Treibstoffpreise - wo ist das persönliche Limit

[yello]

Zitat von Der Emsländer

Wer ein Boot fährt das 100 oder 200l/h verbraucht den dürfte der Spritpreise eh egal sein.
Der dann jammert der tut mir echt leid, das er doch so hohe Spritkosten hat.

Original deutscher Neid und die Hypermoral kommt bestimmt auch noch.

@Pharma
Wie wäre es mit Verdrängergeschwindigkeit? Je nach Bootsgewicht würde ich deinen Mindestverbrauch damit auf 1 bis 1,5 Liter pro Km schätzen. Je nach Wasserlinienlänge dann aber auch nur so 12 Km/h.

yello

[Müritzfischer]

Man lebt nur einmal, wer weiß, was morgen ist. Also volltanken und Spaß haben, jeder nach seinen Möglichkeiten!

[Pharma98]

Zitat von yello

Original deutscher Neid und die Hypermoral kommt bestimmt auch noch.

@Pharma
Wie wäre es mit Verdrängergeschwindigkeit? Je nach Bootsgewicht würde ich deinen Mindestverbrauch damit auf 1 bis 1,5 Liter pro Km schätzen. Je nach Wasserlinienlänge dann aber auch nur so 12 Km/h.

yello

Natürlich, das habe ich natürlich auch vor- wo möglich. Aber auf See- gerade in diesen Bereichen- ist Verdrängerfahrt nur eingeschränkt möglich.
Für mich sind die Mehrkosten an Sprit genauso schmerzhaft wie für die Meisten hier. Die Fahrt ist ein Lebenstraum, mein Leben ist aufgrund einer Erkrankung nicht mehr allzu lang. Trotzdem stellt sich mir die Frage, ob die Spritkosten in einem Jahr geringer sind, dann würde ich halt später fahren. Aber einfach 10.000€ „wegzuschmeißen“ wäre schon hart.
Was die Neider angeht- die hat man immer und die interessieren mich nicht. Und es ist immer relativ, was für einen teuer ist.

[Rolle1704]

Gerade in dieser Situation

Zitat von Pharma98

Die Fahrt ist ein Lebenstraum, mein Leben ist aufgrund einer Erkrankung nicht mehr allzu lang

verstehe ich diese Einstellung

Zitat von Pharma98

Trotzdem stellt sich mir die Frage, ob die Spritkosten in einem Jahr geringer sind, dann würde ich halt später fahren. Aber einfach 10.000€ „wegzuschmeißen“ wäre schon hart.

nicht. Gerade wenn du erkrankungsbedingt dein Ende schon im Blick hast, dann sollte doch das Geld für dich einen geringeren Stellenwert haben. Du kannst nichts mitnehmen, wirst aber bis zur letzten Sekunde von den Erinnerungen dieser Fahrt zehren. Angenommen, du verschiebst um ein Jahr, weil du hoffst, dass der Sprit dann wieder billiger ist. Was ist, wenn dann deine Erkrankung die Fahrt verhindert? Du wirst dich nicht bis zur letzten Sekunde über das gesparte Geld freuen, fürchte ich.
Wenn du das Geld hast, würde ich die Fahrt zu machen und mich nicht ärgern, dass es teurer ist als vorgesehen. Mach's, freu dich, genieße. Mehr kannst du für dein Geld doch nicht bekommen.

Was mich persönlich angeht - ich brauche 4,5 l/h, das ist selbst bei meinem geringen Einkommen bezahlbar. Das Boot ist mein Vergnügen, ich verzichte lieber auf andere Dinge als auf das Bootfahren.

[Oldskipper]

An der Tanke gibt es ab nächste Woche wohlmöglich eine Art Rabatt auf Staatskosten. Der Literpreis soll damit auf 2€ gedeckelt werden.
Demnächst mehr in den Medien....

[Rolle1704]

Zitat von Oldskipper

An der Tanke gibt es ab nächste Woche wohlmöglich eine Art Rabatt auf Staatskosten. Der Literpreis soll damit auf 2€ gedeckelt werden. Demnächst mehr in den Medien....

Noch habe ich Hoffnung, dass das nicht so kommt. Aber da hierzulande schon lange nach dem Prinzip "dumm und dümmer" verfahren wird, ist so etwas leider denkbar.

