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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#76
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Ich denke spätestens da versagt so ein technisches Wundermittel und du mußt eh wieder langsam und vorsichtig durch. Wer eine Spielerei mehr an Bord haben mag, für den mag das interessant sein, aber als eine echte Hilfe in meinen Augen eher nicht.
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#77
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Moin...
ich habe nen Bosch GLM80 Professional Laser, der kann diesen Winkel berechnen. Wenn das Wetter das zulässt werde ich das mal ausprobieren und euch die Ergebnisse mitteilen. Das GLM 80 soll bis zu 80m Entfernung arbeiten, also wird das aus Erfahrung wohl echte 60m messen können. Hier in der Wohnung klappt das ganz gut..... mal sehen wie es auf dem Boot funktioniert. Gruß Olli |
#78
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viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." |
#79
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In dunklen Fabrikräumen habe ich mit Laser beim Aufmaß auch noch 90 m geschafft, darüber bedarf es einer 2. Person zum Punkt-dirigieren. Bei Sonnenschein bei einer Brücke auf der Sonnenseite den Laserpunkt zu sehen, erscheint mir unmöglich, zumal der bei Handmessungen aufgrund "Tatterich" sich schon heftigst bewegt. Bei einem agilen Sportboot, selbst mit fest montiertem Laser wird der Laserpunkt wohl eine Amplitude von etlichen Metern haben. Wie es nicht geht, kann ich mir vorstellen - wie kann soetwas sicher(!) funktionieren? Hightech: Drohne oder Modellboot zum Messen vorschicken? Lowtech: laaangsam ranpirschen mit Bugwimpel in Bootshöhe. Gruß Michael |
#80
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Noch was zum Überlegen: Wenn man gegen den Strom in einem engen Brückenquerschnitt unterwegs ist, saugt die Schraube unter dem Schiff das Wasser weg. Ergo, der Kahn liegt tiefer. Fährt man retour, kann es klappern, also besser nicht.
Wir hatten das Problem in den Berliner Spreebögen mit unserer "Sehnsucht". In Richtung Mühlendammschleuse waren da nur 3 - 4 cm Platz. Zurück sind wir dann lieber über den Humboldhafen. Das war nach Voranmeldung und Schilderung des Problems auch gestattet worden. Die Wasserstraße ist sonst für Sport gesperrt. Gruß vom Lehnitzsee
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Holzboote sind nie dicht - und ihre Eigner auch nicht. |
#81
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...gar nicht! du wirst den Laserpunkt weder sehen noch genau unter der Brücke platzieren können. Die Oberkannte der Unterseite dito. Deine Geschwindigkeit müsste 0,00 sein, sonst funktioniert deine Berechnung nicht. Geht das? Ausserdem, wie viele (Matheexperten) hier schreiben, "Pythagoras", ist leider ein rechtwinkliges Dreieck, also musst du den Laser "flach" aufs Wasser legen. Aber deine Wohnung scheint ja gross genug, um DORT Boot zu fahren (Scherz)
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wenn Jemand denkt, ich schreibe Unsinn, dann braucht er/sie es mir nicht zu sagen, ich weiss es _________________________________ Gruss, Tom |
#82
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Er macht das ja um die Fahrt nicht rausnehmen zu müssen.
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#83
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@ Toms
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1 Du brauchst kein Matheexperte zu sein. Hauptschulabschluß im zweiten Bildungsweg reicht. Ein Taschenrechner wäre allerdings hilfreich. 2. Du brauchst nicht Pythagoras zu bemühen. Einfacher geht es über die Winkelfunktionen. 3. Wenn du per Laserentfernungsmesser, der auch gleichzeitig den Winkel angibt, den Winkel und die Länge der Hypothenuse ermittelt hast, brauchst du nur noch zu der, über den Sinus gefundene Länge der Kathete, die Höhe des Lasers über Wasser zu addieren. Fertig. Soweit die Theorie. Ob die Messverfahren per Laser allerdings Praxistauglich sind, dazu mag ich mich nicht einlassen. Gruß Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. |
#84
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mfg Martin |
#85
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@ Mar-Thar
Lieber Martin, ich wäre dir sehr verbunden, wenn du beim nächsten mal bitte auch zu Ende lesen würdest. Leider komme ich nicht umhin, mich zu wiederholen: Zitat:
Wie man die Winkelfunktionen anwendet beschreibt dir in tausenden von Seiten das Internet. Selbst jeder "Aushilfsburgerbrater" (wie du sie nennst) sollte heute in der Lage sein, nicht nur seine Daumen durch ständiges Tippen am I-Fon abzunutzen, sondern auch die Messages zu lesen, die ihm angeboten werden. Weiterhin brauchst du keine "Sinüsse" (man beachte den Plural (es wäre eh nur einer)) zu knacken, das erledigt der Taschenrechner für dich Und wenn wir schon beim heiteren Berufe raten angelangt sind, dann lass mich auch einmal raten: Du bist kein Maschinenbau-Ing.? Gruß Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. |
#86
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Jau, und die Brücke kommt immer näher......knirsch.
