Garibaldi aus bis Ferrara und zur Schleuse von Pontelagoscuro in den Fluss Po. Vorschriften der AIPo, Agenzia Interregionale per il fiume Po, www.agenziainterregionalepo.it: Die Benutzung des Idrovia Ferrarese ist noch im Versuchsstadium, daher alle Informationen und Hinweise beachten. Die kommerzielle Benutzung des Kanals muss von der AIPo vorher genehmigt werden. (Gilt nicht für Sportboote) Es wird keine Haftung für Schäden an Personen oder Sachen übernommen, wenn die baulichen Einrichtungen genutzt werden. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 6 km / h für kommerzielle Schiffe und 15 km / h für Sportboote; Das Befahren muss in der Mitte des Kanals stattfinden, um Kollisionen des Bootes mit Unterwasser-Hindernissen zu vermeiden. Das Festmachen der Boote kann nur an den besonders vorbereiteten Strukturen stattfinden. Während der Fahrt müssen die Hinweise und Verkehrszeichen, die entlang des Kanals platziert wurden, gewissenhaft beachtet werden. Gefahrgut muss bei kommerziellem Einsatz vorher autorisiert werden. Während eines Schleusengangs müssen die Festmacher verwendet werden, die an den Schleusenwänden vorhanden sind. Festmacherleinen an den Pollern der Schleusenkrone müssen mindestens 10 m lang sein. Folgen Sie den Anweisungen des Schleusenpersonals. Die Fahrt auf dem Idrovia Ferrarese hängt von den wassertechnischen Voraussetzungen ab. Daher ist es wichtig sich vorher zu informieren und sich bei den Schleusen rechtzeitig anzumelden. Achten Sie während der Fahrt auf die Umwelt, indem Sie keine Abfälle oder andere Materialien entlang der durchgeführten Routen hinterlassen. Zukunft: Beabsichtigt ist es den Idrovia Ferrarese mit Ravenna zu verbinden um ein wirtschaftlich ausgewogenes Kanalsystem für den Transport von Waren zu schaffen. Voraussetzung: Hausboot-Karte Navigar Piu Facile Il Po, l’Idrovia Ferrarese e i Canali per Mantova, 1:75.000. Schleusenanmeldung 24 Stunden vorher. Problemlose Fahrt bei einer Aufbauhöhe von 3m, nach einer Brückenöffnung bei Comacchio etwa 3,88m. Der Tiefgang darf nicht mehr als 1,5m betragen. Epfehlung: Fahrräder mit an Bord haben. Einstieg: Die Fahrt beginnt in Porto Garibaldi und endet nach der Schleuse von Pontelagoscuro am Fluss Po. Für die Fortsetzung auf dem Fluss Po bitte das entsprechende Kapitel benutzen. Entfernungen: Die Fahrt ist insgesamt 70km weit, wobei die Schleuse von Valle Lepri nach etwas mehr als12km erreicht ist, die nächste Schleuse von Valpagliaro nach etwas über 40km und der Stadthafen von Ferrara Porto San Paolo nach 58km. Die Reiseroute: Porto Garibaldi, 44 ° 40 ', 70 N 012 ° 15', 02 E, der Fischerhafen von Comacchio. Restaurant mit typischen Gerichten: Osteria „Il Gran Fritto Del Marinaio“, Via Caduti del Mare 34, I-44029 Porto Garibaldi, Tel. mobil: 391 1488196, an der Hafenstrasse gelegen. Nautica del Porto, Riva Destra Canale Palotta, Lido degli Estensi, der Werft- und Marina-Betrieb hat 50 Liegeplätze für Boote bis zu einer Länge von 13 Metern. Durch drei mobile Kräne können Boote bis zu 80 Tonnen mit Hub über 4 Meter und Breite bis zu 7 Metern bewältigt werden. Tankstelle. Sitz der Gesellschaft: Nautica del Porto s.n.c. di Farinelli Antonio & C. Via dei Cefali 1, I-44022 Comacchio, Tel/Fax: +39 0337/605583 www.nauticadelporto.it , email: nauticadelporto@nauticadelporto.it Eine weitere Tankstelle (AVIA) befindet sich in der Nähe des Zufahrtkanals. Nautica Bergamini, Via Fortuna Maris 2, I-44029 Lido degli Estensi, Tel.:/Fax: +39 0533 328946 email: info@nauticabergamini.it , www.nauticabergamini.it , Platz für ca. 150 Yachten. Restaurant, Service für Motoren, Installation und Unterstützung von On-Board-Systemen, elektronische Hilfe an Bord. Notruf: 338.8863605 Marina degli