[Pharma98]

Zitat von Rolle1704

Gerade in dieser Situationverstehe ich diese Einstellungnicht. Gerade wenn du erkrankungsbedingt dein Ende schon im Blick hast, dann sollte doch das Geld für dich einen geringeren Stellenwert haben. Du kannst nichts mitnehmen, wirst aber bis zur letzten Sekunde von den Erinnerungen dieser Fahrt zehren. Angenommen, du verschiebst um ein Jahr, weil du hoffst, dass der Sprit dann wieder billiger ist. Was ist, wenn dann deine Erkrankung die Fahrt verhindert? Du wirst dich nicht bis zur letzten Sekunde über das gesparte Geld freuen, fürchte ich.
Wenn du das Geld hast, würde ich die Fahrt zu machen und mich nicht ärgern, dass es teurer ist als vorgesehen. Mach's, freu dich, genieße. Mehr kannst du für dein Geld doch nicht bekommen.

Was mich persönlich angeht - ich brauche 4,5 l/h, das ist selbst bei meinem geringen Einkommen bezahlbar. Das Boot ist mein Vergnügen, ich verzichte lieber auf andere Dinge als auf das Bootfahren.

Da hast Du natürlich recht. Aber ich habe auch Familie, denen ich lieber etwas zurück lasse als Ölkonzernen oder dem Staat. Und ich habe ( hoffentlich) noch ein paar Jahre, so dass ich noch ca. 2 Jahre Spielraum habe, wenn alles gut geht. Aber im Zweifelsfall nehme ich auch höhere Spritkosten in Kauf. Mein persönlichliches Limit wären ca. 3€/L.

[wannabe_wassernomade]

Zitat von Pharma98

... Wenn ich einen Verbrauch von 2 oder 3 Litern pro Stunde habe, ist mir auch egal, ob ich 1,50€ oder 3,50€/ L bezahle. Bei einem Verbrauch von 100l oder 200 l/h sieht das etwas anders aus. ...

Ich habe letztes Jahr - bei der Überlegung was für ein Boot ich suche/welche Inserate ich anklicke - bereits Boote, die bei "Marschgeschwindigkeit" mehr als 3 l/h saufen ausgeschlossen... meine bevorzugten Modelle sollten mit 1,x l/h dahintuckern...

[ørret]

Zitat von wannabe_wassernomade

Ich habe letztes Jahr - bei der Überlegung was für ein Boot ich suche/welche Inserate ich anklicke - bereits Boote, die bei "Marschgeschwindigkeit" mehr als 3 l/h saufen ausgeschlossen... meine bevorzugten Modelle sollten mit 1,x l/h dahintuckern...

Die Angaben in den Inseraten sind meistens irgendwelche grobgeschätzten Traumwerte
- So wie bei dem angegebenen Zustand des Bootes
- der Bootsgröße beim Hafenmeister
- und der Bootsgröße beim Stammtisch

Schönen Gruß,
Tobias

[Joggel]

Hallo
Mit einem Liter dahintuckern, na ja. Da braucht mein Rasenmäher mehr. Ich habe noch kein Limit festgelegt. Wahrscheinlich fahre ich etwas seltener zum Boot, aber nicht seltener mit dem Boot.
Gruß Joggel

Zitat von Rolle1704

Angenommen, du verschiebst um ein Jahr, weil du hoffst, dass der Sprit dann wieder billiger ist. Was ist, wenn dann deine Erkrankung die Fahrt verhindert? Du wirst dich nicht bis zur letzten Sekunde über das gesparte Geld freuen, fürchte ich.

Ganz wichtiger Punkt finde ich.
Man sollte nicht zuviel aufschieben.
Viele sagen: "Das mache ich, wenn ich Rentner bin!"
Wer weiß, ob ich das Alter erreiche und in welchem "Zustand" ich dann bin.

Ich mache immer alles zeitnah. Ich bin alleine über mehrere Urlaube mit dem Rad durch große Teile Englands und Wales gefahren, was ich mir heute (Rücken!) nicht mehr zutrauen würde. Ich bin in jungen Jahren so viel gereist, das ich mittlerweile, mit 45 (!) sagen kann: Alles was ich wirklich sehen wollte, habe ich gesehen. Ich habe da keine "stressige Liste" mehr.
Na gut...ein Ziel gibts noch....einen Roadtrip durch die USA. Ich war da zwar schon mal, aber noch nicht durchgefahren.

