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Na da kann man doch ruhig schlafen gehen. Gut siehts aus!
Gute Nacht Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V. |
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Gestern abend mit Hilfe vieler guter Freunde das Boot gewendet und danach schön gefeiert.
Gesendet von meinem SM-N9005 mit Tapatalk
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Moin Carlos
Bei der Betrachtung deiner Baufortschritte fällt mir gerade auf,dass das Eingangsschott vom deckshaus doch sehr stark angeschrägt ist.was hat der Konstrukteur für eine Geschichte vorgesehen um zu verhindern,dass klein Regen durch das Steckschott oder die Türen dauernd in das Boot kommt. Aus meiner sichtkommt da ja fast nur eine Stülpluke in Frage oder wie oder wat? Sieht ja gefälliger aus wenn das etwas angeschrägt ist,aber in der Praxis nervt es mich immer wieder,dass selbst bei meinem moderat schrägem Eingangsschott, auch regen der von vorne kommt meine Niedergangsstufen nass macht,liegt wohl auch daran,dass ich kein Sprayhood fahre. gruss hein
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Hi!
Interessanter Gedanke von hein mk. Die starke Anschrägung soll eine schöne Rückenlehne abgeben beim Rumlümmeln. Zum Thema Wasserfänger fällt mir nur ein, dass z.B. Bolger bezogen auf das Micro, bei dem das Schott senkrecht steht, meint, dass auch hier das Eindringen von Wasser (Spritzwasser) ohnehin nicht verhindert werden kann. Das wäre das Problem des Niederganges bei allen Booten mit offen Niedergängen. Ich denke, dass John Harris die Möglichkeit des bequemen Rumlümmelns wichtiger war als der Spritzwasserschutz. Ich bin mal auf einer FAM mitgesegelt, die ein ähnlich schräges Hauptschott hat und fand diese Idee super. Bei leichtem Wind konnte ich es mir auf der Leeseite bequem machen und mit dem Skipper quatschen.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
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Moin
Na ja,da tun sich noch einige Nachteile mehr auf,Instrumente z.B. sind innen wie aussen nicht gut am Schott zu platzieren und etwas "überbauter Raum"geht auch verloren und das alles nur,da mit ein fauler Mitsegler da rumlümmeln kann? gruss hein |
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Zitat:
In der Kajüte stört die Neigung nicht im Geringsten, weil der Platz darin für ein so kleines Boot erstaunlich ausreichend ist. Ein amerikanischer Bootbauer hat sich da sogar ein Weinregal nebst Halter für vier Weingläser eingebaut. Instrumente, sofern überhaupt notwendig, bauen die meisten in einen Schwenkrahmen an die Innenseite, sodass sie bei Bedarf in den "Niedergang" und somit ins Blickfeld des Skippers geschwenkt werden können. Ein Kompass kommt bei den meisten in die Mitte des Bootes unterhalb des "Niedergangs" und ist dort gut sichtbar. Wie sich das mit der Wasserdichtigkeit regeln lässt, wird sich zeigen. In den Bauplänen ist gar nichts vorgesehen, denn es handelt sich ja eigentlich um einen Daysailer. Aber viele haben die unterschiedlichsten Lösungen gebaut, ich werde da auch etwas finden und sobald Mast und Baum fertig sind, wird es auch eine dafür angepasste Persenning als Sonnen- und Regenschutz geben. Ich mache mir da wenig Sorgen.
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Weiter geht es.
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Moin Carlos,
Warum schneidest du das Gewebe über der Knickkante ab? Warum verlegst du nicht ein ganzes Stück bis zum Süllrand? Gruß Uwe |
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Zitat:
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Glasfaser und drei weitere Schichten Epoxid drauf. Die Glasfaser kam bei fallenden Temperaturen drauf, daher nicht eine einzige Luftblase. Nachteil: die folgenden Deckschichten zogen sich mit etwa vierstündigem Abstand über den Abend und die Nacht, es gab also wenig Schlaf. Da ich 280-Gramm-Gewebe verwende, waren so viele Deckschichten notwendig, um die Matte zu füllen. Außerdem durfte die einzelne Deckschicht wegen der Schräge nicht zu dick sein. Für die Deckschichten habe ich Behnkes Harz 601 verwendet, das sehr viel dickfüssiger ist und auf den Schrägen nicht so zum Laufen neigt, das ging ganz gut. Ich konnte mir damit das Thixothropiermittel sparen, das zwar das Laufen vermindert, aber das Schleifen erschwert. Am nächsten Wochenende folgt auf gleiche Weise die andere Seite. Gesendet von meinem SM-N9005 mit Tapatalk
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Hi!
Du musst nicht so einen Druck machen, ich hole Dich nicht mehr ein.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) Geändert von blondini (11.06.2017 um 15:49 Uhr)
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Ich will auf's Wasser! 😊
Gesendet von meinem SM-N9005 mit Tapatalk
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Du kannst mich nächstes Jahr überholen. Die Besegelung schaffe ich dieses Jahr nicht.
Unbeirrt vom Lärm der Welt ... Carlos
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Hat jemand Erfahrung mit dem Holz Kempas?
