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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt. |
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Themen-Optionen |
#76
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Ich würde allerdings auch keine Weltumseglung mehr machen wollen - andererseits kenne ich Frauen, die sowas durchaus auf die Reihe bekommen - in welcher Altersgruppe suchst Du denn? Mir ging es darum, daß an Bord jeder die Arbeiten machen sollte, für die er körperlich oder vom Wissen her am besten geeignet ist - und da finde ich eben, die - meistens - schwächere Frau ist am Ruder besser aufgehoben und der stärkere Mann eben eher an den Leinen oder an den Segeln. Und die Männer sollten ihren Mitseglerinnen klar machen, wie wichtig es ist, daß auch sie das Boot führen können (das stand hier mal irgendwo, daß einer den Fender rausgeschmissen hat und dann zu "ihr" gesagt hat: Das bin ich - war wohl ein Schlüsselerlebnis). Wohlgemerkt, ich spreche nicht von Langzeittörns - da muß bei zwei Personen jeder so gut wie alles können, falls der andere mal ausfällt. Ich denke mal, die Probleme kommen eher daher, daß die Beziehung nicht mehr stimmt - dann klappts auch mit dem Segeln nicht mehr...... Interessant fand ich in dieser Hinsicht das Buch von Sibille Burkhardt, die ja mit verschiedenen Skippern und oft als einzige Frau an Bord um die Welt gesegelt ist. Anscheinend konnte sie sich ja gegenüber den Männern abgrenzen , aber es gab auch aus anderen Gründen Streß. Vielleicht wäre sie die richtige Frau für Dich? Anneke |
#77
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Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#78
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Kanzler |
#79
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nee du, dass ist der Einlaß für die Wasserspülung.
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#80
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Geht doch!
Aber nicht raufklicken. Das gibt ne rote Karte. http://www.klomoda.com/urinella/carmen.jpg Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#81
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Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten. |
#82
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Über die Fähigkeiten von Frauen oder Männern zu streiten, das hat man vor dreißig Jahren gemacht. Und über manche Beiträge kann ich nur den Kopf schütteln, auch, wenn diese vielleicht witzig gemeint sein sollen ...
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Gruß Norbert |
#83
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Hi
Aber was sollen wir den sonst tun, wenns ständig regnet. Ein bisserl blöd rumalbern und Spass haben ist doch OK. Was würdest du uns vorschlagen? Ich finde das Thema ganz lustig, weiters hat Beate Kammler doch ein nettes Reisebüchlein geschrieben. Ich würde persönlich ganz gerne das Buch von Shane Action vorziehen, oder das von Serge Testa, aber egal, Hauptsache ist doch unter gleichgesinnten zu diskutieren. LG Manta
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PS: "Lieber ein schlechter Segeltag als ein guter Arbeitstag" |
#84
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Hallo,
eigentlich wollt ich nur mal fragen, weshalb der treat eigentlich zu einem geplänkel über gleichberechtigung wurde da es mir zu mühsam wurde, den ganzen treat zu lesen, will ich nur kurz auf trikita antworten, der mir vor x seiten wünschte, dass ich hoffentlich solitarität zu meinem mann haben werde auf unsren nächsten tripp. dazu hab ich folgendes zu sagen: BRAUCH ICH GARNICHT, DA DAS SEGELN VON ANBEGINN UNSRE GEMEINSAME LEIDENSCHAFT WAR; ICH VOR IHM SEGELN KONNTE UND DEN GLEICHEN TEIL ALS ER LEISTE, UM ENDLICH WIEDER UNTERWEGS SEIN ZU KÖNNEN! Stell dir vor, bei uns an Bord gibt es nichtmal einen Skipper und eine Bordfrau, sondern einfach zwei Segler! Vielleicht packt ihr das ganze auch falsch an, vielleicht kann man menschen nicht zu einem lebensstiel zwingen oder überreden, den sie nicht aushalten. Vielleicht hast du schon mal daran gedacht, dass es auch durch solitarität nicht funktionieren kann, ein leben zu leben, dass der traum eines anderen ist. Ganz nebenbei, auf meiner bisherigen 3,5 jährigen Segelreise hab ich genug Frauen kennengelernt, die ihr Leben an Bord genossen und nicht etwa aus Solitarität an Bord blieben. Hab sogar ein Segelboot kennengelernt, das schließlich ER IHR überlassen hat, da die geplante Weltreise nichts für ihn war... Und noch weiter nebenbei, bin nicht die Bordfrau der SY "Irish Mist", da uns die abgesoffen ist, hab nun "La Belle Epoque", über deren Restauration ich gerade im Restaurationstreat berichte lg Claudia
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#85
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Zitat:
guck mal aufs foto - und dass ist nicht gestellt, da bau ich gerade den motor unsres schifferls aus... lg claudia
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#86
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Siehe Bild.