Bei mir war und ist das Damoklesschwert (zum Glück) keine schwere eigene Erkankung, sondern meine Eltern, die ich samt Haus "mitgeerbt" habe. Mein Vater ist leider 2017 nach kurzer schwerer Krankheit verstorben, meine Mutter ist jetzt 81. Sie ist zwar noch Top Fit, aber das kann sich ja schnell ändern und dann muss (und will!) ich mich um sie kümmern. Dann werden viele andere Dinge hinten "runterfallen", darunter ntaürlich vor allem das Reisen. Ganz ehrlich....der Gedanke schwebt bei jeder Reiseplanung mit. Im Hinterkopf ist immer: "Wenn es Muttern noch so gut geht wie heute..."

Deswegen sage ich mir oft: "Sch...drauf...ich mach es JETZT!"

Es heißt ja immer: "Am Ende des Lebens bereust Du nicht das, was Du getan hast, sondern das, was Du nicht getan hast."

Gruß

H.P.

[uli07]

Wenn man sich sowas finanziell erlauben kann warum nicht.
Im übrigen, der Spritpreis ist bei uns in den letzten 4 Tagen um etwa 10 Cent gefallen.

[ferenc]

Zitat von hpkoopmann

Ganz wichtiger Punkt finde ich.
Man sollte nicht zuviel aufschieben.
Viele sagen: "Das mache ich, wenn ich Rentner bin!"
Wer weiß, ob ich das Alter erreiche und in welchem "Zustand" ich dann bin.

Ich mache immer alles zeitnah. Ich bin alleine über mehrere Urlaube mit dem Rad durch große Teile Englands und Wales gefahren, was ich mir heute (Rücken!) nicht mehr zutrauen würde. Ich bin in jungen Jahren so viel gereist, das ich mittlerweile, mit 45 (!) sagen kann: Alles was ich wirklich sehen wollte, habe ich gesehen. Ich habe da keine "stressige Liste" mehr.
Na gut...ein Ziel gibts noch....einen Roadtrip durch die USA. Ich war da zwar schon mal, aber noch nicht durchgefahren.

Bei mir war und ist das Damoklesschwert (zum Glück) keine schwere eigene Erkankung, sondern meine Eltern, die ich samt Haus "mitgeerbt" habe. Mein Vater ist leider 2017 nach kurzer schwerer Krankheit verstorben, meine Mutter ist jetzt 81. Sie ist zwar noch Top Fit, aber das kann sich ja schnell ändern und dann muss (und will!) ich mich um sie kümmern. Dann werden viele andere Dinge hinten "runterfallen", darunter ntaürlich vor allem das Reisen. Ganz ehrlich....der Gedanke schwebt bei jeder Reiseplanung mit. Im Hinterkopf ist immer: "Wenn es Muttern noch so gut geht wie heute..."

Deswegen sage ich mir oft: "Sch...drauf...ich mach es JETZT!"

Es heißt ja immer: "Am Ende des Lebens bereust Du nicht das, was Du getan hast, sondern das, was Du nicht getan hast."

Gruß

H.P.

Wenn man an irgendetwas sparen möchte, dann sicher nicht an der Realisierung eigener Träume. Ich persönlich würde jederzeit an den Kosten für die eigene Beerdigung sparen, nie war Tamtam und Bimborium vergeudeter, als zu dem Event.

Und da sind schnell ein paar Tausender drin. Die kannst du @Pharma98 auch gut mit einem Lächeln vertanken.

Lässt sich als gottloser Atheist auch leicht reden, ich weiß.

[B5254T]

Zitat von B5254T

Ich selbst rechne mit demnächst ~2.50€ und einer darauffolgenden Kompensation seitens der Politik, wie auch immer die aussehen mag. Das ist aber nur meine persönliche Einschätzung.

Auch wenn mein Beitrag aus mir unerfindlichen Gründen kommentarlos gelöscht wurde (am OffTopic kann es ja wohl in diesem Thread nicht liegen...) - das Zitat ist noch da und aus gegebenem Anlass zitiere ich mich ausnahmsweise mal selbst an dieser Stelle.

Die 2.50€ haben wir zwar nicht ganz erreicht, aber in Summe lag ich doch gar nicht so verkehrt. Ich nehme an, dass einige hier nun doch etwas überrascht sein dürften, ob des staatlichen Eingreifens, wenn man manche Kommentare so liest.