Estensi S.r.l., Via Fortuna Maris, i-44024 Lido degli Estensi, Tel./Fax: +39 0533 328428, mobil: 3929658853, http://www.ilportomarinadegliestensi.it , email: info@portomarinaestensi.it , Platz für 300 Yachten an Schwimmstegen oder Dalben bis 25m, Rettungsdienst, VHF Kanal 16, Wasser, Stro, Sanitäreinrichtung, Parkplätze, Bootsverleih für Ribs, Fahrradverleih, Bar/Restaurant, Tel.: +39 0533 328587, Kran bis 50t, Trockenliegeplätze für über 200 Boote, Bereich für „do it yourself“. Assonautica Ferrara, 44°40'29,6"N 12°13'48,9"E, Via Cagliari 44124 Lido degli Estensi, Tel.: 348 7140382, www.assonauticaferrara.it, Platz für 70 Yachten mit max. 14m. Assonautica betreibt eine intensive Tätigkeit im Bereich der See- und Landförderung, um die Küste, das Delta, die Binnenwasserstrassen und die Lagune von Comacchio zu verbessern. Zu diesem Zweck ist die Delegation von Assonautica Lidi bereit, die im Transit befindlichen Schiffe für Portogaribaldi zu beherbergen, indem sie allen Assonautica-Mitgliedern bis zu zwei Tage lang kostenlos Liegeplätze zur Verfügung stellt, wenn es Platz dafür gibt. Die Assonautica-Karte, die das ganze Jahr über gültig ist, kann bei Ankunft gegen einen Aufpreis von 50 € angefragt werden. Um sich für diesen Service zu qualifizieren, kontaktieren Sie uns bitte mindestens 3 Tage vor der Ankunft des Bootes: Renato Stecchi: Stützpunkt, Tel. 340 2585873, Stefano Giorgi: Ansprechpartner, Tel. 347 2351703, Matteo Dall'Erba: Ansprechpartner, Tel. 348 5144739 Centro Nautico Valle Capre, Ship-Yard S.n.c. Cantiere: Via Valle Capre 3, I-44029 Lido degli Estensi Te.:/Fax: +39 0533 325777, email: nautica@nauticavallecapre.it , www.nauticavallecapre.it , Platz für 100 Boote auf 2,5m, Kran für Boote mit max. 13m Länge. Reparaturen, Service, Galasfaser und Holz, Trockenlager, Slip. Wir verlassen Porto Garibaldi und fahren landeinwärts. Auf der Höhe von Comacchio gibt es einen Anleger für einen schnellen Besuch. Die Strecke von Porto Garibaldi bis zum Abzweig in die Darsena Turistica Cappuccini der Gemeinde Comacchio beträgt ca. 6,5km. Der Hafen eignet sich natürlich besser zu einem Aufenthalt. Es gibt vier Brücken: Die 7,2m hohe Strassenbrücke und die im geschlossenen Zustand 3m hohe Klappbrücke. Die Klappbrücke trägt, wie jede andere Brücke eine Nummer. Sie hat die 33, das erwartet uns an Brückenunterfahrten auf dem kommenden Wasserweg. Danach geht es rechts ab unter zwei 3,5m hohen Brücken hindurch in das Hafenbecken. Darsena Turistica Cappuccini, ein 75m langes Hafenbecken dicht bei der Altstadt von Comacchio. Von hier aus sind es nur wenige Schritte zu Fuß um die Stadt zu besichtigen deren Spezialität die Verarbeitung von Aal ist. Das Hafenbecken bietet zwei Brunnen zum Pumpen. Es gibt keinen Stromanschluss aber feste Poller. Keine Sanitäreinrichtungen. Comacchio Die wichtigste Stadt des Po-Deltas. Sie hat ca. 22.350 Einwohner. Zum Gemeindegebiet gehören der Hafen von Porto Garibaldi sowie mehrere Dörfer, Binnenseen und Adria-Badestrände zwischen Lido di Volano im Norden und Lido di Spina im Süden. Durch das Gemeindegebiet führt in einer Entfernung von ca. 4,5 km vom Stadtrand die verkehrsreiche Strada Romea (Strada Statale 309, S.S. 309 Romea), eine ehemalige Pilger-, Handels- und Heerstraße, die von Venedig im Norden in südlicher Richtung an der Hafenstadt Chioggia vorbei über Pomposa nach Ravenna verläuft (und von dort aus weiter nach Rom). Auf dem Wasserweg ist Comacchio über einen schiffbaren Kanal mit seinem Adria-Hafen Porto Garibaldi verbunden. Dieser Kanal ist für Schiffe bis zu einer Größe von 1.350 BRT befahrbar. Die Gewinnung von Salz machte die Stadt im 8. Jhd. reich und mächtig. Das verlor sich aber nach dem aprupten Ende der Herrschaft der