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#87
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Okay, habe meine Fassung wiedererlangt.
Mit Deinen anderen Aussagen in posting 84 hast Du recht. Daher meine Aussage, an der ich festhalte: Wenn man eine geeignete Frau sucht, dann am besten unterwegs.... natürlich nicht in andere Beziehungen einmischen, aber ich meine, daß es im Allgemeinen ziemlich ungünstig ist für ein normal veranlagtes Paar mit normalen handwerklichen Fähigkeiten, so erschwerende Ausgangsvoraussetzungen zu haben wie Du und Dein Lebenspartner es zur Zeit haben (halb fertiges Schiff, Reisekasse muß vermutlich auch noch erarbeitet werden, zusätzliche belastung durch Berufstätigkeit). Bei Euch klappt das wahrscheinlich auch weiterhin, weil IHR BEIDE RIESEN-IDEALISTEN SEID! Nur die Art von Idealismus kannst Du bei Normalo-Frauen lange suchen.... Einer Normalo-Frau traue ich das nicht zu. Da muß das Boot schon reiseklar sein und es muß alles abgesichert sein. Die Praxis zeigt oft die wirkliche, meistens bittere Seite. Ich denke, Du würdest ohne mit der Wimper zu zucken Sparrücklagen angreifen, nur um das Schiff topp aussehen zu lassen oder bei Bedarf beispielsweise einen neuen Schiffsdiesel oder einen passablen Gebrauchtmotor zu kaufen. Das ist das Geheimnis. Die Frau muß an dem Schiff teilhaben, und auch rechtlich die Sicherheit haben, daß es auch ihr Schiff ist. Ich gebe Dir vor allem damit recht, daß die Idealeinstellung an Bord sein sollte: Wir sind zwei Segler, und nicht: Wir sind Skipper und Bordfrau, oder Skipperin und Kojenhengst. Geändert von trikita (16.08.2008 um 19:31 Uhr) |
#88
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Peter, das freut mich aber, dass du deine "Fassung" wiedergefunden hast
Ich überlege, ob ich meine verliere! Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#89
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Die "Normalo-Frau" muß erst geboren werden.
@Claudia: Dich könnte ich an Bord gebrauchen. Ich könnte das nicht.
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Zitat:
Hi Claudia, gratuliere zu deiner Einstellung (zwei Segler), Aufgrund von dem Foto müssen wir das einfach glauben ..... Grins Ich denke, absolut gleiche Interessen (oder Träume), sowas schweißt eher mehr zusammen als es Stereitpunkte ergibt. Leider passiert so was sehr selten. Ich wünsche Euch, dass es so bleibt. Ich meine, wenn man unterwegs ist, und der Partner das Boot genauso sicher im Griff hat, dann kann jeder auch mal in Ruhe ohne schlechten Gewissen ausschlafen. Ich schlafe auch ganz gut, meine Partnerin heißt Windpilot, steuert konsequent und stur, streitet nicht, nur mit dem Ausguck passts nicht so 100%, aber man kann eben nicht alles haben, oder hast du noch ein Paar Schwestern? dan müßte ich den Motor auch nicht mehr warten ..... Herzliche Grüße und viel Erfolg mit der Maschinenreparatur! Mantaspeed (Harry)
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PS: "Lieber ein schlechter Segeltag als ein guter Arbeitstag" |
#91
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Hi,
danke für die blumen... ... und deshalb find ich es nicht so nett, über Beate Kammler so herzuziehen, denn keiner von uns kannte ihre genaue ausgangssituation, doch eins kann man sagen: die frau kann sehr gut schreiben, hat ja offensichtlich auch ihren weg als schrifftstellerin und übersetzerin gefunden und nur weil sie und peter sich scheiden gelassen haben, können wir kein urteil über sie oder ihre seglerfähigkeiten machen. immerhin kenn ich viele geschiedene, ob segler oder nicht! lg claudia
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#92
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Warum das jetzt?
