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Oh Mist... hab gerade den Link gelesen.... habs nicht so mit IT-Fachverlinkungen
Jepp.... da will ich mal fast behaupten, dass da der Kasten in Gefahr kommen könnte..... ABER: Warten wirs ab.... noch ist nichts passiert.... Vielleicht kommen bei den Grünen und der SPD auch noch ein paar Dr.- Titel unter den Hammer.... Im idealfall gibts vielleicht auch einen von den Grünen, der früher mal in irgendeinem Ausschuß gesessn hat, der ihrgendein Endlager bewilligte.... Ist ne maue Hoffnung, ich gebs ja zu....aber wenns um einen ganzen Kasten geht, muß man sich ja an irgendetwas festhalten
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#952
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Überspitzt, aber leider wahr.
http://www.zeit.de/2011/22/P-Fukushima/seite-1
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#953
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http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,765577,00.html
wir sollten es nicht vergessen. Auch wenn schon viel geschrieben wurde, von den ersten Seiten der Zeitungen verschwunden ist das Thema ist noch lange nicht erledigt
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Gruß Andreas
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#954
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Hallo Andreas,
leider war das so absehbar. Wie in der Ukraine, damals. Die Verantwortlichen spielen auf Zeit, der Strahlentod dauert meist. Aus der Presse verschwindet es langsam; am Ende werden die Normalbürger die Zeche bezahlen- wie immer. Die Vorstände der Konzerne können schlechtestenfalls mit üppigen Pensionszusagen zurücktreten, damit öffentlich jemand geköpft wurde. Nebenbei werden dann die Stromkosten wieder erhöht, da man ja medienwirksam grüner werden will. Klappt doch! Grüße Volker
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#955
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Ist aber kurzfristig gedacht. Solange die Tepco Jungs und die Regierung weiterhin in Japan wohnen, werden sie an den Folgen, da sie ja auch an der Nahrungskette hängen, voll partizipieren dürfen.
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gregor |
#956
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Gregor,
das denke ich nicht. Mit dem Geld können die sich Lebensmittel einfliegen lassen, kein Problem. Des Weiteren können die Experten wohnen, wo keine Strahlenbelastung ist. Die Kollegen werden niemals an dem Elend der Normalos teilhaben. So what? Grüße Volker |
#957
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So sagt mir das, dass viele diese Katastrophe dort immer noch nicht verstanden haben...
Aber ich bestelle demnächst auch im Edeka auf Andromeda. Man kann unmöglich in Japan wohnen und sich dort vor den Wirkungen verstecken. Man kann ebenso unmöglich auf diesem Planeten leben und sich vor den Folgen verstecken.... Sie können sich etwas besser stellen, wenn sie über vernünftige Informationen verfügen und in der Lage sind diese umzusetzen, aber genau das trau ich Ihnen noch nicht mal zu...., bleiben ja alle da.
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gregor
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#958
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http://diepresse.com/home/panorama/w...selChannel=120
so, wie ich das jetzt verstanden habe beginnt in Japan die Regenzeit und da die Reaktoren durch die Explosionen offen sind, gelangt das Regenwasser hinein, aber die Räume in denen die Brennelemente (bzw die Masse von der Kernschmelze) sind sind ja nicht zerstört, so das dort kein Regenwasser eindringen kann.
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Gruß Andreas |
#959
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Zitat:
Wer´s glaubt.... Gekühlt haben sie doch mit so komischen Feuerlöschspritzen von außerhalb des Gebäudes und diese Wasser war doch dann so extrem hochbelastet im Gebäude unterwegs. Was ist am Regen anders?
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gregor
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#960
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Ja Gregor hat recht.
Die neusten Entwicklungen in Japan hier: http://www.zeit.de/politik/ausland/2...atom-fukushima aus wirtschaftlicher Sicht hat Japan sicher keine andere Möglichkeit, kurzfristig gesehen, trotzdem müssten sie doch auch mal längerfristig denken, das nächste Erdbeben kommt bestimmt.
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Gruß Andreas |
#961
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Als die ersten Dächer von den Reaktorgebäuden flogen, wusste ich wohin der Weg führt.http://www.spiegel.de/wissenschaft/t...767176,00.html
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#962
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Zitat:
Ihr kennt meine Meinung: Die Katastrophe läuft noch.
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gregor
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#963
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Zitat:
Ich glaube an eine gigantische Lügen -bzw. Verschleierungsblase. Der vermittelte Grundtenor lautet ja eigentlich: Der größte nukleare Unfall der Welt, forderte bisher kaum Todesopfer. Das Volk glaubt sich somit in Sicherheit zu wiegen, aber leider werden nur natürliche Ressourcen mit Strahlung gesättigt, die irgendwann zusammenbrechen, wie das sprichwörtliche: überlaufende Fass. http://www.spiegel.de/wissenschaft/t...768205,00.html Der springende Punkt in der Geschichte ist: wird "1" von japanischer Seite zugegeben, sind es Wirklichkeit mindestens "100".
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#964
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Ich frage mich, was passiert wenn sich diese Dreierschmelze in absehbarer Zeit verbindet?
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#965
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Wie soll das denn gehen?
Frisst sich die Schmelze weiter durch, folgt sie der Schwerkraft.... Eine seitliche Wanderung ist unmöglich, es sei denn sie entwickelt Zilien oder Pseudopodien. Große Hohlräume unter der Schmelze sind auch recht unwahrscheinlich, und bis zum Kern kommt sie bestimmt nicht, da wäre es dann auch egal.
