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Ach ja, was ist eigentlich aus dem Notbier von Seite 10, Post #181 geworden?
Wäre das nicht was für deine Schiffstaufe? Immerhin ist nichts so verzweifelt, wie fertig zu sein! ![]()
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Viel Geld wird ausgegeben, welches man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht ausstehen kann!
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Das Notbier war für den Fall, dass ich Frust ertränken muss. Es gab eine Phase, da hätte ich die Flasche am Liebsten gegen den Rumpf geschmissen. Glücklicherweise habe ich mich immer wieder zusammenreißen können. Und jetzt ist das Bier noch existent, aber, sagen wir mal: nicht mehr ganz taufrisch ![]() Und fertig bin ich ja noch lange nicht. Im Winter gibt es die ersten Verbesserungs- und Reparaturarbeiten, vor allen Dingen muss die ganze Besegelung noch drauf. Jetzt muss ich mich aber sputen. Raus aus dem Büro, es sind noch etliche Kleinigkeiten zu machen und vor allen Dingen muss ich die Anhängerachse noch verschieben. Und langsam steigt der Puls ![]()
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nicht vergessen, den Stöpsel reinzumachen.
Der Rest wird schon passen. Viel Spass.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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Hi!
Ausgezeichnet alles. Ich habe am letzten Wochenende das Werk mal aus der Nähe betrachtet und ich muss sagen, dass unser Carlos wirklich ein schnuckliges, schnuckliges schönes Boot gebaut hat. Den Stapellauf verpasse ich dann leider, aber wer zu früh kommt, den bestraft das Leben. Ich wünsche einen guten Stapellauf und immer gute Fahrt ....godspeed....
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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Es schwimmt bei geilem Wetter [emoji4] Im Moment faulenzen wir am Anleger und warten auf unsere Kinder.
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Glückwunsch!!!
Lieben Gruß Mio
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![]() If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier
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Hi!
Gratuliere! Herzlichen Glückwünsch! Das freut mich sehr für Euch, dass Euer Kahn so aufrecht schwimmt. Viel Spass damit!!!!!!!
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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Ein Wochenende auf dem Boot, wovon ich euch ein paar Dinge zum Boot berichten möchte.
Einslippen ging super, obwohl ich etwas skeptisch war, ob ich am Trailer alles richtig eingestellt hatte. Und das war leider nicht so. Beim Herausslippen hatten wir, wie etliche andere auch, einige Schwierigkeiten mit heftigem Seitenwind. Für Anfänger schon sportlich. Wesentlich war, dass ich die Kielrollen ganz knapp nicht richtig gesetzt hatte. Der Kiel wurde auf die Wippe gezogen, kippte dann nach vorne, blieb aber vor der ersten festen Rolle stecken. Verschärfend kam hinzu, dass der Kiel vorne nicht sanft gerundet ist und sich nicht auf die Rolle heben kann. Natürlich wurde der Kiel dabei leicht bis aufs Holz beschädigt und muss nach dem Austrocknen nun repariert werden. Dabei werde ich den Kiel sanft abrunden, damit er nicht mehr so leicht vor einer Rolle klemmen kann. Dabei gings uns weit besser als einem Stegnachbarn, dem zuerst die Lenkung am Boot gerissen ist und die wir kurz nach dem Campingplatz mit gebrochener Trailerachse wiedergetroffen haben. Glücklicherweise nur Sachschaden. Weiter mit dem Pocketship. Es ist extrem hecklastig und wenn jemand an der Pinne sitzt, geht es achtern so ab, dass man eigentlich nur noch im Stehen über das Boot sehen kann. Zugegeben: ich bin ein Schwergewicht, aber auch bei leichteren Personen ist der Effekt deutlich. Sitzen zwei Personen hinten, läuft das Wasser durch die Lenzlöcher. Hinein! Man muss deutlich weiter vorn sitzen, also werde ich eine Pinnenverlängerung in Erwägung ziehen oder das eigentliche Ruder bauen, das eine längere Pinne hat, und den Motor feststellen. Zudem muss Ballast in den Bug, was offenbar andere auch schon gemacht haben. Ich vermute mal, unter Segel kommt zusätzlich zum weit vorne liegenden Mast der Winddruck, der das Boot in eine ordentliche Lage bringt. Ach, und der Motor ist recht laut, kam uns jedenfalls so vor. Natürlich gibt es auch Positives: Das Cockpit mit der Lümmellehne ist der Hammer, unglaublich bequem und entspannend. Und die Kabine ist überraschend "wohnlich", wir konnten prima darin liegen und fühlten uns aufgrund der Höhe kein bisschen beengt. Das waren sehr entspannte zwei Tage. Mit der Höhe der Kabine kauft man sich allerdings ein, im Sitzen am Motor schlecht übers Boot sehen zu können. Auch positiv: Das Boot läuft gut geradeaus und lässt sich sauber steuern. Und die Bilge ist knochentrocken, also alles dicht. ![]() ![]() ![]()
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Gesendet von meinem SM-N9005 mit Tapatalk
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Das Problem haben wohl alle kleinen Boote. Auch mein 7m Kleinkreuzer ist schnell hecklastig. Dynamisch sitzen ist angesagt. Eine Pinnenverlängerung brauchst Du sowieso. Nur wenn beim segeln die Krängung stark zunimmt, kann man nach hinten rutschen, damit das Ruderblatt etwas tiefer eintaucht.