Ich muss für mein Pocketship die Scheuerleisten machen. Empfohlen wird Mahagoni, man kann aber auch etwas anderes nehmen - was man so vor Ort bekommen kann, sagt das Handbuch. Mahagonileisten oder Bretter bekomme ich hier auf dem platten Land nicht gut. Nach einigem Herumlesen bleibt von dem, was ich hier so bekommen kann, mit Abstrichen Lärche oder Douglasie, da werde ich aber wegen der Äste viel schäften müssen. Nun lief mir eben beim nächstgelegenen Baumarkt Kempas über den Weg, ein Tropenholz aus Thailand, erhältlich als unbehandelte Terassendiele. Vom Grundsatz würde es für eine Scheuerleiste prima passen, weil hart und widerstandsfähig. Ich habe aber bislang, weil dieses Holz in Europa selten Verwendung findet, kaum etwas im Zusammenhang mit dem Bootsbau gefunden. Zum technischen Hintergrund: Das Holz wird zu leicht konischen Leisten von zunächst ca. 32 x 18 mm bis 18 x 18 mm Ausgangsmaß geschnitten, mit Epoximischung aufgeleimt und mit Schrauben fixiert. Nach dem Aushärten werden die Schrauben entfernt und eine zweite, entsprechend schmalere Leiste nach gleichem Schema aufgeleimt, dann eine dritte, abschließend wird nachgehobelt. Geändert von karlstatt (21.07.2017 um 13:20 Uhr) |
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Ich hab damals eine Bankiraidiele in 3 Streifen geschnitten und als Stringer unter den Boden geleimt, damit das Boot auch mal ohne Beschädigungen auf Beton gestellt werden kann. Funktioniert auch sehr gut, aber der Zuschnitt hat mich, meine Handkreissäge und das hartmetallbestückte Sägeblatt an meine Grenzen gebracht. Ich glaube auch nicht, daß Du das gebogen bekommst. Ev. die Scheuerleiste aus 5 Teilen machen, dann biegt es sich leichter.
Ich hab meine Scheuerleiste aus 6 Lagen 5x50mm Kiefernleisten gemacht (mit angedicktem Epoxy verleimt) und bei Bedarf kommt einfach nochmal eine Leiste drauf. Die oberste Leiste ist einfach als Opfer da. Sieht gut aus, ging schnell (wichtig für mich) und hält.
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Gruß, Jörg!
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Zitat:
Also wenn du Douglasie bekommen kannst, da sind die Äste i.d.R. sehr fest eingewachsen. Bei Lärche kann schon mal einer rausfallen.
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Viel Geld wird ausgegeben, welches man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht ausstehen kann!
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Die Leisten müssen dem Rumpf folgend gebogen werden. Dabei brechen sie an den Ästen. Hatte ich schon, seitdem verwende ich nur astfreie Stücke. Die Scheuerleiste wird etwa 4,75 Meter, das gibt es nicht astfrei
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Mahagoni dürfte wahrscheinlich ähnlich stabil sein, oder? Das wird lt. Handbuch empfohlen. 32 x 18 mm, wobei 18 mm der zu biegende Durchmesser sind, würde ich jetzt gefühlsmäßig mal als über die Länge sanft biegbar beschreiben.
Ich frage mich gerade, ob ein an vielen Stellen im Verhältnis 1 zu 10 geschäftetes, und damit an diesen Stellen versteiftes Stück, nicht schwerer zu biegen sein wird. Hmm ... Geändert von karlstatt (21.07.2017 um 14:27 Uhr)
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Tststs ... heute kam ich mir vor wie Lupo aus Fix und Foxi, der mit seiner unerschöpflichen Kiste auf dem Dachboden.
Vorhin bin ich auf meinen Dachboden gegangen, um mir ein paar Fassadenbretter aus Douglasie anzusehen, die wir als Ersatzbretter für unsere Holzfassade eingelagert haben. Und was finde ich in einer Ecke? Sechs Kanthölzer eines Messestandes, den ich vor über 20 Jahren mal habe bauen lassen, 32 x 50 x 2500 mm. MAHAGONI! Manchmal muss man einfach mal Dusel haben. Danke trotzdem für eure Antworten.
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In meinem Blog gibt es einen neuen Eintrag, den ich hier nicht in aller Länge einstellen möchte. Nur in Kürze: Der Rumpf ist fertig, auch laminiert. Im Moment bin ich mit den Scheuerleisten beschäftigt und danach geht es mit der Lackierung des Unterschiffes los.
Wichtig ist auch der Hinweis, dass ich es mit dem Bau langsamer angehen lassen muss. Der Druck wurde zu groß, das Boot kommt jetzt ein halbes Jahr später ins Wasser und schon macht das Basteln wieder Spaß. http://www.konfido.info/langsam-geht...-ganz-langsam/
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Zitat:
Wenn Du unter Druck baust, dann hat das ja nicht nur augenblickliche Auswirkungen. In Wahrheit haftet sich der Stress dann ja förmlich mit an das Boot und trübt den Genussfaktor unter Umständen auf Dauer ein. Wenn es fertig ist, ist es fertig. Und wenn du zwischendurch mal Lust auf segeln hast, kannst Du ja immer mal eine Jolle mieten und ein wenig Spaß haben.
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Cheers, Ingo
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Erste Scheuerleiste fertig, zumindest von der Unterseite: aus drei dünneren und durch Schäftung verlängerten aufeinander verleimten Mahagonileisten, gehobelt und mit dem Bandschleifer nachgearbeitet.
Gesendet von meinem SM-N9005 mit Tapatalk
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Hobel gebrochen; Plünnen aus dem Baumarkt. Jetzt warte ich auf den neuen. Das wird zwar auch kein besonderer, aber für den Rest wird es langen.
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Alex hat für solche Fälle ja sowas wie einen Schredder-Trööt aufgemacht: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265155
Da kann man nach Laune Dampf ablassen. Wir überlegen auch die Anschaffung einer Gemeinschafts-Strassenwalze, mit der man all den Schrott hemmungslos plätten kann. Die Videos davon gehen dann an den Baumarkt. Sobald die Logistik geklärt ist...
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Cheers, Ingo
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Moin,
ich biete den Farymann als Rüttelplatte zum Schreddern an Lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier
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