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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#901
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Ist es nicht hart an der Grenze, mit einem T5 da tausend Kilometer eine Misil hinterher zu ziehen??
OK,bei drei Monaten Zeit ja, bei drei Wochen dann wohl eher nicht? Oder man muss das Fahrzeug ändern, das passt dann aber wieder nicht zum Boot... Gruß |
#902
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Wieso, schneller als 80 darfste doch sowieso nicht fahren, das schafft auch der T5 locker.
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Gruß, Jörg! |
#903
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Hallo Yelruk und alle anderen Misil Freunde
Letztes Jahr waren wir mit Golden Girl bei der Hallberg Rassy Rally bei der jeder gewinnt mit einer von drei Misils dabei, könnt Ihr ja mal Bilder gucken auf der HR Seite. War spannend und lustig zwischen den ganzen riesigen Segelbooten und den vielen kleinen Felsen, die aus dem Wasser lugen. Diesen Sommer wollen wir nach Deutschland segeln, das Boot braucht einen Werftkundigen Blick. Ist da jemand unter Euch, der eine Werft empfehlen könnte, in der man kleinere Arbeiten auch selbst ausführen kann? Wie macht Ihr das beim Einparken in diese Boxen ohne Dalben oder Schwimmstege, wenn Ihr hinten über dem Außenborder hängt und der Wind den Bug vertreibt. Ich bin schon am überlegen - und rechnen- ob vielleicht ein Innenbordmotor hilfreich sein könnte, oder eine es möglich wäre, eine Schaltung ins Cockpit zu legen/legen zu lassen. Was die Polster angeht, auf Orust gibt es eine Polsterin, die gut und günstig arbeitet, wir haben uns für zwei Boote für grüne Polster entschieden, wie im Originalboot. Schicke Euch gerne Fotos davon zu. |
#904
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Ich habe den Motor meiner Condor55 schon seit Jahren mit einer Fernschaltung ausgerüstet, man kann fast jeden Motor damit ausrüsten. Das macht die Bedienung bei den Hafenmanövern deutlich einfacher,
Siggi
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#905
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Hallo Golden Girl,
eine Werft an der Ostsee kenne ich nicht, ich war bisher nur an der holländischen Nordsee und in Kroatien unterwegs. Mich hat auch gestört, dass die Misil sich mit dem Außenborder nur schwer manövrieren lässt. (Besonders bei rückwärtsfahren, da das Ruder nicht angestrahlt wird) Ich komme aber ganz gut an den Motor dran wenn er im Wasser ist. Allerdings konnte man den Motor bei mir kaum zwischen den beiden Metallstreben drehen, an welchen der Motor ins Wasser gelassen wird. Daher, habe ich das Brett in welches der Motor eingehangen wird, neu gemacht. Dabei habe ich zusätzliche "Abstandshalter" aus Holz dazwischengesetzt. Dadurch kommt der Motor einige cm weiter vom Boot weg. Gerade beim rückwärtsfahren erleichtert es das manövrieren. Wenn ich den Motor nun in die gewünschte Richtung drehe, reagiert das Boot viel direkter. Damit komme ich nun eigentlich ganz gut klar. Im Anhang mal ein Bild von der Konstruktion. Viele Grüße Ralf
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#906
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Danke für den Tipp mit dem Abstandhalter. Und wie kriegst Du den Motor ins Wasser, respektive beim Segeln aus dem Wasser? Ich sehe dort eine kleine Rolle, mit Leine, aber gleichzeitig wirkt es auf dem Bild so, als ob die Motorhalterung an der Reling fixiert ist. (bei meinem gibt es so eine Art "Fahrstuhl" mit dem man den Motor hoch und runter fahren kann, bei bisschen Welle bisschen strange)
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#907
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Danke, so ähnlich stelle ich mir das mit der Fernzündung vor - aber was ist mit Rückwärtsfahren? Der Motor hängt ja hinter dem Ruderblatt - beim Rückwärtsfahren also vorn- und da hilft nix, da steuer ich doch weiterhin kopfüber mit der Motorpinne/Motor in der einen und der Ruderpinne in der anderen Hand. Also keine Hand frei für Leinen oder Bootshaken und sehen tue ich höchstens die Quallen, die im Hafen rumplanschen, aber nicht, wo gerade der Bug hin schwenkt.
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#908
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Nein, die Pinne kommt ab, dafür laufen zwei Züge von der Fernschaltung zum Motor, einer für das Gas und einer für die Schaltung, also Hebel nach vorne, Fahrt voraus, Hebel nach achtern, Fahrt achteraus, je weiter du den Hebel schiebst, desto mehr Gas, am Motor musst du nichts mehr verstellen,
Siggi |
#909
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Sieht bei mir dann so aus.