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Gruß, Jörg!
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Gewicht ist bei Jollen und Kleinkreuzern (fast) immer bei oder knapp hinter den lateralen Schwerpunkten.
Der Doppelboden ist (fast) immer nur knapp über der neutralen Wasserlinie. Wenn man hinten steht läuft dann halt Wasser rein. Auch beim Rückwärtsfahren.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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Das sieht mit so einer Mütze (Eichenlaub) einfach wichtiger und (noch) professioneller aus ![]()
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Kleinere Boote ist da bei relativ zu sehen,weil auch mein Stahsegelboot mit 29ft und ca 4,5t Displacement,bei merhr als zwei Personen zusätzlicher dicker Verwandschaft in der Plicht ungünstig nach achtern vertrimmt,wenn ich dann noch unter Motor fahre verschwindet kurz vor erreichen der Rumpfgeschwindigkeit der Spiegel,der in ruhe dreizig zentimeter über der Wasserlinie anfägt,in richtung Wasser.Das ist zwar auch etwas der Heckwelle geschuldet aber man merkt es. gruss hein
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#889
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Heute erste richtige Ausfahrt zum Testen. Mit einer Pinnenverlängerung fährt es sich deutlich besser. Wenn man wirklich über das Boot hinwegsehen will, muss man im Stehen fahren. Ist aber auch ganz nett.
Der Motor wurde nach Anleitung eingefahren: eine Stunde bei Viertelgas bringt auch gegen Strömung schon 7,2 km/h. Später war Halbgas mit Lastwechseln und gelegentlichem Vollgas dran. Bei Halbgas ist das Boot auf 10,9 km/h gekommen, ohne wesentlich einzutauchen. Das wäre etwas mehr als die errechnete Rumpfgeschwindigkeit. Vollgas habe ich nur angestet: Der Motor taucht ein und quält sich. Ich bin zufrieden, weil man sich bei Viertelgas tatsächlich noch unterhalten kann und man kommt brauchbar vorwärts. Wie lange der Motor mit einer Tankfüllung fahren kann, haben wir nicht getestet. Auf der Weser fand ich es bei gelegentlichem Frachtschiffverkehr dann doch zu leichtsinnig, den Tank leer zu fahren. Nächste Woche sind wir auf einem größeren See, da werde ich es mal testen. Mit dem teuren Rapidon-Kanister klappt das Nachfüllen bei leichter Welle ganz gut. Gesendet von meinem SM-N9005 mit Tapatalk
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#890
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Nachtrag: Die Geschwindigkeiten wurden gemessen mit der Navionics-App für Android.
Gesendet von meinem SM-N9005 mit Tapatalk
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Nachdem da kleine Schiffchen nun prima fährt, möchte ich mich mit der Elektrik beschäftigen und würde gern eure Erfahrung anzapfen. Die Anforderungen sind nicht groß. Es geht um genügend Kapazität für zwei Smartphones, zwei Tablets, Licht in der Kajüte und die Positionslampen. Ich habe mir eine 35 Ah-Verbraucherbatterie besorgt und würde die gerne mit Solarpanels laden. Welche Leistung sollten die Panels haben und gibt es preiswerte Sets mit Laderegler und Anschlussmaterial, die ihr mir empfehlen könnt?
Geändert von karlstatt (19.07.2018 um 10:38 Uhr) |
#892
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Hallo Carlos,
Erst mal vielen Dank für diesen Thread. Ich habe mit großer Freude mitgelesen und freue mich mit dir über den Zwischenschritt zur Fertigstellung. Ja genau, fertig ist es frühestens nach der ersten Fahrt komplett unter Segeln! Eine konkrete Produktempfehlung kann ich nicht geben, aber vielleicht ein paar hilfreiche Gedanken. Die benötigte Solarzellengröße hängt sehr von der Nutzung ab, aber generell sollten 20-50W Nennleistung schon genügen für gelegentliche Nutzung am Wochenende und ab und zu Übernachtung, wenn nur 2 Handys und 1 Tablet dabei sind und nur 1 Gerät davon ständig aktiv, und sich die Beleuchtung auf 2 Leselampen mit je 3W beschränkt. Bei mehrtägigen Touren oder wenn Du auch einen Laptop mitnimmst, oder Positionslampen mitversorgen musst, brauchst Du evtl mehr Ladeleistung. Wie ist die Nutzung? Boot ständig draußen? Im Wasser oder auf Trailer? Kannst Du das Solarpanel am Liegeplatz variabel Richtung Sonne neigen? Fest auf Deck verglichen mit beweglich kann Faktor 3 in der Energieausbeute ausmachen. Beweglich ist natürlich unpraktischer und evtl eher diebstahlgefährdet. Falls Du das Boot abends immer mit nach Hause nimmst, ist ein Solarpanel womöglich überflüssig und ein Netzladegerät genügt. Der Außenborder hat wohl keine 12V Lichtmaschine? Die gesamte Elektrik sollte geschützt eingebaut und korrosionsbeständig sein. Falls Küstenfahrten geplant sind, würde ich das noch mal wesentlich genauer nehmen als "nur" für Süßwasser. Ich persönlich würde für so ein Boot einen in Europa entwickelten MPP-Regler verwenden, auf keinen Fall einen Billigimport aus China. Unbedingt eine Sicherung direkt in die Plusleitung der Batterie einbauen. Alle Kabelquerschnitte entsprechend ihrer Absicherung wählen. Voltmeter und Amperemeter direkt an der Batterie wären nützlich. Am besten einen Laderegler nehmen, der die Anzeigen integriert hat. Du willst in dem kleinen Boot sicher nicht viel Gefrickel haben. Gruß, Martin
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#893
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Hi!