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Gruss Vestus |
#87
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Moin Robin,
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Meine Bastel-Lösung dafür findest Du in Beitrag #59 Völlig ohne Rechnerei, ohne Schätzen und unter automatischer Berücksichtigung schwankender Faktoren wie Beladung, Tankinhalt, Wellengang oder Neigung durch Beschleunigung. Simples nach-vorne-sehen reicht, um das Ergebnis zu haben. Und je näher man dem Problempunkt kommt, desto eindeutiger wird das Ergebnis. Wenn man's für richtig Kohle als Hightec-Hilfsgerät verkaufen will, nimmt man statt des Angelbleis ein FPV-Gimbal, setzt ein Gyro und ein bischen Auswerte-Elektronik in eine Blackbox daneben und vertreibt das ganze für 1.299,- über AWN und Konsorten mfg Martin |
#88
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@Martin.
Geile Antwort, du hast mir meine damit vorweggenommen
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#89
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Hallo Martin,
ich verstehe nicht so ganz, warum du dir aus meinem Beitrag etwas zusammen interpretierst, was aus meiner Sicht so gänzlich als mißverstanden empfunden wird. Mein Text war nicht so allgemein gehalten dass er deine Interpretation zuließ. Und ich hoffe nicht, dass du Opfer deines Berufs geworden bist und der Versuchung unterliegst, die Art mit Kunden umzugehen hier im Forum anzuwenden. Um weitere Fehlinterpretationen auszuschließen übersetze ich dir den Satz: "Ob die Messverfahren per Laser allerdings Praxistauglich sind, dazu mag ich mich nicht einlassen." in "Ich halte jedes laserbasierende Selbstbauprojekt als nicht praxistauglich, weil gefährlich und daher überflüssig. Deins eingeschlossen." Bei mir war von einem PC auf der Fly nie die Rede. Ich schrieb von Taschenrechner, Kartenplotter, Tiefenmesser und UKW-Funkgerät. Zu was also dient dir der von dir erwähnte PC? Was soll sowas? Ein Argumentationsbooster? Siehst du für dich in solchen Diskussionen ohne so miese Strategien keine Chance? Irgendwie verstehe ich deinen Ausflug in die Semantik (Sinüsse) weniger als Metapher, ehr als Versuch den für dich anscheined abstrakten Begriff des Sinus durch etwas begreifbareres zu ersetzen. Deine praxisorientierte Herangehensweise, die in deinem Beitrag #59 so ausführlich als Bastel- und Laubsägeprojekt beschrieben wird, sollte mir als Entgegenkommender einmal begegnen und die Augen blenden. Ich rate dir, eine Idee auch zu Ende zu denken, bevor du hier so "praxisnahe" gleichzeitig jedoch gefährliche Homebrewideen unter den Forumsmitgliedern verteilst. Nach einem Radwechsel am Fahrzeug erwarte ich auch, dass alle Radmuttern mit dem richtigen Drehmoment angezogen sind und nicht nur halbe Arbeit verkauft wird. Auf gar keinen Fall möchte ich einmal deiner praxisorientierten Lösung begegnen. Das Dingen ist, gleich aus welcher Richtung betrachtet, ein Blender. (Soviel zu Metaphern). Zur Erinnerung. Mein Beitrag bezog sich ausschließlich auf die mathematische Behandlung der von einem Laserentfernungsmesser ermittelten Daten zur Höhenermittlung. Ob so ein Gerät vor einer Brücke verwendbare Daten liefert, ist mir persönlich schlichtweg egal. Zum Schluss, Weitere Einlassungen meinerseits zum Thema sind nicht zu erwarten, da 1. zu unergiebig und 2. nicht mehr zum Thema des Threads passend. Wenn du willst, schöpfe noch einmal aus deinem rhetorischen Füllhorn. Eine Antwort werde ich mir nicht verkneifen müssen. Mit den besten Empfehlungen Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. |
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Das sind dann keine Lapidarverletzungen sondern im schlimmsten Fall Blindheit!!!
