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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#76
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du, im Moment gibt es noch nicht wirklich was neues zu dem Thema. Der Heizungsbauer wollte sich eigentlich letzten Freitag bei mir gemeldet haben. Da er aber noch nie Wort gehalten hat diesbezüglich, habe ich mir da auch keine wirklichen Hoffnungen gemacht. Das Problem ist mittlerweile einfach die Lust und die Kraft gegen den Idioten etwas zu unternehmen. Ich habe hier im Forum viele Meinungen erhalten. Einige waren einfach unbrauchbar und einige sind nicht umsetzbar. Alle Fachleute mit denen ich sprach sagten immer nur das diese Anlage nicht funktinieren kann. Wenn ich im Herbst und im Frühling Soloar Power haben muss um das Haus zu bedienen, habe ich im Hochsommer zuviel Power welche ich nicht verbrauchen kann. Jeder weiss wer den Bock geschossen hat. Ich kann mein Recht einklagen, klar. Aber um welchen Preis??? Wenn ich jetzt anfange die Sache mit nen Anwalt zu klären kostet mich das mehr als das Problem im Sommer mit Hilfe von Wärmevernichtung in Form einer Pool-Heizung zu beseitigen. Ich weiss selber nicht mehr wirklich weiter. Im nächsten Post kommen nochmal Fotos der Anlage...... |
#77
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So, neue Fotos....
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#78
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#79
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Huhuu???
keiner mehr ne Idee??? |
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Ist nicht längst alles denkbare geschrieben?
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#81
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Du kanst die Kollektortemperatur max 85°C auf 95°C oder höher einstellen. Dein Glycol-Wassergemisch ist druckfest bis ca 120°C oder sogar bis 150°C bei einem Mischungsverhältnis von ca 50% (bis -25°C). Ich habe auch eine Solaranlage, allerdings keine Vakkuumröhren sondern 6m2 Flachkolektoren. Du kanst deinen Siedepunkt des Gemisches bei der Firma Tyforop in HH auf der Homepage auslesen. Dein Glycol müsste Tyfocor oder Tyfocor L sein. Außerdem gast das Glycol ca 4 Wochen nach befüllen noch aus. Evtl. kanst du auch die WW-Pumpe schneller laufen lassen um mehr Wärmeenergie zu verlieren.
Gruß Jens |
#82
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Die Warmwassertemperatur kann er sicher einstellen...logisch Aber was soll die Verdampfungstemperatur vom Antifogen? Du wolltest sicher mal was geschrieben haben
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Gruß Klaus |
#83
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Er meint sicher die Abschalttemperatur der Solarpumpe...
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Gruß Falko |
#84
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Noch was passiert hier?
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#85
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Moin,
nö. Alles beim alten. Es wird ja bald wieder warm. Dann fliegt die Kiste wieder fast auseinander. Die Heizungsfirma und der Bauunternehmer schweigen sich zu tode. Ich habs dran gegeben. |
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Ich hätte das beinahe zum Thema meiner Bachelorarbeit gemacht. Bist leider zu weit weg dafür.
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#87
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Hallo Marcus,
das Ausgasen der Solarflüssigkeit bei Anlagenstillstand (Stagnation) ist normal, gewollt und schützt alle Anlagenteile sowie die Flüssigkeit selbst. Bisher nicht neu. Meine Frage, wo tritt das Solarmedium aus, gasförmig am Luftabscheider oder am Sicherheitsventil? Es muss sichergestellt sein, dass der Vorabsperrer des Luftabscheiders oder automatischen Entlüfters geschlossen ist!! Bei Austritt der Solarflüssigkeit aus dem Sicherheitsventil ist zu prüfen, ob der "Vordruck" des Solarausdehungsgefäßes richtig eingestellt ist. Je nach Herstellerphilosophie liegt der Vordruck ca. 0,3 bar unterhalb des Betriebsdrucks der Anlage in flüssiger Phase. Kollektorgröße und Pufferspeicher sind OK, wenn man möglichst schnell erhitztes HZ-Wasser braucht. Bitte nicht kühlen. Die Stagnation muss ordentlich funktionieren! Dein Heizi möchte doch bitte prüfen, ob Vordruck Solar-MAG passt, ob Entlüfter vorabgesperrt sind und ob der Gesamtanlagendruck sinnig ist, manchmal ist weniger mehr. Position der Solarfühler muss passen und auch richtig aufgelegt sein. Anhand deiner Fotos würde ich sagen, dass die Anlage eingendlich mit wenigen Mitteln in den Griff zu bekommen sein sollte! Der Sommer steht bevor, in diesem Sinne! Gruß aus BS Thomas |
#88
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Zitat:
Das klingt leider ziemlich resigniert. Ich würde die Heizungsfirma und den Bauunternehmer nicht gewinnen lassen, indem sie die Gewährleistungszeit einfach aussitzen. Oftmals hilft doch auch schon die nächste Eskalationsstufe. In Deinem Fall ein erster Brief eines RA, der an die beiden eine Leistungsanforderung mit zeitlichem Limit stellt. Und so ein erster oder zwei RA-Briefe kosten auch kein Vermögen sondern ca. 500 Euro. Gar nichts zu tun wird Dir später auch Kosten verursachen. Vermutlich mehr als zumindest mal erste Warnschüsse durch einen RA.