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gregor |
#966
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Letztendlich ist auch Fukushima kein unlösbares Problem. Die Erde hat schon Meteoriteneinschläge verkraftet, die stärker als jede Bombe waren, die verkraftet auch das. Und irgendwann auch uns
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#967
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Schon klar, muss ja nur noch bis 21.12.2012...
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gregor |
#968
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Zitat:
arte.tv/de/Die-Welt-verstehen/arte-journal/nav/3968052.html wer die Ironie nicht versteht, ist verdammt sie zu wiederholen
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren |
#969
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Jetzt hast aber du die Ironie im zitierten Beitrag nicht verstanden oder ich verstehe jetzt deine nicht.
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#970
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Hallo Leute,
hat einer von Euch Kenntnis, wie Stahlbeton auf Dauer mit Hitze und Strahlenbelastung klar kommt? Hitze, jedenfalls in den Dimensionen, mag er nicht. Wenn dann noch immense Strahlung dazu kommt??? In der Ukraine wollen die ja auch einen neuen Betonsarg drüber giessen. Offensichtlich ist der alte ja auch marode. Grüße Volker |
#971
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Der zweite Behälter besteht nicht aus dem Beton, den man für Brücken verwendet. Das sind schon
exakt definierte Spezifikationen, aber Strahlung setzt dem Beton und Stahl schon gut zu. Der Sarkophag wurde schnell und ohne Rücksicht auf Spezifikationen und irgendwelchen Normen gebaut. Außerdem bestehen berechtigte Zweifel, ob er je wirklich dicht war und b überhaupt in diesem Umfang nötig war. Viele auch gerade seriöse Experten protestieren schon jetzt ob der geflossenen Geldmittel und den damit angeblich geleisteten Arbeiten und bezweifeln mit guten Argumenten das neue Vorhaben. Untermauert wird dies mit Innenaufnahmen die unzweifelhaft aus dem Reaktor stammen und bei vorliegen der propagierten Werte gar nicht existieren dürften / könnten. Das wird nur allzugern von den Profiteuren Richtung "Verschwörungstheoretiker" geschoben, aber wurde niemals mit Zahlen und Messungen widerlegt. Wären die bezahlten Mengen an Beton wirklich über dem Reaktor verbaut worden, wäre er a) hohlraumfrei und b) doppelt so groß. Fakt ist, dass sich beide Unglücke nicht im Mindesten miteinander vergleichen lassen. Bei Tschernobyl wurde fast die gesamte reaktive Masse durch die Explosion ausgestossen und verteilt, während in Fukushima nur Bruchteile rausgeschleudert wurden und daher noch als aktive Masse im "Reaktor" vorhanden sind. Schlimm ist, dass eine permanente Kontamination der Umgebung dort noch läuft und dadurch die Gefährdung in den nächsten Monaten/Jahren sogar weiter zunehmen wird. Da ist leider auch nichts "unter Kontrolle" zu bekommen. Nachträglich von unten abschirmen wird dort einfach nicht funktionieren, die benötigten Arbeiter (Maschinen können das nicht), also "blinde" Liquidatoren, wird man heute in Japan nicht mehr finden.... Die unbewohnbare Zone wird in den nächsten Jahren langsam, aber unzweifelhaft immer größer, ähnlich wie bei einem wachsenden Tumor, das ist in meinen Augen die traurige Realität. Wie lange das dauert und wie schnell das fortschreitet ist ohne Kenntnisse der Grundwasserströme und der exakten Geologie der Region nicht abzuschätzen. Die nächsten Jahrzehnte werden immer wieder durch neue Evakuierungsmeldungen aus Japan geprägt sein.
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gregor
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#972
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/t...768550,00.html
so nun kommt ein Dach drauf, das ist bestimmt sehr wichtig Aber die Kühlkreisläufe funktionieren immer noch nicht richtig, das gesamte Kühlwasser wird ja verstrahlt und das ist ja richtig viel, wo es nur hingepumpt wird ?
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Gruß Andreas |
#973
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Zitat:
Hoffentlich sammelt sich unter dem luftdichten Dach nicht wieder Wasserstoff. http://www.fr-online.de/panorama/spe...0/-/index.html |
#974
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Zitat:
um so grosse Löcher zu lassen, als das da der Überdruck des H abgehen kann... was ich mich nur als Laie so frag ist: F1 und 2 sind hoch, bzw runtergegangen F3 war ja nichtmal in Betrieb... F5 und 6 genügend weit weg was ist mit diesem enormen Abklingbecken, was dazwischen liegt??? So wie ich das jetzt verstanden hab, möchte ich die nächsten 48.674 Jahre nicht mal halb soweit an die ganze Geschichte herankommen, dass ich überhaupt erkennen könnte, dass da irgendwelche Gebäude jemals gestanden haben...
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#975
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Jeder Reaktor hat sein Abklingbecken. Außerdem erfolgt die Endlagerung der Brennstäbe fast ungeschützt, sozusagen im Vorgarten des jeweiligen Plants.
Was bei der H-Explosion -so denn es denn eine war- mit den Altbrennstäben passiert ist, steht nur in den Sternen, nicht in der Presse. Die russische Times berichtete von einem: gelblichen Niederschlag im Umkreis von 60km nach der Explosion. Es ist auch eine Tatsache, das immer noch nicht bekannt ist wieviel Brennstäbe der 3 Kategorien insgesamt, sich auf dem Gelände befinden. Mittlerweile stellte sich ja auch raus, das die heldenhafte Eingreiftruppe nicht nur ein paar Mann stark war, sondern aus weit über 1000(!!!!) Leuten bestand. Eine angemessene Berichterstattung ist komplett ausgehebelt. Langzeitsegler sollten den Bereich jedenfalls großräumig meiden.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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