Edit: ob das nun am Ende viel bringen wird, sei mal dahingestellt, je nach dem welche Form das genau annehmen wird.

[sporty]

Zitat von B5254T

Auch wenn mein Beitrag aus mir unerfindlichen Gründen kommentarlos gelöscht wurde (am OffTopic kann es ja wohl in diesem Thread nicht liegen...) .

Hi
Ging mir in den letzten Tagen auch so.
Der Moderator hat auf Nachfrage nicht geantwortet.

Zu H.P.
Absolut n.m.M. Mach es, wenn es passt.
"Später" kann für uns alle zu spät sein.
Da gibt es leider immer noch die Geschichte mit dem Bus.

[Thomas59]

Zitat von hpkoopmann

Ganz wichtiger Punkt finde ich.

Bei mir war und ist das Damoklesschwert (zum Glück) keine schwere eigene Erkankung, sondern meine Eltern, die ich samt Haus "mitgeerbt" habe. Mein Vater ist leider 2017 nach kurzer schwerer Krankheit verstorben, meine Mutter ist jetzt 81. Sie ist zwar noch Top Fit, aber das kann sich ja schnell ändern und dann muss (und will!) ich mich um sie kümmern. Dann werden viele andere Dinge hinten "runterfallen", darunter ntaürlich vor allem das Reisen. Ganz ehrlich....der Gedanke schwebt bei jeder Reiseplanung mit. Im Hinterkopf ist immer: "Wenn es Muttern noch so gut geht wie heute..."

Gruß

H.P.

Mein Kompliment zu solch einer Einstellung. Es gibt nicht viele die so denken.

Dafür mein Ratschlag, mach keinen roadtripp, sondern lieber einen boatstripp bei den günstigen spritpreisen im amiländle....

Gruß
Thomas

[NIDO]

Zitat von B5254T

...
Die 2.50€ haben wir zwar nicht ganz erreicht, aber in Summe lag ich doch gar nicht so verkehrt. ...

Toll. Ich habe ein paar Seiten zurück geschrieben dass es wohl spätestens in den Ferien längere Zeit über 2 EUR geht. Das wurde auch konsequent bezweifelt. Und nun? Komm isch jetzt ins Fänseh oda Orden?

Ich hoffe das der Spuk bald ein Ende hat. Das meine ich in aller erster Linie zum Allgemeinwohl und unseren KMU. Denn die sind der Motor der Wirtschaft. Leider ohne ernstzunehmende Lobby.

Gruß,
Udo

[Marinello Eden]

Auch als ich am Anfang Sorge geäußert habe das wir Wirtschftliche Probleme kriegen können, wurde es als Ungelegte Eier negativ Abgestempelt. Denke das jetzt jeder meine Sorge teilt.

Zitat von Thomas59

Dafür mein Ratschlag, mach keinen roadtripp

Nein, es wird ein Roadtrip.

Kleine Vorgeschichte dazu:
Mein Onkel (leider seit 2014 nicht mehr unter uns) war ein Freigeist und Weltreisender. Er hat eine Weltreise gemacht, als es noch Abenteuer war....1963-1966.
Er hat dabei sogar als "Hiwi" an der Sydney Oper mitgebaut.

2003, als er schon krank war (hatte Schlaganfälle und beginnendes Parkinson), sind wir trotzdem zusammen in die USA/Kanada.
Er hatte mir das mal versprochen und wollte einfach nochmal hin.
Weil damals schonmal eine Pandemie war (SARS, wer sich erinnert) mussten wir 2 Tage vor Abreise umplanen, eigentlich wollten wir nach Toronto fliegen, haben dann auf Washington D.C. umgeplant.

Wir sind dann 2 Wochen, ohne Plan und gebuchte Hotels, per Mietwagen los. Wo es schön war sind wir geblieben. Die Tour: Washington D.C.- Baltimore - Scranton - New Haven - Boston - Bangor - Quebec City - Montreal - Ottawa - Toronto - Niagara Fälle - Buffalo - Gettysburg - Washington D.C.. Danach sind wir noch etwas in Virginia durch die "Blue Ridge Mountains".

New York haben wir absichtlich ausgelassen, das ist eine eigene Reise.