Este 1597. Im Zweiten Weltkrieg wurde Comacchios Fischereihafen Porto Garibaldi vollständig durch alliierte Fliegerbomben zerstört, nach dem Krieg jedoch bald wieder neu aufgebaut. Nach wie vor ist die Hochsee-Fischerei ein wichtiger Faktor für die Wirtschaft der Region. Ebenso die Fischerei in den Lagunen mit der Spezialität der marinierten Aale. Außerdem ist die Stadt ein beliebtes Touristenziel auf deren Kanälen Gondelfahrten angeboten werden. In den Sommermonaten überwiegt der Badetourismus. Neben der berühmten Trepponti Brücke von 1634 gibt es viele weitere Baudenkmäler, Museen und Besonderheiten wie z.B. das Museum mit dem römischen Schiff. (Museo della Nave Romana), ein Museum, in dem Teile eines römischen Schiffs von 21 Metern Länge und Teile seiner Fracht ausgestellt sind. Es ist 1981 in der Ortschaft Valle Ponti in der Nähe von Comacchio gefunden worden. Das Schiff stammt aus der Kaiserzeit und war für den Warentransport auf Flüssen und Meeren konstruiert. Es war von einem Mittelmeerhafen aus gestartet und sollte über den Fluss Po in das Binnenland fahren, erlitt jedoch im Bereich der Flussmündung Schiffbruch und versandete dort schnell. Infolge der raschen Versandung wurde ein Teil der Ladung konserviert und kann nun im Museum besichtigt werden. Der Rumpf des Schiffs ist in einer separaten Halle neben dem Museum ausgestellt. Zurück auf dem Idrovia Ferrarese geht es 6,8 km weiter, unter zwei festen Betonbrücken mit 6m Höhe hindurch, bis zur Schleuse von Valle Lepri. Chiusa di valle Lepri, Tel.: +39 348 4428588 oder +39 0533 57165. Geöffnet wird von Montag bis Freitag von 7:30-13:00 und 13:30- 19:00 Uhr und an Samstag und Sonntag von 8:30-12:00 Uhr und 14:00-19:00 Uhr. Die Schleuse misst 105X12m und ist nach oben ohne Beschränkung. Wir müssen die Schleusung 24 Stunden vorher angemeldet haben. Achtung, wenn das Wehr geöffnet hat, dann bildet sich im Unterwasser davor eine starke Strömung von rechts her kommend. Unter Tel.: +39 348 4428588 können auch alle folgenden Schleusungen vereinbart werden. Nach dem Schleusengang geht es weiter an der Ortschaft San Giovanni vorbei mit Festmachern auf der rechten Fahrrichtungs-Seite. Auf der linken Seite kommt nach etwa 12km der Anleger von Ostellato. Ostellato, Kleinstadt mit ca. 6.100 Einwohnern. Zahlreiche Gebäude um Ostellato herum stammen aus dem 16.Jhd. Es gibt Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Es gibt ein städtisches Museum für die Naturgeschichte des Podeltas (Museo Civico di Storia Naturale del Delta del Po) Eine Besonderheit sind die drei Lagunen von Ostellato (insgesamt 120 Hektar groß), die sich am Idrovia Ferrarese und am Canale Circondariale aneinanderreihen und die ein Überbleibsel der Maßnahmen zur Trockenlegung der Mezzano-Lagune (Valle Mezzano) sind. An einer dieser Lagunen, einem Biotop der einheimischen Flora und Fauna, schließt sich ein Park mit einem Restaurant und Freizeitanlagen an. An den Wegen sind 25 Skulpturen aufgestellt, die das Thema ‚Himmel, Erde und Sterne‘ zum Gegenstand haben und die von 25 verschiedenen italienischen Künstlern geschaffen worden sind. Der Anleger befindet sich ganz in der Nähe. Etwa 5 km weiter in Richtung Ferrara, nach dem Unterfahren von 6 hohen Brücken, 5-6m, kommt von der rechten Seite in Fahrtrichtung der Po di Volano. Links erscheint der Flusshafen von Migliarino. Hier gibt es einen Wasseranschluss. Am 1. Januar 2014 schloss sich Migliarino, Massa Fiscaglia und Migliaro zur neuen Gemeinde Fiscaglia zusammen. Die Gemeinde ist etwa 3.600 Einwohner groß. Der Ort bietet Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Unmittelbar nach dem Ort kommt auf der rechten Seite der Anleger des Agriturismo Boschetto, tel.: +39 0533 640020. Die