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#89
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Hallo zusammen,
schön das das Thema hier noch einige Interessiert. Ich hatte es im Moment eigentlich erfolgreich verdrängt. Von Resignation soll keine Rede sein. Eher von Schadensbegrenzung. Und mal ehrlich, bevor ich hier mit anderen kleineren Kollektoren oder grösseren Kesseln die die Effektivität der Anlage beeinträchtigen oder Erdsonden, Heizkörpern an der Aussenanlage, Beschattungsanlagen etc. anfange, verkaufe ich den ganzen Solar Kram und hol mir ne Wärmepumpe. Zu den ersten Fragen. Wenn die Anlage nachdem sie in den Stillstand gegangen ist abbläst, kommt das Solar Fluid aus dem Sicherheitsventil raus. Es gibt an der Anlage keine automatischen Entlüfter. Es ist nur ein Entlüfter in der Pumpeneinheit. Es findet nächste Woche nochmal ein Gespräch mit dem Bauunternehmer statt. Dieser hängt mittlerweile auch mit der Heizungsfirma im Klinsch. Ich denke die überschüssige Wärme in einem Pool zu entsorgen ist für alle die nützlichste Lösung. Klar, der Pool erwärmt sich dann sehr aber da ich pro Abend auch nochmal locker 500 -800 Liter für die Gartenbewässerung verbrauche, kann ich auch das warme Poolwasser verwenden und den Pool kalt nachfüllen. Ich denke, dass es sich dann in Grenzen hält. Ich habe mir überlegt, dass es ja möglich sein sollte an der Verrohrung der Pumpeneinheit von meinem Kaminofen zwei Absperrventile in Richtung Kaminofen zu installieren. An diese Absperrventile wird dann einne neue Schleife mit einem Schwimmbadwärmetauscher installiert. Der Temperaturfühler am Kaminofen der der Pumpe sagt, dass Sie laufen soll wird am Pufferspeicher installiert. Wenn ich dann der Pumpe einprogrammiere bei 60 Grad zu starten, wird das heisse Kesselwasser durch den Wärmetauscher gepumpt. Den Wärmetauscher versorge ich dann auf der anderen Seite mit kühlem Poolwasser. Soweit der Plan. Was halten die Experten hier davon? |
#90
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Zitat:
Hi, wie kann ich denn die max. Kollektortemperatur einstellen. Bei mir ist bei 85 Grad Schluss. Dasnn schaltet die Anlage ab. |
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Ich bin der Meinung, lieber die Ursache als die Symptome zu bekämpfen, also erstmal eine vernünftig laufende Anlage betreiben!
Solaranlage ist kein Zauberwerk, man muss kein Magier sein. Wärme kann man immer noch vernichten, Schlauch an Mischarmatur und ab in den Pool. Von dort mit Tauchpumpe in die Rabatten. Gruß aus BS Thomas |
#92
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Hab ich doch geschrieben,...Du musst nen Sonnentanz machen
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Gruß Klaus |
#93
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Liebes Moderatoren Team des Boote-Forums.