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#93
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Zitat:
Gibt vor allem keine Widerworte, das Teil..... Aber im Ernst: Wenn man jemanden verläßlichen hat an Bord, ist das in jedem Fall ein Zugewinn. Und selbst wenn eine Trennung kommen sollte, soll es ja noch Paare und Situationen geben, wo es fair zugeht. |
#94
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Poste mir nicht selbst, wenn Du das meinst.
Benutze seit der Anmeldung von "trikita" nur diese eine Identität. |
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Zitat:
Peter, du hättest dich aber auch umbenennen lassen können, wenn dir dein alten Nick nicht mehr gefallen hat! Oder sollte die Wahrheit sein, weil du mit dem alten Nick hier "angeckt" bist Das du jetzt hier mit einen neuen Nick schreibst, zeigt mir, dass DU nicht zu dem stehst, was du unter B... geschrieben hast, mit anderen Worten: Du hast KEIN Ars.. in der Hose! Schade, ich habe mich gewaltig in dir getäuscht! Wie weiter verfahren wird, werden die Admis entscheiden! Bloß eins weiß ich genau, wir sind nicht im YF! Gruß UWE
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dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#97
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@ Cooky
Natürlich stehe ich zu meiner Meinung. Auch zu den früher gemachten Aussagen. Nur haben die Argumente von Claudia mich schon zum Nachdenken gebracht. Andererseits ändert das überhaupt nichts an meiner Einstellung, die ich Frau Kammlers Buch gegenüber einnehme. Nach wie vor glaube ich, daß das Buch damals auch eine gesellschaftliche Stimmung wiederspiegelte. Frauen brachen auf, übernahmen die Initiative, wenn es ihnen möglich war, versuchten ihre eigene Stellung gegenüber dem Mann zu verbessern, neigten aber auch dazu, sich in Bereichen zu versuchen, die normalerweise sogenannte Männerdomänen waren, in denen Frauen nicht auf ein besonders großes Erfahrungsspektrum zurückblicken konnten, die etwa Vorgängerinnen hätten gesammelt haben können. Mir hat sich im Laufe des Lesens dieses Buches eben der Verdacht aufgedrängt, daß da eine Frau über eine Sache schreibt, die nicht ihre Herzensangelegenheit zu sein schien. Mir drängte sich auch der Verdacht auf, daß sie die Reise bzw. den Bericht darüber als Verdienstmöglichkeit ansah. Das Buch entstand garantiert nicht aus der Intuition, wie schön die Segelei eigentlich ist oder wie schön es ist, ein Boot zu bewohnen und sich damit die Welt anzusehen ... Andererseits bin ich der Meinung, daß man mit platten Sprüchen auch nicht gerade der Sache "Emanzipation" dient. Ich bin schon der Meinung, daß es besser ist, die Rollen an Bord von vornherein zu klären, aber sachdienlich nüchtern und ohne Chauvinismus. Man darf nie vergessen, daß eine Frau Mitspracherecht haben muß und haben soll, was meiner Meinung nach von den Frauen der älteren Seglergeneration nicht oder nur zögerlich eingefordert wird, um des lieben Friedens willen und um die Beziehung bzw. Ehe oder den Urlaub nicht zu gefährden. Ich sehe die defensive Rücksichtnahme der Frau oft bei Durchschnittsseglerehen (wie auch hier im thread gut beschrieben), wo die Frau sich in vielen Fällen um das leibliche Wohl kümmert und das typische archaische Rollenklischee erfüllt. Eine solche Frau würde ich gar nicht wollen, denn mir wäre das zu einseitig. Andererseits würde ich auch kein "Flintenweib" wollen, die alles regelt an Bord. Ich hatte es ironisch gemeint, daß es doch toll wäre, wenn man eine Skipperin hätte, die alles