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#910
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....wir haben seit letztem Jahr auch eine Missil im Klub.
Eine weitere fährt auf unserem Teich rum, aber ohne das schöne Gelb. Grüße, Reinhard |
#911
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Nun komme ich fast nicht mehr mit dem Zählen der Misils hier mit.
Vielleicht wollt ihr Euere Misils auch hier registrieren: http://hr-club.dk http://hr-club.dk/hallberg-rassy-boa...hr24-misil-ii/ Wir haben letztes Jahr in Flensburg "Kielwiesel" erworben. die Baunummer 199 mit aussenliegender Pinne und Bleikiel. Die Idee mit der Rassy Ralley in Schweden hatten wir dieses Jahr auch, müssen aber wegen Probezeit und Nachwuchs leider auf kommendes Jahr verschieben. Wie wäre es wenn wir mit allen deutschen Misils anrücken? Das würde die Werft sicher auch freuen. Im Mail soll Kielwiesel vom FYS gekrant und in ihr Sommerlager verlegt werden. Da ich bislang noch bei keiner 24er den Mast gestellt habe wird das ein Abenteuer. Könnt ihr mir irgendwelche Tipps zum Maststellen geben? Wie stellt man die Riggspannung ein? Hat irgendjemand Unterlagen hierzu die er mir (gerne gegen einen Unkostenbeitrag) scannen oder mailen könnte? Und noch eine Frage: Wie handhabt ihr es mit Logge und Echolot bei so einem kleinen Schiff? Was habt ihr verbaut? Wie navigiert ihr? Gramin, Tablet ...? Danke für Euere Hilfe und handbreit Christian |
#912
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Zitat:
unser Teich ist ... der Stoessensee wies aussieht, KAR - ne?! Eine weitere – ja, meine - in schoenem Schwarz |
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Hallo Christian, bei mir ist ein Echolot und eine Logge von "Clipper" vom Vorbesitzer eingebaut worden.
Echolot ohne Rumpfdurchlass und Logge mit. Funktioniert prima. Die Anzeigen für Windmesser und Echolot wurden in einen Kasten eingebaut, den man durch ein langes Kabel frei aufstellen kann. Die Anzeige für die Logge ist hinten unterhalb der Pinne im Cockpit verbaut (ich habe die Pinne außerhalb des Cockpits). Der Vorbesitzer hatte erst vor, die Anzeigen links oder rechts vom Niedergang zu verbauen. Da man sich dort aber auch gut anlehnen kann und von der Sprayhood gut geschützt sitzt, hat er es dann aber so gemacht. Ich hänge mal ein Foto an. Zur Navigation nutze ich hauptsächlich mein Tablet. Für`s Riggtrimm habe ich mich letzte Jahr hier eingelesen: https://www.blauwasser.de/rigg/riggt...ere-von-selden Viele Grüße Ralf Geändert von yelruk (18.04.2018 um 12:51 Uhr) |
#914
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Eine Frage habe ich auch noch. Im letzten Jahr hat sich gegen Ende der Saison die Auflagefläche für den Bugkorb teilweise verabschiedet. Weiß jemand woraus die gemacht ist und wie man so etwas wieder herstellt?
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,....da wurde schlimm gebastelt. Die Spuren deuten auf ein U - Profil hin, welches die Fußreling umschlossen hat. Die jetzige Scheibe steht innen und außen über, und es wurde "Material" untergefüttert. Wenn es so gebastelt bleiben soll / muss, würde ich als Metaller ein Kreissegment aus Alu mit Epoxi einsetzen. Ein Stück Holz wird aber genauso fest sein wie der Mumpeklotz z. Zt.
Grüße, Reinhard Geändert von Federball (18.04.2018 um 21:57 Uhr) Grund: Hölz |
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Hallo Reinhard, ich habe mir mal Bilder von den Bugkörben anderer Misils angeschaut, tatsächlich wird die Fußreling bei anderen von einem U-Profil umschlossen. Es scheint also nicht mehr der originale Korb zu sein. Das mit dem Kreissegment aus Alu mit Epoxi ist eine gute Idee. Ich werde mal versuchen mir einen neuen "Mupeklotz" zu formen!
Grüße Ralf |
#917
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Saling Halterung?