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Moin Robin,
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"Unser Motto: Lieber einen guten Freund verlieren, als eine gute Pointe" Hey, ich verkaufe auch Gebrauchtwagen. Möchtest Du dazu nicht auch noch ablästern? Man sagt mir ein dickes Fell nach... Wenn Du das gleich so geschrieben hättest, statt es "praxistauglich" zu nennen (bzw. eben nicht), brauchten wir diese "Diskussion" nicht zu führen, da bin ich völlig bei Dir. Mir ging es in meinem Beitrag auch nicht darum, daß die Forumsbastler jetzt losziehen und sich Laserpointer auf den Geräteträger nageln sollen, sondern eher darum, daß die ganze Rechnerei für die Zielerreichung (paßt unter durch: Ja/Nein) völlig wumpe ist. Der Einsatz von Lasern ist ja nicht erst von mir ins Spiel gebracht worden, sondern war schon die Eingangsfrage des TO, ich hab lediglich die praktische Gestaltung einer Simpel-Lösung ausfabuliert. Zitat:
Irgendwie drängt sich mir der Verdacht auf, Du hast meine scherzhaft/provakative "laß mich raten"-Frage in den falschen Hals gekriegt oder ich lag richtig? Zitat:
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Der Sinn dieses Satzes erschließt sich mir auch beim wiederholten Lesen nicht. Macht aber nix, trotzdem Gute Nacht. mfg Martin
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Denke mal wir schenken uns bei heiklen Brückendurchfahrten nichts und alles andere ist praxisuntauglich.
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Ich würde mir auf den höchsten Punkt des Bootes eine normale Wasserwaage montieren - diese horizontal ausrichten und dann darüber peilen.
Peilen mit dem Auge und zusätzlich (wahlweise) mit einem China-Pointer.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#94
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Wahlweise statt Auge auch eine DigiCam und Peilstab am höchsten Punkt des Bootes. Preiswert lösbar, sicher hinreichend genau und für die Technikverliebten ein schönes Spielzeug.
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Alex
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#95
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Und bitte auch keine Fahrradfahne in der Gösch. Gibts da nichts Professionelles? (Bitte nicht Beschimpfen......ich bin Marketingfritze) ( bitte nicht Beschimpfen....ich bin Marketingfritze)
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Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit! Geändert von Tritonus (05.04.2018 um 18:41 Uhr) Grund: Mehr |
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Angenommen: Ihr Kopf ist das hochste punkt des Schiffes
Unterseite der Brücke (Bodenflach) sichtbar: OK Unterseite der Brücke (Bodenflach) nicht sichtbar: NOK Toleranz: 15 cm (hohe unterschied zwischen Auge und Kopf
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg |
#97
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Moin,
gibt es zu diesem Thema/Problem/technischen Herausforderung neue Erkenntnisse? Ein Bootsfreund meinte unlängst zu mir, es gäbe sowas, konnte mir jedoch nichts zu Fabrikat und/oder Quelle sagen. Danke. |
#98
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Für die Berufsschifffahrt gibt es da diverse Forschungsprojekte und Prototypen.
Laserscanner zum Beispiel. Andere Systeme arbeiten mit Geodaten. Da sind die Höhen hinterlegt und es gibt Alarm wenn es nicht passt. Dann gibt es die Idee Brücken mit AIS auszurüsten und die Durchfahrtshöhe an das Schiff zu melden. Aber am Markt ist da noch nichts, soweit mir bekannt ist.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#99
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Gut, dass ich noch zwei Sextante habe
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#100
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Die Berufsschifffahrt macht auch gelegentlich Realtests zur Brückenhöhe.
Vor nicht allzu langer Zeit hat ein Schubverband südlich von Lingen ein Kanalbrückenteil ausgehoben und in den DEK geworfen . In 5 Jahren soll die neue fertig sein , sicherheitshalber deutlich höher.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann Geändert von hermann.l (21.10.2021 um 14:17 Uhr) Grund: Tippfehler |
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