Ich bin sooo froh das wir das gemacht haben, trotz Krankheit und SARS.

Einmal ist es für mich eine wunderschöne Erinnerung an meinen geliebten Onkel und auch er ist auf der Reise nochmal richtig "aufgeblüht". Er hat von dem Trip die nächsten Jahre immer wieder begeistert erzählt.

So ein ungeplanter Trip ist so cool, das möchte ich unbedingt nochmal in den USA machen. EInfach losfahren, Abends irgendein Motel nehmen und ins Diner gegenüber was futtern gehen. Und morgens wieder los.... wohin auch immer.

Kleine Side-Story:
In Scranton snd wir (es war April) nachmittags in einen üblen Blizzard gekommen. Temperatutabfall um ca. 20 Grad (tagsüber!), Eisregen und alles.
Morgens lagen 36cm Neuschnee.
Als wir nach Kanada kamen berichteten uns leute dort von 2,5m Schnee. Überall waren LKWs unterwegs die Schnee wegräumten.
Und ich habe gelernt, das Wasserfälle komplett zufrieren können...

Mein Onkel im Hotel in Scranton (ganz der Reiseexperte): Wollen wir hier weiterfahren? Oder JFK Airport - Mietwagen abgeben - Flug nach Florida - da weiter?

Aber ich wollte damals Kanada sehen....

Gruß

H.P.

[Steeli]

Spritpreise scheinen viele Autofahrer nicht zu bremsen...
https://www.spiegel.de/auto/verkehrs...c-93be80668616

[Verbraucheranwalt]

Zitat von Steeli

Spritpreise scheinen viele Autofahrer nicht zu bremsen...
https://www.spiegel.de/auto/verkehrs...c-93be80668616

Sorry - das ist doch pures Framing und Stimmungsmache gegen Autofahrer um zu begründen warum die Spritpreise noch nicht hoch genug sind. Der Grund warum ich Spiegel Artikel aus Prinzip nicht lese.

In dem Artikel steht (warum wohl nicht?) überhaupt nichts dazu ob mehr oder weniger gefahren wird.

Und zudem liegt es doch auf der Hand, werden die Autobahnen freier, steigt die Durchschnittsgeschwindigkeit - alleine weil es schon weniger Staus gibt.

Daraus zu folgern: Hohe Spritpreise bremsen Autofahrer kaum - ist abenteuerlich.

Gruß
Chris

[B5254T]

Zitat von NIDO

Toll (...) Und nun?

Und nun nichts. In solchen Threads wird auf dutzenden Seiten die eigene Meinung ausgekübelt, ohne, dass sich noch jemand dafür interessiert, was auf der Seite davor stand. Das ist ja im Grunde keine Diskussion.
Wenn doch mal unterschiedliche Ansichten zu einem (Unter-)Thema aufeinandertreffen, dann kann man neue Entwicklungen dazu ja ruhig nochmal aufgreifen und es so "abschließen".


Ich finde es durchaus interessant, dass die ersten Verkehrsdaten offenbar keine Reduktion erkennen lassen. Hätte ich nicht gedacht, um ehrlich zu sein.

[Steeli]

Zitat von Verbraucheranwalt

Und zudem liegt es doch auf der Hand, werden die Autobahnen freier, steigt die Durchschnittsgeschwindigkeit - alleine weil es schon weniger Staus gibt.

Daraus zu folgern: Hohe Spritpreise bremsen Autofahrer kaum - ist abenteuerlich.

Dein Argument kann ich jetzt aber auch nicht ganz folgen!

Also wenn die Menschen bei den aktuellen Spirtpreisen genau so schnell unterwegs sind wie immer dann kann man schon annehmen dass der Preis aktuell keine Auswirkung auf das Handeln der Menschen hat und das finde ich schon interessant und hätte es ebenfalls nicht erwartet.

[uli07]

Im Moment sind alle "geschockt" über die hohen Spritpreise und fahren teilweise langsamer und weniger. Wenn die Preise noch ein paar Wochen so hoch sind hat sich das sowieso wieder normalisiert und es wird genauso gefahren wie vor den Preiserhöhungen. Ich glaube auch nicht das die Preise wieder unter 2,00 Euro fallen.

[MarDan]

Ich war am Wochenende lange auf der BAB unterwegs und meine doch gemerkt zu haben, dass deutlich langsamer gefahren wurde.