Fahrt geht jetzt weiter auf dem Idrovia Ferrarese, der jetzt vom Po di Volano dargestellt wird, bis Finale di Rero. Wir unterqueren dabei 3 hohe Brücken. Der Ort gehört zu Tresigallo und hat ca. 4.400 Einwohner. Anleger auf der rechten Seite nach der Brücke. Versorgung durch den Ort. Etwas mehr als einen Kilometer weiter flussauf erscheint die Schleuse von Valpagliaro. Chiusa di Valpagliaro, Tel.: +39 348 4428587 oder +39 0532 427365. Geöffnet wird von Montag bis Freitag von 7:30-13:00 und 13:30- 19:00 Uhr und an Samstag und Sonntag von 8:30-12:00 Uhr und 14:00-19:00 Uhr. Die Schleuse misst 102X12,2m und ist noch oben ohne Beschränkung. Wir müssen die Schleusung 24 Stunden vorher angemeldet haben. Drei Kilometer weiter flussauf haben wir den Anleger von Sabbioncello San Vittore vor der Brücke rechts. Der Ort hat ca. 240 Einwohner. Wir sind jetzt noch 18km vom Stadthafen von Ferrara entfernt. Der nächste Anleger befindet sich nach Unterfahren von einer hohen Brücke nach fast 5km rechts bei Fossalta. Nach 3,5km passieren wir den Weiler Baura. Nach ca.10 km erreichen wir in Ferrara den Stadthafen Porto San Paolo, Tel.: +39 0532 769 713. Die Kaimauer ist 150m lang. Das 30.000 m² große Hafenbecken neigt zur Versandung. Am besten am langen Kai neben dem Restaurantschiff festmachen, ganz außen stimmt die Wassertiefe. Dieser Zustand des Hafens kann sich verbessern, die Momentaufnahme ist nicht zwangsläufig immer so, es gibt ein Projekt zum weiteren Ausbau des Flusshafens. Die Lieferung von Treibstoff kann vereinbart werden. Restaurantschiff Il Sebastian Pub, Via Darsena 53, 45100 Ferrara, Tel.: +39 0532 768030 Ferrara Ferrara ist eine Stadt mit ca.133.500 Einwohnern. Sie ist für ihre von der Herrscherfamilie Este errichteten Renaissancebauwerke bekannt. Eines davon ist das von einem Wassergraben umgebene Castello Estense mit opulenten Privatgemächern. Auch der Palazzo dei Diamanti geht auf die Familie Este zurück. Das mit diamantförmigen Marmorblöcken verkleidete Gebäude beherbergt heute die Nationale Gemäldegalerie. Die romanische Kathedrale von Ferrara verfügt über eine dreigliedrige Fassade und einen Glockenturm aus Marmor. Der touristisch genutzte Flusshafen ist ein Erbe des antiken Hafens außerhalb der Porta di San Paolo am damals majestätischen Po, der ursprünglich hier sein Bett hatte. Heute fließt der Po gut 5km weit weg an Ferrara vorbei. Ca. 7km weiter auf dem Kanal, der hier unter vielen Brücken durch ein Industriegebiet führt, erreichen wir die Schleuse von Pontelagoscuro. Chiusa di Pontelagoscuro, das Schleusenbecken misst 110 X 12,50m und ist noch oben auf 7m beschränkt. Wir müssen die Schleusung 24 Stunden vorher angemeldet haben. Tel.: +39 348 6602353 oder +39 0532 464292. Geöffnet wird von Montag bis Freitag von 7:30-13:00 und 13:30- 19:00 Uhr und an Samstag und Sonntag von 8:30-12:00 Uhr und 14:00-19:00 Uhr. Die Schleusung haben wir noch mit heftiger Strömung in Erinnerung. Nur mit dem Bootshaken, wie hier gezeigt, festzuhalten war kaum möglich. Wir empfehlen den Einsatz von Leinen. Stromab auf dem Fluss Po, ohne Geschwindigkeitsbeschränkung bis zur Schleuse von Volta Grimmana sind es ca. 63km. |
#739
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Fiktiver Urlaub, Idrovia Ferrarese
Anbei 6 Detailkarten des Wasserwegs nach Ferrara und auf den Fluss Po:
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#740
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Fiktiver Urlaub: Bilder vom Idrovia Ferrarese
Zuerst Bilder von Comacchio, dann vom Kanal, dann von Ferrara:
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#741
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Hat jemand mal ein paar Restauranttipps für die Gegend um Bibione?