Wie sieht es mit einem flexibelen Solarmodul aus, dass man auf dem Schiebeluk installieren kann? Bei meinem Waarschip hatte ich damals eine Solaranlage bei ebay zusammengestellt, die ohne Probleme funktionierte. Bei meinem Micro kommt wahrscheinlich das Modul in das Schiebeluk. Zum Bleistift: https://www.ebay.de/itm/enjoysolar-f...YWSEOAiMj7CeJQ (PaidLink)
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#894
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Moin Carlos,
vor gut einem Jahr habe ich eine stationäre Photovoltaikanlage auf mein Hausdach gebaut, inklusive Speicherbatterie, da habe ich mit diesem Lieferanten gute Erfahrungen gemacht: http://greenakku.de/ Ich habe dort vor einiger Zeit auch mein Ladegerät (Netzspannung auf 24 V Gleichstrom, DC) bezogen, Victron. Da du fast nur Verbraucher mit kleiner Leistungsaufnahme hast, solltest du aufpassen, dass du nicht zu dünne Querschnitte verlegst und dir damit hohe Verlustleistungen einhandelst. Hast du denn für deine Smartphones und Tablets bisher nur Netzteile/Ladegeräte für Netzspannung (230 V) oder schon Gleichstromwandler für 12 V z. B. für den Betrieb im Auto? Oder willst du einen Wechselrichter einsetzen, der deine Batteriespannung auf 230 V Wechselstrom bringt und dann die Verbraucher mit Netzteilen anschließen? Es könnte hilfreich sein, wenn du vorab versuchst, dir ein Bild von der wrklichen Leistungsaufnahme der Einheit (Gerät mit Netzteil/Wandler) zu machen. Die diversen Verluste sind nicht zwingend unbeachtlich, sondern können den Leistungsbedarf stark erhöhen.
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Gruß, Günter
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Wenn man sich für Flexible entscheidet, sollte man also eine größere Fläche einplanen.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (20.07.2018 um 16:44 Uhr)
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#896
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Ärgerlich ist nur meine Lumix FZ300 Bridgekamera, deren Akkus nur extern über einen 220 V-Anschluss geladen werden können. Ob ich mir dafür einen Spannungswandler anschaffe oder die Akkus über Nacht im Hafen lade, das müssen Zeit und Nutzung zeigen. Ansonsten haben wir weder Geschirrspüler, Kaffeevollautomat noch Panoramafernseher, die ein intensiveres Nachdenken über Stromquellen notwendig machen würden. ![]() Ich habe mir erst einmal eine kleine Batterie gekauft, die heute gekommen ist. Hier mein kleiner Versuchsaufbau ![]()
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#897
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Hi!
Wenn es nur um die Digitalkamera geht: Es gibt bei ebay auch Batterieladegeräte, die für 12 V Anschlüsse geeignet sind und mit denen man eigentlich fast alle Digitalkameraakkus laden kann.
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#898
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Blondini, auf die Idee hätte ich Trottel auch mal selbst kommen können. Danke!
Gesendet von meinem SM-N9005 mit Tapatalk
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#899
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Zu deinem Versuchsaufbau, Carlos: die Spannung wird ja bereits gemessen und angezeigt, hast du auch ein Strommessgerät (Amperemeter oder Multimeter)? Dann könntest du sehr einfach feststellen, was die Geräte an Leistung aus der Batterie ziehen und hättest damit eine ganz gute Grundlage für die Auslegung deiner Bordelektrik.
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Gruß, Günter
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#900
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Dazu eignen sich sehr gut Stromzangen, die man einfach über das nicht aufgetrennte Kabel legen kann und die über das beim Stromfluß entstehende Magnetfeld mit guter Genauigkeit die Stromstärke ermitteln. Aber nur über entweder die Plus- oder die Minusleitung legen, BEIDE Magnetfelder kompensieren sich...
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"Be strong, O paddle! be brave, canoe! The reckless waves you must plunge into. Reel, reel, On your trembling keel, But never a fear my craft will feel." von E. Pauline Johnson
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