Bitte schliesst diesen Thread. |
#94
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Also 85 grad ist OK. Das Sicherheitsventil sollte nicht 0,3 sondern 1 bis 1,5 bar über dem max anlagendruck nicht berstdruck liegen. Ich habe seit 17 Jahren eine Solaranlage. Auch das AG muss richtig ausgelegt sein. Du nimmt das Wasser vermutlich zum heizen des Hauses und zur Trinkwasser Erwärmung. Ich habe für vier Personen einen 300l ww-solarspeicher verbaut. Mein solarregler fängt ab einer Temperatur Differenz von 15 grad Celsius an zu arbeiten und schaltet bei einer Differenz von 3 Kelvin aus. Die Pumpe muss für den richtigen Volumenstrom ausgelegt sein. Die Kollektor Fläche ist für vier Personen ausgelegt und in Berlin haben wir im Sommer einen Leistung der Sonne von 1000 w pro m2. Ich kann das Wasser bis auf 85 c erwärmen. Im heizungsforum gibt es ganz viel antworten zu solarfragen. Hat deine Anlage auch ein Rückschlag Ventil hinter der Pumpe eingebaut? VG jens
Gesendet von meinem A3-A10 mit Tapatalk |
#95
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Hallo,
jetzt will ich auch mal Kenne leider jetzt nicht die Buderus Leistungsangaben der Röhren, jedoch finde ich die Anlage vom ersten Anschein zu gross für den 750l Hygienespeicher. hierfür gibt es nur 2 Lösungsansätze: Puffervolumen Vergrössern, das bedeutet 2. Puffer evtl mit Temperatur- differenz Regelung ansteuern oder Über Schichtungsverbindungen evtl Tichelmann Rohrsystem 2. Puffer zwischenhängen. Leider ist dies mit Umbauarbeiten verbunden, die garantiert ca 16 h in Anspruch nehmen sowie komplett neue Heizungsfüllung nach VDI, und natürlich dementsprechend Rohr und Kleinmaterial. 2. Ansatz hierfür ist ENERGIE verbrennen z.B. durch Heizkörper oder wie schon öfters genannt POOL etc. Das die Firma Buderus oder dein Heizungsbauer hier natürlich den enfachsten " billigsten " weg gehen wollen; denke da muss man nicht weiterreden. Auf jeden Fall hält auch die Firma Buderus ( wir bauen Viessmann ein) für solche Probleme mannigfaltige Lösungsansätze Parat, die halt alle etwas kosten das keiner der schuldigen bezahlen will.
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MFG Fauli |
#96
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Moin!
Wo wohnt die Anlage? zuhause .... schon klar Aber wo in D ist das? Wenn´s um die Ecke ist lönnte ich ja mal rum kommen und mir die Anlage ansehen. viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."
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#97
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Hallo zusammen,
hier wurde lange nichts mehr geschrieben. In den letzten 1,5 Jahren lief die Anlage ansich problemslos. An der Pumpe wurde ein Schnellentlüfter installiert, der das Problem weitestgehend im Griff hat. Der neue Heizungsmann der das Problem endlich lokalisiert hat sagte aber schon vor 1,5 Jahren, dass diese Anlage leider immer mal durchgespült werden müssen. Irgendwann ist es soweit das die Anlage wieder zuviel Luft hat und ausfällt. Dieser Tag ist nun da und ich möchte die Anlage gerne durchspülen. Anbei ein Foto von der Pumpeneinheit wo die Schläuche angeschlossen werden. Ich erinnere mich, dass der Heizungsmann beim Spülvorgang die blaue Amatur zugedreht hat!????? Könnte das hier bitte jemand bestätigen???? |
#98
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Viele Grüße Michael |
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Achtung, die Brühe, die vom Kollektor kommt ist sehr heiß, wenn dann noch eine Dampfblase herausgedrückt wird, hat diese locker 180°C! Ich platziere meine Gerätschaften üblicherweise in einer großen Mörtelwanne und lasse den Spülvorgang dann gut 15 Minuten laufen. Aber nachher nicht vergessen, den Hahn wieder aufzudrehen und vor allem genügend Druck im System aufzubauen (das Manometer reagiert aufgrund des installierten Ausgleichsgefäßes relativ träge) Klaus (hab das Spiel gerade gestern selbst durchgeführt)
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