Kann sich jemand erinnern, beim Mastlegen die 90°-Salinge vom Mast(-Dorn) abgenommen zu haben, und aus welchem Material das daran angebrachte ist, wo die Saling drüber gestülpt (und befestigt) ist? (s. Skizze)
Der Vorbesitzer meiner Misil hatte das mal do-it-yourself repariert, das würde ich nun gerne durch eine bessere Lösung ersetzen. Er sprach davon, vormals sei es ein Gummi gewesen. (HR und Selden/Gotthard haben leider keine Infos mehr dazu) Er hatte aber eine Konstruktion aus Metall + Epoxy verbaut um das nachzubilden. Die wurde auf dem Gewinde am Ende das Dorns verschraubt. So steht die Frage, was besser sei - ein eher härteres, anzufertigendes Kunststoffteil, oder eher ein (Hart-)Gummi um Bewegungen auszugleichen bzw. Vibrationen zu dämpfen? Und ob es tatsächlich Gewinde am Ende des Original-Mastdorn gab das die Chose starr fixiert, oder eher nicht. Bin unsicher ob das bei meinem noch Original ist. Cheers Geändert von segler06 (07.05.2018 um 13:16 Uhr) |
#918
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Bugkorb Misil =>
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Saisonende
Hallo liebe Misilfahrer,
hier mal ein paar Impressionen von meinem Segelsommer. Dieses Jahr ging`s in den Stockholmer Schärengarten! Traumhaftes Revier. Und zum Saisonende gibt`s direkt auch schon wieder eine Frage. Meine Pinne ist sehr abgenutzt und ich würde sie gerne erneuern. Ich habe einen Schreiner an der Hand der sie auf der Drehbank neu drehen kann. Die alte dient als Vorlage. Hat jemand Erfahrung welche Hölzer sich dafür anbieten? Liebe Grüße, Ralf |
#920
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Pinne
Moin,
eigentlich ist die Pinne aus Esche. Dies müsste dein Tischler aber erkennen. Ich würde sie lieber sägen und runden, somit könnte sie einen kleinen Schwung erhalten, was gefälliger aussieht. |
#921
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....es gibt hier an anderer Stelle den Tip, einen Ersatz Hickory Stiel aus dem Baumarkt zu nehmen. Ich werde den Stiel einer Kreuzhacke ("Spitzhacke") verwenden: am Ende 70mm breit, und ca. 30mm dick. Die 70 muss ich auf 50 reduzieren, dadurch entstehen 2 Flächen zum verschrauben. Von der Festigkeit her mehr als ausreichend, und bereits ohne Lack sehr handfreundlich. Kosten ca. 12.- Euro + Lack
Grüße, Reinhard |
#922
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Zitat:
Nee,nein und nö.Was will der Tischlere da drechseln,das wird dann doch eine über die Länge runde und zu dem einfach gerade Pinne. Im BF haben ja reichlich Segler beschrieben wie sie ihre Pinne LAMMELIERT und zurechtgehobelt und geschliffen haben.Normal haben die meisten Pinnen einen vierkantigen Querschnitt mit runden Ecken(ab Pinnenbeschlag)der dann bis zum Griff nahezu zum runden Querschnitt wird.Ich denke die original pinne hat eine leichte Bucht,das sieht gefällig aus und hat oft die Funktion das der Griff zum Benutzer etwas gegenüber dem Pinnenbeschlag(meistens auf Sitzhöhe)angehoben wird weil der Rudergänger seine Oberschenkel ja auch noch da bei hat. Alles in allem ist es m.E. immer noch beliebt Pinnen zweifarbig zu lamellieren, z.B.aus Esche und Mahagoni.Wichtig ist es langfaserige astreine Hölzer zu nehmen,einfarbig in Teak geht auch gut muss man dann nicht immer unter Lack halten sondern kann ab und an bürsten.Unten drann mal ein Beispielbild aus der Neubauphase meines Bootes(abfotographiert aus meinem "Baubilderbuch"1988-1997) gruss hein Geändert von hein mk (02.10.2018 um 01:37 Uhr) |
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Erzählt lieber mal was aus David geworden ist
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#924
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Vielen Dank für die Antworten,
damit weiß ich schon einmal das es Esche auf jeden Fall wird. Der Schreiner hatte ich alte Pinne noch nicht gesehen, ich wollte mich einfach vorher informieren welches Holz in Frage kommt. Viele Grüße! |
#925
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Das könnte sicher auch noch ein paar andere Mitglieder interessieren . Viele haben mitgelesen und auch mitgeschrieben. Und vor allem David hat das Thema erst so richtig gut verarbeitet. Besten Dank und viele Grüsse Michael |
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