Mazarck habe ich auf dem Schirm. Was noch? Kann auch im Inland sein. Wir sind auch Festland-mobil.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#742
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Hinter der Brücke Bevazzana über den Tagliamento ist das Da Gigi, ok, nicht gerade Bibione, aber gut.
Entlang der SP74 nach Sant Michele sind einige nette Lokale.
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/ |
#743
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Kann ruhig ein paar km außerhalb sein. Auch Caorle oder Lignano. Also eben, wo man abends hinfahren kann. Gigi hatten wir auch schon auf dem Schirm...
Diese sind uns bisher eingefallen: Mazarack Località Brussa, 30021 Caorle VE, Italien www.mazarack.it Pizzaria al Ponte Via Pineda 1, 30028 San Michele al Tagliamento VE, Italien Da Gigi Marchetto Via Casa Bianca, 130, 33054 Lignano Sabbiadoro UD, Italien http://www.ristorantedagigimarchetto.it/ Ristoranti ai Casoni Via della Laguna, 14, 30020 Bibione Pineda VE, Italien http://www.ristoranteaicasoni.it/
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#746
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Etwas Off-topic
Frage an die Italienkenner: Pro Person an Bord muss ja eine ohnmachtsichere Schwimmweste. Kann ich hier auch Automatikwesten verwenden? oder müssen es Feste sein? Gruß Andreas |
#747
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Sie müssen RINA zertifiziert sein. Egal ob fest oder nicht. Außerdem müssen sie Reflektoren haben.
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#748
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Schön/cool finden wir noch:
Al Canedo, Via Ghebo Dei Sassi, 1, 33050 Precenicco UD Al Fiume Stella ,Via dell' Isolino, 1, 33050 Precenicco UD / teuer aber geniales Abmbiente Ristorante Agosti Via Tolmezzo, 42, 33054 Lignano Sabbiadoro sehr nett in der Fussgängerzone teurer
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/
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#749
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Zitat:
Für Motorboote gute Anlegestelle mit Hilfe durch Personal zwischen Dalben quer zur Strömung. Segler möglich, aber ACHTUNG wegen der Bäume am Ufer. Ich ankere ca. 80 m stromauf mit 30 m Kette und setze Ruder so fest, dass ich mit dem Heck ans Ufer gedrückt werde, Spring an Land und alles wunderbar - man kann über nacht dort liegen bleiben. Wassertiefe an der etwas desolaten Pfahlwand rd. 1,8 m - ABER ACHTUNG dort gibt es einige Stein´säulen´u.W. -Prop aus! Andere Uferseite ist die Marina Stella hinter einer Kette quer über die Zufahrt -Anrufen. Essen usw. ist hervorragend und ist das ´Kleingeld´wert. Gruß Luzi
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#750
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Morgen...
...geht es weit über Comacchio hinaus, die Küste von Milano Marittima bis Leuca ist das Ziel. 71 Marinas/Häfen sind in diesem Abschnitt zuhause - ohne die Termiti-Inseln, deren Bojenfelder zähle ich da nicht dazu aber ich werde da hinüber fahren.
Also dann bis bald wieder! Geändert von Günter Lengnink (20.03.2018 um 10:25 Uhr) |
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