regelt und man selbst passiv sein könne. Das paßt gar nicht in mein Selbstverständnis als Mann. Außerdem weiß ich, was ich imstande bin zu leisten und was ich auch unter schwierigen Bedingungen aushalten kann, da bräuchte ich alles andere, aber keine dominante Frau. "Irishmist"-Claudia hat mich allerdings davon überzeugt, daß es heutzutage wohl angebrachter ist, von zwei Seglern an Bord zu reden, die eher demokratisch miteinander umgehen. Fast jede Frau unter 40 läßt sich heutzutage ungern herumkommandieren und Frauen, die aktiv segeln, sind inzwischen auch viel kompetenter als früher, weil sie technisch interessierter sind. Ich denke, ich habe auch klargestellt, daß man Langfahrtfrauen anders bewerten muß. Sie haben sich in vielen Fällen ihre Sporen verdient und ich denke, bis auf einige Ausnahmen sind die prominenten Blauwasserehefrauen meistens genauso gut wie die Männer. Also: Ich bin kein Opportunist, und um das zu unterstreichen will ich noch eines sagen: Claudia ("irishmist") kommt mir sehr diplomatisch vor. Das ist heutzutage bei ehrgeizigen Frauen eigentlich ein Wesenszug, der zu verblassen droht, sobald eine Frau Erfolg hat im Berufsleben und jede Menge Selbstbestätigung erfährt. Viele Frauen in Westeuropa werden immer kompromißloser, vor allem dann, wenn es privat nicht nach ihrer Nase läuft. Dann kann der eigene Freund oder der Ehemann ins gnadenlose Visier der Frau geraten. Nicht zuletzt auch deswegen, weil Frauen ganz entscheidend vom Zeitgeist geformt werden (also: medialer Einfluß; Erziehung zur selbstbewußten Frau durch ehrgeizige Eltern, die nur das beste wollen für ihre Tochter; sowie die allgemeinen Folgen der Emanzipation). Ich stehe dazu, was ich geschrieben habe. Ich bin aber, trotz fortschreitenden Alters, noch immer lernfähig. Du brauchst auch nicht zu verschweigen, daß ich früher unter "Boomerang" gepostet hatte. Geändert von trikita (17.08.2008 um 01:20 Uhr) |
#98
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Einfach nur um des Laberns willen hier off-topic über "die Frau" zu debattieren und dann noch mit solchen Verallgemeinerungen
Zitat:
@trikita, hast Du noch nie 'ne Frau gesehen, die schraubt ? Dann solltest Du Dir überlegen, welche Deiner anderen Vollmundigkeiten auch noch unausgegoren sein könnten...
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Gruß Norbert
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#99
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Zitat:
Zitat:
Hier geht es aber nicht um den Alltag. Hier geht es darum, daß beim Blauwassersegeln schon eine besondere Spezies von Frau gefragt ist. Nur triffste die nicht beim Motorradschrauben oder beim Segelvolksfest... Zitat:
Es können durchaus noch Begründungen, Einschätzungen, oder Diskussionen kommen, wenn die Leute dazu Lust haben oder wenn hier Zitate eingestellt werden. Sei nicht ungeduldig, solange es die Moderatoren zulassen, geht's auch hier weiter und vielleicht wird es doch noch ein wenig interessanter und Du fühlst Dich ermutigt, hier weiterzulesen. Du kannst ja meine Beiträge aussparen, wenn Du mich für weltfremd hältst. Bist nicht gezwungen, Dir meine Texte anzutun. |
#100
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Danke, trikita, daß ich Deine Beiträge aussparen darf.
Deiner freundlichen Aufforderung nachkommend, habe ich Dich jetzt auf meine ignore-liste gesetzt, was der Fortführung dieses threads nicht im Wege stehen dürfte.
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Gruß Norbert |
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